Hallo ihr Lieben,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, also schonmal ein falls dieses Thema hier nicht reinpasst aber ich wollte mich mal umhören, was ihr dazu meint

Leider habe ich schlechte Errfahrungen in einem Tierheim in meiner Nähe gemacht und kann es nicht mehr für mich behalten. Muss mich da mal mit Gleichgesinnten austauschen.

Ich war auf der Suche nach einem Kastrat für meine 2 Damen und habe mich von daher viel rumgehört und rumgeschaut. Fündig bin ich dann in einem Tierheim in meiner Nähe geworden und habe mich gleich in ein Fund-Häschen, welches schon seit letztem Jahr im Tierheim ist verliebt. Ich habe mich telefonisch erkundigt und wurde eingeladen mir den Racker anzuschauen. Da die Kastraquaratäne noch nicht rum war, bin ich erstmal wieder ohne ihn nach Hause gefahren.

Jetzt zum eigentlichen Thema:

Ich habe einen kleinen großen Schock bekommen als ich die Zwergen dort in Gitterkäfigen, wie man sie aus der Tierhandlung kennt, sitzen sehen habe.
Da ich mich für eine 3. Wackelnase entschieden habe machte ich mich hier bei sweetrabbits schlau, wieviel Platz 3 Kaninchen brauchen. Ich weiß, seit dem ich Zwergen habe, dass der Gitterkäfig nicht artgerecht ist aber hier bin ich auf Fakten, quasi Quadratmeter Zahlen, gestoßen. Es heißt 2 m2 pro Nase und mehrstündiger Auslauf.
Leider ist dies in dem Tierheim nicht der Fall. Mir ist schon bewusst, dass es in Tierheimen an Platz sehr beschränkt ist und wenn die Tiere nur 1,2,3 Wochen im Tierheim verbleiben müssen würde ich es wohl oder übel auch nicht so schrecklich finden. Aber wenn die Zwerge über 2 Monate, wenn nicht noch länger dort verweilen müssen, ist das doch schrecklich. Vielleicht kennen die Kaninchen die im Tierheim landen keine artgerechte Haltung aber ist es dennoch zu vertreten sie auch im Tierheim, welches mit Tierschutz verbunden ist, weiterhin so beschränkt zu halten?
Traurig wurde ich als ich ein Löwenkopfpärchen, so unendlich niedlich und lieb, "hinter Gittern" sitzen sehen habe. Leider sind die Beiden schon seit letzten Jahres dort, weil die Nachfrage an Pärchen einfach nicht besteht. Ich schaue fast täglich auf die Tierheim Page und hoffe jedesmal das auch hinter ihren Namen "Interessenten vorhanden" steht. Doch leider ist das nicht der Fall

Meine Erfahrung mit diesem Tierheim geht noch weiter und ich bin noch immer vor Wut außer mir, wie eine Tierheim Mitarbeiterin so garstig sein kann.
Ich entschied mich, wie oben schon geschrieben, für das Fundkaninchen und wollte ihn binnen 5 Tagen abholen. Am 3. Tag rief mich eine Tierheimmitarbeiterin an und sagte mir, dass bei meinem ausgesuchten Kaninchen der Verdacht auf e.c. besteht und dass es jetzt erst von einem Tierarzt geprüft werden muß. Ok, abwarten dachte ich und die Frau wollte sich schnellst möglich wieder bei mir melden.
Als ich am 4. Tag noch immer keinen Rückruf erhalten habe, rief ich im Tierheim an. Die Mitarbeiterin dort, pflaumte mich an, was ICH überhaupt anrufe, hätte sie nicht gesagt sie würde sich melden. Das war in einem so unmöglichen Ton, das mir erstmal die Worte fehlten. Nach tiefen Luft holen blieb ich weiterhin freundlich und sagte ihr, dass es jetzt schon 4 Tage her sei dass wir miteinander telefonierten und ich wollte einfach mal fragen ob sich an dem Befund schon etwas getan hat und wie der äußere Gesundheitszustand des Tieres ist. Weiter ging die Schlammschlacht und sie entgegnete mir patzig, sie sei nicht täglich hier im Tierheim und sie ruft auch nicht jeden Tag beim Tierartz an um zu erfragen ob die Befunde schon vorliegen.
In einem erregten Ton sagte ich, dass das Tier kurz vor der Vermittlung steht und ich sehr an dem Tier und auch an seinem Gesundheitszustand interessiert bin, da erwarte ich eigentlich dass die Sache so schnell wie möglich geklärt wird.
Leider wollte oder konnte diese Dame mir keinerlei Auskünfte geben. Zum Ende des Gesprächs sagte sie nur, das sie sich wieder meldet und legte auf. Leider kam nach 7 Tagen noch immer keine Rückmeldeung vom Tierheim. Ich bin sehr sauer und sehr enttäuscht, wie dort mit mir umgegangen wurde.

