Hey DrummerGirl
zuallererst einmal ein ganz ganz liebes

hier bei uns!
Ich finde es gut, dass du nicht die Augen verschliesst vor dem, was bei anderen vorgeht.
Und auch, wenn man nicht alle kaninchen retten oder die Situation jedes einzelnen tieres verbessern kann, so kann man es dennoch in einzelnen Fällen mit gutem Erfolg versuchen.
Wie du vorgegangen bist klingt für mich richtig - die beste Medizin ist immer ein positives Beispiel. Weder stures Überreden noch überhebliche Besserwisserei bringen einen bei solchen Haltern weiter, denn das ruft zumeist nur eine Gegenreaktion hervor.
Zu zeigen wie die eigenen Tiere leben und immer wieder von ihnen zu berichten ist meist, zusammen mit gut dosierter Information, die beste Lösung. Natürlich lässt sich nicht jeder darauf ein :( Aber in deinem Fall würde ich einfach dran bleiben - vielleicht kannst du ihr die Adressen von Sweetrabbits und diebrain oder ähnlichen, dem Kaninchenschutz verschriebenen Informationsportalen zukommen lassen? Viele Leute sehen ihre Fehler besser ein, wenn sie die Chance haben, sie selbst zu erkennen anstatt dass sie sie vor jemand anderem eingestehen müssen.
Wie ist es, wenn du versuchst ihr anzuraten wenigstens einen Aspekt ihrer Haltung zu ändern. Das Futter, zB? Das ist meist die Sache, die am einfachsten zu ändern ist, bzw die, die vom Halter selbst am wenigsten Umstellung verlangt. Ich gehe davon aus, dass sie auch eine nippeltränke verwendet? Eventuell lässt sie sich zu einem Wassernapf überreden... Dann wäre wenigstens ein Anfang getan.
Alles Gute wünsche ich dir und deinen Hopplern - und natürlcih viel Erfolg!