Hallo, ihr Lieben,
gerade komme ich von der Tierärztin und bin ein wenig geschockt. Nicht, dass das Mausetier krank wäre, nein: Wir haben nur unsere Impfung abgeholt und sind sonst in Ordnung. Allerdings war Möppels Geschlecht nun endlich sicht- und fühlbar und wider Erwarten ist sie KEIN Er. Was mir natürlich gehupft wie gesprungen egal wäre.... hätten wir nicht seit Wochen Probleme damit, unsere beiden - nun ja eindeutig weiblichen - Ninis zusammenzubringen. Ständig verbissen und verletzten sie sich bei Vergesellschaftungsversuchen, auch eine zweiwöchige räumliche Trennung und ein erneuter Versuch der Zusammenführung scheiterten. Nun leuchtet mir der wahrscheinliche Grund dieses Scheiterns natürlich ein!
Die Ärztin riet mir, die Aggressivere der Beiden sterilisieren zu lassen. Das sei häufig erfolgbringend und ende in den meisten Fällen in positiv ablaufenden Vergesellschaftungen. Wogegen ich mich nun so wirlich sperre! Ich meine: DAS ist doch nun ehrlich überflüssig und unnütz schmerzverursachend für das Tier. klar möchte ich, dass beide zusammenleben können, aber... zu diesem Preis?
Was sagt ihr dazu? Gibt es Chancen, auch zwei spinnefeinde Ladies zusammenzuführen oder soll ich mir lieber direkt Gedanken über Alternativen machen? Denn... ich meine... zwei getrennte Gehege bringen selbstverständliche KEINE Zweisamkeit und die Ninis wären gemeinsam allein... Und das war nicht Sinn und Zweck der Übung. Ich möchte nicht, dass sie einsam vor sich hinleben...
Vorlauf des Ganzen ist, dass wir Möppel vor einigen Wochen als "definitiv männliches Kaninchen" in einer Zoohandlung bekamen, ebenso wie auch unser zweites Mäuschen. Wir hatten uns NATÜRLICH vorher Gedanken gemacht und deswegen mit Bedacht ein männliches und ein weibliches Nini gewählt....