Ursprüngliche Ansicht darstellen: Meine Häsin ist gestern operiert worden und frißt nicht??? was tun?

Hoppeltiger
geschrieben am 23.02.2009 um 14:37 Uhr
Hallo,

meine Häßchen Hoppel ist gestern operiert worden, die Gebärmutter wurde entfernt. Doch das eigentliche Problem ist der Fremdkörper im Darm. Er ist inoperabel. Nun frißt sie nichts mehr und ich habe solche Angst das sie eingeschläfert werden muß. Ich habe sie seit letztem Jahr mit Infusionen am Leben erhalten. Denn das Problem hat sie schon ein Jahr mit dem Fremdkörper. Und konnte gut mit den Infusionen leben. Nun sitzt das Teil in einer darmbiegung und rührt sich nicht. Der TA hat mir zu den anderen sachen wg. der OP noch Saab Simplex und NCP tropfen gegeben. Aber was soll ich machen damit sie frißt????
Karotten zermahlen und mit der Spritze geben? Das Kräuterzeug vom TA mag sie nicht, da schüttelt sie den kopf. Ist es denn normal das sie nach der OP noch nicht frißt? Muß ich noch warten? Bitte um schnelle Hilfe, bin total durch den Wind.

LG Hoppeltiger
Heubären
geschrieben am 23.02.2009 um 14:39 Uhr
Naja, nach eine Kastra kommt es schonmal öfters vor, dass Kaninchen nicht fressen wollen. Dann müsste eigentlich zugefüttert werden.

Was für ein Fremdkörper ist denn das? Gibt es ein Röntgenbild?

Hat sie bis vor der OP denn normal gefressen?
Hoppeltiger
geschrieben am 23.02.2009 um 14:48 Uhr
Hallo

und erst mal Danke für die Antwort. Röntgenbilder haben wir 3 Stück. Lt. TA ist es Plastik. Es war bis vor ein paar Tagen alles okay mit Hoppel. Dann bekam sie Durchfall und fraß schlechter. Dann gar nicht mehr und auch die Infusionen halfen nicht mehr. Da sagte der TA sie müsse operiert werden. Es könnte die Gebärmutter sein. Die war zwar nur leicht auffällig aber sie haben sie sicherheitshalber entfernt. Doch der Fremdkörper ging nicht zu entfernen oder wegzumassieren. Er sitzt fest. Im Knick vom Darm. Was kann ich denn geben? Wenn ich weiter das Pulverfutter geben muß, wie oft soll ich das geben? Ich habe es zweimal versucht, doch das meiste läuft daneben. Hoppel hält nicht still. Es schmeckt wohl nicht.
Sie hat heute morgen gerade mal 2 Heuhalme geknabbert.

LG Hoppeltiger
Charmed
geschrieben am 23.02.2009 um 14:53 Uhr
DU könntest es mal vorsichitg mit Babybrei versuchen, manche nehmen Möhrenbrei recht gerne. Oder eine gequetschte Banane.
Hat der TA gesagt ob überhaupt der Darm, bei der derzeitigen Lage des Fremdkörpers, noch etwas durchlässt? Sprich: ist ein Darmverschluss durch den Fremdkörper ausgeschlossen?
Hoppeltiger
geschrieben am 23.02.2009 um 15:01 Uhr
Hallo,

die TA hat nichts davon gesagt. Hoppel hatte gleich nach der OP 2 Heuhalme gefressen und da war sie, so wie wir auch guter Hoffnung. Es ging ja auch vorher durch. Ich habe jetzt bei Critical Care gelesen das kurze Zei schon ohne Nahrung sehr schlimm sein kann. Darmverschluß und so. Also werde ich sie wohl weiter mit dem Zwangsfüttern qäulen müssen.
Hoffentlich kommt sie wieder auf die Beine.

LG Hoppeltiger
Charmed
geschrieben am 23.02.2009 um 15:04 Uhr
Ok wenns kein Darmverschluss ist, dann versuch das Päppeln damit die Verdauung in Schwung kommt. Oder ärger sie mit Kräutern. Wedel ihr damit immer vor der Nase, manche Häsinen beißen dann aus Wut rein und finden so ihren Apetit wieder.
Charmed
geschrieben am 23.02.2009 um 15:05 Uhr
Ich drück dir auf jedenfall die Daumen, damit sie wieder auf die Beine kommt!
ACF
geschrieben am 23.02.2009 um 15:10 Uhr
Also tut mir leid, das Ganze kommt mir sehr spanisch vor
Erst mal frage ich mich, wie der TA auf die Idee gekommen ist, sie bei einem so schlechten Allgemeinzustand zu kastrieren? Außerdem will mir nicht in den Kopf, daß man ein Tier mit einem Fremdkörper im Darm so läßt. Und dann auch noch päppelt.

