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Geschlecht: weiblich
Geb.: ca. 2006
Farbe: thüringer
Bezeichnung: Zwergkaninchen
Patenschaften: 1

Der Notfall "Eckernförde" im Sommer 2007 bescherte sweetrabbits 7 weibliche und auf's Grausamste vernachlässigte Kaninchen. Ein Weibchen starb nach 3 Tagen, ein weiteres nach einigen Monaten und einem EC-Ausbruch. Die Tiere waren in einem dermassen traurigen Zustand, dass selbst meine Tierärztin recht erschüttert war:

starke Unterernährung, Hautpilz, Blindheit, Lungenabszess, Gesäugetumor, Dauerscheinschwangerschaften und schwerster Kaninchenschnupfen.

Nur eines der Mädels genas so gut, dass sie vermittelt werden konnte. Zwar sind Gewicht und Zustand der süßen Mäuse heute nach reichlich Tierarztbesuchen, Operationen, Futterumstellung, Waschbehandlungen, aufwendigen Medikamentengaben und guter Ernährung sowie einer liebevollen Unterbringung bei sweetrabbits erträglich, doch eine Vermittlung kann niemandem zugemutet werden.

Lungengeräusche, Niesen und Husten machen eine sorgsame Beobachtung nötig sowie eine Vergesellschaftung mit anderen Tieren unmöglich. Dramatisch und unendlich traurig ist dabei, dass alle noch sehr jung sind und keine Chance auf ein langes Leben haben werden. So wurde gemeinsam mit meiner Tierärztin nun der Entschluss gefasst, den armen Wollsocken ein Plätzchen auf Lebenszeit bei sweetrabbits einzuräumen.

Anais gefällt mir seit dem Tod von Estelle nicht - sie trauert offenbar sehr, denn körperliche Probleme sind nicht erkennbar. Sie liegt herum, schläft viel und lässt sich streicheln. Völlig unnormal. Ich mache mir große Sorgen....

Liebe Paten,

die Kleine Maus schlägt sich tapfer. Dieses Wetter ist für die Gnadis und besonders für die Schnupfenmädels nicht oprimal :-(

Aber Anais sieht soweit gut aus und lässt sich ausgiebig verwöhnen

Lg Kirsten

Liebe Paten,

Anais ist mit den anderen beiden Schupfenmädels in ein Außengehege umgezogen. Gesundheitlich geht es ihr, ihrem Gesundheitszustand entsprechend, relativ gut. Sie ruht sich viel aus, ist gemütlicher geworden und ihr Fell erscheint gräulicher. Susanne vermutet, dass die Hübsche älter als damals angegeben sein muss.

Wenn Anais eine "Seniorin" ist, dann darf sie sich auch ausruhen und den Tag etwas langsamer angehen

Zum steiten ums Futter reicht es noch und das ist ein sehr gutes Zeichen!

Lg Kirsten

Liebe Paten,

Anais war die Fotosession wohl nicht ganz geheuer, immer in Deckung hat sie es uns etwas schwierig gemacht. Nachdem wir ihr erklärt haben, wie sehr sich Ihre Paten über ein paar aktuelle Fotos freuen würden, haben wir die Kleine doch noch erwischen können:

http://i37.tinypic.com/jqtesm.jpg

Anais mit Cacharel
http://i34.tinypic.com/206y5ht.jpg

http://i35.tinypic.com/wuge1h.jpg

Viele Grüße, Kirsten

Liebe Paten,

der plötzliche Herbst mit dem nasskaltem Wetter ist für die Schnupfenmädels nicht optimal. Anais geht es nicht gut, die Kleine hat angefangen zu husten :-(

In den nächsten Tagen geht es zum Tierarzt.

Kalt darf es ja gern werden, nur dieses nasskalte ist das Problem. Es kriecht nicht nur uns Menschen in die Glieder sondern auch den Kaninchen. Ich drücke fest die Daumen, dass das Wetter in den nächsten Tagen "trockener" wird und Anais sich schnell von ihrem Husten erholt.

