Hallo zusammen,
wir haben gerade die Kastration von Luna gut überstanden. Die Kleine wurde kastriert, weil die Hormone sie verrückt gemacht haben. Sie war ständig auf 180, hat geknurrt und die meiste Zeit alleine in der Ecke gesessen. Das ist durch die Kastration schon wirklich besser geworden. Wenn ich morgens ans Gehege komme, düst sie zusammen mit ihrem Bruder auf mich zu, leckt mir die Hand und lässt sich sogar streicheln. Soweit ist das ja wirklich erfreulich
Morgens mache ich das Gehege für ca. 1-2 Stunden auf und abends ist das Gehege ab ca. 17 Uhr bis ich schlafen gehe immer offen. Micky nimmt das auch echt gern in Anspruch, düst durch die Wohnung, kommt uns im Wohnzimmer besuchen und spielt mit uns (naja... er hält uns auf Trab

). Da wir Laminat haben und Luna da nicht drauf laufen kann, haben wir "den Weg" aus dem Gehege über den Flur ins Wohnzimmer mit Teppichen und Decken ausgelegt. Ab und zu ist sie dann auch spielen und gucken gekommen, hat sich dann aber bis auf 2-3 Mal auch bald wieder ins Gehege verkrümelt. Seit einer Woche mag sie gar nicht mehr rauslaufen
Ich habe nicht das Gefühl, dass sie körperlich krank ist. Sie spielt im Gehege wie verrückt mit ihren Spielsachen und natürlich mit ihrem Bruder

, sie frisst super, ist ziemlich zutraulich... Aber sie mag einfach nicht raus... Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie dazu gar keine Lust hat und sich lieber mit sich selbst im Gehege beschäftigt. Aber auf der anderen Seite hat ein Kaninchen doch den natürlich Trieb auch mal durch die Gegend zu wetzen, oder?
Ich möchte nicht, dass die kleine Maus traurig ist... Schließlich sitzt sie den ganzen Abend alleine im Gehege während ihr Bruder die Wohnung unsicher macht...
Habt ihr einen Rat oder eine Idee?
Vielen lieben 1000 Dank im voraus
Tanni