Heu

Hochwertiges Heu sollte nicht nur in ausreichender Menge den ganzen Tag über zur Verfügung stehen, sondern auch von der Qualität so hochwertig wie möglich sein. Heu muss grün und sehr trocken sein und nach Wiese duften. Es sollte viele verschiedene Kräuter und Blüten enthalten, aber es sollte keinesfalls gelb oder auch staubig sein. Im Sinne des Tieres: Finger weg. Sie werden in Ihrer Umgebung Futtermittelgeschäfte finden, die hochwertiges Heu für Tiere anbieten, aber auch im Internet finden sich Anbieter hochwertigen Heus. In ländlicheren Gegenden empfiehlt es sich, bei einem netten Bauern vorzusprechen.

Die Wahl des richtigen Heus

Trockenfutter, Drops & Co.

...benötigen Kaninchen überhaupt nicht! Die irrtümliche Meinung wird von der futtermittelproduzierenden Industrie natürlich unterstützt. Doch die angegebenen Bestandteile sind im schlimmsten Falle sogar schädlich für Kaninchen oder stimmen nur zur Hälfte. Auch die so viel gepriesenen Pellets sind in der überwiegenden Mehrzahl leider nur grün gefärbte Getreidereste in gepresster Form.

Trockenfutter ist ungesund!

Das handelsübliches Trockenfutter enthält zu viel Stärke, Fett, Zucker und ist zudem schwer verdaulich, fördert Verdauungsstörungen bzw. Krankheiten. Auch ein ausreichender Zahnabrieb wird nicht gewährleistet, da die Bestandteile eher zerquetscht und nicht wie nötig, zermahlen werden. Außerdem sorgt es für eine schnelle und langanhaltende Sättigung, so dass andere, wichtige Futtermittel (Heu, Grün- und Frischfutter) nicht in adäquater Menge aufgenommen werden.

Tierische Eiweiße oder auch Milchprodukte gehören ebenfalls nicht zur gesunden Kaninchenernährung, da sie diese als reine Pflanzenfresser nicht verdauen können.

Inhaltsstoffe Trockenfutter

Bedenken Sie bitte, dass Kaninchen selbst in freier Natur so gut wie kein Getreide fressen, sondern nur Gräser und Kräuter sowie herabgefallenes Obst und Gemüse. Auch gerade Wohnungskaninchen benötigen diesen Futterzusatz nicht, da sie den Temperaturschwankungen und sonstigen zehrenden Dingen nicht ausgesetzt sind. Wenn Sie unsere Linkliste ansehen, finden Sie tolle Shops, in welchen Sie Trockenobst und -gemüse und auch andere gesunde Leckereien bestellen können.

Setzen Sie das Trockenfutter in ausschleichendem Prozess langsam ab und ersetzen Sie dies durch frisches Obst und Gemüse. Das Tier ist gesünder, nimmt gesund ab und wird sich wohler fühlen.

Die richtige Futterumstellung

Salz- und Mineralsteine

Leck- und Knabbersteine sind ungesund!

Auch hier gaukelt Ihnen die Industrie einen Bedarf vor, der nicht vorhanden ist. Bei artgerechter und abwechslungsreicher Fütterung benötigen Kaninchen diese Zusätze nicht! Im Gegenteil: durch zu häufige Nutzung können die Tiere eher krank werden oder durch das Knabbern einen vermehrten und damit ungesunden Zahnabrieb begünstigen.
Wiesenpflanzen
Gemischter Gemüseteller

Obst & Gemüse

Kaninchen sind reine Pflanzenfresser und benötigen täglich frisches Grünzeug - nicht nur hin und wieder! Auch die Schalen von Äpfeln sind keinesfalls ausreichend, wie oftmals gemeint wird. Täglich gemischtes frisches Gemüse und gelegentlich auch etwas Obst und ihr Tier kann kaum gesünder ernährt werden. Dennoch sollten Sie nun nicht wahllos alles kaufen, sondern das Tier langsam daran gewöhnen und in kleinen Mengen füttern.

Kaninchen haben eine überaus empfindliche Verdauung und reagieren auf Fütterungsumstellung meist mit Durchfall. Auch werden Ihre Kaninchen nicht alle dasselbe mögen. Eines mag dies, eines mag das. Bitte füttern Sie nichts, von dem Sie nicht genau wissen, ob es für Kaninchen verträglich ist. Dies kann tödlich enden! Glatte Sorten wie Paprika, Tomaten und Äpfel sollten einmal kurz abgespült werden. Äpfel sollten nicht "gewachst" sein.

