Hallo zusammen,
ich bin seit August stolze Besitzerin eines Außengeheges.
Meinen Einwohnern steht ein Überdachter Bereich mit einer Schutzhütte und ein unüberdachter Außenbereich zur Verfügung.
Meine ursprüngliche Planung war, dass in der Schutzhütte Stroh ist,
darunter und drum herum als Boden nur die Steinplatten, die im ganzen Gehege als Boden verwendet wurden. Im Außenbereich, der durch eine kleine Abtrennung vom Innenbereich getrennt ist, sollte Rindenmulch liegen, in dem die Kanninchen buddeln können, der im Sommer einigermaßen kühl bleibt... Soweit die Planung.
Allerdings haben die Langohren eine eigene Vorstellung vom Eigenheim

, das Stroh aus der Schutzhütte wird grundsätzlich komplett rausgenommen und im Innenbereich verteilt. Teilweise landets auch im Außenbereich. Der Rindenmulch wird nicht nur zum buddeln benutzt, sondern auch um Futter zu vergraben usw. Trotz eines Heusacks im Innenbereich landet viel Heu im Rindenmulch, der zudem häufig als Toilette benutzt wird (warum sollte man ja auch in das Katzenklo gehen, das Frauchen so schön mit Streu gefüllt hat)... Ihr könnt euch vorstellen, wie versifft der Rindenmulch innerhalb kürzester Zeit war.
Was würdet ihr mir (vor allem für den Winter) empfehlen? Rindenmulch einfach immer wieder austauschen? Oder besser zumindest in diesem Jahr ganz weglassen, und die Hinterlassenschaften ins Klo packen, in der Hoffnung, dass sie begreifen, dass die "Terasse" kein Klo ist?
Ich hab irgendwie Angst, dass es den Langohren auf dem kalten Steinplatten zu kalt ist und sie krank werden... Auf der anderen Seite wird der Rindenmulch wesentlich länger brauchen, um zu trocknen, wenns regnet, bzw. zeitenweise gar nicht mehr trocknen...
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten
TinasNinchen