Ursprüngliche Ansicht darstellen: Welches Holz für den "Kaninchentunnel"?

Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 14:52 Uhr
Hallo!

Welches Holz eignet sich zum Bau eines solchen Kaninchentunnels - also diese Bögen, die aus zusammengesetzten Aststücken bestehen?

Süß- und Sauerkische hätte ich im Garten.... Oder doch lieber Birke, Buche.... ?
(nein, ich will keins kaufen...)

Danke!
Sylke
geschrieben am 24.01.2008 um 14:57 Uhr
Hallo und

Bei den Holzarten, die Du aufgezählt hast, würde ich zu Birke tendieren.
Wenn Du magst, kannst Du Dich und Deine Wollsocken bei sweetrabbits & friends vorstellen.

Gruß Sylke
Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 15:03 Uhr
Danke.... ich ziehe gleich mit der Astschere los.

Vorstellung folgt vielleicht demnächst... aber erst ist der Tunnel dran!

Bis später!
moritz
geschrieben am 24.01.2008 um 15:03 Uhr
Hallo Nibor und

Wie Sylke schon gesagt hat am besten eignet sich Birke

Gruß Moritz
Sylke
geschrieben am 24.01.2008 um 15:04 Uhr
Hier kannst Du mal nachlesen, welches Holz geeignet für die kleinen Monster ist! //www.sweetrabbits.de/kaninchen-ernaehrung.html

Gruß Sylke
Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 15:20 Uhr
Ja, danke...
Die Infos aus dem Link habe ich mir bereits zu Gemüte geführt, war aber wegen dem "selten" bei Buche und Birke leicht verunsichert, was sich aber offenbar ausschließlich auf die Inhaltsstoffe der Blätter bezieht. Kirsche fehlt gänzlich... also meine Frage.

So... die nächste Birke lässt Äste, das steht fest!
Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 18:00 Uhr
Nun... da ich nicht den halben Wald (und das auch noch widerrechtlich) roden wollte, habe ich mich erstmal nach Kyrillopfern umgesehen, die es bei uns in der Gegend zu Hauf gegeben hat. Ich bin natürlich auch fündig geworden und als die Säge ihrer Bestimmung nach eingesetzt wurde, fiel mir das ein oder andere Pilzgeflecht an der Rinde auf, obwohl diese sich noch frisch anfasste und auch so aussah.
Da man ja nie weiß, was da dran wächst und das höchstwahrscheinlich der Destruentenfraktion zuzuordnen ist, hab ich es besser liegen lassen.
Nun doch die Frage nach der Verwendbarkeit von (b)Süßkirschästen(/b) - unseren Kirschbaum muss ich eh wieder beschneiden, von daher wären es "zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen". Meinungen? Oder doch heimlich Birken verstümmeln?

Danke!
Sylke
geschrieben am 24.01.2008 um 18:33 Uhr
Hast Du keinen im Freundeskreis, den Du anschnorren kannst? Apfelbaum, Birnenbaum, Haselnuss usw. haben doch einige Leute im Garten. Allerdings sollte halt alles ungespritzt sein. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe ja eine Baumschule, die was rausrückt!

Gruß Sylke
Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 18:59 Uhr
Also... ich wohne ja nun sehr naturnah und wenn Kirsche nicht erste Wahl ist und Birke empfohlen wird, dann gehe ich halt doch mal in den Wald und vergreife mich an ein paar Birken. Ich habe eh gelernt, wie man Bäume richtig beschneidet, von daher entstünde auch kein wirklicher Schaden.

Wieso ist Kirsche eigentlich nicht so der Hit? Mal rein aus Interesse...
Sylke
geschrieben am 24.01.2008 um 19:07 Uhr
Hier kannst Du mal nachlesen http://www.diebrain.de/k-frischfutter.html
Klauen gehen, würde ich aber nicht. Wenn Dich ein Förster erwischt, gibt´s richtig fies Ärger!

Gruß Sylke
Nibor
geschrieben am 24.01.2008 um 19:20 Uhr
Klauen ist mir auch nicht recht... vielleicht finde ich ja doch noch die ein oder andere von Kyrill dahingeraffte Birke, deren Zeige keinen Bodenkontakt hatten und somit OK sein dürften. Das wäre dann zwar irgendwo auch geklaut, aber da könnte der Förster daneben stehen und hätte nichts dagegen. Ob ich nun Pilze mitnehme, oder eine Hand voll Zweige... ;)

Zum Thema Kirsche:
Steht ja eigentlich nichts negatives drin. Die Blätter sind bedenklich, aber wenn ich so raus schaue, sieht's irgendwie herzlich wenig begrünt aus.
Mir geht es ja lediglich um das berindete Holz.
olafundlucas
geschrieben am 25.01.2008 um 07:50 Uhr


Da das alles gar nicht wirklich bewiesen ist, würde ich die Kirsche nehmen.

Ich gebe meinen im Sommer auch Kirschenzweige.

LG Andrea