Madita
geschrieben am 09.12.2009 um 18:04 Uhr
Moin moin,
durch die Krankheit von meinem Dexter hab ich die letzte Woche bei den Kaninchen verbracht. Sie wohnen in Küche und Wintergarten.
Eine Nacht habe ich im Wintergarten geschlafen, und dabei ziemlich Zug abbekommen. Nun mache ich mir Sorgen, dass die Ninchen dort nicht optimal untergebracht sind. Würdet ihr sie umziehen lassen deswegen?
Und wie machen das eigentlich die Leute, die ihre Tiere draußen halten, denn dort zieht der Wind ja auch durch?!
Ich hab mich jetzt schon damit angefreundet mein Zimmer zu opfern für ein großes Gehege. Nur ist da natürlich wie immer das Problem der Größe.
Ich kenne die 2qm pro Tier Regel natürlich. Ist das für die Bodenfläche, oder kann man da auch etwas mit einer zweiten Ebene tricksen?
Denn ich habe 5 Ninchen, und wenn alle gesund sind wollten wir versuchen sie zu vergesellschaften, damit wir nicht ständig beim Freilauf in der Wohnung aufpassen müssen, dass sie sich nicht sehen...
Das heißt ja, ich brauche mindestens 10qm Platz fürs Gehege.
Ganz locker ist ein Platz von 2,5 x 2,5 frei. Die restlichen qm muss ich mit durchdachtem Umstellen noch rausquetschen.
Im Moment bin ich mit dem Umstellen schon bei 8,25 qm.
Es ist nämlich noch nicht klar, ob der Flur (ca.7-8qm) dauerhaft offen sein kann für die Ninchen. Wenn ja, dann würden selbst die 2,5 x 2,5 ausreichen im Zimmer (mit Zugang zum Flur), wenn nicht, muss ich noch irgendwie mehr Platz rausschlagen.
Und hier frag ich mich nun, ob es auch mit einer zusätzlichen 3qm Ebene gehen würde...
Achja, und zusätzlichen Auslauf gibts natürlich wenn wir da sind, dann dürfen sie auf insgesamt ca. 24,5 qm laufen.
was sagt ihr zu all dem?
lg, Madita
Dani
geschrieben am 09.12.2009 um 18:56 Uhr
hallo,
ich bin ein bissel durcheinander was die alternative grundfläche betrifft
jedoch sollten deine kaninchen keinem dauerhaften zug ausgesetzt werden und sein. dieses kann zu einem schnupfen bis hin zur lungenentzündung führen.
kaninchen die in aussenhaltung leben, haben bzw. sollten deshalb zuggeschützte rückzugsmöglichkeiten haben, und stellen sie durch dem dementsprechenden fellwuchs auf die kalten temperaturen ein.
lg dani
Heubären
geschrieben am 09.12.2009 um 19:18 Uhr
Ich blick auch nicht so ganz durch.
Die 2m² pro Tier sollten schon weitestgehend auf einer Ebene sein. Wenn Du aber 5 Tiere mit 8,25m² Grundfläche plus 3qm Ebene hinbekommst, ist das auch in Ordnung.
Madita
geschrieben am 10.12.2009 um 18:33 Uhr
Hi,
ja, die Möglichkeiten sind vielleicht verwirrend.
Geht einfach darum, im Zimmer sind bis jetzt 8,25m² möglich mit großen zweiten Ebenen.
Ob der Flur auch nutzbar ist, kann ich nicht allein entscheiden, ich wohne ja nicht allein. Wenn Flur, dann würde ich das Zimmergehege (das an den Flur angrenzen würde) etwas kleiner machen 6,25m². (Damit ich noch Platz im Zimmer hab) Plus Flur sind das dann mind. 13,25m².
So wäre es kürzer beschrieben. Freilauf in der Wohnung unter Aufsicht wären dann mind. 22m² bis 24m² je nach Lösung. (Freilauf gibt es täglich 4 - 15 Stunden, immer wenn jemand zu Hause ist und ich bins oft).
Wenn ihr also meint, sie sollten besser umziehen, dann machen wir das.
@Dani
Das denke ich auch. Es ist mir aufgefallen, dass wir öfter mal mit Schnupfen zu tun haben im Herbst, was sicherlich am Zug liegt.
Die Ninchen haben jedoch richtig Winterfell bekommen, weil es im Wintergarten sehr kalt ist (keine Heizung, große Fensterfront).
Müssten sie dann nicht die Kälte abkönnen? Sie haben auch zwei geschützte Häuser.
Und kann ich sie dann überhaupt im Januar ins Zimmer umziehen lassen mit Winterfell?
@Heubären
Hm, ich bin mir da halt unsicher mit den 8,25m². Weil das irgendwie so "klein" aussieht ;)
Morgen kommt meine Mutter vorbei (guter Handwerker) und ich spreche mal mit ihr über die Möglichkeiten des Gehegebaus. Vielleicht hat sie eine Idee, wie wir mehr Platz schaffen, oder große Ebenen dazu bekommen.
lg, Madita