@Evi
Sorry, ich war grad mit schreiben beschäftigt, als du deinen Beitrag hier eingestellt hast.
Nein, aufregen bringt jetzt gar nix mehr. Es ist zu spät dafür. Und du kannst davon ausgehen, das ich ihm klar und deutlich gesagt habe was Sache ist.
Hatte sogar hinterher ein bißchen ein schlechtes Gewissen, weil ich die Befürchtung hatte das ich vielleicht überreagiert habe. Aber er hat es jetzt verstanden und sagt auch selber, das es dumm von ihm war.
Nein, mein Schwiegervater züchtet nicht. Weder professionell noch hobbymässig. Die 2 Häsinnen hat er (warum auch immer

) zum Geburtstag bekommen, damit die Enkelkinder was zum gucken haben (ich merk schon wieder das ich schlechte Laune bekomm).
Der Rammler ist mittlerweile ca. 7 oder 8 Jahre alt und genauso lange auch schon da. Er ist aber nicht der Vater der Kleinen.
Im Prinzip können die Kleinen aus den von dir angesprochenen persönlichen Gründen nicht gehalten werden, denn wir haben den Platz dafür nicht.
Logisch könnte man Ställe zusammenschustern und die Karnickel wie Sardinen in der Büchse in Einzelkisten halten, dafür wär schon Platz da. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache.
Im Moment befinden sie sich in Einzelhaltung im Stall. Der ist jeweils ca. 1x1,50m. Aber rechne mal.
Bei Häsin Nr. 1 (Deutscher Riesenschecke) kommen 10 Junge dazu. Macht 11 Hüpfer auf 1,5m².
Bei Häsin Nr. 2 (Deutscher Riese in schwarz) sinds 3 weniger, aber trotzdem noch 8 Wackelnasen auf derselben Fläche.
Im Moment ist es so, das ich die Kleinen so oft wie möglich (wenn es das Wetter eben zuläßt und der Boden trocken ist) ins Aussengehege verfrachte, damit sie toben können und sie geniesen das auch richtig.
Aber ich muss für die Zeit wo sie eben nicht rauskönnen, wenigstens die beiden Aussenwände in die beiden danebenliegenden leeren Ställe durchbrechen, damit sich die Fläche wenigstens verdoppelt.
Mehr kann ich nicht tun, denn mehr Platz ist nicht da.
Und genau das ist es was ich verhindern will. Das sie wie die Mastgänse zusammengepfercht werden. Ich möcht das die Kleinen es gut haben. Schön wär es wenn man die Kleinen jeweils mit einem Geschwisterchen zusammen vermitteln könnte, das sie minimum zu Zweit sind.
Ich möcht das sie viel Platz zum Toben haben, nen lieben Menschen der sich um sie kümmert und nicht in einem viel zu kleinen Holzverschlag darauf warten das sie in der Gefriertruhe landen.
Wohne leider in einer sehr ländlichen Gegend und da ist es mehr als schwierig nen Besitzer zu finden, der bei den Hasen nicht den dampfenden Hasenbraten vor Augen hat.
Zu Fressen gibts übrigens hauptsächlich Heu (ist eigentlich immer drin) und Trockenfutter (Heupellets). Dazu öfters Äpfel und Karotten das es nicht so eintönig ist.