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Mogli
Susanne
geschrieben am 28.09.2008 um 03:46 Uhr
//www.sweetrabbits.de/bilder/mogli-gnadenwiese.jpg
Name: Mogli
Geschlecht: männlich / kastriert
Geb.: 04 / 2005
Farbe: Havanna (dunkelbraun)
Bezeichnung: Zwergwidder
Aufgenommen: 15.09.2008
Kaum ist der eine gegangen, kommt der nächste - leider nicht unüblich bei sweetrabbits und im Tierschutz allgemein.
Mogli verlor vor wenigen Tagen erst seine über alles geliebte Partnerin und da die Besitzerin auch privat im Umbruch steckt, sah sie in sweetrabbits die beste Chance für Mogli. Leider wurde durch die unruhige Situation einiges übersehen und so kam Mogli mit einer Reihe an Problemen hier an.
Eine doppelseitige Bindehautentzündung, Ohrmilben und Backenzahnspitzen waren zunächst Sorgen, die sich beheben lassen und die Behandlung wurde nach dem ersten Tierarztcheck sofort eingeleitet. Nach der Gesundung sollte Mogli ein schönes neues zu Hause gesucht werden und nach kurzer Zeit meldeten sich auch bereits Interessenten. Dass Mogli noch ein wenig zur Ruhe kommen sollte und die Behandlung abgeschlossen sein sollte, störte niemanden, man war bereit zu warten und das ganze sweetrabbits Team freute sich bereits, so schnell gute Zukunftschancen für den kleinen Knopf zu sehen.
Doch Mogli zeigte merkwürdige Symptome, die nach Rücksprache mit einigen Fachleuten kaum ein anderes Urteil zulassen: schwerer Verdacht auf E.Cuniculi. Vielleicht wissen Sie selbst aus Erfahrung, wie vielfältig dieses Krankheitsbild ist und so schwante mir bei der Beobachtung von Mogli's dumpfem Blick und der merkwürdigen Starre schon einiges, habe dieses aber nochmal verifiziert. Das genaue Ergebnis werden wir nächste Woche bei einem erneuten Tierarztcheck erfahren.
So fiel die Enscheidung, dass Mogli natürlich nicht vermittelbar sein würde und bei sweetrabbits ein Gnadenplätzchen bekommen darf.
Um das Alleinsein zu beenden und seiner Genesung Auftrieb zu geben, wurde gestern eine neue Krankengruppe zusammengestellt und vergesellschaftet, in welcher Mogli der Hahn im Korb sein darf. So ist er nun mit der nervösen Cecilia, Nele (EC), Melody (altersbedingt aus dem Aussengehege ausgezogen) im Stall untergebracht und die Herrschaften haben alle kaum Elan zum Kämpfen und geben sich nach wenigen Stunden bereits sehr umgänglich miteinander.
Aufgrund der schweren Verluste in diesem Sommer würden wir uns freuen, wenn die eine oder andere Patenschaft auf Mogli übertragen werden darf. Das ganze sweetrabbits-Team und auch Mogli sagen schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
KirstenHH
geschrieben am 02.12.2008 um 00:15 Uhr
Liebe Paten,
liebe Freunde der Gnadis,
die Krankengeschichte von Mogli geht in die Fortsetzung. :-(
Aber von vorn:
Mogli machte einen komischen Eindruck, bei der genaueren Untersuchung stellte Susanne fest, dass Mogli sich total eingenässt hatte. Der kleine Mann wurde daraufhin gebadet, was er sich ohne murren gefallen ließ, was wiederum sehr untypisch für Mogli ist. Normalerweise ist Mogli ein nörgeliger Patient und bringt das auch durch knurren oder zwicken zum Ausdruck.
