Hallo Sylke, vielen Dank für die schnelle Antwort. Dein Rat, die 4 wenn gemeinsam zu vergesellschaften hört sich wirklich gut an. Insgesamt steht den Zwergen in den kalten Monaten der ausgebaute Dachboden mit ca. 45qm zur Verfügung. Das reinste Hasenparadies. Wir sind nur die Besucher, he he.
Die beiden Damen hatten sich bis dahin immer einen dieser Riesenkäfige als Toilette geteilt und sich gemeinsam ins das Holzhäuschen gequetscht. Das Türchen des Käfigs steht allerdings immer offen. Da oben ist ja alles hasensicher eingerichtet.
Als die körperlich kleinere von beiden vor 6 Wochen mit ihren Attacken anfing (glaube, wir haben die letzten 2 Jahre einfach nur Glück gehabt ;o) haben wir einen 2. Käfig angeschafft und in sicherem Abstand aufgestellt. Die Eingewöhnung des unterlegereren ruhigeren Zwergenmädchens an den neuen Käfig ging problemlos von statten. Ich glaube, sie war einfach froh ihre Ruhe zu haben. Seitdem funktioniert's mit beiden recht gut - es wird geschmust und sich gegenseitig das Fell geleckt, es sei denn, dass die größere in die Nähe des Käfigs der kleinen herumhoppelt.
Momentan sind die 2 neuen in getrennten Zimmern im Haus verteilt. Dort können sie leider nicht den ganzen Tag raus, aber 4/5 Std. sind es dann doch. Und das Böckchen ist auch herzallerliebst. Hat mir heute das erste mal die Hand geleckt während er langgestreckt da lag.
Also die VG auf neutralem Terrain, das ist kein Problem. Sollte ich dann für den anschließenden Umzug aller auf den Dachboden diesen auch etwas umgestalten? Damit keine alten Reviergewohnheiten aufkommen? Oder haben Zwergkaninchen so etwas wie ein Elefantengedächtnis und lassen sich nicht so leicht täuschen.
Im Sommer kommen die kleinen in den Garten. Haben dort 10qm, wollen das Reich allerdings verdoppeln, so daß die 4 auch genug Platz zum Hakenschlagen haben ;o)
Achso... und Kotprobe ist selbstverständlich... bin Hasenmama von klein auf. Allerdings waren es immer nur Pärchen, und mit vieren auf einmal hab' ich einfach keine Ahnung. Will halt nichts falsch machen.