Erstmal ein freundliches Hallo an alle!!
Ich habe so viele verschiedene Fragen rund um meine Hasis, dass ich einfach nicht weiß in welche Rubrik ich genau muss.
Erst mal kurz vorstellen: Ich bin 25 Jahre alt und habe seit zwei Wochen meine beiden Nins Pinsel und Kleinen (der noch keinen richtigen Namen hat - schließlich muss er ja passen)
Ich bin eigentlich kein Neuling, da ich im Alter zwischen 12 und 18 immer Hasen und Meerschweinchen hatte, aber irgendwie scheinen bei mir gerade irgendwelche vererbbaren Gene durchzubrechen, die mich vor Sorge fast hysterisch werden lassen - und da ich jetzt schon einige Zeit im Forum rumsurfe ohne wirklich klüger zu werden stell ich meine Fragen jetzt direkt.
Alles fing prima an, die Vergesellschaftung der beiden hat prima funktioniert, ein Termin für Frühkastration der beiden Rammler (jetzt 12 und 8 Wochen) schon in Aussicht, bis beim ersten Auslaufgroßputz der Kleine vor Streß Durchfall bekam *PANIK*
Am morgen und nach zwei Tagen Heu war das soweit wieder gut - bei jedem Mal saubermachen kommen sie jetzt möglichst Stressfrei *haha* in einer Katzenbox in ein anderes Zimmer. Den Tierarzttermin hab ich abgesagt (das wär ja noch viel mehr Stress.
Ganz langsam mit Karotte angefangen (20g am Tag, jeden Tag um 5g gesteigert), Heu natürlich in Massen (meine Güte, da werden immer nur 5 Halme rausgezogen, der Rest schmeckt nicht so wirklich

und etwas Trockenfutter, da sie das von klein auf gewohnt waren (ist aber Getreidefreies Trockenfutter!!!) Als Leckerli gibt's nur getrocknete Brennessel aus der Hand. Sie trinken beide sehr viel. Soviel zu den Fressgewohnheiten.
Mein Problem ist, dass ich (wie schon erwähnt total hysterisch) jeden Tag genau Köttel angucke, Bauch anfasse *Blähbauchphobie* und generell total panisch bin. Gestern schien der Bauch von Pinsel so groß und relativ fest (im Vergleich zum Kleinen) (ALAAARM!!), er war aber munter, fraß Heu usw. Heute ist der Bauch immer noch dick und auch fest, aber nicht so fest dass er nicht mehr nachgibt. Frisst aber (auch etwas Karotte) Trotzdem bekomm ich jedesmal Panik, wenn beide einfach nur mal dahocken (hennen), oder sich hinlegen. Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen, meine Panik abzuschieben.
Meine vielen Fragen:
1. Pinsels Köttel sind zwar groß und auch viel (aber alles ist relativ) dafür aber heute sehr dunkel (fast schwarz), leicht glänzend und STINKEN!! (ich habe auch ein Foto, weiß aber nicht wie ich das reinmachen soll)
2. Ich bin mir oft nicht sicher, wer welche Köttel abgibt (außer am Wochenende, wenn ich stundenlang auf Darmaktivität warte) - aber ab und zu kommen ganz kleine Köttelchen, die aussehen wie der Blinddarmkot, nur eben nicht zusammenhängend - wie oft ist sowas normal, wenn ansonsten die Köttel gut aussehen?? Ich hab eine Köttelauswahl zum TA mitgebracht, der gab mir BirdBeneBac und Vitamintropfen mit - soll ich die jetzt mal provisorisch geben? Die sind doch eher für Durchfall, oder??
3. Der Kleine hat bisher brav in's Klo gepiselt (wenn auch meist nicht geköttelt) plötzlich macht er auf den Teppich (1x heute) und ist im Genitalbereich auch bisschen voll (aber nicht Kot!!) - Grund zur Sorge??
4. Wie viel hennen am Tag ist normal?? Sie machen das auch nicht in einem der Häuser zurückgezogen, sondern eben irgendwo im Gehege.
5. Wie fest und groß ist ein Blähbauch?? Also wann ist Sorge angesagt?? Vor allem weil Kaninchen ja leise leiden!? WIE leise?? Ein Buch hat gesagt, dass die dann trotzdem noch so TUN als ob es ihnen gut geht?
6. Pinsel hat (aber schon letzte Woche) Heupellets gefressen *aargh, aufgquellgefahr*- ich also gleich alles raus und hab jetzt so (echt teures) Hanfstreu für's Klo - das ist das einzige was er nicht frisst, es saugt aber auch nicht gut und verteilt sich im ganzen Zimmer - irgendwelche Tipps??
7. Wie lange dauert es, bis das Futter verdaut ist? Sprich: wann kommt unten wieder raus was oben reinging, damit ich weiß ob sie alles vertragen?
8. Ich hab so eine Brücke aus der Zoohandlung - das finden die ganz toll, nagen aber auch dran. Ist sowas schädlich oder ok?
9. Das Wetter wird wärmer - eigentlich sollten sie in ein Sommergehege im Garten ziehen, aber wie soll ich das denn bitte machen, solange die kein Gras gewohnt sind und nicht mal länger als ein paar Tage zufriedenstellend Kötteln? Und in der Zwischenzeit: was mach ich gegen die Wärme? Und wird es im Sommer (30° oder höher) nicht auch zu heiß im Garten?? alternative wäre Keller, aber da könnte es ja wieder zu feucht und modrig sein. Und ein Umzug wäre ja auch wieder Stress... *seufz*
Also wer es bis hierhin mit dem lesen ausgehalten hat: Kompliment!!
Und wer mir ein paar Tipps geben kann (auch wie ich MICH kuriere

: Mein Dank wird euch ewig nachschleichen uund - euch irgendwann in's Kreuz hüpfen
Vielen Dank schonmal!!
Lieben Gruß, @.