Wasser

Auch Wasser muss für das Tier den ganzen Tag verfügbar sein. Selbst wenn man den Eindruck hat, das Tier trinkt kaum. Wie bei Menschen ist es auch hier ganz unterschiedlich, wieviel Flüssigkeit benötigt wird. Überlassen Sie dies der Wahl des Tieres.

Bieten Sie das Wasser nicht in Trinkflaschen an. Diese mögen für Sie praktischer sein, nicht aber für das Tier. Durch die Art und Weise der Anbringung wird das Kaninchen in eine unnatürliche Kopfhaltung gezwungen. In freier Natur trinken Kaninchen aus Pfützen, Bächen und sonstigen Gewässern und halten dabei den Kopf in Richtung Boden.

Täglich frisches Wasser

Brot, Zwieback, Knäcke

......verbieten sich schon von allein, denn sie beinhalten neben Getreide, Salz, Zucker und andere industriell erzeugte/bearbeitete Inhaltstoffe, die Kaninchen nicht benötigen und auch nicht vertragen.

Küchenkräuter

Eigentlich sollte das Heu schon Kräuter enthalten, doch jahreszeitlich bedingt ist die Vielfalt nicht immer gegeben. Daher sollten Sie getrocknete Kräuter zum Heu mischen. Nicht nur, dass diese überaus gesund sind und die unterschiedlichsten Wirkungsweisen haben, es schmeckt den Kaninchen hervorragend.

Frische Kräuter sind genauso gern gesehen und ebenso gesund. Petersilie, Dill, Basilikum und Co. sind der absolute Hit für Kaninchen und wahre Wunderkräuter und dürfen in einem ausgewogenen Futterplan nicht fehlen.

Kräuter sind lecker und gesund

Frisches Wiesengrün, Zweige & Äste

Die Wiesenfütterung ist die natürlichste Art Kaninchen zu ernähren. Wie auch beim Heu, welches ja getrocknete Wiese ist, sollte auch eine Wiese reich an verschiedenen Kräutern und Gräsern sein - nur so bekommen die Tiere alle wichtigen Nährstoffe zugeführt. Der Darm wird durch Rohfaser in Schwung gehalten, der Abrieb der hinteren Zähne gefördert und zusätzlich noch vermehrt wichtige Flüssigkeit aufgenommen. Was es bei der Wiesenfütterung zu beachten gibt und welche Wiesenkräuter geeignet sind, ist hier nachzulesen:

Pflanzenbestimmung / verfütterbare Wiesenpflanzen

Um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen und den Abrieb der Schneidezähne zu fördern, sind Zweige und Äste hervorragendes Futter. Sie enthalten ebenso wichtige Nährstoffe und sorgen nebenbei durch stundenlange Beschäftigung auch für Kurzweil bei Ihren Tieren. Natürlich dürfen auch Blätter, Blüten und Grünteile mit verfüttert werden. Diese sollten allerdings mit Bedacht gewählt werden, da eine Abgasbelastung ausgeschlossen werden sollte.

Geeignete Futtermittel


Nachfolgend haben wir Listen geeigneter Futtermittel zusammengestellt und mit Anmerkungen versehen. Es bedarf immer auch ein wenig Fingerspitzengefühl und Beobachtung der eigenen Tiere, um die optimale Fütterung zusammenzustellen. Jede Sorte sollte vorsichtig angefüttert werden, d.h. ein kleines Stück pro Tier und Tag, um die Verträglichkeit zu testen. Nach Anfütterung der genannten Sorten ist eine Mischung von mindestens 5 verschiedenen Sorten täglich kein Problem, selbst bei Kohlsorten. In einem ausgewogenen Mischungsverhältnis ernähren Sie Ihre Tiere so sehr gesund und abwechslungsreich. Dennoch kommt es vor, dass manche Tiere einzelne Sorten verschmähen, weil sie sie schlichtweg nicht mögen.

Auch die Mengen variieren von Tier zu Tier / Gruppe - keinesfalls sollten die Tiere sich ausgehungert auf die Frischfutterportionen stürzen, in diesem Fall sollte die tägliche Menge Frischfutter erhöht werden, denn Heisshunger führt zu gierigem Fressen und kann zu Aufgasungen / Magenüberladungen führen, die lebensgefährlich werden können!

Die Menge sollte so ausreichend bemessen sein, dass zwischen den Fütterungen niemals "Leerlauf" entsteht, also Futter ständig vorhanden ist.

