Hi Leute.
War gestern nach der Arbeit noch beim Fressnapf um Streu und Stroh zu kaufen.
Da war ich dann noch vor den Ninchen gestanden und hab mir die Süßen mal angekuckt.
Zwar war da kein Nin, das augenscheinlich jünger war als 11 Wochen, aber:
Aus dem einen Gehege kamen Geräusche, da dacht ich mein Uronkel säße drin, der hatte Asthma!
Genauso geröchel kam von einem der Nins.
Ich mich gebückt und genauer hingeschaut welcher von den vieren das sein könnte.
Hab ihn ziemlich schnell gefunden, denn die Äuglein und das Näschen waren auch schon ganz verklebt

Bin dann direkt (so bepackt wie ich war) zu der Geschäftsführerin gestapft.
Habe Sie höflich, aber bestimmt, darauf hingewiesen, dass ein Kaninchen in diesem Zustand auf keinem Fall auf die Verkaufsfläche gehört und Sie sofort mit dem Nin zum Arzt fahren soll.
Dann meinte Sie doch galtt, das ist ihr noch gar nicht aufgefallen!!!
Habe Sie mitgezerrt und ihr das Nin quasi unter die Nase gehalten und da meinte Sie nur:
"Oh ja, Sie haben Recht. Ich nehme ihn auf die Pfelgestation"
NEIN!!!! Zum Arzt net auf die Pflegestation!!!
"ja, ja zum Arzt".
KOmmentar von mir: "das muss doch beim Füttern und Saubermachen auffallen!!!!"
"kein kommentar zurück"

Hab dann nur gesehen wie die Azubine das Tierchen da raus hat.

Da ich eh einmal die Woche dahinstapfe weil die entstaubtes Stroh haben (Snickers und seine Allergie, *tststs*) und das recht billig, werde ich mal nachforschen wie es mit dem Armen Süßen weiterging.

Sowas.

Gut das du den Mut gehabt hast, zum Personal zu gehen und es zu melden.
Wie viele tun das nicht oder verschliessen einfach die Augen.

Was mit dem Tier jetzt passiert ... wer weiss, hoffen kann man nur das beste.

Auch wenn die Realität meist anders aussieht, wie wir hier schon oft gelesen haben.

LG Andrea

Hi Andrea,
also was das angeht, da kenn ich nix.
Man kann ja den höflichen Hinweis machen, wenn´s ignoriert wird, dann wird man halt noch höflicher...


Zumal ich ja wirklich einmal die Woche da rein latsche und da nie wirklich so viel los ist als das die mich nicht mittlerweile kennen würden!

Die Azubine war sichtlich geschockt. Die Chefin hatte sich nix anmerken lassen.
Nu ja.

Ich drücke dem Kleinen Wildfarbenen ganz fest die Daumen.