Beim darauffolgenden Tierarzttermin stellte sich heraus, dass der arme Kerl unter massiven Blasenschlamm leidet (Ablagerungen in der Blase, die ihm beim urinieren hindern). Auf den Röntgenbildern konnte man deutlich (auch als Laie) eine weiße "Wand" (den Blasenschlamm) erkennen. Mogli brauchte Infusionen und der Urin musste mehrmals täglich manuell aus der Blase gedrückt werden. Somit wurde Mogli stationär bei Fr. Dr. aufgenommen. Damit er sich nicht so alleine fühlt (das Wohlbefinden ist für den Genesungsprozess wichtig

) hat Nele ihn begleitet. Die kleine Maus liebt Mogli heiß und innig.
Nach ein paar Tagen durfte Mogli nach Hause, die weitere Behandlung kann Susanne vor Ort durchführen. Ansonsten muss er nun Diät halten, da einige Gemüsesorten die Bildung von Blasenschlamm begünstigen.
Mogli geht es zusehends besser, er ist fitter, sein Fell ist glatt und glänzend und auch die Augen sehen richtg gut aus.
Hier aktuelle Bilder von dem schönen Mann:
http://i37.tinypic.com/3493qbr.jpg
http://i36.tinypic.com/2viik91.jpg
Viele Grüße,
Kirsten
KirstenHH
geschrieben am 12.01.2009 um 22:12 Uhr
Liebe Paten,
liebe Freunde der Gnadis,
Mogli, unser kleiner Schokobär

, kommt gut mit seiner Diät klar. Melody und auch seine große Liebe Nele halten mit ihm Diät und achten auf ihren Schatz. Mogli tut die Zuwendung seiner Mädels gut. Er ist fit, sein Fell sieht gut aus und er genießt das Haremsleben sichtlich
Viele Grüße,
Kirsten
Susanne
geschrieben am 29.01.2009 um 23:24 Uhr
Heutiger Kontrolllbesuch inklusive Röntgen:
die Blase sieht aus wie aus dem Bilderbuch, kein Gries mehr, er hat abgenommen, keine Zahnspitzen mehr, alles ist schick. Aber er hat wieder eine Bindehautentzündung, wofür es vielleicht eine Erklärung gibt: Mogli und Nele streiten sich immer öfter, er hat auch schon reichlich Fell lassen müssen, sieht am Po etwas zerpflückt aus und hat sogar ein paar Krusten dort.
Es gäbe die Option, den schönen Schokomann mit der einsamen Cecilia zu vergesellschaften - wir denken darüber nach.
Im Moment wird Mogli wieder mit antibiotischer Augensalbe behandelt.
cecilia76
geschrieben am 18.02.2009 um 22:38 Uhr
Liebe Paten,
unser kleiner Sorgenschokobär ist leider immer noch nicht gesund.
Er wird weiterhin tierärztlich und auch von Susanne liebevoll umsorgt.
Sein Auge ist noch nicht ganz verheilt und befindet sich immer noch in intensiver Behandlung. Ebenso hat der kleine Mann auch einen Hautpilz der behandelt wird, es bleibt ihm leider nichts erspart.
Seine Zähne sind aber in Ordnung, und so freut er sich auf sein Futter und verschlingt es mit Wonne.
Wenn es ihm aber einmal zu bunt mit der Behandlung seiner Zipperlein wird, beisst er kräftig zu. Leider nicht immer nur in seine geliebten Möhren.
Drücken wir also für Schoko und alle Finger in seiner Umgebung die Daumen, dass der kleine Mann bald wieder gesund ist.
Susanne
geschrieben am 21.02.2009 um 16:45 Uhr
Liebe Paten,
ein kleiner Bericht von der Front, denn Mogli ist momentan Sorgenkind Nr. 1:
nachdem er sich mit seiner anfangs so geliebten Nele zerstritten hat (was nicht von ihm aus ging), bekam er einen stressbedingten Hautpilz, eine erneute sehr heftige und eitrige Bindehautentzündung und nahm ab. Aus gesundheitlichen Aspekten sitzt Mogli derzeit allein und bekommt Waschungen gegen den Hautpilz, was bereits deutliche Verbesserungen zeigt. Zusätzlich antibiotische Augensalbe, die leider keine Wirkung zeigte und auch das Folgepräparat nicht anschlug. Wir haben es dann oral mit Antibiotikum versucht, was ebenfalls fehlschlug und so sind wir nun wieder bei Kochsalzinfusionen und einer weiteren, neuen Augensalbe gelandet.