Infoflyer Ernährung zum Ausdrucken

Praktische Futterkarte zum Ausdrucken

Tabelle Fructosegehalt
Aufgrund der umfangreichen Listen können Sie hier direkt zu den einzelnen Bereichen springen:

Küchenkräuter * Obst / Früchte * Äste und Zweige * Samen, Nüsse, Pollen & Flocken

Gemüse

Aubergine

Aubergine

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), nur reife Früchte ohne Stielansatz, keine Pflanzen, Pflanzen und Stiel enthalten Solanin (giftig), vergleichsweise geringer Nährwert
Artischocke

Artischocke

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), in geringen Mengen, alle Teile der Frucht können verfüttert werden, kalorienreich, enthält Bitterstoffe

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Leberleiden
Blattspinat

Blattspinat

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), hoher Oxalsäuregehalt, reich an Kalzium und Vitaminen

meiden bei: Blasenschlamm
Blumenkohl

Blumenkohl

Bemerkung: kleine Menge nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, blähendes Kohlgewächs, vitaminreich

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Broccoli

Broccoli

Bemerkung: gut verträgliches Kohlgewächs, Röschen und Strunk können verfüttert werden, nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, reich an Kalzium, Vitamin C, Vitamin A, enthält Oxalsäure

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Blasenschlamm
Champignons

Champignons

Bemerkung: Fütterung sehr selten in geringen Mengen, kalorienarm, mineralstoffreich, aber schwer verdaulich

unterstützend bei: Gewichtsreduktion

meiden bei: Durchfall
Chicoree

Chicoree

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, Bitterstoffe, Außenblätter enthalten Oxalsäure

unterstützend bei: Blasen- und Nierenproblemen, Gewichtsreduktion, Appetitlosigkeit

meiden bei: Blasenschlamm
Chinakohl

Chinakohl

Bemerkung: mildes Kohlgewächs, nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm, enthält Senföle

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Sommerhitze, Verdauungsbeschwerden, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Durchfall
Eichblattsalat

Eichblattsalat

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Blasenschlamm, Sommerhitze, Gewichtsreduktion

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Eisbergsalat

Eisbergsalat

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Blasenschlamm, Gewichtsreduktion, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Endivien (auch Escarol, Escariol oder Winterendivie)

Endivien

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, mineralstoffreich, Bitterstoffe

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Blasenschlamm, Gewichtsreduktion

meiden bei: Durchfall
Feldsalat


Feldsalat

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Blasenschlamm, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Fenchel

Fenchel

Bemerkung: gern täglich, das zarte Grün ist eine Delikatesse für Kaninchen, Knolle kann komplett verfüttert werden, sehr vitaminreich, enthält Kalzium, ätherische Stoffe, kann Urin verfärben

unterstützend bei: Erkältung, Schwangerschaft, Verdauungsbeschwerden, Aufgasungsneigung, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: akutem Blasenschlamm
Frisee (krausblättrige Endivie)

Frisee

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm, Bitterstoffe

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Sommerhitze, Blasenschlamm

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Grünkohl

Grünkohl

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, hoher Kalziumgehalt, reich an Vitamin C, gutes Winterfutter

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Blasenschlamm, Aufgasungsneigung, Durchfall
Gurke

Gurke

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), immer schälen, hoher Wassergehalt, kalorienarm

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall
Karotte/Möhren

Karotten/Möhren

Bemerkung: Fütterung täglich, sehr gut verträglich, kann Urin verfärben, kalorienreich, vitamin- und mineralstoffreich

unterstützend bei: Gewichtsaufbau, Frischfutter-Anfütterung, Appetitlosigkeit

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Möhrenkraut

Möhrenkraut

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), hoher Kalziumgehalt

meiden bei: Blasenschlamm
Knollensellerie

Knollensellerie

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, Grün und Knolle, gut verträglich, kalorienreich, gutes Winterfutter, ätherische Öle, hoher Kalzium- und Eisengehalt

unterstützend bei: Erkältung, Gewichtsaufbau, Verdauungsbeschwerden, Aufgasungsneigung

meiden bei: Blasenschlamm, Darmparasitenbefall, Gewichtsreduktion
Kohlrabi

Kohlrabi

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, vitamin- und kaliumreich

meiden bei: Verdauungsbeschwerden, Aufgasungsneigung
Kopfsalat

Kopfsalat

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Blasenschlamm, Gewichtsreduktion, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Kürbis


Kürbis

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), Schale und Kerne entfernen, keine Zierkürbisse(!), geeignete Futtersorten sind Speisekürbisse wie z. B. Butternut, Hokkaido, Muskatkürbis, Patisson, gelber Zentner, gutes Winterfutter, enthält Mineralstoffe, Kieselsäure und Vitamine

unterstützend bei: spröden Krallen, glanzlosem Fell, Blasen-/Nierenleiden

Lollo Rosso/Lollo Bionda

Lollo Rosso/Bionda
Lollo Rosso/Bionda

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Blasenschlamm, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Löwenzahnsalat (Catalogna, Blattzichorie)

Löwenzahnsalat

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, enthält Bitterstoffe, Außenblätter enthalten Oxalsäure

unterstützend bei: Blasen- und Nierenproblemen, Gewichtsreduktion, Appetitlosigkeit
Mais/Maisblätter

Mais
Maisblätter

Bemerkung: Kolben sehr selten füttern (sehr stärke- und kalorienreich), Blätter sehr vitaminreich, in der Saison gern täglich füttern (ungespritzt!!!)

