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Keine Myxo-<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung in der Schweiz O_O Alternativen? |
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geschrieben am: 26.03.2010 um 16:25 Uhr IP: gespeichert
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Halli Hallo...
Es betrifft jetzt nicht mich, aber eine Bekannte. In der Schweiz wird nicht gegen Myxo ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>t, "Gründe" dafür sind folgende:
Myxomatose
Verlustreiche Viruskrankheit von Haus- und Wildkaninchen.
Zur Zeit ist in der Schweiz kein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff für Myxomatose registriert und zugelassen
Im Frühjahr 2000 hat das IVI aus folgenden Gründen vorläufig auf eine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoffzulassung verzichtet:
* Bestandes<span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>ung: Eine erfolgreiche <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung erfordert die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung ganzer Bestände oder allermindestens der Zuchttiere.
* Kurze Immunitätsdauer: Alle 4 Monate wird eine Nach<span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>ung nötig, damit die Tiere geschützt bleiben.
* Unerwünschte Nebenwirkungen: Fieber oder leichtgradige Schwellungen an der Einstichstelle können auftreten; schwere Myxomatose-Ausbrüche drohen, wenn in Inkubation befindliche Tiere ge<span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>t werden.
* Tierarztkosten: Auch wenn die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung an sich nicht teuer ist, entstehen Kosten durch die Verabreichung
* Interesse an einer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung und Risiko für eine Erkrankung sind gegenläufig: Nach einem Myxomatoseausbruch ist das Interesse an einer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung vorhanden, nimmt aber mit der Zeit ab und die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung wird vernachlässigt. Dagegen sind überlebende Tiere kurz nach einem Ausbruch natürlich immunisiert, mit dem allmählichen Verschwinden dieser immunen Tiere steigt das Infektionsrisiko an.
Der Entscheid keinen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff zu registrieren und zuzulassen, basierte auf dem Einfluss von organisierten Kaninchenzüchtern. Falls im Heimtierbereich, wo Einzeltiere gehalten werden, ein Interesse an einer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung besteht, kann das IVI auf die Entscheidung zurückkommen.
Finde ich a) ziemlich komisch und b) wollte ich wissen, ob es Alternativen gegen eine Myxo-<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung gibt, vielleicht etwas das auch irgendwie vorbeugt?
Danke schonmal
Janine |
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geschrieben am: 26.03.2010 um 17:23 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 27.03.2010 um 20:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich vermute mal, dass man so einen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff nur als Rezept bekommt und wenn der <span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>stoff gar nicht zugelassen ist bekommt man bestimmt auch kein Rezept... . Ev. könntest du mit deinem TA mal darüber sprechen und ein Rezept zu ihr schicken und sie bezieht es über eine deutsche Onlineapotheke?Allerdings weiss ich nicht, ob der TA es dann in der Schweiz spritzen würde...
Ich denke nicht, dass es eine Alternative zu dem <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff gibt, da eine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung ja darauf beruht, dass Antikörper gegen eine bestimmte Sache gebildet werden... das ist natürlich nur mit dem richtigen Toxin/Serum möglich, sprich von der richtigen Krankheit (wir können uns ja auch nur mit dem Tetanus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>stoff gegen Tetanus <span <span class="markcol">classspan>="markcol">impfspan>en lassen) :-( |
Liebe Grüße von uns Vieren
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geschrieben am: 27.03.2010 um 21:18 Uhr IP: gespeichert
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Also ich habe da etwas quergelesen, einfach weil mich das Thema nun interessierte - diesen Artikel fand ich dazu recht interessant (speziell ab Seite 2, Absatz "unlicensed use" ist hier interessant): >KLICK HIER!<
Das Problem ist, dass die Schweiz ja kein EU Land ist und deshalb EU-weit gültige medikamenten-Zulassungen dort nicht greifen.
Für Menschen gibt es aber auf jeden Fall die Möglichkeit, ein gebrauchsfertig vorliegendes und in anderen Ländern offiziell zugelassene Medi unter bestimmten Voraussetzungen verwenden zu dürfen.
Dafür muss aber ein Sonderantrag gestellt werden und eben einiges an Voraussetzungen erfüllt sein-darunter auch Fehlende Alternative in der Schweiz (kein zugelassenes Präparat mit gleicher Indikation, schlechteres
NutzenRisikoVerhältnis eines zugelassenen Präparates, Alternativtherapie wurde ohne Erfolg durchgeführt) sowie auch Lebensbedrohende Krankheit und Grosser therapeutischer Nutzen
Und ich weiss nicht, ob das nicht - unter dem Aspekt dass es hier um einen prophylaktisch wirkenden <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff geht - der Sache widerspricht.
Dazu kommen die Anträge, Sonderbewilligungen udn versicherungskabbeleien. Ich weiss nicht, ob einem TA so ein Stress die Sache wert wäre. Zumal das dann auch nur für ein Tier gelten würde.
Wie weit von einer Grenze ins EU-Ausland lebt sie denn entfernt? |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 17:41 Uhr IP: gespeichert
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Wenn man aber privat vermittelt, mischt sich der Verein da gar nicht ein?
Ich checke im Moment unsere Möglichkeiten, was wir machen, falls unsere 3er Gruppe später mal nicht funktionieren wird. Ich fang jetzt schon damit an, weil ich eigentlich nicht will, dass das Männchen länger als nötig alleine rumsitzt.
Im Moment gibts aber auf der Schweizer Vermittlungsseite eigentlich nur ein Tierchen, welches passen würde. Und auch nur dann, wenn unser Unfall-Krümel n Weibchen ist. Besagter Fratz ist privatvermittelt.
Hab mir halt überlegt, wenn man jetzt ein Kaninchen aus ner Anzeige im Internet/Zeitung, übernehmen würde, dann kann man ja nich sicher sein, dass dies dann gesund ist.
Denke, beim TH und bei der Kaninchenhilfe sind sie da ehrlich und sagen, wenn er/sie ne Krankheit hat. Aber wenn die Wackelnasen in der Privatvermittlung stehen, meint ihr die haben dann ein Auge drauf, dass sie auch wirklich gesund sind? |
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geschrieben am: 10.04.2012 um 12:53 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MinnieKaramel Denke, beim TH und bei der Kaninchenhilfe sind sie da ehrlich und sagen, wenn er/sie ne Krankheit hat. Aber wenn die Wackelnasen in der Privatvermittlung stehen, meint ihr die haben dann ein Auge drauf, dass sie auch wirklich gesund sind? |
Wie es bei den Tierheimen läuft, kann ich nicht sagen.
die Kaninchenhilfe kann bei den Privatvermittlungen nicht wirklich viel "kontrllieren". Die Halter werden darauf angesprochen, vor allem wenn das vorherige Partnertier verstorben ist, wird der Grund nachgefragt.
Mehr als Nachfragen und Informieren geht leider nicht :-( |
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geschrieben am: 09.08.2012 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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Es ist schon verwirrend, wenn ein <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>stoff im einen Land absoluter Standard ist (und es schon fast als Tierquälerei gilt, einem Tier diesen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>schutz zu versagen) und die <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Impfspan>ung im anderen Land verboten ist.
Was soll man denn da noch denken? |
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TopZuletzt geändert am: 09.08.2012 um 15:27 Uhr von Mialena
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