Eine leichte Verbesserung ist seit einigen Tagen zu erkennen, der Gewichtsverlust wird ausgeglichen mit Päppelnahrung, die er inzwischen konsequent verweigert. Zwar bekommt er auch Frischfutter, doch wir müssen Gewicht aufbauen. Ich habe mir dann etwas einfallen lassen müssen, denn Mogli ist ein überaus kritischer Patient. Er knurrt, kratzt, beisst und hat genaue Vorstellungen von seiner Nahrung.
So findet er Gefallen an Haferflocken vermengt mit Apfel-Bananen-Brei oder einer zerdrückten Banane - etwas anderes kommt ihm nicht auf den Teller! Heute habe ich es dann mit Haferflocken und BIO-Karottensaft versucht, ja...doch....kann man essen
Nachdem wir letzte Woche nochmals geröngt haben und die Zähne genauestens untersucht wurden (ohne Befund), bleibt einfach der Schluss, dass Mogli ein sehr instabiles Immunsystem hat und anfällig für jegliche Krankheiten ist.
Doch im Moment sind wir frohen Mutes, dass der kleine Mann wieder auf die Beine kommen wird und bald erneut Gesellschaft haben kann.
Susanne
geschrieben am 06.03.2009 um 00:03 Uhr
Hallo liebe Paten,
leider habe ich heute schlechte Nachrichten für Sie:
Bei Mogli wurde durch einen Abstrich des Auges ein seltener Virus festgestellt, der eine Behandlung mit Antibiotika unmöglich machte. Ein aus der Humanmedizin bestelltes Medikament war unsere große Hoffnung, doch Mogli hat das Medikament nicht gut vertragen, es stellte sich Appetitlosigkeit ein, die Augen eitern stark weiter und bilden Krusten, die zum Fellausfall führen. Nun ist er auch noch zusehends dünner geworden und hat den Kampfgeist scheinbar verloren. Aufgrund der hohen Infektionsgefahr darf Mogli derzeit nicht mit anderen zusammen sitzen und ich habe ihn im Stall so untergebracht, dass er Sichtkontakt hat, als kleinen Trost.
Wieder ein neues Medikament und eine Spüllösung für die Augen haben wieder nichts gebracht und der traurige Höhepunkt eines gebeutelten Kaninchenlebens zeichnete sich gestern abend ab, zeigte heute abend traurige Gewissheit: Mogli erlitt einen EC-Ausbruch.
Eine Behandlung mit den normalen Medikamenten werde ich nicht durchführen, da Mogli schon zuviele Medikamente erhalten hat, auf Antibiotika nicht anspricht und die Prozedur zusätzlichen Stress bedeutet, der einfach nicht mehr zu verantworten ist. Ich habe nur Vitamin B gespritzt und werde nun am Montag zum Tierarzt fahren, um ein langes Leiden zu beenden, was er nicht verdient hat.
Das ganze sweetrabbits-Team trägt bereits jetzt tiefe Trauer.
Susanne
geschrieben am 09.03.2009 um 18:54 Uhr
Die Hasengötter waren mit uns heute:
nachdem ich alle Medikamente abgesetzt und frische Kräuter, Haferflocken und geraspeltes Gemüse angeboten habe, hat Mogli seit gestern abend begonnen wieder zu fressen. Ich war heute ohne ihn beim Tierarzt und wir sind einig in der Vorgehensweise, hier muss das Gefühl entscheiden, was für den kleinen Mann am besten ist.
Fristverlängerung für Mogli
Auf diesem Weg noch einmal meinen ganz herzlichen Dank für soviele Patenschaften, die Mogli auch dringend braucht. Trotz starker Rabatte bei meiner Tierärztin haben die Behandlungen und Medikamente bereits die 500 EUR Schallmauer für Mogli durchbrochen.
