Ursprüngliche Ansicht darstellen: frieren meine Hasen?

tina03
geschrieben am 21.10.2009 um 08:43 Uhr
Leider muss ich nochmal schreiben...
Habe meine Nins in Außenhaltung. Sie haben einen großen Stall den wir gut mit Styropor und Holz isoliert haben. Haben aber jeweils unten und oben frei gelassen, dass sie noch Licht und Luft haben.
In der Nacht bekommen Sie eine Decke drüber, dass es auch von vorne nicht reinzieht. Aber irgendwie kommt es mir so vor, wie wenn meine Ninchen frieren. Sie sind am Fell kalt, aber wenn man "drunter" langt, sind sie warm. Sonst sind sie immer unten im Stall gelegen, doch zur Zeit verkrümeln sie sich und kommen nur, wenn man sie ruft! Platz zum Hoppeln haben sie auch, aber irgendwie mach ich mir sorgen. Ich weiß nicht, wie ich es ihnen schöner, bzw. bequemer machen kann, dass ihnen warm ist. Könnt ihr mir weiterhelfen?
Vielen Dank und liebe Grüße

Martina
Cat13
geschrieben am 21.10.2009 um 08:53 Uhr
Guten Morgen,

wenn sie an Außenhaltung gewöhnt sind und somit ein Winterfell ausbilden konnten, genug Platz zum Warmhoppeln haben (konstant 3qm pro Tier), einen Freund zum kuscheln und eine gut isolierte Schutzhütte mit Stroh ausgepolstert dann dürften sie eigentlich nicht frieren.

Trifft das alles bei dir zu?

LG Cathrin
Puck08
geschrieben am 21.10.2009 um 09:03 Uhr
Habe mir schon ähnliche Gedanken gemacht - aber ich denke, wenn sie unter dem Fell warm sind, dann ist das okay!
Kannst Du vielleicht mal ein paar Blder einstellen, damit man sich das ganze besser vorstellen kann?
Bei unserem Stall habe ich ein "Abteil" als Schlafkammer abgetrennt. Auch die Tür davor ist aus Holz und isoliert. Diese Kammer (mit einer Etage) habe ich ganz dick mit Stroh ausgelegt ( auch die Etage), die beiden haben sich darin eine richtige Höhle gebaut! Sie sind auch so reinlich, dass sie zum pinkeln und kötteln nur in ihre Kloecke hoppeln, sodass die Schlafkammer sauber bleibt.
Meine Beiden kuscheln jetzt halt viel zusammen, rennen aber auch immer mal wieder durch das Gehege! Henri hat sich gestern auf die kalten Steine gelegt - denke mal, dass er es nicht machen würde wenn er friert.
Wenn Deine also einen warmen Platz haben, wo sie jederzeit hinkönnen müßte das ausreichen.

Liebe Grüße, Nele
tina03
geschrieben am 21.10.2009 um 09:15 Uhr
also platz zum Hoppeln haben sie, wobei ich bezweifle, dass es 3 qm pro Tier sind. Sind ca. 4 qm gesamt, aber es kommt natülcih in Naher Zukunft ein zusätzliches Gehe dazu. Momentan sind wir gerade umgezogen, deshalb ist das noch nicht fertig, und so dürfen sie zur Zeit nur unter Aufsicht - meistens 1-2 Stunden - im Garten hoppeln. Eine Schutzhütte haben sie in dem Sinn, dass sie eine Etage haben, die von vorne, hinten und von den Seiten isoliert ist. Ein Teil ist abgetrennt, da liegen sie zur zeit immer. Also wie man schon sieht, es sind 2
Sie leben seit ca. Juni im Garten. Smilla war davor drinnen (ca. 1/2 Jahr), weil ich sie letztes Jahr im Dezember bekommen habe, und da musste sie ja dann drinnen leben. Chipsi ist von Anfang an draußen.

Fotos gehen zur Zeit leider nicht, weil ich bedingt durch den Umzug zu hause Momentan kein Internet habe, und somit nur in der Arbeit ins Internet kann...

Soll ich Ihnen zusätzlich noch eine Hütte bauen, und diese ins "Erdgeschoss" von dem Stall stellen? Wobei meine Hasen eigentlich nie in Häusern liegen... Eher obendrauf oder frei Schnauze mitten im Stall. Aber in ein Haus gehen sie eingentlich nie.
dieguste
geschrieben am 21.10.2009 um 09:17 Uhr
Guten Morgen Martina!

Das A + O ist auf jeden Fall eine gut isolierte Schutzhütte, ausgelegt mit reichlich Stroh und auch der ausreichende Platz zum warmhoppeln, wie Cat13 schon sagt, man rechnet 3 qm pro Tier.

Wie muss ich das mit oben und unten freigelassen verstehen, damit Luft reinkommt. Bei einer isolierten Schutzhütte muss doch nur ein Eingang vorhanden sein?

Oder habe ich was falsch verstanden?

tina03
geschrieben am 21.10.2009 um 09:26 Uhr
also, die Schutzhütte ist im Stall integriert. Unten haben Sie Platz zum Hoppeln und es steht ein Haus drin. "Unten" ist ca. 3x0,70 Meter. Dann geht in der Mitte eine Rampe hoch, dort ist dann auch eine Etage. Dort steht das Wasser und Futter. Dann habe sie einen Eingang, der zur Schutzhütte führt. Diese ist von alles Seiten dicht, bis auf den Eingang eben. Mit oben und unten etwas offen ist folgendes gemeint: Unten im Stall haben wir alle Seiten isoliert und dicht gemacht, nur wenn man den Stall von vorne anschaut, ist ein Türchen frei. Also ca. 30x30 cm. Und auf der oberen Etage ist abgetrennt von der Schutzhütte auch ein Türchen frei. In der Nacht hängt hier aber von oben bis unten eine Decke drüber...

Hab ich´s jetzt bissal besser beschrieben
Supersteffi
geschrieben am 21.10.2009 um 10:46 Uhr
Wieviel Platz haben sie denn im Moment DAUERHAFT zum Hoppeln?
dieguste
geschrieben am 21.10.2009 um 11:09 Uhr
Huhu

Ja ,nun habe ich es verstanden.
Wenn die Schutzhütte in den Stall integriert ist, meinst Du dann mit Stall das Gehege.
Der Platz von 3,00 * 0,70 wäre zu klein, das sind ja nur 2,10 qm.

Hm oder Stall, Schutzhütte und noch ein gesichertes Gehege, also Auslauf?

Wie gesagt, bei 2 Wollsocken bräuchtest Du bei Außenhaltung zur dauerhaften Verfügung 6,00 qm.

tina03
geschrieben am 21.10.2009 um 11:33 Uhr
Ja, leider ist es momentan wirklich klein. Aber der Auslauf ist schon im Bau und der hat dann ca. 5 qm zusätzlich. Der Stall hat momentan ca. 4 qm. Aber wie gesagt nicht mehr lange! Denke Ende der Woche ist der Auslauf fertig...
dieguste
geschrieben am 21.10.2009 um 11:48 Uhr
Ende der Woche hört sich gut an. Wenn Sie dann mehr Platz haben, dann sollte es gut sein. Das ist wirklich bei der kalten Jahreszeit enorm wichtig, sonst könnten sie krank werden.

Ich drücke Euch die Daumen, dass die Erweiterung zügig und bis zum Ende der Woche voran geht. An die Absicherung von allen Seiten (mardersicher) denkt ihr ja sicherlich, gell?

Alles Gute und einen milden Winter für die Wollsocken