Hallo ihr Lieben!

Ich bin mal wieder auf der Suche nach einem Expertenrat.
Folgendes:

Eine gute Freundin von mir hat zum Geburtstag im August ein Kaninchen "geschenkt" bekommen. Ein kleines süßes Weibchen aus der Zoohandlung (leider:-(). Vor ein paar Wochen ist sie nun umgezogen in die gleiche Stadt wie ich und hat die süße erst einmal zurück gelassen bei ihrer Schwester. Am Anfang hatte sie nicht sehr viel Ahnung von Flauschpos und nach und nach habe ich ihr gewisse Dinge eingetrichtert Und siehe da, sie sieht ein das ein Kaninchen nicht alleine bleiben kann. Nun gibt es aber ein Problem: der Platz. Sie hat nur eine kleine Einraumwohnung und dann auch noch unter dem Dach. Wir haben viel überlegt, aber es scheint wohl nicht zu gehen. Außerdem kommen noch einige private Probleme hinzu...

Nun gut, meine Überlegung ist es nun die Kleine zu mir zu nehmen. Allerdings habe ich nun einige Bedenken, die ihr mir hoffentlich nehmen könnt. Zum einen hätte ich dann 2 Weibchen und ein Männchen. Ist das eine gute Konstellation? Oder kommt es dann zum Zickenkrieg? Zum anderen ist die kleine noch an trockenfutter gewöhnt, ich müsste das umstellen, habe aber keine Erfahrungen damit:-(
Desweiteren würden mich meine Eltern und mein Freund für verrückt erklären, denn immerhin ist dies auch eine Kostenfrage.

Was soll ich nur machen? Ich möchte ungern, das die kleine alleine bleibt und in ihrem Käfig versauert. Bei uns hätte sie 2 liebe Freunde und Platz.

Freu mich auf eure Antworten

Liebe Grüße
Fee+Marshmallow

Huhu,

also gegen eine Weibchenüberschusskonstellation spricht überhaupt nichts. Wenn eibne scheinschwanger ist, dann könnte es natürlich etwas zickiger zugehen ...
Es kann natürlich manchmal etwas länger dauern bis sie sich alle gut miteinaner verstehen und es auch wirklich harmonisch ist, aber auch das muss nicht sein - es kann auch recht schnell gehen.

Alles zur Futterumstellung findest du hier: (linkto)7486 (/linkto)
Vielleicht kann ja auch schon damit begonnen werden, dann ist sie bis zur VG schon ein Stück weit durch damit.
Eine Futterumstellung ist eigentlich auch nicht weiter schwierig.

Beim Futter ist es meist nicht teurer für drei zu kaufen, weil man ja auch mal etwas größere Mengen kaufen kann, die dann wieder billiger sind.
Einstreu macht sich sicherlich auch nicht so gravierend bemerkbar und für andere Kosten ... vielleicht kannst du dir ein Sparschwein anlegen, wo du jeden Monat etwas zurücklegst. So fallen dann etwagige Tierarztkosten nicht so schlimm ins Gewicht, weil schon etwas gespart ist.

Es wäre wirklich schön, wenn du der kleinen Maus ein einsames und trauriges Leben ersparen würdest und sie zu dir könnte.

Danke für deine aufmunternde Antwort!

Das beruhigt mich erst einmal, das 2 Weiber und ein Rammler eine gute Konstellation ist. Mache mir natürlich Gedanken über eine mögliche VG. Marshmallow und Fee kleben den ganzen Tag nur aneinandern, ich hoffe sie lassen ein drittes Familienmitglied auch zu
Und Fee ist wirklich eine ganz schöne Zicke, sie hält Marshmallow auf Trab und wenn er sich nur mal ein paar Minuten hinlegt kommt sie schon an, zwickt ihn in den Po und will weiter spielen

Futterumstellung soll natürlich schon vorher passieren. Das Traurige ist nur, sie lebt in einem handelsüblichen Käfig und vor Weihnachten ist es mir aus zeitgründen auch nicht möglich sie aufzunehmen. Allein schon die Vorstellung, wie lange sie da noch traurig im Käfig hocken muss:-( Da kommen mir schon fast die Tränen

Ich habe meiner Freundin vorgeschlagen, dass sie eine Art Patenschaft übernimmt für das Kaninchen. Immerhin ermögliche ich es ihr somit, das sie die Kleine noch sehen kann. Falls größere TA Kosten auf uns zu kommen sollten, möchte ich ungern allein drauf sitzen bleiben (bin eben ein armer Student;))

Liebe Grüße

Fee+Marshmallow