Hallihallo!
Unsere Tierärztin hat uns nach Bennys Kastration erklärt, daß wir gar nichts beachten müssten außer, daß die OP-Wunde/Naht regelmäßig zu kontrollieren sei.
Springen würde er sowieso nicht, da sie den operierten Böckchen kein Schmerzmittel geben würde und sie so von selbst merken würden, wie weit sie sich belasten könnten. Von daher wäre die Gefahr, daß sie (unter Analgetika wohlgemerkt) irgendetwas anstellen würden, was die Naht zu sehr belastet, ziemlich gering.
Das hat auch wunderbar funktioniert!
Nebenbei war Benny am Abend nach der OP (die war am Mittag) noch etwas duselig, aber gefressen hat er. Hab' ihm auch seine Leibspeisen aufgetischt und ihn tüchtig verwöhnt!
Gehüpft ist Benny während der ersten vier, fünf Tage überhaupt nicht, dann begann er wieder ganz vorsichtig auf die Couch zu springen und herumzurasen.
Wir haben ihn auch ganz normal auf Streu gehalten und täglich, wie Sylke schon sagte, die Kloecke saubergemacht (aber das machen wir sowieso immer).
Von der Naht mit selbstauflösendem Faden war wenig zusehen, ist alles ganz problemlos verheilt!
Bei der Kontrolluntersuchung war unsere TÄ sehr zufrieden und Muttern glücklich, daß ihrem Schatzi außer seinen Eierchen nix fehlte und alles gut gegangen ist!
Ein Hoch hier noch einmal auf unsere TÄ, die sich so liebevoll und sorgfältig um unsere Tierchen kümmert!
LG,
Merit