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Mairübchen (Kugelrettich/Herbstrübe)

Mairübchen

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, Knolle und Blätter, hoher Vitamingehalt
Mangold


Mangold

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), hoher Kalzium- und Oxalsäuregehalt, vitamin- und mineralstoffreich

unterstützend bei: Verdauungsbeschwerden, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Blasenschlamm
Paprika

Paprika

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), nur Frucht und Innenhäute, Kerngehäuse/Strunk entfernen, keine Pflanzen, hoher Vitamin C Gehalt, stark wasserhaltig

unterstützend bei: Sommerhitze, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Durchfall
Pastinake

Pastinake

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, gutes Winterfutter, hoher Kalorien- und Vitamingehalt

unterstützend bei: Gewichtsaufbau, Verdauungsbeschwerden

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Petersilienwurzel

Petersilienwurzel

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, Grün und Knolle, gut verträgliches Winterfutter, kalorienreich, hoher Vitamingehalt

unterstützend bei: Gewichtsaufbau, Verdauungsbeschwerden

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Radieschenblätter

Radieschenblätter

Bemerkung: Fütterung sehr selten, nur Blätter - keine Knollen verfüttern, vitaminreich, Schärfe der Knolle reizt Atemwege

meiden bei: Aufgasungsneigung
Romanesco

Romanesco

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, Röschen, Strunk und Blätter, hoher Vitamingehalt

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Rosenkohl

Rosenkohl

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, gutes Winterfutter, hoher Mineralstoff- und Vitamin B Gehalt

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Rote Bete

Rote Bete

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), kann Urin verfärben, hoher Vitamin-, Kalorien- und Mineralstoffgehalt, oxalsäurehaltig, kann bei Überfütterung zur Überproduktion von Blinddarmkot führen

unterstützend bei: Gewichtsaufbau

meiden bei: Gewichtsreduktion, Blasenschlamm, Darmparasitenbefall
Rucola (Rauke)

Rucola

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, enthält viel Nitrat, Senföle, Mineralstoffe

unterstützend bei: Verdauungsbeschwerden, Blasenschlamm

meiden bei: Aufgasungsneigung
Salatherzen

Salatherzen

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Aufgasungsneigung
Spargel

Spargel

Bemerkung: Fütterung sehr selten, grüner und weißer Spargel, kalorienarm, stark wasserhaltig, mineralstoffreich

unterstützend bei: Blasen- und Nierenproblemen, Gewichtsreduktion, Blasenschlamm

meiden bei: Durchfall
Spitzkohl

Spitzkohl

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, gutes Winterfutter, vitaminreich, kann Urin verfärben

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Stielmus (Rübstielchen)

Stielmus

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, Folsäure & Senföle, vitaminreich

unterstützend bei: Nieren- und Blasenleiden, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Durchfall
Schwarzwurzel

Schwarzwurzel

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), mineralstoffreich, Saft führt zu lästigen Flecken

unterstützend bei: Blasen-/Nierenproblemen, Blasenschlamm
Staudensellerie

Staudensellerie

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern auch täglich, kalorienarm, vitaminreich

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Aufgasungsneigung
Steckrübe

Steckrübe

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern täglich, gutes Winterfutter, kalorienreich, Vitamin C

unterstützend bei: Gewichtsaufbau

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Tomate

Tomate

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), keine grünen Pflanzenteile verfüttern (enthalten das giftige Solanin), vitaminreich

unterstützend bei: Gewichtsreduktion, Sommerhitze

meiden bei: Durchfall
Topinambur

Topinambur

Bemerkung: Fütterung der Knollen selten (sehr kalorien- und stärkehaltig), Pflanze nach Anfütterung gern häufiger, gutes Winterfutter

unterstützend bei: Gewichtsaufbau

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Weiss- und Rotkohl

Weiss- und Rotkohl

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), blähendes Kohlgewächs, gutes Winterfutter, vitaminreich, kann Urin verfärben