Das ist jetzt ein kleiner Roman geworden, aber ich mußte diese Erfahrungen los werden.

Leider sind die finanziellen Mittel in Tierheimen sehr beschränkt und fast auch immer die Platzverhältnisse. Das ist sehr traurig, aber leider kaum änderbar. Die Tierheime krebsen am unteren finanziellen Rand rum und sind dankbar um jeden Tag, den sie überstehen.
Es ist grausam, wenn man in vielen Tierheimen die Kaninchen in Käfigen gestapelt sieht, aber man muss eben bedenken, dass die meisten Tierheime es sich schlichtweg nicht leisten können alle ihre Tiere artgerecht zu halten. Die Hunde sind dort in Zwingern untergebracht? Ist das artgerecht? Die Katzen wohnen in Katzenzimmern, in manchen Tierheimen mit Freigang, aber eben in den meisten nicht.
Viele Tierheimmitarbeiter würden das gerne ändern wollen, aber es geht einfach nicht. Den ganzen Tag kümmern sie sich um ungeliebte Tiere, die abgegeben werden, oft sogar nur einfach über den Zaun geschmissen werden. Das stelle ich mir sehr demotivierend für die Leute dort vor.

Ich will hier keinen in Schutz nehmen, auch nicht für "schlechtes" Benehmen, aber ich will um etwas Verständnis werben. Die Leute dort arbeiten meist ehrenamtlich und sehen den ganzen Tag viel Elend, kämpfen um die Existenz des Tierheimes, müssen "unseriöse" Menschen von den "guten" unterscheiden und stehen unter massivem Druck. Sie investieren oft ihre gesamte Freizeit im Tierheim und müssen alles am Laufen halten. So was zerreibt und macht einem auch ein Stück weit "kaputt".

Dennoch wäre es wünschenswert, wenn die Beratungen dort stimmen, aber sie schaffen das kräftemäßig alles nicht so. Sie kümmern sich um hunderte von Tieren und da bleibt oftmals eben die Freundlichkeit außen vor.

Gruß Sylke

Leider musste ich mit unserem Tierheim auch schlechte Erfahrungen machen.
Einmal rief ich an, um zu Fragen ob ich ein kostenloses Praktikum bei ihnen machen könnte und wurde äußerst pampig abgewiesen.
Einer Bekannten von mir, war die Häsin verstorben und ihr Kastrat nun alleine. Sie fragte, ob sie ihr Kaninchen zu einem Vergesellschaftungsversuch mitnehmen könne und sehen, ob sich die beiden Ninchen auch vertragen. Die Antwort war nur, sie müsse schon alleine die neue Partnerin aussuchen.
Mit einem anderen Tierheim hier in der Nähe, habe ich aber nur gute Erfahrungen sammeln können.
LG Anja

Huhu,

ein Kaninchen mit ins Tierheim zunehmen, um zu schauen, mit welchen Tier sich das eigene versteht, ist meiner Meinung nach eine denkbar schlechte Idee.

Da gebe ich der Dame im Tierheim recht.

Erstens ist es sehr riskant, weil nicht nur eines, sondern gleich mehrere Tiere das eigene Kaninchen anstecken können, zum anderen gibt es meist Kämpfe bei einer VG, daraus kann man nicht schließen, ob sich zwei Tiere verstehen oder nicht, es ist sehr stressig für das Tier und zu letzt verhält es sich in der fremden Umgebung und durch die Fahrt etc ohnehin ganz anders, als es das eigentlich tun würde.


