
auch von mir!
Kannst du den Stall nicht mit dem Außengehege verbinden? Wie groß wäre dann das Gehege?
Es besteht durchaus die Möglichkeit das Außengehege neutral zu gestalten und die Vergesellschaftung positiv zu beeinflussen. Schrubbe das komplette Gehege mit Essigwasser aus. Das neutralisiert die Markierungen der Kleinen. Was hast du für einen Bodenbelag? Ist das Gehege fest im Boden verankert? Wenn nicht, dann würde ich es für die Zeit der VG versetzen. Am Besten eignet sich da ein ausbruchssicherer, rutschfester Boden, wie z. B. Gartenplatten. Der Kleine wird ja wahrscheinlich nicht an gefrorenes Gras gewöhnt sein. Nicht das er das frisst. Das würde evtl. auch zu Verdauungsproblemen führen.
Wenn du das vorbereitet hast, dann setzt du deine Kleine heute auf eine Heudiät. Dann sind die Leckereien, die du zur Ablenkung verstreust, nämlich viiiiiiieeeel interessanter!
Außerdem brauchst du mind. 2, besser mehr Versteckmöglichkeiten. Dazu nimmst du am Besten Kartons und schneidest mind. 2!!! Eingänge hinein. Wichtig ist, dass keiner der Beiden in Sackgassen landet und sich in die Enge getrieben fühlt.
In der Zeit der Vergesellschaftung schrubbst du auch den Stall komplett mit Essigwasser aus. Nichts darf mehr nach ihrem Terretorium riechen. Wenn du kannst, stellst du verschiedene Dinge im Gehege/Stall um. Dann sieht es auch anders aus.
Schön, dass du ein Böckchen gefunden hast, das an Außenhaltung gewöhnt ist. Aber unterstütze bitte in Zukunft keine Züchter mehr. Es gibt genügend Kaninchen in Tierheimen oder Privatvermittlungen, die auf ein schönes Heim warten. Vermehrer sind daher mehr als überflüssig und richten oftmals viel Leid an, indem sie gewünschte Merkmale überzüchten. Leidtragende sind dann immer die Tiere...