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Wirsingkohl

Wirsingkohl

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung kleine Mengen gern auch täglich, blähendes Kohlgewächs, gutes Winterfutter, vitamin- und mineralstoffreich

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Aufgasungsneigung
Zucchini

Zucchini

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern täglich, kann mit Schale verfüttert werden, hoher Mineralstoffgehalt, leicht verdaulich

unterstützend bei: Sommerhitze, Nieren-/Blasenleiden

meiden bei: Durchfall

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Küchenkräuter

Basilikum

Basilikum

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Krämpfen, Schmerzen, Aufgasung
Bohnenkraut

Bohnenkraut

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Aufgasungen, Verdauungsbeschwerden
Borretsch (Gurkenkraut)

Borretsch

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Fieber
Dill

Dill

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden, sehr hoher Vitamin C Anteil

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Stärkung des Immunsystems, Milchbildung bei säugenden Häsinnen, Koliken, Aufgasungen
Estragon

Estragon

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Appetitlosigkeit, Aufgasungen
Kerbel

Kerbel

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Verdauungsbeschwerden
Koriander

Koriander

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Krämpfen, Appetitlosigkeit, Durchfall
Kresse

Kresse

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), Brunnen- und Gartenkresse können verfüttert werden, reich an Vitamin C, enthält Senföle

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Stärkung des Immunsystems
Liebstöckel

Liebstöckel

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Verdauungsbeschwerden

meiden bei: trächtigen Häsinnen (wehenfördernde Wirkung)
Majoran

Majoran

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Krämpfen, Blasen-/Nierenleiden, Aufgasungen
Melisse

Melisse

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden, getrocknet oder frisch

unterstützend bei: Unruhe, Krämpfen, Schmerzen; Darmparasiten und Hefen, Infektionen
Minze

Minze

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden, alle Minzsorten sind geeignet

unterstützend bei: Entzündungen, Schmerzen, Krämpfen, schnupfen-/erkältungsbedingt verstopfte Atemwege, Magen-/Darmbeschwerden, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: säugenden Häsinnen (wirkt abstillend/verringert die Milchleistung)
Oregano (wilder Majoran)

Oregano

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden

unterstützend bei: Verdauungssbeschwerden, Aufgasungen, Kokzidiose
Petersilie, glatt und kraus

Petersilie

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden, hoher Kalziumgehalt

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden

meiden bei: Neigung zu Blasenschlamm, trächtigen Häsinnen (wehenfördernde Wirkung)
Pfefferminze

Pfefferminze

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung gern öfter, ganze Pflanze kann verfüttert werden, alle Minzsorten sind geeignet

unterstützend bei: Entzündungen, Schmerzen, Krämpfen, schnupfen-/erkältungsbedingt verstopften Atemwege, Magen-/Darmbeschwerden, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: säugenden Häsinnen (wirkt abstillend/verringert die Milchleistung)
Rosmarin

Rosmarin

Bemerkung: Fütterung selten und in kleinen Mengen (hoher Gehalt an ätherischen Ölen)

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Stärkung des Immunsystems, Kreislaufschwäche
Salbei

Salbei

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche)

unterstützend bei: Entzündungen, Verdauungsbeschwerden, Infektionen

meiden bei: säugenden Häsinnen (abstillende Wirkung)
Thymian

Thymian

Bemerkung: sehr selten, starke Heilwirkung

unterstützend bei: schnupfen-/erkältungsbedingt verstopften Atemwegen, Entzündungen, Infektionen, Verdauungsbeschwerden, Darmparasiten, Pilzbefall
Zitronenmelisse

Zitronenmelisse

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden, getrocknet oder frisch

unterstützend bei: Unruhe, Krämpfen, Schmerzen, Darmparasiten und Hefen, Infektionen
Zitronenthymian

Zitronenthymian

Bemerkung: sehr selten, starke Heilwirkung

unterstützend bei: schnupfen-/erkältungsbedingt verstopften Atemwegen, Entzündungen, Infektionen, Verdauungsbeschwerden, Darmparasiten, Pilzbefall

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Obst / Früchte

Ananas

Ananas

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), Frucht schälen, hoher Vitamingehalt, vollreife Früchte sind sehr zuckerreich, enthält Enzyme, die den Fellwechsel unterstützen, keine "Sweet Ananas"

unterstützend bei: Fellwechsel, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Darmparasitenbefall
Apfel