Ach ja und Sylke stimme ich auch voll und ganz zu.

Also ich muss unser Tierheim loben!
Ich finde es super!

*Sie geben Kaninchen nur zu einem 2. Tier oder zu 2. ab und auch nur wenn die Kombi passt
*nur schlimme Krankheitsfälle leben in Käfigen (das sind meist nie mehr als 2)
*die Kaninchen leben nie allein (Ausnahme: Ansteckungsgefahr)
*haben große Gehege mit Spielzeug, Abwechslung, vielen Verstecken und warmen gepolsterten Plätzen
*das Trofu ist getreidefrei und selbst zusammen gemischt, ansonsten gibt es Gemüse
*Rammler werden selbstverständlich nur kastriert abgegeben
*es werden Kontrollen im zukünftigen Zuhause gemacht (manchmal auch unangemeldet)
*wenn eine VG nicht klappt, kann man es mit einem anderen Kaninchen versuchen

Also ich bin zufrieden mit unserem Tierheim, nur die Internetseite könnten sie hin und wieder auch mal bei den Kaninchen aktualisieren.

Wenns euch interessiert und es zum Thema passt, könnt ich auch ein paar von meinen Bildern hochladen... allerdings sind es nicht nur Zwergkaninchen

lg

Ich denke schon, dass was Sylke geschrieben hat trifft auf viele Tierheime und dessen Mitarbeiter zu. Keine Frage. Die Tiere im Tierheim zu betreuen ist sicher nicht einfach. Dazu kommt der Kampf um´ s Finanzielle. Ich glaube schon, dass es für den einen oder anderen demotivierend ist. Aber wenn man in so einer Einrichtung tätig ist, sei es Hauptberuflich oder Ehrenamtlich hat man es aus eigenen Stücken gewählt. Viele die dort arbeiten machen es nicht des Geldes wegen, sondern weil sie in erster Linie Spaß an der Arbeit mit Tieren haben und den Tieren eine auffangende Hand reichen wollen.
Natürlich zermürbt es Mitarbeiter wenn es am Finanziellen fehlt, aber ich muss ganz ehrlich sagen, es ist Kein Betrieb/Firma/Einrichtung der es zuvor rosig ging und die auf einmal einen finanziellen Engpass haben. Mitarbeiter, die in einem Tierheim tätig werden wollen oder sind, sind sich eigentlich bewusst wie es um ein Tierheim steht.
Ich verstehe schon, dass es mit den Jahren kommt, dass man sich die Frage stellt, warum mache ich das hier… Bei soviel Elend und keinen großartigen finanziellen Förderungen. Aber ist es nicht so, dass ich mich als Mitarbeiter eines Tierheims über jedes vermittelte Tier oder jeden potentiellen Interessenten freue und ihm kompetent zur Seite stehe, dass mich das Gefühl einem Tier ein neues zu Hause vermittelt zu haben überwältigt und mir die Kraft gibt, gerade in Momenten in denen ich mich frage „warum mache ich das hier“ aufzustehen und weiter zu machen?!
Dennoch finde ich unmöglich das einige Mitarbeiter unfreundlich zu Interessenten sind. Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag, doch es darf nicht sein, dass ich zu Interessenten, die einem der Tiere im Tierheim ein neues zu Hause schenken wollen, derart unfreundlich bin. Egal wie schlecht es mir durch die Probleme die im Tierheim herrschen geht. Schließlich sind dass die Leute, die auch wieder ein bißchen Geld in die Kasse des Tierheims bringen und die ein Tier dort rausholen.
Wie Flocke auch geschrieben hat, es war ein Interessent da, der es vielleicht nicht genau wußte wie es mit der VG und einem neuen Ninchen ausschaut und wird so angeblafft. Unmöglich. Ich kann doch von einer Einrichtung des Tierschutzes einige Kompetenz verraussetzen oder?! Es ist doch auch im Interesse der Tierschutzes.

Zur Haltung der Zwergkaninchen in Tierheimen:

Was Cilli über „ihr“ Tierheim geschrieben hat finde ich super. Würde mich interessieren wie es dort ausschaut und schaue mir gern Bilder an

In einem anderen Tierheim in meiner Nähe haben sie erst ein Hasenzimmer eingerichtet. Habe ich letztens in der Zeitung gelesen. Werde mich gleich mal auf machen und mir die Page des Tierheims anschauen.

