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Vortrag zum Thema "Impfen" - eure Meinung zum diesem Vortrag ist gefragt

Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 03.10.2010    um 13:08 Uhr   IP: gespeichert
Toll, dass hier eine Umfrage bzgl des Impfens gestartet wurde, denn ich hab mich kürzlich auch mit dem Thema Impfen auseinander gesetzt und war am Ende ziemlich durcheinander und einfach nur entsetzt. Ich bin durch eine Freundin auf folgenden Vortrag gestoßen, der sich mit diesem Thema kritisch auseinander setzt. Es geht zwar hauptsächlich um das Impfen beim Menschen, aber die Autorin erwähnt einige Male, dass es auch für die Tiere gilt! Der Vortrag dauert 90 Minuten. Doch es lohnt sich wirklich! Ich bin gespannt, was eure Meinung dazu ist. Ich war nämlich vorher grundsätzlich absolut für das Impfen, das vertrete ich heute allerdings nicht mehr...


>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 09.10.2010 um 08:02 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 03.10.2010    um 14:11 Uhr   IP: gespeichert
Dein Link funktioniert nicht.

Und hier mal 2 Beiträge, die dir vllt. weiterhelfen können:

>KLICK HIER!<

>KLICK HIER!<

Edit: Vielleicht möchtest du auch erklären oder erläutern, warum du dem Impfen jetzt skeptisch gegenüber stehst?

Grundsätzlich bin ich für die Impfungen meiner Tiere, es sei denn sie sind krank oder geschwächt. Da ich 2 in Außenhaltung lebende Tiere habe, möchte ich kein Risiko eingehen.
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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  TopZuletzt geändert am: 03.10.2010 um 14:13 Uhr von MarieRabbit
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 03.10.2010    um 14:34 Uhr   IP: gespeichert
Ach, das ist natürlich blöd, dass es nicht funktioniert. Also, hier noch ein Versuch:

>KLICK HIER!<

Nun, es geht um Sinn oder Unsinn von Impfungen. Das Fazit dort: es ist sogar schädlich!!! Egal, ob man es gesund bekommt oder man schon leicht erkrankt ist, es ist immer schädlich. Und, es ist reine Geldmacherei der Pharmaindustrien.
Man bekommt ja immer zu hören, dass Impfungen generell total wichtig seien und das hab ich auch immer gedacht, denn ich hab mich nie richtig damit auseinander gesetzt. Man hinterfragt das eben nicht, da es ja normal ist und schon im Säuglingsalter beginnt. Doch wenn man erst weiß, wie der Impfstoff hergestellt wird, was alles da drin ist, welche Auswirkungen das kurz- und langfristig haben kann, und vor allem, dass es nicht einmal einen Schutz bietet, ist man ziemlich geschockt. Zumindest war ich es nach diesem Vortrag.
Wie gesagt, ich hab meine zwei süßen Hoppler die letzten Jahre auch impfen lassen (nach einigen Impfungen kamen allerdings auch "Nebenwirkungen") und mich auch (). Doch jetzt kann ich das nicht mehr ruhigen Gewissens machen...

Ich hoffe, dass der Link oben hier funktioniert, denn ich bin wirklich sehr gespannt, was ihr sagt... (Bei der Umfrage oben, ob man für oder gegen das Impfen ist, hab ich den Link auch reingesetzt und dort funktioniert es)
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geschrieben am: 03.10.2010    um 14:47 Uhr   IP: gespeichert
Man kann nicht immer von dem Menschen auf das Tier schließen und man sollte auch vorsichtig mit solchen Rückschlüssen sein... es gibt beim Kaninchen nicht viele Impfungen, die Schnupfenimpfungen unterstützen wir nicht, da hier das Risiko eines Ausbruch zu hoch und der Sinn nicht offenkundig ist.
Somit verbleiben nur noch die Myxomatose- und die RHD-Impfung - beide Krankheiten verlaufen in der Regel tödlich, sie sind auch nicht nur Hirngespinste der Pharmainustrie um besser zu verkaufen, sie sind reell und auch momentan wieder akut - es sind keine Krankheiten, die man behandeln kann, sie sind hochansteckend und es gibt KEINE andere Prophylaxe oder Massnahme um sie zuverhindern oder einzudämmen.

