Ursprüngliche Ansicht darstellen: Die ersten Kaninchen

Jackalope
geschrieben am 16.06.2007 um 23:47 Uhr
Mein erstes Ninchen war Naseweiß, ein wahrer Koloss. Sein Übergewicht ist er trotz zahlreicher Diätversuche nie losgeworden, dennoch durfte er 9 Jahre in völliger Narrenfreiheit alt werden. Die ganze Wohnung gehörte ihm.

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Nachdem der Süße an einer akuten Lungenentzündung verstorben war, war an ein neues Kaninchen erstmal nicht zu denken. Der Zufall spielte uns aber dennoch eines in die Hände. Erst zur Pflege, doch als das wahre Frauchen für immer ins Krankenhaus musste, blieb die kleine Rosi bei uns. Teuflich rote Augen hatte sie.
Rosi überlebte mehrere Schlaganfälle und schlief in hohem Alter (10 1/2) schließlich sanft ein.

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http://img185.imageshack.us/img185/2233/rosi03pl8.jpg

http://img408.imageshack.us/img408/8517/rosi04cd9.jpg


Bitte keine Blumen, die beiden sind schon seit vielen Jahren jenseits der Regenbogenbrücke und sind dort gewiss glücklich. Und in Muttis Wohnung erinnert die fehlende Tapete bis in Kniehöhe noch heute an die beiden Chaoten.
Fipsi4
geschrieben am 17.06.2007 um 08:54 Uhr
Das ist ja schön das du jetzt auch Fotos von deinem ersten Nin einstellsst

Vollsüß die Beiden
Cosmo
geschrieben am 17.06.2007 um 12:07 Uhr
Die sind echt süüß
Jackalope
geschrieben am 17.06.2007 um 14:46 Uhr
Der Naseweiß liebte die Holzeisenbahn über alles. Wenn wir die aufgebaut hatten, kam er gleich an und musste "mithelfen" = "Das gehört da nicht hin!" "Den Zug mag ich nicht!" *wegschleuder* "So, mal gucken was passiert, wenn mich mich da mitten in den Weg lege!"
Wir mussten jedesmal eine Gleisschleife extra für ihn bauen, da hat er sich dann reingelegt und das Treiben beobachtet (siehe Bild).

Rosi hatte übersinnliche Fähigkeiten.

Jeden Tag kam sie exakt 10 Minuten bevor Frauchen von der Arbeit nach Hause kam aus ihrem Bau und setzte sich gut sichtbar vor die Wohnzimmertür. Wirklich jeden (Werk)tag das gleiche Schauspiel.
Nun könnte man sagen, klar, das ist Gewöhnung.
Aber Frauchen kam jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause. Mal 30 Minuten früher, oder auch mal einer Stunde später. Rosi war das aber egal.
Wir konnten auf die Uhr gucken: Ab dem Moment, wo sich Madame (Rosi) für der Tür postiert hatte, dauerte es noch ca. 10 Minuten bis dann Frauchen zur Tür hereinkam und mit einem Kaninchen-Freudensturm begrüßt wurde. Ich frag mich bis heute, wie die das gemacht hat.
claudi
geschrieben am 18.06.2007 um 15:45 Uhr
geil...solche tiere sind einfach nur fazinierend...schön, dass du noch heute an sie denkst...