Hallo,
es ist vielleicht nicht wichtig, aber vielleicht liegt es doch an Langerweile?
Es ist so, dass ich immer denke, wenn andere von den Fünf-Minuten-Macken und Schlingeleien ihrer Nins erzählen, ich denke, ui, das ist ja gar nicht so bei uns. Das heißt, dass keine Tapeten angefressen werden, Pappkartons innerhalb von Stunden zerstört werden oder sonst was angestellt wird (bis auf die Unsauberkeit von Lilli). Auch die fünf Minuten haben sie nicht wirklich. Von früher kenn ich sie noch von Pimboli und Mimi, aber bei Lilli (ca. 4 Jahre), die ich seit September aus dem Tierheim habe, hab ich noch nie erlebt, dass sie auffällig wild und übermütig wurde, obwohl sie total aufgeschlossen und neugierig ist. Leider hab ich sie auch noch nie ausgelassen herumpesen sehen, höchstens mal einen kleinen Hopser hat sie gemacht, also immerhin ein Ansatz. Bei Pimboli kann ich es ja noch verstehen, wenn er nicht mehr sprintet und Sätze macht, weil er schon 6 Jahre und vom Charakter sehr ruhig ist.
Muss ich mir irgendwie Sorgen machen, dass sie gelangweilt sind bzw. sich nicht motivieren können? Oder liegt es einfach am Charakter, zumindest bei Pimbo? Oder soll froh sein, dass sie wenigstens nichts anstellen? Aber ein bisschen Begeisterung würde mich so glücklich und zufrieden machen.
Mein Zimmer steht ihnen 24 frei und tagsüber können sie auch mal ins Nachbarzimmer. Aus dem verbindenen Flur hat Mimi früher immer eine Rennstrecke gemacht, aber Lilli scheint das nicht so zu sehen und Pimbo erst recht nicht. Wenn sie nachts mal in meinem Zimmer gerannt wären, dann hätte ich das sicher gehört, zumal es ja meist nur abends (oft und lange wachgewesen) und frühmorgens (Halbschlaf) wenn passiert.
Am Wochenende möchte ich sie mal in den Garten setzen und ich hoffe, dass sie da richtig übermütig werden. Ins Außengehege sollen sie ja eh in diesem Jahr ziehen, da wird ihr Kreislauf vielleicht auch besser in Schwung bleiben.
Sorry wegen dem Roman.
Ich würd mich sehr über Tipps und Beschwichtigungen freuen
Liebe Grüße