Hat jemand Erfahrungen mit der Tierklinik in Düsseldorf gemacht? Unsere T.A.s in Aachen scheinen ratlos zu sein, denn unser kleiner Mobs ist seit 2 Wochen schwer krank und hat einen Knoten im Magen. Niemand weiß, was das ist. Morgen wollen wir in die Tierklinik nach Düsseldorf fahren. Wir wollen Mobs diese Fahrt aber nur zumuten, wenn dort wirklich Kaninchen-Experten sind. Deshalb der dringende Aufruf: (rot)WER HAT ERFAHRUNGEN MIT DER TIERKLINIK DÜSSELDORF GEMACHT??? (/rot)

http://www.tierklinikduesseldorf.de/

Danke für schnelle Antworten.

Viele Grüße von

Henning & Caro mit Krümel und Mobs.

falls du nicht die Antworten bekommst, die du erwartest, mail doch mal die Mädels vom KS an

http://www.kaninchenschutz.de/ap-nw.php

Ich hoffe das deinem Schatz bald geholfen werden kann.

LG Andrea

Hi Andrea,

danke für Deine Hilfe. Mit Mobs ist es ein einziges Auf- und Ab-. Heute mittag dachten wir es geht zu Ende. Er hatte eiskalte Ohren, dann haben wir ihn auf eine Wärmflasche gelegt und gewärmt und jede Stunde mit Herby Care gefüttert. Jetzt fängt der kleine Racker wieder an zu essen und hat aufgehört zu knirschen. Wir haben uns dazu entschlossen ihm in diesem Zustand die Fahrt nach D-Dorf nicht zuzumuten und bis morgen zu warten. Morgen wird er mit Ultraschall bei einer Tierklinik in Aachen untersucht. Ich hoffe wir wissen bald endlich was ihm fehlt.

Liebe

Grüße

Henning & Caro mit Krümel und Mobs

Hallo,

auch wenn Du nun morgen in die Aachener Klinik fährst, möchte ich Dir trotzdem erzählen, welche Erfahrungen ich mit der Tierklinik Düsseldorf gemacht habe.

Ich Dir diese Klinik nicht empfehlen, zumindest in Sachen Kaninchen. Allerdings ist es nun auch schon zwei Jahre her und ich weiß nicht, ob nun vielleicht eine andere Ärztin für Kaninchen dort ist.
Ich war damals mit meinem ersten Kaninchen dort. Damals kannte ich mich nicht sonderlich gut mit Kaninchen aus.
Ich war da, weil ich bei Caramell Blut im Urin entdeckt hatte. Wir sind daraufhin sofort zur Klinik und sie haben ihn durchgecheckt... Röntgen, Ultraschall etc.
Der kleine Mann wurde einen Tag später mit dem Verdacht auf Blasensteinen operiert. Bei der OP stellte sich heraus, dass es Blasenschlick war, welches durch falsches Futter kam...

Caramell ging es an den ersten beiden Tagen nach der OP recht gut. Aber dann bekam er plötzlich schrecklichen Durchfall. Wir sind dann wieder in die Klinik und der Durchfall wurde als Nebenwirkung der Medikamente gedeutet.

Trotz Medikamenten wurde es einfach nicht besser und mein kleiner Schatz wurde von Tag zu Tag schwächer.
Der Durchfall wurde immer flüssiger und irgendwann sogar grünlich. Caramell konnte sich nicht mehr selber putzen und wir mussten ihn mehrmals täglich mit einem Waschlappen säubern.
Jeden zweiten Tag fuhren wir in diese Klinik.

Ich kann nicht sagen, dass die Ärzte Schuld an dem Tod von Caramell sind und möchte das auch nicht, aber vielleicht wäre er noch am Leben, wenn sie damals anders gehandelt hätten.
Ich kann einfach nicht verstehen, dass die Ärzte erst so spät eine Kotprobe genommen haben. Das macht mich einfach wütend, denn als Kaninchenerfahrener TA wäre es nicht schlecht mal etwas früher auf die Idee zu kommen, wenn ein Tier so starken Durchfall hat. Wäre das früher geschehen hätte man die Kokzidien sicherlich noch behandeln können. Doch als man diese entdeckte war es für Caramell schon zu spät.
Die letzten zwei Tage seines Lebens verbrachte er in der Klinik mit Infosionen und einer Wärmelampe.
Er ist von alleine gegangen weil sein kleiner Körper dieser ständigen Belastung einfach nicht stand gehalten hat...

