Hallo allerseits !
Erstmal möchte ich den Webmastern dieser Site für diese grandiose Seite danken / gratulieren.
Leicht zu googlen und stark aufklärend – Super !
Zu mir und meinen Nickels. Ich hatte mit 9 Jahren meinen ersten Hasen.….. 17 Jahre später hat mich das Schlappohrfieber wieder gepackt

. Wir holten meiner Freundin ein Weibchen (Hasi von Stupps – Sie stuppste immer mit der Nase) , ein halbes Jahr später holte ich mir ein Männchen….. wir entschieden uns dazu die beiden einmal Junge kriegen zu lassen. 5 Wurden es, 3 behielten wir, 2 brachten wir innerhalb der Familie unter.
So haben wir nun also noch 5 Hasen ( Alle Männchen kastriert, versteht sich).
Zu meiner E.C. Geschichte: Diese ist noch ganz frisch – Am Montag Abend (03.11.2008) vor dem zu Bett gehen traf mich der Schock, eine der Kleinen lag bei der Fütterung teilnahmslos in der Ecke und zuckte mit den Augen. Beim Herausnehmen fiel sie dauernd um und krampfte, den Kopf hielt sie schief…… ich war panisch aber leider auch hilflos, weil sich kein Tierarzt auftrieben lies.
Ich googelte also erstmal nach den Symptomen und fand relativ schnell zwei mögliche Antworten E.C. oder Schlaganfall. Mir blieb nichts anderes übrig als den nächsten Tag abzuwarten und dann fuhren wir zum Tierarzt der sofort Diagnose E.C. stellte.
Nun haben wir ein buntes Sammelsorium an Medikamenten im Wert von 79 EUR erhalten und behandeln das Tier….. sowie die Artgenossen die als Prophylase eine milchige Flüssigkeit erhalten (muss hier zwingend nochmal fragen, was das ist).
Innerhalb von 24 Stunde nach der Erstbehandlung, hätte man an eine Wunderheilung glauben können, der Kopf war wieder gerade….. sie fiel nicht mehr um, die Augen zuckten nicht mehr. Jetzt, am vierten Tag der Behandlung lehnt sie sich gerne an…. sieht etwas wacklig aus… und traut sich leider zuviel zu (würde gerne auf eine Hütte springen, schafft es aber leider nicht…..habe die Hütte daraufhin entsorgt).
Nachdem ich gelesen habe, dass Stress sehr wohl ein "Ausbruchsgrund" für E.C. sein kann, gehe ich davon aus, dass dies unsere Kleine betrifft. Es gibt immer mal wieder kleine Rangeleien zwischen Ihr und den anderen, dann liegt man aber wieder friedlich zusammen und kuschelt…… dennoch habe ich das Gefühl, dass sie der "eingeschüchterste" Part im Käfigland ist.
Meine größte Sorge ist derzeit die Verweigerung der Nahrungsaufnahme – sie bekommt von mir (Nach TA Anweisung) mindestens 5 mal am Tag Crytical Care….. gestern hat sie einen Joghurt Drops gefuttert….. aber sonst nichts, kein Gemüse, kein Trockenfutter – Ist das normal !?
Meine zweite Sorge/Frage: Vorbeugende Maßnahmen gegen einen weiteren Ausbruch – was würdet ihr empfehlen. Habe etwas von einer regelmäßigen Wurmkur gelesen, gibt es sonst noch etwas (Vitaminbeigabe im Futter / Wasser o.ä. ? ) Wenn ja welches Mittel / Vitamin ?
Familienbande: Ich kann natürlich nicht 100 % sicher sagen, dass mein Gesamtbestand E.C. hat, rein theorethisch besteht die Chance, dass sich das Hasilein das im großväterlichen Garten geholt hat, da ja wohl auch andere Tiere E.C. in sich tragen…… ich würde die kleine aber ungern in Dauerquarantäne vor den anderen lassen, so kann sie ja (trotz Rangeleien) nicht glücklich sein.
Wenn ich Sie bendenkenlos zurücksetzen kann, wann sollte das erfolgen ? Behandlung erfolgt erstmal bis kommenden Montag, dann haben wir einen neuen TA – Termin.
Besteht ein erhöhtes "Ausbruchsrisiko" von E.C. bei der restlichen Familie wenn ich sie wieder zu ihr setze. Sollte ich das generell lassen und lieber einen extra Käfig nebendran stellen, so das Schnupper und Sichtkontakt da ist ?