Ursprüngliche Ansicht darstellen: Widder anfälliger für Krankheiten???

melosime
geschrieben am 25.06.2008 um 20:03 Uhr
da mir jetzt innerhalb kürzester zeit meine beiden widder dotz und pünktchen gestorben sind, und mir vor nicht allzu langer zeit jemand, der selber jahrelang widder hatte, erzählt hat, dass widderkaninchen anfälliger für krankheiten seien, frag ich auch mal bei euch nach...

habt ihr auch diese erkenntnis/erfahrung gemacht oder so etwas mal gehört?
nelly123
geschrieben am 25.06.2008 um 20:09 Uhr
Das weiß ich nicht.
Aber gehört das nicht eher zu dr. h.c. Hase ?
Heubären
geschrieben am 25.06.2008 um 20:34 Uhr
Also für Ohrenkrankheiten würd ich das blind unterschreiben, denn die Schlappohren sind ja schlechter belüftet.

Ansonsten könnte ich mir sowas vorstellen, wenn Rassen oder Merkmale besonders herangezüchtet sind. Aber dass das bei Widdern nun der Fall sein soll, ist mir noch nicht so aufgefallen.
olafundlucas
geschrieben am 25.06.2008 um 21:08 Uhr
*zusimm* der Sache mit den Schlappohren, da ich selbst aber NOCH keinen Widder habe ... ich kann mir nur vorstellen, das es gewisse Überzüchtungen der Arten betrifft, wo das Immunsystem eh schon angegriffen ist.

So traurig wie es mit deinen beiden Mäusen ist, weisst du denn, woran sie gestorben sind ?

SonjaT
geschrieben am 25.06.2008 um 21:18 Uhr
Also mein Schatz Gonzo (over RBB) war das gesundeste Tier. Einzig und allein die Zähne waren bei ihm Thema, dadurch Verdauung manchmal problematisch. Ansonsten war nie was.
Da sind meine Stehohries durch die Bank kränker.

Ich würde das nicht so sagen, dass es die einen oder anderen sind. es liegt leider viel am Tier und an den Genen. Auch am Wurf. Wenn es ein großer war, kann es sein das die letzten beiden eher schwächer sind und dadurch im Leben einfach öfter krank sein könnten...

Ich drück Dich mal. Ich weiß was einem alles durch den Kopf schießt, wenn man Abschied nehmen musste.
Susanne
geschrieben am 26.06.2008 um 02:18 Uhr
*unterschreib'
melosime
geschrieben am 26.06.2008 um 07:22 Uhr
also pünktchen hat zahnprobleme bekommen, die ihm den mundraum kaputt gemacht gemacht haben. das ist dann geeitert. leider konnte auch die behandlung durch den tierarzt ihn nicht retten. er konnte und wollte gar nix mehr fressen.

und bei dotz wurde e.c. festgestellt und, dass ihr körper keine neuen blutkörperchen bilden konnte. daran ist sie wohl auch gestorben :(
olafundlucas
geschrieben am 26.06.2008 um 07:31 Uhr
ohje ... lass dich mal

Und ich kann deine Gedankengänge verstehen, auch ich musste in den letzen Wochen ein Tier gehenlassen, dieser Verlust schmerzt sehr.

Aber ich denke wie oben schon von mir geschrieben, nicht daran, das es unbedingt an den "Widdern" liegen muss.

melosime
geschrieben am 26.06.2008 um 07:40 Uhr

danke.... es ist wirklich so, dass man in solchen situationen zweifelt, ob man auch wirklich alles gemacht oder woran es lag....

an so einem punkt denk ich manchmal mir nie mehr kaninchen anzuschaffen
SonjaT
geschrieben am 26.06.2008 um 07:48 Uhr
melo, bitte denk sowas niemals.
Ich verlor 2006 alle paar Monate ein eigenes Tier. Zuerst starb Krümel, dann Lucy, dann Paulchen, in 2007 wenige Monate nach Paulchens Tod ging dann Leni und DANN NOCH mein größter Schatz Gonzo! Was denkst Du was ich mich dabei fragte.

Ich hab an mir gezweifelt, ich war verletzt, ich war am Boden zerstört, doch ich sollte wohl aus allem Lernen und das habe ich.

Guck mal, woanders werden Tiere nicht therapiert. Da werden keine 20 Euro beim Doc gelassen, wo es doch beim Dehner für 10 Euro Frischfleisch gibt - um es mal ganz krass so zu sagen, denn solche Leute gibt es!

Wer kümmert sich denn wirklich, wer pflegt und liebt in guten wie in schlechten Zeiten!!! Das werden zum Glück immer mehr. Du bist wichtig. Und Deine Tiere wissen das auch. Bei Dir dürfen sie krank werden, woanders wären sie vielleicht schon nicht mehr da. Vergiss das niemals!!!

Wir sind leider noch immer nicht Gott oder mit Zauberkraft ausgestattet, dass wir stets retten können. Zum Leben gehört leider das Sterben und die Reise hinüber. Versuche damit zu leben, wie schwer das auch fällt. Ich sehe seit ich so viele gehen lassen musste das Sterben etwas anders. Ich versuche es anders zu betrachten, auch wenn jeder Fortgang unendlich weh tut.