Hallo liebe Leute,
ich habe Cosmo und Lisa bald 1 Jahr. Sie haben ein traumhaftes Zuhause. Sie leben auf meinen großes Balkon etwa 2 x 4 Meter und sie sind nicht in einem Käfig sonder in meiner Abstellkammer dort und die ist auch groß. Tagsüber sind sie draußen. Anfangs hat Cosmo Lisa erstmal gejagt. Aber als klar wurde geht alles wieder gut. Also ich habe meine Süßen aus dem Tierheim. Cosmo war ein von seinen Brüdern, die schon reserviert waren und Lisa war grad mal einen Tag lang in dem Käfig mit Cosmo. Das fand ich alles sehr gut und habe sie genommen.
So nun war das so, dass Cosmo eher unzufrieden war, von seinen Brüdern getrennt war und er nahm mir das übel. Er ist sehr intelligent und hört mir gern beim Klavier spielen zu. Er lässt sich nicht gern streicheln. Lisa auch nicht. Nur wenn die essen dann kann ich sie anfassen. Lisa läuft manchmal auf mich zu, wenn ich auf den Boden liege und stellt ihr Vorderfüßchen auf mich und das ist sehr süß. Oder sie schnuppert an meinem Gesicht. Cosmo kommt nie zu mir. Er ist neidisch darauf, dass Lisa mehr gestreichelt wird als er. Aber das liegt wirklich nur daran, dass sie sich auch streicheln lässt! Es ist aber so, dass wenn Lisa draußen ist, die sind abends fast immer in meiner Wohnung und ich bin eine Nacheule und gehe erst so gegen 4 Uhr schlafen, meine Arbeit erlaubt es mir

, Cosmo zu mir näher kommt und es besser findet. Nun ist es irgendwann so gekommen, dass wenn ich denen abends ein paar Leckerlis, beim reinkommen in meine Wohnung gab, Cosmo seins vorsichtig nahm, einen halben Meter von mir wegging, sich umdrehte und es aß. Lisa bleibt immer bei mir sitzen.
Vor allem ist es so, dass Lisa und Cosmo ein traumatisches Erlebnis hatten, als sie bei mir einzogen. Lisa hatte sich irgendwo ein Stück Klebeband aufs Fell geklebt. Was natürlich meine Schuld war, aber ich decke immer alles gut ab, wenn sie in der Wohnung sind! Und ich musste es wegmachen. Da hatte ich sie mal aus Versehen gezwickt. Und sie mich dann auch. Aber das Vertrauen hatte sich nach ein paar Woche wieder halbwegs wieder eingestellt. Und Cosmo ist leider einmal über eine Farbe gehopst, die ich leider unbeaufsichtigt nur für kurze Zeit liegen gelassen hatte, da mußte ich ihn auch fangen und ich mußte sein Pfötchen reinigen. Mit Wasser und er war dann ganz traurig. Weil er einfach nicht von meiner Hand konnte, wenn er wollte.
So nun hatte ich sie ganz lange in Ruhe gelassen, die Lage hatte sich entspannt und irgendwann habe ich mir überlegt: Warum bringe ich es ihnen nicht bei, dass es auf meinem Arm zu sein garnicht so schlimm ist. Nun nehme ich die jetzt fast immer jeden Abend auf den Arm, setzte mich auf den Boden, damit es denen nicht zu hoch ist und rede und knuddel mit Ihnen. Jetzt mache ich das schon fast 1,5 Wochen und die sind total ängstlich geworden. Überhaupt sitzt Cosmo, fast die ganze Zeit, wenn er in der Wohnung ist, hinter einer Box und versteckt sich. Auf Leckerchen reagiert er überhaupt nicht und Lisa ist auch vorsichtig geworden und lässt sich eigentlich überhaupt nicht mehr streicheln.
Also, liebe Leute, was soll ich nun machen? Soll ich es weiter versuchen? Und wenn dann wie? Oder soll ich es ganz lassen und akzeptieren, dass sie zu wild sind? :-(
Noch kurz zur Vorgeschichte: Cosmo wurde mit seinen 2 Brüdern abgegeben und Lisa wurde auf der Straße aufgesammelt. Cosmo war im Tierheim, damals als ich sie abgeholt hatte, 2 Monate und Lisa 1 Monat alt.
Ich warte auf eure Antworten und brauche Hilfe,
von Anna