Apfel

Bemerkung: nach langsamer Anfütterung kleine Menge gern täglich, gut verträglich, viele Mineralstoffe

unterstützend bei: Durchfall, Verdauungsbeschwerden

meiden bei: Darmparasitenbefall
Aprikose

Aprikose

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Kern entfernen, zuckerhaltig

meiden bei: Darmparasitenbefall
Banane

Banane

Bemerkung: Fütterung sehr selten in kleinen Mengen, Schale entfernen, sehr kalorienreich, kann bei Überfütterung Verstopfung auslösen, sehr hoher Zuckergehalt, stärkehaltig

unterstützend bei: Gewichtsaufbau

meiden bei: Gewichtsreduktion, Darmparasitenbefall
Birne

Birne

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), zuckerhaltig

unterstützend bei: Nieren- und Blasenleiden

meiden bei: Darmparasitenbefall, Gewichtsreduktion
Brombeere

Brombeere

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden, reich an Vitamin A und C, Gerbstoffe, zuckerarm

unterstützend bei: Entzündungen, Sommerhitze, Blätter gut bei verstopften Atemwegen
Cranberry

Cranberry

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), können getrocknet verfüttert werden (sehr zuckerhaltig), hoher Vitamingehalt

unterstützend bei: Blasen- und Nierenleiden, Stärkung des Immunsystems, Blasenentzündung

meiden bei: Darmparasitenbefall
Erdbeere

Erdbeere

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden, vitaminreich, stark wasserhaltig

unterstützend bei: Blasen- und Nierenleiden
Feige

Feige

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), frisch und getrocknet, Vitamin B und mineralstoffreich, getrocknet sehr hoher Zuckeranteil

meiden bei: Durchfall, Darmparasitenbefall, Gewichtsreduktion
Hagebutte

Hagebutte

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), frisch und getrocknet, sehr hoher Vitamin C Gehalt

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems, Blasen- und Nierenleiden

meiden bei: Überproduktion von Blinddarmkot
Heidelbeere

Heidelbeere

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), frisch und getrocknet, ganze Pflanze kann verfüttert werden, mineralstoffreich, Gerbsäure, frische Frucht kann bei Überfütterung Durchfall auslösen, relativ kalorienarm

unterstützend bei: Entzündungen, getrocknet gut gegen Durchfall
Himbeere

Himbeere

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden, hoher Mineralstoffgehalt, frisch relativ kalorien- und zuckerarm

unterstützend bei: Appetitlosigkeit, Sommerhitze, Blätter bei Trächtigkeit (kräftigt Gebärmutter), getrocknet bei Durchfall
Honigmelone

Honigmelone

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), Kerne entfernen, Schale kann verfüttert werden, sehr hoher Zuckergehalt

unterstützend bei: Sommerhitze

meiden bei: Durchfall, Darmparasitenbefall
Johannisbeere, rot und schwarz

Johannisbeere

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), ganze Pflanze kann verfüttert werden, hoher Vitamin C Gehalt, schwarze Johannisbeere zuckerreich, kann Urin verfärben

unterstützend bei: Blasen- und Nierenleiden, Stärkung des Immunsystems
Kirsche

Kirsche

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), Kern und Stiel entfernen, sehr zuckerreich

meiden bei: Darmparasitenbefall
Kiwi

Kiwi

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), schälen, sehr zuckerreich, hoher Vitamingehalt, grüne Kiwi enthält Enzym, welches beim Fellwechsel unterstützt, keine "Gold Kiwi"

unterstützend bei: Fellwechsel, Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Darmparasitenbefall
Mandarine

Mandarine

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), schälen, säurehaltig, zuckerreich, hoher Vitamingehalt

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Darmparasitenbefall
Mango

Mango

Bemerkung: Fütterung selten (1-2 Mal pro Woche), kleine Mengen, Stein entfernen, Schale kann verfüttert werden, sehr hoher Zuckergehalt, hoher Vitamin C Gehalt

unterstützend bei: Verdauungsproblemen

meiden bei: Durchfall, Darmparasitenbefall, Gewichtsreduktion
Mirabelle

Mirabelle

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Kern entfernen, zuckerhaltig

meiden bei: Darmparasitenbefall
Nektarine

Nektarine

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Kerne entfernen, hoher Vitamin- und Zuckergehalt

meiden bei: Darmparasitenbefall
Orange

Orange

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), schälen, säurehaltig, hoher Vitamin C Gehalt

unterstützend bei: Stärkung des Immunsystems

meiden bei: Darmparasitenbefall, Durchfall
Pfirsich

Pfirsich

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Kern entfernen, hoher Vitamin- und Zuckergehalt

meiden bei: Darmparasitenbefall
Pflaume

Pflaume

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Kern entfernen, zuckerhaltig

meiden bei: Darmparasitenbefall
Wassermelone

Wassermelone

Bemerkung: nach Anfütterung im Sommer gern öfter (2-3 Mal pro Woche), Schale kann verfüttert werden, leicht gekühlt erfrischend an heissen Tagen, gut für zusätzliche Wasseraufnahme, Überfütterung kann zu Durchfall führen, extrem wasserhaltig, relativ kalorienarm

unterstützend bei: Sommerhitze

meiden bei: Durchfall
Weintrauben / Rosinen

Weintrauben

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), frisch und getrocknet sehr zuckerreich, bei Überfütterung Auslöser von Durchfall

meiden bei: Darmparasitenbefall, Gewichtsreduktion, Durchfall

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Äste von Bäumen & Sträuchern



