Hallo sweetrabbits,
wir haben unsere Mommy endlich überredet, sich auch bei Euch anzumelden, unsere Tanti Fredpe ist ja schon ein etwas größerer Hase geworden

!
Wir sind jetzt seit 6 Wochen zu zweit, Whisky lebt schon seit fast zwei Jahren bei unserer Mommy. Sie hat den Whisky aus Unwissenheit im Zoogeschäft gekauft, es war Liebe auf den ersten Blick. Damals wollte sie ihn kastrieren lassen, aber eine Tierärztin hat gesagt, so ein panisches Kaninchen wie ihn würde sie nur im Notfall in Narkose legen...Whisky lebte damals quasi unter der Heizung und kam nur ganz selten mal raus. Auf gar keinen Fall wollte er genommen werden oder in die Transportbox! Er war wirklich sehr scheu und wurde nur langsam und mit viel Geduld etwas zutraulicher. Dann ist die Mommy mit dem Whisky umgezogen. Im neuen zu Hause fühlte er sich gleich viel wohler und wurde ein richtiges Kuschelkaninchen. Aber er war oft krank, hatte oft Magenkoliken und Zahnspitzen. Von den Tierarztbesuchen erhohlte er sich immer erst nach mehreren Tagen, so das die Mommy sich weiterhin nicht traute, ihn kastrieren zu lassen. ABER dieses Jahr im Februar mussten seine Zähne unter Narkose saniert werden (laut Tierarzt) und da war es soweit: Mommy hat entschieden, wenn Narkose, dann auch Kastration (Insgeheim hat sie wohl auf eine solche Situation gewartet)!
Alles ging gut und Mommy holte mich aus dem Tierheim. Ich hatte noch kleine Kinder, so passte es gut mit Whiskys Quarantäne. Anschließend hielt sie uns noch zwei Wochen zu Hause getrennt, denn ich musste ja gründlich untersucht werden. Ich gewöhnte mich auch super schnell ein, ließ mich gleich streicheln und musste ganz viel flitzen, denn auf einmal gab es ja Platz dafür!
Es wurde ein neues Gehege gebaut und am 5. April lernten Whisky und ich uns kennen. Es gab und gibt zwar noch Schwierigkeiten (dazu will Mommy Euch in einem anderen Thread noch um Rat fragen), aber im Großen und Ganzen wir ein Herz und eine Seele und ganz verliebt ineinander.
Mommy sagt heute, sie habe vieles falsch gemacht, aus Unwissenheit und Angst. Sie hat viel bei euch gelesen und immer gute Ratschläge bekommen können. Auch durch eure Hilfe hat sich für Whisky, mich und Mommy doch letztendlich noch alles positiv entwickelt. Trotzdem hat sie ein schlechtes Gewissen, drum ist sie jetzt umso bemühter alles besser zu machen als in der Vergangenheit.
Später stellen wir auch noch Bilder ein!
Eure Fé mit Whisky