Alles wirklich grundgereingt. Ich hab den Flyer Haargenau befolgt.
Ablauf:
Wir haben Leckerlies ( Petersilie, Möhren, Möhrengrün, Heuglocke) im Raum vertreilt genug unterschlupfmöglichkeiten aufgestellt. Jeder ist erstmal so für sich futtern gegangen. Dann wurde zusammengefressen.
"Izzy" wurde dann erst von "Dickerchen"genauer begutachtet, beschnüffelt und dann hat "Izzy" ihm das Futter geklaut. Ohoh, "Dickerchen" ist was das Futtern betrifft sehr eigen, aber er hat es akzeptiert und noch nicht mal zurück geklaut ( normalerweise macht er das), hat dann geschnüffelt, angestubst, ein bisschen geputzt und hat sich nen ne andere Leckerei gesucht.
Dann ist " McBommel" zu " Izzy", es wurde geschnuppert und dann hat sie ihn geputzt und er hat zurück geputzt.
Man muss dazu sagen, McBommel ist ein bisschen Putzfaul, früher hat Dickerchen, ihn immer richtig geputzt, sprich auf den Boden gedrückt und los gings ( er war danach nass, wirklich nass). McBommel lässt sich eigentlich auch nicht gerne putzen...
Man kennt ja seine Hasen und ihre Macken. Beim Dickerchen ist es halt das Essen ( kleiner Egoist) und beim McBommel das Putzen ( wenn ich mir zweimal die Pfote lecke reicht das, genug geputzt)
Die Böckchen haben sogar gemeinsam an der Heuglocke geknabbert. Dann haben sie sich beschnüffelt und zack ging es los. Ich bin nciht zimperlich, wenn ein bisschen fell fliegt, ist das Ok. Aber wenn es ans beissen geht, geh ich dazwischen. Die haben sich vor der Kastration so verbissen, dass ich beim TA war, das ganze mit Betaisodonna behandelt habe, der TA aber nach der Kastration unter Narkose, die Wunden nochmal richtig gesäubert hat. Und die waren ca. so groß, wie der Nagel vom Mittelfinger. Sprich riesen wunde für kleines Kaninchen.
Also nochmal zwei Wochen trennen, alles sauber machen und das ganze von vorne???