Ahorn

Ahorn

Bemerkung: Fütterung selten in kleinen Mengen (1-2 Mal pro Woche), Blätter und Äste, bitte Knospen und Blüten entfernen
Apfelbaum

Apfelbaum

Bemerkung: nach Anfütterung im Sommer gern täglich, Ast inklusive Blüten, Blättern und Früchten
Birke

Birke

Bemerkung: Fütterung sehr selten, harntreibend

unterstützend bei: Nierenleiden
Birnenbaum

Birnenbaum

Bemerkung: nach Anfütterung im Sommer gern täglich, Ast inklusive Blüten, Blättern und Früchten
Brombeerbusch

Brombeerbusch

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), junge Triebe werden bevorzugt

unterstützend bei: Atemwegsproblemen
Buche

Buche

Bemerkung: Fütterung selten (1 Mal pro Woche), Blätter enthalten viel Oxalsäure

meiden bei: Blasenschlamm
Erle

Erle

Bemerkung: Fütterung sehr selten in geringen Mengen
Esche

Esche

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Früchte und Knospen bitte entfernen, Eberesche ist unverträglich

unterstützend bei: Blasenschlamm, Entzündungen
Fichte

Fichte

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Nadeln enthalten einen hohen Anteil an ätherischen Ölen, bitte keine Weihnachtsbäume füttern (gespritzt!)

unterstützend bei: Atemwegserkrankungen, Entzündungen im Maulraum
Haselnuss

Haselnuss

Bemerkung: nach Anfütterung gern täglich
Hainbuche

Hainbuche

Bemerkung: nach Anfütterung gern öfter, Äste und Blätter
Heidelbeerbusch

Heidelbeerbusch

Bemerkung: Fütterung selten in geringen Mengen, Äste, Blätter, Blüten und Früchte

unterstützend bei: Verdauungsproblemen, Durchfall
Johannisbeerbusch

Johannisbeerbusch

Bemerkung: nach Anfütterung gern täglich, kann Urin verfärben
Kastanie

Kastanie

Bemerkung: Fütterung selten, Esskastanie (Marone), Rosskastanie können verfüttert werden, Äste und Blätter - Früchte bitte entfernen
Kiefer

Kiefer

Bemerkung: Fütterung selten, hoher Gehalt an ätherischen Ölen

unterstützend bei: Entzündungen im Maulraum, Atemwegserkrankungen
Kirschbaum

Kirschbaum

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Blüten und Blätter verträglich. Bei Steinobst wird ein gewisser Anteil an Vorstufen der Blausäure diskutiert, daher vorsichtig und nicht im Übermaß füttern
Linde

Linde

Bemerkung: Fütterung gelegentlich

unterstützend bei: Blasen-/Nierenleiden, Fieber
Mirabellenbaum

Mirabelle

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Blüten und Blätter verträglich. Bei Steinobst wird ein gewisser Anteil an Vorstufen der Blausäure diskutiert, daher vorsichtig und nicht im Übermaß füttern
Pappel

Pappel

Bemerkung: Fütterung gelegentlich
Pfirsichbaum

Pfirsichbaum

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Blüten und Blätter verträglich. Bei Steinobst wird ein gewisser Anteil an Vorstufen der Blausäure diskutiert, daher vorsichtig und nicht im Übermaß füttern
Pflaumenbaum / Zwetschge

Pflaumenbaum

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Blüten und Blätter ebenfalls verträglich, bei Steinobst wird ein gewisser Anteil an Vorstufen der Blausäure diskutiert, daher vorsichtig und nicht im Übermaß verfüttern
Quittenbaum

Quittenbaum

Bemerkung: nach Anfütterung gern täglich, Äste und Blätter verträglich, Früchte entfernen

unterstützend bei: Atemwegsbeschwerden, Unruhe
Sanddorn

Sanddorn

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, kann mit Beeren verfüttert werden, extrem Vitamin C reich
Tanne

