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Das Leben der Rübe und anderen Dingen die dazu gehören*

Nutzer: Rübilly
Status: Junghase  
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Registriert seit: 27.10.2008
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geschrieben am: 03.11.2008 um 20:06 Uhr IP: gespeichert

Heyy!
Ich bin Rübe, ein kleines braunes Kaninchen.
Aber das ist auch kaum verwunderlich, denn meine Eltern waren auch beides Kaninchen!
Ich fange einfach mal mit meiner Lebensgeschichte an.
Geboren wurde ich in einem kleinen, engen Stall. Eines Tages ging früh morgens die Käfigtür auf und ehe ich mich versah saß ich in einem kleinen, ungemütlichen Karton. Es ruckelte lange, ich hatte total Angst und bat, dass es endlich aufhöre.
Irgendwann knallte es laut und ich wurde mitsamt dem Karton herumgescheudert und saß auf einmal im Stroh. Ich versuchte mich zu orientieren und klatschte gegen diese unsichtbare Wand. Es tat sehr weh und ich untersuchte jede Wand und Ecke ab- es gab kein Entkommen. Ich saß also alleine in diesem engen raum mit den unsichtbaren Wänden.
Ich war sehr einsam.
Immer wieder klingelte es und ich merkte wie es unter meinen Pfoten vibrierte. Diese Riesen trampelten da rum und klopften an die Wände. Manche fassten mich sogar an?
Eines Tages, ich war noch gar nicht richtig wach, kam ein Riese vor die unsichtbare Wand und sah mich an. Kurzerhand wurde ich schonwieder in so einen Karton gepackt, aber diesesmal war es mit Stroh ausgepolstert und es gab Löcher wo ich hinausschauen konnte.
Nach einer hubbeligen Strecke im dem brummenden Raum wurde ich in einen anderen Raum hineingeschuppst. Überall lag Stroh und es war richtig kuschelig. Ich fühlte mcih schnell wohl und bekam jeden Tag frisches Gemüse oder Obst. Ich hätte aber sooo gerne einen Kameraden gehabt, der genauso groß ist wie ich und immer da ist.
Bald wurde ich mal wieder in die Box gesteckt, dieses Mal ging es aber nicht zu dem Raum mit den grellen Lichtern sondern in einen Stall der war riiiiiesig und - da!
Da war doch ein Kaninchen! Ich war trotz alledem etwas skeptisch. AUf einmal raste er auf mich zu und ich rannte natürlich schnell wie der Wind hinter einen großen Stahlbaum. Aber der kleine Zwerg ließ sich nicht abschütteln.
So ging es lange zu und ich wurde müde und schlapp. Ich ergab mich und ließ ihn an meinem Hinterteil schnuppern ich beschnupperte ihn auch. Er war ein ganz wilder und wollte mehr, aber ich war noch nicht so weit. Vor lauter Schreck, dass er so übereilig war, lief ich wieder weg und versteckte mich in einer Nische. Er fand mich und sagte, er heiße Leo und würde gerne mein Freund sein. Ich traute mich langsam heraus und wir verstanden uns immer besser. Ich grub mich im Streu ein und aufeinmal saß er auf mir.
[...näheres hier nicht...]
Und dann- aus der Traum er wurde einfach weggehoben und ich sah ihn nicht mehr.
Ein paar Wochen danach wurde mein Bauch immer dicker und meinem Instinkt nach baute ich ein wunderbares Nest aus Stroh, Heu, und Haaren.
Meine Pfoten tun langsam vom vielen Schreiben weh. Ich übergebe mal an meinen Riesen...
Liebe Grüße, eure Rübee :]

Soo, hier ist Linda. Ich erzähle dann mal weiter.
Rübe hat sich also ein Nest gebaut und jeden Tag schaute ich drin nach und fand nie ein kleines Anzeichen von Leben. Bis ich nach mehreren Wochen das Nest herausholen wollte, weil wohl nichtsmehr kommen würde.
Plötzlich fielen mir zwei wollige Knäule in die Hände. Da waren sie- Rübes Kinder: Billy und Maja.
Sie wuchsen und wuchsen und eines Tages starb Maja. Näheres dazu gibt es in diesem Thread:
>>klick hier!<<
Naja, Rübe und Billy lebten weiter und fanden sich bald in einem großen Stall wieder, den ich extra umgebaut habe. So leben sie dort bis in die Gegenwart.
Okay das war jetzt ein blödes Ende, aber das war das Wichtigste was ich für's Erste zu Erzählen habe!
Liebe Grüße,
Rübe, Billy und ich, Linda

Edit by Schnuffelnase: Link geändert