Eigentlich hat der Tag so schön begonnen:
Um 09:00 Uhr haben Lars und ich die Kleinen unter unserer Aufsicht frei im Garten laufen lassen. Der ist nach allen Seiten abgesichert (außer von oben). Nachdem die Kleinen genug hatten und vom Hunger wieder in das Gehege getrieben worden sind, habe ich ihnen das Türchen wieder zugemacht und das Gehege aufgeräumt.
Nach den insgesamt 2 Stunden, die ich draußen mit ihnen verbracht habe, bin ich dann wieder nach drinnen gegeangen um mich aufzuwärmen und zu frühstücken. Als ich dann eine halbe Stunde später wieder am Fenster nach den

gucke habe ich sofort nach Lars geschrien und bin über die Terasse nach draußen gerannt.
Im Gehege flüchteten panisch meine Beiden in ihre Lieblingsverstecke während auf dem Gehege ein schwanzwedelnder Bordercollie sitzt, dann wieder um das Gehege herumspringt, an den Gittern zerrt und sich über sie Reaktionen der

freut. Ich habe mich so dermaßen erschreckt, dass ich Chucki (der Hund wohnt zwei Grundstücke weiter) total angeschrien habe, am Halsband vom Gehege gezerrt und über das Grundstück gejagt habe. In Bedrängnis ist er dann wieder etwas ungeschickt über den Zaun gesprungen und hat das Weite gesucht.
Die Kleinen habe ich dann erstmal im Gehege gesucht und mich vergewissert, dass es ihnen gut geht. Beide hatte ziemliches Herzrasen, waren aber ansonsten wohl auf. Habe sie lange gestreichelt und leise mit ihnen gesprochen. Jetzt sitzen sie schon wieder quitschfidel auf ihrem Aussichtsplatz und genießen die Sonne.
Mir sitzt der Schreck allerdings noch immer in den Knochen. Das positive an der Sache ist, dass das Gehege das Hundegewicht von ca. 15 kg problemlos ausgehalten hat und alles wirklich so stabil ist, wie es sein soll.
Die Besitzerin kam dann aus dem Haus, hat sich zig-Mal entschuldigt und hat mir gesagt, dass sie Chuki nicht mehr unbeaufsichtigt laufen lässt. Da sie sowieso einen neuen Zaun aufstellen wollte, plant sie jetzt gleich einen 2 Meter hohen ein.