Hallo Freunde ich habe folgendes Problem:

Am 8.7.2008 war ich mit meinen drei Hasen zur jährlichen Untersuchung und Impfung beim Tierartz.Es lief alles super bis eines der Hasen angefangen hat sich loszureißen und vom Untersuchungstisches zu springen.Im ersten moment war nichts zu sehen also sind wir nach hause gefahren.Nach ca 2stunden habe ich sie im Außengehege beobachet und festgestellt das der hase sein rechten hinterlauf nicht aufsetzt.also bin ich gleich wieder zum artz gefahren.dort war leider nicht die ärztin da die uns am morgen behandelt hat sondern ihr mann.der war anfangs noch sehr freundlich bis wir ihm erklärt haben wie und was passiert ist!(ich habe ihm keine Vorwürfe gemacht,im gegenteil)
Er wurde schlagartig abweisend."Es ist alles ok nur leicht verstaucht....."sagte er.
Ich gab mich mit dieser Aussage nicht zufrieden und bin am nächsten tag zu einen anderen Tierarzt gefahren,der sagte das Knie könnte gebrochen sein.Sie hat uns tropfen mitgegeben und Stallruhe dringend empfohlen.mittlerweile tritt sie das bein wieder etwas auf,aber es ist nach innen verdreht.außerdem wird sie alleine in so einem käfig drepressiv.ich weiß aber nicht was ich machen soll.deshalb wende ich mich an euch.Habt ihr erfahrungen mit sowas?!was soll ich tun?



Edit: Überschrift übersichtlicher gestaltet.

Hallo Stephan,
wurde denn geröngt? Oder wie ist die Ärztin auf die Idee gekommen, dass es gebrochen sein könnte?

Zum Rest braucht man wohl nichts zu zu schreiben...das ist selbsterklärend... *grml*

Lieben Gruß
Dani

Also der TA bei dem es passiert ist sagte ja es sei alles inordung.
Der 2. TA sagte das Röntgen nur unter Narkose geht und somit immer eine Gefahr ausgeht.
Sie will es erstmal mit tropfen und Stallruhe probieren!Ich bin ziemlich verzweifelt weil es mir weh tut sie alleine im Käfig sitzen zu sehen!

... was sind denn das für Tropfen ?

Und Röntgen nur in Narkose ?

Ohje, scheinbar kennt sich keiner der TÄ, bei denen du bisher warst, mit Kaninchen aus.
Ich würde nochmals zum ersten TA fahren und zwar dann, wenn die Frau wieder da ist,

Ist es durch die Unachtsamkeit des TA bzw. der Helferin passiert ?

In dem Fall würde ich versuchen, das Tier auf deren Kosten hin untersuchen zu lassen.
Dazu gehört ein Röntgenbild und die Medikamente in Form von Schmerzmitteln oder vielleicht falls notwendig ein AB.

LG Andrea

Eine Helferin hat die 1.TA nicht.ich gebe den Ta nicht die schuld weil ich den hasen auch nicht festgenung gehalten habe.Aber der 1.TA preist sich als Kleintierexperte aus.
Der 2.TA hat gesagt weil der Hase nicht ruhig hält müssten sie unter narkose röntgen.

Kleintierexperte hat überhaupt nichts mit Kaninchen zu tun leider. Gemeint sind Hunde und Katzen. Um was über Kaninchen zu lernen, muss man sich selber fortbilden gehen und Seminare besuchen.

Naja, eigentlich ist es nicht deine Aufgabe das Kaninchen zu halten *Kopf kratz*Aber nun gut, ich würde gucken, ob nicht ein erfahrener TA in deiner Nähe ist und dahin fahren.
Oder wirklich erstmal zu der 1. TÄ fahren.

Nefti hat recht, Spezialist für Kleintiere heißt leider noch lange nicht daß der Arzt sich auch (gut) mit Kaninchen auskennt.
Ich würde auf jeden Fall nochmal zu der 1. Tierärztin gehen und mit ihr darüber reden (nicht mit ihrem Mann).
Ansonsten würde ich mir allerdings einen völlig anderen Tierarzt suchen, der sich auch wirklich mit Kaninchen auskennt!
Denn auch der 2. Tierarzt scheint sich nicht so wirklich auszukennen was Kaninchen angeht.
Womit er recht hat ist, daß eine Narkose immer ein gewisses Risiko birgt, allerdings muß ein Kaninchen nicht narkotisiert werden damit man es röntgen kann!
Hast Du schon mal in unserer Liste empfohlener Tierärzte nachgesehen, ob davon vielleicht einer in deiner Nähe ist?

//www.sweetrabbits.de/tieraerzte.html

Da muss ich Olli voll und ganz Recht geben!