Habe wohl ein falsches Bild "happy birthday to you" eingefügt

die kaninchen in meinem th haben es leider nicht so gut. sie sitzen auch in solchen kleinen käfigen, da das th leider keinen anderen platz hat. immerhin sind sie super freundlich dort gewesen. normalerweise geben sie rammler nur kastriert ab. bei bommel war das noch nicht, da er grad ein paar tage dort saß und sie waren super froh als ich gesagt hab ich nehm ihn mit und lass ihn kastrieren. auch über die zukünftige haltung haben sie fragen gestellt und informiert. nur wurde mir dort zu trofu geraten.
ingesammt bin ich aber mit dem th zufrieden gewesen. man muss halt bedenken unter welchen bedienungen die dort teilweise arbeiten. trotzdem versuchen sie das beste draus zu machen!

Hallo,

ich denke es kommt auch oft auf die finanzielle Situation an und auf die Menge an Tiere, die ein Tierheim aufnehmen muss.

Ich kenne ein Tierheim, (leider nicht direkt hier in der Nähe) die haben für alle Kleintiere riesengroße Gehege.

Sogar im Innenbereich (auch für die Neuankömmlinge) gibt es selbstgebaute Gehege, die größer sind, als manch ein Innengehege hier.

Alle Tiere werden nur in ein wirklich artgerechtes Zuhause vermittelt, ein Grund, warum zum Beispiel ein Chinchillapärchen seit über einem Jahr dort ist. Auch die Kaninchen warten sehr sehr lange auf ein neues Zuhause, weil die Ansprüche so hoch sind. (Macht aber nichts, wie gesagt, die Gehege sind klasse.)
Sogar die meisten weiblichen Kaninchen werden kastriert, die Schutzgebühr ist dafür wirklich gering.
Vor-und Nachkontrollen sind auch bei Kleintieren selbstverständlich.

Auch Hunde und Katzen (alle in einer vergleichsweisen überschaubaren Anzahl) haben es wirklich schön dort.

Doch die Abgabegebühren (das heißt der Betrag der fällig wird, wenn man sein Tier in diesem Tierheim abgibt) sind rießig, dort überlegt es sich jeder zwei mal, ob er sein Tier dort abgiebt oder nicht lieber "eine andere Lösung" findet. Jemand dem sein Tier nicht am Herzen liegt, wird wohl eher einen anderen Weg suchen...die Tiere die dort landen haben Glück, aber was passiert mit dem Rest?

Und wie soll ein Tierheim, das mehrere hundert Kaninchen im Jahr aufnehmen muss das verwirklichen? Das ist leider schlicht unmöglich und so eben nicht für jeden Tierschutzverein machbar.

Wenn Tierheimmitarbeiter überhaupt kein Interesse oder Sachverstand zum Thema Kleintiere haben, habe ich dafür auch kein Verständins, aber warum manche Mitarbeiter es an Höfflichkeit mangeln lassen, kann ich es manchmal nachvollziehen. Auch wenn es anders natürlich schöner wäre.


Naja, jede Medallie hat zwei Seiten und es gibt auch unter Tierheimen Unterschiede wie Tag und Nacht.

Das Tierheim von Cilli hört sich ja wirklich toll an! So soll es sein. Ich finde, diese Punkte sind teilweise nun auch nicht so schwer umzusetzen. Wie das in Pärchen Abgeben - hat ja auch für das TH Vorteile.
Die eine Dame von unserem TH ist immer sehr nett gewesen, aber als ich gefragt habe, ob ich Lilli reservieren könnte (hatte keine TB mit), kam sofort ein Ne! und ich wusste, dass sie ihre Prioritäten mehr oder weniger harsch ausdrücken kann.