Tanne

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, verträglich sind Weißtanne, Edeltanne, Nordmanntanne oder Prachttanne, bitte keine Weihnachtsbäume füttern (gespritzt!)

unterstützend bei: Entzündungen im Maulraum, Atemwegserkrankungen
Ulme

Ulme

Bemerkung: Fütterung gelegentlich, Äste und Blätter verträglich, Früchte entfernen
Weide

Weide

Bemerkung: Fütterung selten in geringen Mengen, Rinde enthält hohen Anteil an Gerbstoffen

unterstützend bei: Entzündungen, Fieber

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Samen, Nüsse, Pollen & Flocken



Anis

Anis

Bemerkung: Anis wird eine heilende Wirkung bei Husten- und Erkältungskrankheiten nachgesagt sowie eine positive Wirkung auf die Verdauung
Amaranth

Amaranth

Bemerkung: sehr hoher Eiweiß- und Mineralstoffgehalt sowie Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink. Enthält ungesättigte Fettsäuren
Blütenpollen

Blütenpollen

Bemerkung: stärkt Abwehrkräfte und Immunsystem
Buchweizen

Buchweizen

Bemerkung: stark sättigend, stark quellend, hochkalorisch - reine Energie und nur als Päppelfutter und ganz seltenes Leckerlie geeignet. In Verbindung mit anderen Sämereien sollte Buchweizen nur einen kleinen Teil ausmachen
Cashewkerne

Cashewkerne

Bemerkung: Enthalten viele Mineralstoffe, Magnesium, Eisen. Dennoch nur als Leckerchen 1-2 Kerne pro Tier
Erbsenflocken

Erbsenflocken

Bemerkung: Power pur, reine Energiespender und bei untergewichtigen Kandidaten sehr erfolgreich. Werden sehr gern gefressen.
Fenchelsamen

Fenchelsamen

Bemerkung: sollte man immer im Haus haben, extrem hilfreich bei Verdauungsproblemen, gern auch vorbeugend als Leckerei geben
Haferflocken

Haferflocken

Bemerkung: Unverzichtbar bei untergewichtigen Tieren und / oder als Päppelfutter im Krankheitsfall. Entweder pur oder in Breie gerührt können Haferflocken als Schmelz-; grobe oder feine Flocken verfüttert werden. Haferflocken sind Energiebomben.
Haferkerne

Haferkerne

Bemerkung: sehr reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren
Haselnüsse

Haselnüsse

Bemerkung: sehr reich an Vitaminen, aber auch sehr kalorienhaltig
Hirse

Hirse

Bemerkung: sehr reich an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Hoher Energiespender
Kürbiskerne

Kürbiskerne

Bemerkung: reich an Fetten, positive Eigenschaften für Haut und Fell
Leinsamen

Leinsamen

Bemerkung: geschrotet sagt man Leinsamensaat eine verdauungsfördernde Wirkung nach
Mandeln

Mandeln

Bemerkung: Energiebomben, die viele Vitamine, Mineralstoffe und Fette enthalten. Hoher Kalzium-, Magnesium- und Kaliumgehalt
Mariendistel

Mariendistel

Bemerkung: soll eine große Heilwirkung bei Leberleiden haben und zur Regeneration bei Leberschäden beitragen
Paranuss

Paranuss

Bemerkung: reich an Fetten und Kohlenhydraten - nur einzelne Nüsse als Leckerlie
Quinoa

Quinoa

Bemerkung: hochwertige Saat, reich an Mineralstoffen
Sesam

Sesam

Bemerkung: hochwertige Saat, reich an Fettsäuren, gut in Saatmischungen zu verwenden
Sonnenblumenkerne

Sonnenblumenkerne

Bemerkung: sehr fett- und vitaminreich, als Energiespender ungeschlagen, werden sehr gern gefressen und daher als Zusatz für untergewichtige Tiere ideal
Walnuss

Walnuss

Bemerkung: sehr hoher Wert an Kohlenhydraten, Vitaminen und Fetten, soll aber bei Herzerkrankungen unterstützend wirken

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sweetrabbits wird unterstützt von

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Es ist heute keine Frage mehr der Aufklärung - allein das Internet bietet genügend Raum für Informationen. Dennoch werden leider die meisten Kaninchen immer noch mit handelsüblichem Trockenfutter vollgestopft. Dabei ist es so einfach, ein Kaninchen gesund und richtig zu ernähren. sweetrabbits erklärt und gibt Anregungen zur verbesserten Ernährung.

Eine Liste der unbedenklich zu fütternden Sorten finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Zweige und Kräuter nicht aus abgasbelasteten Gebieten füttern!

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