Kein Kaninchen hält still, wenn es geröntgt wird. Dafür gibt es Personal und den Arzt, die das Tier für den Zeitraum fixieren. Geh bitte unbedingt noch einmal zu einem anderen TA. Denn wenn das Bein wirklich gebrochen ist oder ähnliches der Art, wird dein Schatz unheimliche Schmerzen leiden. Zumal ist es auch nicht Sinn der Sache, das Tier in einen Käfig zu sperren, nur weil hier offensichtlich wieder inkompetente Ärzte handeln.

Ich drück weiterhin die Daumen!

Da muss ich aber ein klein wenig widersprechen, Stallruhe oder Käfigknast ist nur dann angebracht, wenn wirkliche Verletzungen wie Brüche, Zerrungen oder ähnliches vorliegen, damit das entsprechende Körperteil geschont werden kann.
Meistens wird das bei Verletzungen der hinteren Gliedmassen ausgesprochen.

Doch bevor man natürlich solche Empfehlung wie der TA sie ausgesprochen hat, gibt, muss natürlich erst einmal ein Röntgenbild erstellt werden, um zu wissen, welche Verletzung vorliegt.

Mich würde aber noch interessieren, welche Tropfen verabreicht wurden.

LG Andrea

Auf den Tropfen steht nichts drauf,das hat die 2. TA zusammengemixt.Es soll was homöopatisches sein das den Heilprozess anregen soll.Ich werd mal in der Liste schauen und einen anderen TA in meiner Nähe suchen.ich will das tier auch nicht zu 10 TA bringen weil es ja unheimlicher stress für den hasen ist!

Na wenn ein Kaninchen schmerzen hat, dann wäre ein Schmerzmittel was hilft, bestimmt besser gewesen, zusätzlich zur Wundheilung.

Schau mal hier, wenn du im PLZ-Gebiet 07 wohnst

http://www.kaninchenhilfe.com/info/taadr.php4?ort=2

http://www.kaninchentreff.de/tieraerzte.htm#K0

http://www.kaninchenforum.com/site/component/option,com_sobi2/catid,2/Itemid,27/

http://www.britzi.de/Kaninchenforum/Tierarztliste0.htm#0

LG Andrea

wir waren vor 3 tagen bei einen tierarzt der hier empfohlen wurde.echt super!!Er hat gleich festgestellt das das Gelenk gebrochen war,jedoch durch die "lange" zeit wieder zusammen gewachsen ist!Leider ist es nicht richtig zusammen gewachsen.solche eine klare aussage konnte mir vorher kein tierarzt machen!

Oh je, das ist ja ein schöner Mist...
Ist die kleine Dame denn dadurch sehr eingeschränkt oder kann sie einigermaßen vernünftig hoppeln?

Auch wenn es sich jetzt blöd anhört, aber wenigstens hast Du jetzt einen vernünftigen und verläßlichen Tierarzt gefunden, der sich auch wirklich mit Kaninchen auskennt (ich gehe doch mal davon aus daß Du nun immer zu dem empfohlenen Tierarzt gehst).

So ich möchte das Thema nochmal auffrischen!

Am Montag den 18.01.2010 geht sie zur Op

Habe in einer Nachbarstadt einen sehr guten TA gefunden der sie sofort und ohne Narkose geröngt hat.
Die Kniescheibe ist verschoben!
Sie versucht zwar rumzulaufen aber das tut einen richtig weh sowas zu sehen!
Jetzt haben wir erstmal eine Bewegunstherapie gemacht damit die Muskeln wieder lockern und schon leicht aufbauen!

Les ich das richtig, sie ist jetzt knapp anderthalb Jahre mit dem kaputten Beinchen rumgelaufen? Oder ist das jetzt wieder was Neues mit der Kniescheibe?

lg
andrea

Nein das ist noch das selbe!
Wie gesagt wir mussten erstmal einen geeigneten TA finden!Seit gut 5 Monaten sind wir jetzt bei dem und seit dem machen wir 2x pro woche eine Bewegungstherapie!

Ich hoffe einfach das am Montag alles gut geht!!

Wie ist sie denn die ganze Zeit mit ihrem kaputten Beinchen klar gekommen? Und was will der Arzt denn jetzt Montag genau machen - denn das Bein war ja eigentlich mal gebrochen?

Viel Glück für Montag.

Gebrochen war es wohl nicht.Die Kniescheibe ist verrutscht und die will er jetzt wieder an die richtige Stelle rücken!!
Sie kam relativ gut klar,Fressen und rumhoppeln macht sie ganz normal.
Aber Sie kann sich nicht richtig kratzen usw und das Bein hängt manchmal wie ein "Fremdkörper" dran!
Aber ich bin guter Dinge das es Montag gut laufen wird,der TA sagt auch das sich die Muskeln sehr gut gelockert haben und es eigentlich keine Bedenken gibt!