Hier von Sinnhaftigkeit einer Impfung zu sprechen, finde ich schon fahrlässig... und die Pharmaindustrie würde wohl auch gut an der Behandlung von Krankheiten verdienen, wenn daran man nicht sogar weitaus besser als nur an der Impfung.
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 03.10.2010 um 14:55 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 03.10.2010    um 14:53 Uhr   IP: gespeichert
Der Link funzt jetzt.

Ich muss sagen, dass ich mich persönlich nicht gegen alles impfen lassen und meine Tiere auch nicht. Gegen Kaninchenschnupfen z.B. lasse ich nicht impfen, ch lasse mich nicht gegen Grippe impfen. Aber mal ehrlich, ich bin froh ne Tetanusimpfung zu haben und gegen Hepatitis C geimpft zu sein. Ich möchte nicht mit einer dieser Krankheiten ungeschützt konfrontiert werden.
Und unser Körper kann das ab und es ist nur eine kleine Herausforderung, die er da bewältigen muss, anstatt die gesamte Krankheit auszuleben.

Und sein wir mal ehrlich: ihr lasst euch von einem Beitrag beeinflussen? Habt ihr auch mal Pro-argumente fürs Impfen rausgesucht?
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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geschrieben am: 03.10.2010    um 15:28 Uhr   IP: gespeichert
Man ist doch grundsätzlich nur mit pro-Argumenten konfrontiert.Oder habt ihr jemals von eurem Arzt gehört "Wissen Sie was, es gibt auch Kritiker, was das Thema Impfen angeht"
Das meine ich ja, man lässt sich impfen, denn man "weiß" (oder meint zu wissen), das es eben hilft. Das einzige, was ich sagen möchte ist, dass man sich umfassend informieren sollte, sich eben auch mal die Frage stellen sollte. "Ist das Impfen generell (!) gut?" Wenn die Frage nämlich nein lautet, dann hilft eben auch keine Impfung gegen RHD etc. Zum Thema Pharmaindustrie: Das würde doch ins Bild passen->
"Gegen Myxo gibt es keine Behandlung, also lasst uns doch mit einer Impfung Geld verdienen."

Übrigens, meine Meinung habe ich natürlich nicht wegen dieses einen Vortrages geändert! Zu diesem Thema gibt es nämlich unzählige Literatur etc! Auch von Ärzten!

Ich möchte hier niemanden provozieren! Mir geht es nur um eine kritische Hinterfragung des Impfens im Allgemeinen.
Da die Antworten recht schnell kamen, gehe ich davon aus, dass sich noch niemand den Vortrag ganz angehört hat. Es wäre schön, wenn das jm noch machen würde. Ich kann verstehen, dass man zuerst bei diesem Thema entsetzt ist über eine kritische Formuliereung besonders bei so schrecklichen Krankheiten wie Myxo und RHD.

Auch das Argument, man könne nicht vom Menschen aufs Tier schließen, teile ich nicht ganz. Wenn man weiß, welche Stoffe in einem Impfstoff für den Menschen verwendet werden, wie sieht es dann erst bei Tieren aus? Sicherlich nicht besser...