Viele Grüße, Kirsten

Liebe Paten,

der Husten ist in Behandlung, glücklicherweise ist er nicht so schlimm wie er sich anhört. Zusätzlich zur Hustenbehandlung bekommt Anais Aufbaupräparate verabreicht und inhaliert mit dem Pariboy. Die Inhalation hilft den Schnupfen zu lösen und soll ihr so Erleichterung verschaffen.

Die Tierärztin hat noch einmal bestätigt, dass die Kleine zusehends älter wird, sie baut ab. Sie ruht sich viel aus und ist nicht mehr so agil wie früher. Das Fell von Anais (unserer kleinen Oma) wird auch gräulich, aber es steht ihr

Viele Grüße, Kirsten

Hallo, liebe Paten.

Anais schlägt sich weiterhin wacker, sie niest im Moment kaum und es geht ihr sogar besser als Zola, die doch merklich unter dem Wetter zu leiden hat.

Allerdings ist unsere Omi mehr am Ausruhen interessiert, selbst die morgendliche Fütterung ringt ihr keinen Sprint zum Napf mehr ab. Sie wackelt gemütlich darauf zu und frisst eher damenhaft. Gönnen wir ihr noch viele Monate ohne einen Schnupfenausbruch.

Unserer kleinen Omi geht es den Umständen entsprechend gut, sie frisst hervorragend, schläft aber gern und viel und nimmt das Leben weit gelassener. Durch das Leben im Stall ist sie auch den furchtbaren Temperaturwechseln und dem feuchten Wetter nicht so ausgesetzt, was ihr gut tut.

Gelegentliche Inhalationen und Bronchialkräutergaben halten alles im Zaum. Ömchen ist zufrieden

Liebe Paten,

aktuelle Informationen zu Anais finden Sie unter Zola.

Liebe Paten,
liebe Freunde der Gnadis,

es gibt leider schlechte Nachrichten: unser kleines Ömchen hat einen Tumor auf der Nase :-(

Da der Tumor direkt auf der Nase sitzt, kann nicht operiert werden. Hinzu kommt außerdem, dass eine OP für die Kleine in ihrem Zustand (ihr Alter und der Schnupfen) nicht empfehlenswert wäre. Da unser Ömchen keine Schmerzen hat, haben Frau Dr. und Susanne besprochen, dass der Tumor so belassen wird wie er ist.

Wir hoffen alle sehr, dass der Tumor nur langsam wächst und Anais noch ein paar schöne Tage haben darf.

Vg Kirsten

Liebe Paten,

immer wieder straft uns unser Ömchen Lügen: schon oft dachte ich, der Tag X würde bald kommen, denn Anais schläft bekanntermassen sehr viel und ist ein überaus ruhiges Kaninchen. Dazu der kürzlich gewachsene Tumor, der sich allerdings nicht auszubreiten scheint.

Sie frisst gut und ist wohl einfach so.....sollte sie im tiefsten Herzern einfach nur faul sein?

Wahre Freundschaft.....

//www.sweetrabbits.de/fotos/zola-anais10-2009.jpg

Liebe Paten,

hier gibt es etwas Neues zu berichten. Unsere Schnupfenmädels Anais und Zola haben Gesellschaft bekommen. Cäsar, latenter Schnupfer, der auf Grund der Ansteckungsgefahr nicht mehr im großen Aussengehege bleiben konnte, ist zu unseren Mäusen gezogen und dort nun der Hahn im Korb.

Es läuft gut und nach einer recht ruhigen Vergesellschaftung verstehen die drei sich super. Es wird mal mit dem gekuschelt, mal mit dem anderen und ansonsten ist die Lage im Gehege recht ruhig und entspannt.
Das Gehege ist größer geworden und sie scheinen sich sichtlich wohl zu fühlen.

Auch unsere Schnupfer brauchen natürlich besondere Aufmerksamkeit, so wie jedes unserer Gnadenwiesentiere für sich. So gibt es hier regelmäßig ausgewählte Schnupfenkräutermischungen, die Ihnen nicht nur gut bekommen, sondern zudem auch schmecken.

Der Tumor auf Anais Nase macht sich glücklicherweise nicht bemerkbar. Er scheint zu stehen, wächst nicht und macht bisher keinerlei Probleme!

Wir wünschen uns sehr für die Maus, das dies so bleibt und auch der Schnupfen weiterhin unter Kontrolle ist.