Da sind sie, ja
Also als sie noch kleiner waren, ließen sie sich besser anfassen, da kamen sie auch auf den Schoß gekraxelt und haben den Kontakt gesucht und sich auch streicheln lassen. Je älter sie wurden, desto mehr haben sie sich dann distanziert, mittlerweile kann man sie nur noch streicheln, wenn man sie festhält, aber da das ja nicht Sinn und Zweck des Ganzen ist, lassen wirs auch. Trotzdem kommen sie einem ganz Nahe und schnabbeln zum Beispiel an den Schnürsenkeln oder picken einen auch mal an, wenn man irgendwo hockt, Steine umdreht und darunter im Winter nach Regenwürmern sucht

Da werden sie schnell ungeduldig und es kommt auch vor, dass sie einen mit Karacho über den Haufen rennen sofern das für sie möglich ist
Sie leben bei uns im Garten. Unser Grundstück ist... groß, es wird auch gar nicht ganz von ihnen genutzt. Im Herbst haben sie dann auch angefangen in unserem Graben zu schwimmen, davor ja wie man sieht in der Schüssel oder im Maurerkübel. Da haben wir dann immer Entengrütze reingetan, die wir aus dem Graben gefischt haben.
Im Sommer braucht man eigentlich kaum zufüttern, im Winter dreh ich ab und an Steine um und such mit ihnen Kellerasseln und Regenwürmer. Oder wir stochern im Kompost rum, da kreucht und fleucht auch einiges leckeres Getier

Ansonsten suchen sie sich selber unter Moos oder in Laubhaufen Insekten und teils auch Baby-Schnecken. Zusätzlich gibts Körnerfutter mit Weizen und... ja, ich glaube Gerste?!
Eine Hütte haben sie auch. Eigentlich müssten sie da nachts auch eingesperrt sein, wegen Fressfeinden, aber sie kreischen die ganze Nacht über wie am Spieß wenn sie da drinnen sind und können richtig laut werden, sodass man sie drinnen hört. Also schlafen sie meistens vorm Haus (was auch bedeutet, dass dort immer alles vollgeschi**en ist und saubergemcht werden muss
Die Tür zur Hütte steht auch immer auf, nur wenn ich mir die Einstreu angucke waren sie da seit ihrem Auszug aus dem Katzenkorb auch nicht mehr drin...