Hallo Buffel,
in einem wirklich geschützten Aussengehege musst Du die Wollsocken nicht rausholen, wenn es draussen lausekalt wird.
Im Gegenteil der Umzug bedeutet doch nur Stress. Sicherlich ist es richtig,dass auch das größte Gehege nicht mit der freien Wildbahn zu vergleichen ist, trotzdem ist es möglich, dass die Tiere sich auch im Winter draussen wohl fühlen, wenn man die bekannten Regeln wie genügend Platz, Schutzhütte und geschützter Bereich beherzigt.
Hat Dein Aussengehege denn kein Dach oder ähnliches, dass Du es mit einer Plane nur provisorisch abdeckst? Falls dem so ist könntest Du ja überlegen Ihnen eher ein Dach zu schenken bevor es mit den Graden in den Keller geht?
Und wieso sitzt denn eine Deiner Damen alleine? Du sagst, Du hattest Dir mehrfach Rat hier geholt, hat denn nichts geholfen?
Die Trinkwasserfrage ist im Winter nicht wirklich ein großes Problem. Die Wollsocken benötigen weitaus weniger und nehmen das meiste über das Frischfutter auf. 1-2 mal am Tag das Wasser wechseln und gut ist
Viele Halter hier haben ihre Tiere Sommer wie Winter draussen.
Wenn Du Deine Wollsocken allerdings trotzdem in den Keller umquartierst würde ich dies auch dabei belassen bis zum Frühjahr, denn ständige Temperaturschwankungen sind alles andere als gesund. Und dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob der Keller den Wollsocken für einen längeren Zeitraum auch gerecht wird? Er also groß genug ist und ausserdem über Fenster verfügt, so dass Tageslicht reinfällt?
Lg Jana