Hallo Nessa,
Mir kommt Dein Bericht sehr bekannt vor . . .
Was bei uns eine zeitlang ganz gut angenommen wurde, war Karottenbrei.
Gerne gefressen wurden auch (wie von den Vorrednern bereits erwähnt), krautige/blättrige Dinge, wie beispielsweise Karottengrün oder Fenchelgrün. Insbesondere auch diverse Kräuter, wie z. B. Basilikum und Dille (beides wirkt appetitanregend), aber auch Oregano (soll wie ein natürliches AB wirken) und Petersilie.
Das „genervt sein“ von den vielen Spritzen und die Leckerlie-Einforderung danach, das war bei uns genauso. Es ist aber ein positives Zeichen unserer kleinen Lieblinge, wenn sie uns zeigen und wissen lassen, dass sie ganz genau wissen, was sie möchten.
P. s.: Dass Emil nun kein Heu mehr fressen möchte, ist natürlich nicht gut. Wenn das länger anhält, dann behalte ihn gut im Auge, denn er könnte Schwierigkeiten mit dem Zahnabrieb bekommen.
Wenn Du das Gefühl hast, dass er selbstständig nicht mehr genug Nahrung aufnimmt, solltest Du mit dem Päppeln anfangen.
Mit etwas Vorsicht entwickelt man schnell ein Gefühl dafür, wieviel Futter von selbst gefressen wird, und wieviel oder wenig man zufüttern muss. Wenn die Tiere selbstständig gar nichts mehr fressen, empfiehlt man pro Kilogramm Körpergewicht ca. 50 ml Päppelbrei pro Tag.
Wenn die 1,6 kg noch aktuell sind, solltest Du – vorausgesetzt Emil frisst gar nichts mehr – ca. +/- 75 ml Brei zufüttern.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann soll man aber pro Portion nicht mehr als 20 ml verfüttern, und die Fütterungen sollten etwa alle zwei Stunden stattfinden.
Wir haben damals bei unserem Niki (in guten Zeiten noch 1,7kg) pro Fütterung 7-10 ml verabreicht, je nachdem wie gut er es angenommen hat. Auf unsere Tagesportion sind wir trotzdem gut gekommen.
Moment mal, es gibt auch hier im Forum eine Info diesbezüglich – ich gehe mal schnell suchen.
Bittesehr - hier ist sie - //www.sweetrabbits.de/f101/dyn.html?x=1575904111&_TID=75371 (Link eingefügt).
Alles Gute für Euch,
und liebe Grüße,
RSNGW