Ich an deiner Stelle würde dringend einen weiteren TA aufsuchen. Möglichst einen kaninchenerfahrenen von unserer oder einer anderen Liste.
//www.sweetrabbits.de/tieraerzte.html
Hoppeltiger
geschrieben am 23.02.2009 um 15:47 Uhr
Hallo,

die TA meinte das es die Gebärmutter auch sein kann, weil auf dem Röntgenbild die Organe so nach vorne gedrückt waren. Außerdem ist die Haut vom Darm so dünn und der darm so klein das eine Chance von nur 5% bestand das sie das überlebt. Was soll ein anderer TA denn noch anderes tun? Wenn das Teil festsitzt dann kann der auch nichts tun. Und die Gebärmutter war auffällig, also wäre das auch noch schlimmer geworden.
Wem soll man denn trauen wenn nicht dem TA? Ich kann doch die Hoppel nicht noch mal operiern lassen! Und ich war auch schon mal bei einem anderen TA, der sagte das gleiche und wollte auch operieren. Letztes Jahr schon. Dann wäre sie vielleicht schon nicht mehr am leben. So hatte sie noch fast ein ganzes jahr bis jetzt ohne große Beschwerden.

LG Hoppeltiger
ACF
geschrieben am 23.02.2009 um 16:18 Uhr
Ach Hoppeltiger, du ahnst ja nicht wieviel Schrott TAs von sich geben. Umso wichtiger ist bei so unklarer Symptomlage eine zweite Meinung.

Hinzu kommt, daß viele TAs von Kaninchen soviel Ahnung haben wie ich vom Innenleben eines Autos. Kaninchen werden im Studium nämlich nur gestreift und der normale TA kennt sich mit den Besonderheiten eines Ninchens überhaupt nicht aus. Da wird dann nach den Maßstäben einer Katze oder eines Hundes diagnostiziert. Grauenvoll!

Bist du denn schon mal zu einem wirklich kaninchenerfahrenen TA gegangen? Ich vermute mal nein.

Und, tut mir leid, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kaninchen mit einem Fremdkörper im Darm überlebensfähig ist. Da hängt ja ständig das Damoklesschwert der Verstopfung über ihm

Sylke
geschrieben am 23.02.2009 um 16:56 Uhr
Ich würde mir wohl auch noch eine weitere Meinung einholen. Wie groß ist denn der Fremdkörper? Ist er ein einem Stück oder besteht er aus mehreren kleinen Plastikstücken? Hat der TA was gesagt, ob es möglich wäre, dass der Fremdkörper sich durch eine ordentliche Ladung Paraffinöl lösen würde oder ist der Fremdkörper zu groß dazu? Ist der Fremdkörper scharfkantig? Wenn ja, kann das innere Verletzungen nach sich ziehen. Hast Du eine Idee, was die Maus gefressen haben könnte?

Gruß Sylke
HappySmile
geschrieben am 16.12.2009 um 21:46 Uhr
Hallo zusammen,

mein Kleiner Whitey frisst seit Samstag nichts mehr (außer "zwangsweise" Critical Care per Spritze) und muss morgen operiert werden, weil lt. Röntgenbildern ein Fremdkörper in ihm ist...

Habe leider keine Ahung was es sein könnte lt. TA Metall aber was?!

Würde gerne mal wissen wieviel ca. diese OP kosten würde und VOR ALLEM ob meinem Kleinen Hoppler damit geholfen ist...

Paraffin hat den Fremdkörper leider nicht nach außen befördert...

Möchte nicht, dass ihm was Schlimmes passiert...

Bitte um schnelle Antwort

LG
Natalie & Whitey

Tanja7
geschrieben am 16.12.2009 um 22:26 Uhr
Hallo Natalie und

bitte mache doch einen eigenen Beitrag auf, denn dieser Beitrag ist schon sehr alt und es würde zu unübersichtlich werden.



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Brina83
geschrieben am 17.12.2009 um 09:06 Uhr
Hallo Natalie und auch von mir!

Wurde der Schatz geröntgt oder wie wurde die Diagnose gestellt?