Susanne
geschrieben am 15.03.2009 um 17:18 Uhr
Liebe Paten,
vor wenigen Tagen bin ich das Wagnis eingegangen und habe Teika und Mogli zusammengesetzt. Mogli ist sehr abhängig von Partnertieren und Teika konnte nun auch nach der langen Behandlungszeit nicht länger allein bleiben. Da beide eine extreme Kopfschiefstellung haben und sehr wackelig auf den Beinchen sind, wurde das Gehege mit einem Wall aus Hanfteppich versehen, über die Polsterung aus Einstreu und Heu viele Handtücher gelegt, das Futter wird nicht in Näpfen angeboten, um beim Rollen so wenig Stoßmöglichkeiten wie nur möglich zu bieten (einzig ein Wassernapf steht im Gehege).
In den ersten Stunden war Teika sehr neugierig, Mogli allerdings biss die kleine in den Po. Doch schon nach wenigen Stunden begann Mogli sich zu putzen, was ich lange nicht mehr beobachtet habe. Auch frisst er vermehrt in den letzten Tagen, sogar Heu wurde geknabbert. Gestern nun konnte ich bemerken, wie er die kleine Maus putzte. Teika sitzt gern in dem Häuschen - sie empfindet dort wohl am meisten Schutz. Mogli sitzt davor und es scheint fast so, als ob er auf sie aufpassen möchte.
Gelegentlich rollen beide unkontrolliert durch das Gehege, fangen sich aber schnell und scheinen sich gegenseitig helfen zu wollen. Wir haben es hier mit der Gemeinschaft zweier schwer behinderter Kaninchen zu tun, die zu unser aller Aufatmen zu funktionieren scheint.
Fotos erhalten Sie gern auf Anfrage per Email, wir möchten empfindlichen Seelen hier keinen Schock versetzen, daher bitten wir um Verständnis. Der Anblick ist nicht für zarte Gemüter geeignet.
KirstenHH
geschrieben am 03.05.2009 um 01:12 Uhr
Liebe Paten,
liebe Freunde der Gnadis,
Mogli und Teika geht es soweit gut. Die beiden Hübschen fressen ordentlich und sind ein tolles Paar. Moglis Augen sehen richtig gut aus, das Fell glänzt und etwas zugelegt hat er auch. Seine Knurrigkeit hat er auch wiedergefunden, wenn er genervt ist, wird Mama Susanne auch mal angeknurrt
VG Kirsten
Susanne
geschrieben am 22.06.2009 um 15:25 Uhr
Liebe Paten,
trotz einer schweren Behinderung ist Mogli ein Kämpfer. Er hat sogar zugenommen in letzter Zeit, fühlt sich wieder knuffiger an - sieht allerdings aus, wie ein geplatztes Sofakissen, denn das miese Wetter hat hier bei vielen Tieren einen erneuten Fellwechsel hervorgerufen.
Mogli frisst, es ist unglaublich. Und er knurrt mich an, wenn ich abends die Unterlagen und Handtücher wechsele und dabei auf den dummen Gedanken komme, seine Teika anzufassen. Er liebt die kleine, kranke Maus sehr und verteidigt sie. Wogegen auch immer.
Er ist weit besser als Teika zu Fuss unterwegs, hat allerdings auch seine Koordinationsprobleme, denn kaum nehme ich das Häuschen heraus, um darunter sauber zu machen, beginnt er, sich im Kreis zu drehen. Hin und wieder fällt er um, steht allerdings sofort wieder auf. Ein rührender Anblick, trotz allem.
Im Moment kann man sagen, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht.
Susanne
geschrieben am 26.08.2009 um 02:44 Uhr
Auch hier habe ich Neues zu berichten, dennoch nicht ganz so schlimm wie bei Teika. Mogli ist zeitweilig nicht in der Lage, sich sauber zu halten, was bei diesem Wetter besonders schlimm ist, da Fliegenmadengefahr droht.
Mogli wird von mir daher regelmässig in der letzten Zeit gebadet, was er nicht so gern hat. Aber mit der "Handtuch-Wurst-Methode" gelingt dies gut.