Als wir das erste Mal nach einem neuen Nin gucken waren, da hat sie sich auch Zeit genommen mit mir und meinen Eltern über das Tierheim zu reden. Also sie wirkte recht stressfrei. Damals gab es nur 2 Nins, die beide im Käfig saßen. Das eine soll aggressiv gewesen sein (meist liegts ja an den Haltern), aber ich bereue ein bisschen, dass ich es damals nicht genommen hab, es war so ein Prachtstück (aber eben männlich, ich braucht ja weiblich). Naja, ich schweife ab...

Als ich ein paar Monate nochmal da war, da hat sie mir nur Tiere im Außengehege gezeigt. Dieses war mir davor noch gar nicht aufgefallen. Das ist etwa 4m² groß und dort saßen mehrere Kaninchen und Meerschweinchen drinnen. Also immerhin etwas Platz für Bewegung, aber halt nur mit vielen (Nicht-)Artgenossen. Aber es gab auch einen großen Strohberg drin, da konnten sie sich drin verstecken.

In anderen Th, wo ich bisher angerufen habe, war es gemischt. Der Mann in Berlin war super nett, ein anderer auch und bei den Damen war es durchwachsen

so..seit gestern bin ich auch wegen eines tierheims auf zinne:


habe mich gestern mit der sekretaerin meiner ehemaligen schule unterhalten (die damals "live" dabei war als ich unverhofft zu meinen ninchen kam)...die dann folgendes berichtete:

anscheinend hat letztes jahr so anfang november irgendein "toller" mensch gedacht, dass er seine fellnase einfach so aussetzen koenne und auch getan..besagter sekretaerin fiel auf dass schon seit einigen tagen immer so ein kaninchen am deich hockte und so gar nicht nach wildkaninchen aussah. als sie schlussendlich den entschluss fasste, sich um das tier zu kuemmern und es mitnahm, musste ihre tochter erkennen, dass dieses arme schnwarze kaninchen VOLLER minizecken war, obwohl sonst noch in ganz passablem zustand. kurzentschlossen fuhr die tochter also mit dem nin zum tierheim, um es behandeln zu lassen. dort fragte sie, ob sie denn, FALLS sie ihre mutter ueberzeugen koennte, dieses nin nach abschluss der behandlung zu sich holen duerfe und bekam zur antwort: das macht dann aber standardgebuehr von 50 euro! 50 EURO! ich weiss, dass eine schutzgebuehr sinnvoll und notwendig ist, aber wenn sich jemand schon anbietet, dem armen gefundenen kerl ein zu hause zu geben..und das tierheim wuerde ja auch keine weiteren muehen haben........

macht es wirklich sinn, so tieren die chance zu nehmen, gleich ein warmes und artgerechtes zuhause zu erhalten? vielleicht habt ihr ja auch eine andere meinung....

und gerade das tierheim hamburg platzt oft aus allen naehten

50 Euro, da sind ja alle anderen Nins günstiger zu haben. Ich musste grad mal 10 Euro bezahlen, was ich wiederrum zu wenig finde (ein Nin ist ja eig viel mehr wert). Aber 50 Euro sind für Leute, die nicht unbedingt auf der Suche nach einem speziellen Kaninchen (Alter, etc) sind, nicht gerade attraktiv. Da wird der ein oder andere gute Wille sicher vom Geiz übertrumpft. Und wenn das TH voll ist - wie du schon sagtest - hilft es sich damit auch nicht besonders. Ich mein die kriegen für 1 Nin 50 Euro, aber für das Geld konnte unser TH dann schon 5 Nins vermitteln.

hallo pimboline,

ja genau das denke ich auch. wenn sie gesagt haetten...prima, dass du dem nin helfen moechtest, und es auch gleich hierhergebracht hast. wir haben leider eine schutzgebuehr von 20 euro (oder 25), wenn das ok ist, reservieren wir den kleinen kerl fuer dich, waere es eine andere geschichte geworden und er haette jetzt ein schoenes zuhause. aber 50 euro mal eben so sind eben fuer einige (zum beispiel eben diese menschen) schon nicht wenig, und das, wenn man EIGENTLICH gar kein nin haben wollte.

ich koennte heulen, wenn ich daran denke, wie viele nins auf diesem weg KEIN neues zuhause gefunden haben oder finden werden....oder wie viele vernachlaessigt, einsam und krank bei verantwortungsvollen halten ihr dasein fristen (anderes thema ich weiss)...