Hallo, meine Hasendame (ca. 6J.) hatte es schwer erwischt, sie hatte Kaninchenschnupfen, aber so einen ganz harten Erreger (der auch vom Mensch auf Tier und umgekehrt übergeht), fast wäre sie uns gestorben, dank meiner neuen Tierärztin konnte sie ,durch Infusionen etc. gerettet werden.Letzten Donnerstag bekam sie die letzte Spritze mit dem Antibiotikum. Es geht ihr wieder super gut, sie frisst wie ein Scheunendrescher, trinkt, spielt, schmust, alles, aber... sie ist furchtbar dünn, die T.A. sagte am Donnerstag n och, das ich das unbedingt im Auge behalten solle, das dürfe nicht lange so sein.Aber wir sollen ihr erstmal Gelegenheit geben die Krankheit zu verarbeiten und zuzunehmen,und einige Tage abwarten.Sie hat ja schon zusätzlich Immunspritzen und Vitamine durch spritzen bekommen.
Da die Dame ja frisst wie ein Scheunendrescher ,trinkt, Grünfutter isst,und normal köttelt, möchte ich trotzdem mal versuchen etwas mehr Speck auf ihre Hüften zu kriegen.
Die Knochen staken richtig aus dem Fell heraus.
Sie kriegt normales Futter -morgens und abends, dazu kriegt sie nun täglich ,anstatt wie vorher nur 1 mal wöchentlich täglich etwas Haferflocken dazu. Bene Bac habe ich nun abgesetzt. Auch als Leckerchen habe ich ihr nun Zwieback gegeben,aber nur ein winziges bißchen.
Sogeannte Hasenleckerlis sind ja ehe nicht so gesund,aber wäre mir im Moment auch egal solange sie zunehmen würde, aber sie mag das alles ehe nicht.
Grünfutter -sie frisst Berge von Kohlrabiblättern( verträgt sie immer schon super) und Möhrengrün und täglich ca. 1/2 Apfel.1 Möhre.

alles andere mag sie ehe nicht und lässt es liegen. Gelegentlich mal Petersilie,aber das war es auch schon.
Aber vielleicht gibt es ja noch Sachen,die ich noch nicht ausprobiert habe? Was hilft denn beim aufpäppeln?
Ich freue mich auf Tips von euch.Bisher hatte ich eher immer umgekehrt das Problem ,noch nie war eines unserer Kaninchen so dünn gewesen.
Leider gab es auch eine Bemerkung der T.A. die mich unruhig machte, denn wenn es andauert mit der magerkeit dann könnte es ein zeichen auf eine Krebserkrankung sein. puh, das habe ich mal ins hinterste Kämmerlein im Kopf verschoben. An sowas mag ich garnicht denken.
Vg eure Liandra