Trotzdem gibt es auch positives. Z.B. hat mich die Ärztin damals auf die falsche Ernährung aufmerksam gemacht... Und die Kastration und die Behandlung ist auch gut verlaufen. Auch so macht die Klinik einen guten Eindruck.

Allerdings ist die Sache mit Caramell für mich Grund genug nicht mehr dort hin zu gehen.

Auch mein Haustierarzt hat mir von der Klinik abgeraten. Er hat dort gearbeitet bevor er seine Praxis eröffnet hat und weiß wie es dort läuft.

Er hat mir die Tierklinik am Kaiserberg in Duisburg empfohlen. Allerdings war ich selber noch nicht mit meinen Nins da.
http://www.tierklinik-kaiserberg.de/

Ich hoffe ich kann Dir damit etwas helfen

Gruß Jenny

huhu,

sag mal, was meinst du mit knoten im magen? haarballen? was wurde bereits unternommen bzw. wie kam es zu dieser diagnose?

sorry, falls ich dieses überlesen haben sollte.

lg dani

Hallo Dani, Hallo Jenni,

vielen Dank für Eure Antworten. Die Geschichte mit Deinem Nin -Jenni- ist für uns auch Grund genug nicht mehr dort hinzugehen

Mobs wurde vor ca. zwei Wochen apathisch, dann hörte er auf zu fressen und knirschte mit den Zähnen.

Wir sind dann direkt zum Dr. Bey & Zinsen (sehr gute T.A.s) in Aachen. Dort wurde geröngt und festgestellt, dass der Mobs einen aufgegasten Magen hatte und einen merkwürdigen Knubbel am Magen-Eingang.

Man vermutete erst einen Haarballen.
Mobs bekam von nun an Sab-Simplex, Parafin-Öl, Ananassaft, MCP Tropfen und Metacam.

Er hatte ca. 100 Gramm in ca. 4 Tagen abgenommen.

Dann berappelte er sich aber schnell und nahm wieder zu. Er wog nach einer Woche mehr als bevor er krank wurde.

Wir dachten schon er hätte die Sache überstanden. Er sprang wieder fröhlich rum und fraß viel.

Nach dem wir Mobs das Schmerzmittel abgesetzt haben, ging es ihm zwei Tage später wieder plötzlich schlechter. Wir sind direkt wieder zum T.A.. Der T.A. meinte er würde ungerne operieren, weil Mobs noch so jung ist, wir sollten weiter versuchen den Knoten aufzuweichen in der Hoffnung dass er sich löst. Mobs bekam wieder Schmerzmittel, die diesmal nicht anschlugen. Als Mobs um 0:00 Uhr immernoch mit den Zähnen knirschte und hennte, haben wir ihm erneut Schmerzmittel gegeben. Auch diesmal scheinbar ohne Besserung. Am nächsten morgen ging es Mobs noch immer schlecht. Wir sind dann wieder direkt zum T.A. der mitlerweile auch immer ratloser wurde.

Der Knoten ist sehr hart und ca. so groß wie eine Haselnuss. Mobs bekam wieder Schmerzmittel. Wir erhöten leicht die Parafin-Dosis mit dem Resultat, dass Mobs Durchfall bekam. Wir sind also abends wieder in die Notaufnahme der Tierklinik in Aachen gefahren. Dort wurde ausgeschlossen, dass es sich um einen Fremdkörper handeln könnte, weil der Knoten zu groß ist - als das Mobs ihn gegessen haben könnte.
Man vermutet jetzt einen Abzess -da Mobs erst vier Montate alt ist geht man nicht von einem TUmor aus. Heute mittag ging es Mobs sehr schlecht. Er wird jetzt mit Herby Care jede 1 1/2 Stunden zwangsernährt. Mobs hatte ganz kalte Ohren. Wir haben ihn daraufhin mit einer Wärmflasche und einem Handtuch gewärmt.

Aufeinmal fängt der kleine Racker wieder an zu essen, wir sind froh- aber verstehen die Welt nicht mehr. Morgen gehen wir wieder in die Tierklinik "Staudacher" in AC, in der Hoffnung, dass eine Ultraschalluntersuchung endlich ans Licht bringt, was mit unserem Mobs los ist.

Drückt die Daumen, dass der kleine Racker wieder gesund wird. Wenn jemand noch eine Idee oder einen Tipp hat, wir sind für alle Anregungen dankbar.

Liebe Grüße von Henning & Caro mit Krümel und MObs.

Wie geht es deinen Mops????
Hat er die Nacht gut überstanden???
Geduldig und dir Daumendrückend wartet lg

Mobs lebt noch. Bin auf der Arbeit. Henning fährt gleich mit ihm in die Tierklinik. Ich melde mich direkt heute Abend mit hoffentlich guten Neuigkeiten.