Wie gesagt, ich möchte hier niemanden vom Gegenteil überzeugen. Ich habe mich nur mit dem Thema auseinander gesetzt und einfach mal hinterfragt... Ich finde es wichtig, dass man sich immer pro und contra anschaut und dann überlegt, was für einen das richtige ist.
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geschrieben am: 03.10.2010    um 16:07 Uhr   IP: gespeichert
Oh, ich habe mich sehr genau mit dem Thema "Impfen und Kaninchen" auseinander gesetzt und es gibt für mich keine Alternative zur Myxo- und RHD-Impfung, es sei denn der Tod ist eine Alternative.
Und komischwerweise hat mein TA mich sehr wohl über die Vor- und Nachteile einer Impfung aufgeklärt... ihc weiß über die Gefahren einer Lebendimpfung und einer Nichtlebendimpfung Bescheid, weiß dass gerade in Nichtlebendimpfstoffen Zusätze enthalten sind, die nicht unbedingt gesundheitsfördernd sind und trotzdem habe ich mich für diese beiden Impfungen entschieden.
Myxomatose und RHD sind halt keine Krankheiten, die nur selten auftreten, die fast ausgerottet sind, sie sind nicht behandelbar und haben meist den (schrecklichen) Tod einer ganzen Gruppe zur Folge.
Auch ein gutes Immunsystem hilft hier nur zweitrangig, denn selbst wenn das Tier diese Erkrankung überlebt, ist der Verlauf sehr qualvoll und einen Verlauf gibt es bei diesen Krankheiten immer.
Zudem muss man auch den im Vergleich kurzen Lebenszeitraum der Kaninchen beachten - viele Nebenwirkungen werden hier gar nicht erst auftreten können, weil die Kaninchen nicht solange leben.

Welche Alternativen habe ich um mein Tier zu schützen? Nur darauf vertrauen, dass es uns nicht trifft, mag ich nicht...

Ich bleibe hier auch bewusst nur bei dem Thema "Kaninchen und Impfen", weil wir hier halt in einem Kaninchenforum sind und ich nach wie vor nicht finde, dass diese zwei Impfungen grundsätzlich mit den Impfungen für den Menschen oder auch andere Tiere vergleichbar sind.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 03.10.2010    um 16:28 Uhr   IP: gespeichert
Ich schließe mich Karins Worten an.

Und selbst mein Hausarzt klärt mich über meine Pro und Contras bei Impfungen auf. Das sehe ich auch als ihre Pflicht. Genauso hat es auch unsere TÄ gemacht, nur sie muss das ja nicht alle halbe Jahre machen, wenn ich sowieso schon über Jahre zu ihr gehe.
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 03.10.2010    um 16:51 Uhr   IP: gespeichert
Es geht ja nicht um mögliche Impfreaktionen als Nachteile einer Impfung, wie einen Knubel auf der Einstichstelle oä.
DIese Aufklärung durch den Arzt kenne ich auch, dass es Vor-und Nachteile hat sich gegen etwas impfen zu lassen.
Hier geht es darum, dass eine Impfung GENERELL NICHT SCHÜTZT, sondern ganz im Gegenteil schadet. Ergo, es geht nicht um eine Diskussion, was von den Vor- und Nachteilen überiegt. Es geht darum, dass es gar keine Vorteile gibt!
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Nutzer: Daggi
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geschrieben am: 03.10.2010    um 17:07 Uhr   IP: gespeichert
Wenn Impfen generell nicht schützt, warum sind dann die Pocken so gut wie ausgestorben? Von allein wären diese Viren wohl nicht "verhungert"?!

Wieiviele Menschen würden wohl an Tetanus oder FSME sterben, oder schwerste Schädigungen nach Erkrankung nachbehalten, wenn sie nicht geimpft wären.

Man findet immer ein "Haar" in der Suppe
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 03.10.2010    um 17:12 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Hier geht es darum, dass eine Impfung GENERELL NICHT SCHÜTZT, sondern ganz im Gegenteil schadet. Ergo, es geht nicht um eine Diskussion, was von den Vor- und Nachteilen überiegt. Es geht darum, dass es gar keine Vorteile gibt!
Okay, die Aussage, die du für mein Verständnis damit tätigst, lautet:

Alle Impfungen sind nutzlos und schaden nur und wir sollten somit alle Impfungen generell abschaffen.

