Hallo Marion,
Also, ich mache mir eben Gedanken darüber, da wenn etwas passiert, dass ich dann eben eine Absicherung habe oder so...
Ich weiß einfach noch nicht, ob ich das wirklich machen soll.
Es geht mir dabei nicht nur um meine Gesundheit und mich, sondern auch um meine Angehörigen. Ich denke mir immer, wenn ich Bettlägrig werde, oder im Wachkoma liege, weil weiß der Geier was passiert ist, dass sich meine Familie oder so ja auch um mich kümmern müsste/wollte wie auch immer.
Ich möchte einfach sagen können, ok, die Lebenserhaltenden Maßnahmen sollen abeschaltet werden, wenn ich danach im wachkoma liege oder wenn ich vor mich dahinvegetiere.
Ich sage nicht, dass das Leben dann nicht mehr Lebenswert ist, aber man kann nichts mehr machen, man liegt im Bett und muss sich von Menschen versorgen lassen, die vllt auch andere sorgen haben.
Ich mache mir ordentlich viele Gedanken darüber...
Schließlich könnte ich schon in 2 Jahren einen schweren Autounfall haben... Wer weiß ob ich dann im Koma oder Wachkoma liegen würde und keine wüsste wann ich wieder aufwachen würde und ob nicht irgendwelche Schäden zurückbleiben.
Manchen kommt das sicher komisch vor, aber ich hab echt Angst. Ich weiß, dass immer was passieren kann, sogar jetzt.
Ach ja und ich glaube nicht, dass Grit damit sagen wollte, dass man sich erst im alter darüber Gedanken machen braucht, und auch nicht, dass sie das nicht versteht, ich denke sie ist nur etwas erschrocken darüber, dass ich das Thema angesprochen habe
LG Jenny