Danke und liebe Grüße

Hallo zusammen,

wir waren gerade wieder beim T.A. (Bey/Zinsen in Aachen). Der Knoten ist leider nicht kleiner geworden. Die T.A.s wissen noch immer nicht weiter und haben sich dazu entschlossen zu operieren.

Uns wurde gesagt, dass die Operation sehr risikoreich ist, weil Mobs erst vier Monate alt ist, aber dass es seine einzige Chance sei. Sie wollen Mobs operieren um endlich Klarheit darüber zu haben, was dieser Knoten ist.

Am Donnerstag um 14:00 Uhr ist es soweit. Wir sind mit den Nerven fertig. Da wir mittlerweile bei fünf Tierärzten waren haben wir uns entschieden der Praxis Dr. Bey und Zinsen zu vertrauen, in der großen Hoffnung, dass sie Mobs das Leben retten können und dass er diese Operation übersteht.

Die T.A. meinte das erste große Risiko besteht in der Narkose, aber dass sie mit Gas arbeiten, was wohl das Beste ist. Das zweite Risiko besteht in der kommenden Klarheit über diesen Knoten und darüber was er in Mobs Magen angerichtet hat. Sollte es Mobs -der wieder angefangen hat zu fressen- vor Donnerstag wieder schlechter gehen, wird früher gehandelt.

Jetzt können wir nur noch beten und hoffen, dass der kleine Racker das schafft. Bitte denkt am Donnerstag an Mobs und uns.

Danke.

Caro und Henning mit Krümel und Mobs

Oh jaaaa, und wie wir an dich denken werden!!!

Ich drücke für die OP mit die Daumen !

Es muss einfach alles gut werden.

LG Andrea

Ich drück dir ganz feste die Daumen für Donnerstag und hoffe der kleine Racker schafft es.

Danke, dass ihr an uns denkt. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Liebe Grüße

Mobs ist heute mittag gestorben. Sie haben ihn operiert um zu sehen, was es mit dem Knoten auf sich hat. Mobs hatte vier Tumore im Magen.

WIR WERDEN DICH NIE VERGESSEN KLEINER MOBS! Du hinterlässt eine Lücke die nicht zu schließen ist. Wir vermissen dich.

Hallo Caro, Henning und Krümel,
es tut mir so leid, das es Mobs nicht geschafft hat. Ich hatte so sehr gehofft, dass alles wieder gut wird. Ihr habt so sehr gekämpft und nie aufgegeben. Das wird die kleine Maus euch nie vergessen.
Traurige Grüße.

ooooohhhhhhhhhh nein das ist ja fürchtbar, es tut mir sehr Leid für den kleinen Schatz.


Viel Spass Kleiner hinter der Regenbogenbrücke, Grüß all unsere Freunde. ich hab so gehofft das er es schafft

Oh Caro, es tut mir sehr leid.

Ihr habt alles getan, aber gegen die Tumore konnte man nichts tun, er war noch so jung. Er wird es dort oben guthaben, wo er jetzt ist.

Er ist nicht allein und weiss, das ihr ihn immer lieb haben werdet.

traurige Grüße
Andrea

Danke für Eure Anteilnahme.

Mobs hatte drei kirchkerngroße Tumore im Magen und einen konnte man erfühlen. Wir vermuten. dass er auch Tumore im Darm hatte, da der kleine nur noch ganz kleine Küttel machen konnte.

Unter Schmerzmitteln war er die letzten Tage noch ein richtig glückliches Kaninchen. Wir vermissen ihn so sehr. Er war etwas ganz besonderes und er hat uns sehr viel Liebe geschenkt.

Die Tierärztin meinte, dass die Tumore so verstreut wären, dass man sie nicht entfernen könnte. Wir haben uns schwerenherzens dazu entschlossen Mobs in der Narkose einschlafen zu lassen.

Man hätte die Tumore einschicken lassen können, aber wir wollten Mobs eine Beerdigung bereiten, die er verdient hat.

Er schläft jetzt im Garten meiner Eltern direkt neben einem Löwenzahngewächs in der Sonne.

Wir vermissen dich so sehr kleiner Mobs.

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass wir noch mal so ein süßes Kerlchen wie dich finden, aber wir denken jetzt an unseren kleinen Krümel (-deinen kleinen Beiwagen) und werden versuchen für ihn wieder einen neuen Spielgefährten zu finden, der für dich auf ihn aufpasst.

Wir lieben dich so sehr.

Mach es gut kleiner Freund.

Caro, Henning und Krümel