Hallo Ophilia,
es ist sicherlich nicht einfach Tiere zu vermitteln. Und zum Glück war ich noch nicht in der Situation, dies tun zu müssen.
Aber als ich denke, es liegt dabei viel an einem selbst. Im ersten Moment natürlich ein neues zu Hause zu suchen, welches Deinen Vorstellungen entspricht. Und dann den Kontakt zu halten. Man kann ja z.B. vereinbahren, dass man mindestens einmal pro Jahr eine kurze Mail bekommt. Und wenn dies von Seite der neuen Besitzer nicht gemacht wird, muss man selbst am Ball bleiben.

Sowas ist nicht einfach, aber ich denke, es ist hinzubekommen, wenn man es wirklich möchte.
Weiterhin wird vereinbahrt, dass das Tier ausschließlich an einen selbst zurück gegeben werden darf, wenn der neue Besitzer doch "keine Lust mehr hat"! Das ist sehr wichtig, damit das Tier nicht von Hand zu Hand wandert.

Lies Dir mal den Schutzvertrag bei den Vermittlungen durch.
Du musst immer dran denken: es liegt alles in Deiner Hand! Und in Zeiten von eMail, Telefon, Fax, etc. sollte es kein Problem sein, den Kontakt zu halten (und sei es nur sporadisch).
Man kann einfach nur eine begrenzte Anzahl von Tieren artgerecht halten - irgendwo ist immer Schluss. Beim einen bei zwei Tieren, ein anderer hat die Möglichkeit 30 unterzubringen. Man muss seine Grenzen kennen.
Lies Dir doch ein paar der Vermittlungen aus den Boards oben durch. Dort findest Du ein Beispiel und viele Anregungen, wie Du Deine Vermittlung aufbauen kannst und in welche Foren Du sie einstellen kannst.
Liebe Grüße
Dani