Leider beginnt nun das Fell um den Po herum auszugehen und ein Hautpilz scheint sich breit zu machen. Das Fell wurde von mir heute abend kurz geschnitten und eine "Unterbodenreinigung vorgenommen". Mogli trägt's mit Fassung, knurrt und kratzt.
Wer sich so daneben benehmen kann, dem kann's also so schlecht nicht gehen

Susanne
geschrieben am 04.10.2009 um 05:54 Uhr
Ein kleiner Gruß von unseren beiden Schwerbehinderten, beiden geht es derzeit den Umständen entsprechend gut. Aufgrund der Empfindlichkeit haben wir auf das Blitzlicht verzichtet.
//www.sweetrabbits.de/fotos/mogli10-2009.jpg
//www.sweetrabbits.de/fotos/teika10-2009.jpg
Jana1983
geschrieben am 18.11.2009 um 23:26 Uhr
Liebe Paten,
Mogli geht es im Großen und Ganzen gut. Nach wie vor muss sich unsere kleine Schockobohne auf Grund seiner Unsauberkeit alle paar Tage einer Unterbodenwäsche unterziehen. Und auch mit einem Hautpilz hat er immer wieder mal zu kämpfen.
Mogli und Teika sind wirklich ein rührendes Paar, sie kommen super miteinander aus . Wie Oma und Opa sitzen sie da und schauen einen mit ihren schiefen Köpfchen an. Es wird sich sogar zusammen ins Haus gequetscht, da ist der Platz dort ganz egal, die Hauptsache ist, man ist zusammen.
Man kann zeitweilig sogar einen kleinen Schock erleiden, wenn man an das Gehege kommt und keine Kaninchen in Sicht sind. Kuschelig ist es wohl zu zweit im Haus und wo der eine ist, da muss auch der andere sein.
Beim Wechseln des Wassernapfes etc sitzt Mogli oftmals so vor einem, dass man sich fragt, ob diese Haltung nicht total „ungemütlich“ ist. Der Po zu einem gewandt, den Kopf dabei nach hinten verdreht, schaut er einen über die Schulter an. Liebevolle Zusprüche, er möge sich doch einfach nur umdrehen, überhört der kleine braune Mann.
Wir hoffen, dass sich beide weiterhin so gut mit ihrer Behinderung arrangieren !
Susanne
geschrieben am 09.01.2010 um 03:43 Uhr
Hallo liebe Paten,
bedauerlicherweise beobachte ich seit 2 Tagen eine Verschlechterung von Moglis Zustand. Er wirkte gestern sehr unruhig und wackelig auf den Beinen, weshalb er eine Dosis Vitamin B12 erhalten hat. Ebenso war wieder eine Waschung fällig, doch er uriniert stärker und putzt sich nicht ausreichend.
Ausgerechnet jetzt, wo es Teika besser geht - ich mache mir Sorgen, denn ich weiss nicht, ob wir Mogli ein weiteres Mal wieder "hinbekommen". Seine Gesundheit ist ein Drama von Anbeginn und jeder von uns weiss, dass der Tag kommt, wo es nicht mehr gehen wird.
Ich hoffe, wir sind noch weit entfernt davon. Dennoch geht's nächste Woche gleich zum Tierarzt. Drücken Sie uns die Däumchen.
Susanne
geschrieben am 13.01.2010 um 12:02 Uhr
Hallo liebe Paten,
Mogli hat uns einen reichlichen Schrecken eingejagt, das ganze Team stand seit gestern unter Anspannung, denn ich musste im Laufe des Abends noch mit meiner Tierärztin telefonieren.
Mogli urinierte sich gestern gänzlich voll und machte einen apathischen Eindruck.
Heute noch vor Praxissprechstunde waren wir also beim Tierarzt und es klingt schon fast makaber, sich über eine erneute Blasenschlammansammlung zu freuen. Ich hatte schlimmeres befürchtet.
Daher beginnen ab heute nun wieder die Behandlungen mit Antibiotikum, Spülungen mit Natriumchlorid und wieder eine kalziumreduzierte Kost. Hoffen wir, dass der Brummelbär es nochmal schafft. Knurrig genug ist er dazu immer noch.