Tut mir leid, aber dem kann ich mich nicht anschließen.
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 03.10.2010 um 17:17 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 03.10.2010    um 17:32 Uhr   IP: gespeichert
Das gewisse Krankheiten fast ausgestorben sind, hat nichts mit den Impfungen zu tun. Man muss sich doch nur mal die heutigen Lebensumstände anschauen->Hygiene, Ernährung, etc. Jede Krankheit braucht gewisse Bedingungen, damit sie ausbricht. Aber auch diese Thematik und alle sonstigen Argumente für das Impfen werden hier (link oben) überzeugend widerlegt, zumindest regen die Antworten zum Nachdenken an. Was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen...

Zu Schnuffelhase:
1. Ja, du hast recht. Das meine ich.

2. Hast du dir denn den Vortrag mal angeschaut oder dich anderweitig informiert, dass das Impfen eben nicht schützt?
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 03.10.2010    um 17:53 Uhr   IP: gespeichert
Hier was zum Thema Pocken, da es oben angesprochen wurde:

"Die Pocken- ihre Ausrottung wird heute als Verdienst der Impfungen dargestellt. Doch war es wirklich so?

Dazu einige Aussagen von Zeitzeugen aus dem Impfspiegel von 1890:
-Der impfeifrige Geheimrat Med.-Rat Dr. Müller, Berlin, mußte konstatieren, daß 1871 zu Berlin unter den Pockenkranken 1191 geimpfte Kinder sich befanden von denen 484 gestorben sind.
-Dr. Giel, Zentral- und Impfarzt in München, schrieb:
"Die Pocken befielen Geimpfte und Geblatterte und waren sehr häufig tödlich. Die Vaccination bestand die Probe nicht."
-Med. Rat Dr. von Kerschensteiner, München, mußte im Jahre 1871 bekennen:
"Die gesamte bayrische Bevölkerung ist nahezu geimpft, und trotz 55 jähriger s t r e n g e r Impfung erkrankten an Pocken:
a) G e i m p f t e 29.429 = 65,7 %
b) U n g e i m p f t e (Säuglinge) 1.313 = 4,3%.
-Prof. Dr. med. Eichwald, Petersburg: Der russische Impfanhänger Prof. Dr. med. Eichwald in amtlichen Auftrag an das kaspische Meer und den Kaukasus gesendet, erzählt naiver Weise, "dass die Perser, welche in den dortigen Provinzen stark vertreten sind, o h n e I m p f u n g den Pocken entgehen, während geimpfte Russen davon ergriffen wurden."
-Dr. med. Lancaster, London, bezeugt:
"dass trotz aller verschärften Impfzwangsmaßregeln bei der letzten Epidemie in London 5.000 starben und 100.000 verkrüppelt wurden."
-Nach dem Bericht des Wiedener Krankenhauses zu Wien vom Jahre 1871/ 72 waren sämtliche daselbst an den Blattern gestorben – Geimpfte!
-Die Ärzte: von Rhazes, Mead, de Haen, Fernelius, Decker, Borell, Diemerbrök, Willis, Sidobre, Bartholin, Morton, Behrens, Triller, Werlhof, Vogel, Börhave, Makenzie, Röderer u. a. m. bestätigen die Möglichkeit eines 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8 maligen Wiederkommens der Blattern (Pocken).
_Der berühmte Arzt und Universitäts-Professor Dr. med. Hebra in Wien hat beobachtet, "daß nach einmal überstandener Pockenkrankheit – und dazu gehöre ja auch die Kuhpockenkrankheit (also die Impfung) – ein nachfolgendes Befallenwerden heftiger und lebensgefährlicher zu sein pflege."
>KLICK HIER!<
Es gibt auch englischsprachige Berichte von britischen Ärzten aus dieser Zeit über Ärzte, die häufig auf dem Todesschein von geimpften Kindern Ungeimpft eintrugen, um die Statistik zu verbessern.

Zu Pocken schreibt Dr. med. Frauke Klein-Inderfurth, F-Wahlbach:
Es wird häufig angenommen, dass die Impfkampagnen zur Ausrottung von Infektionskrankheiten führen. So wird zum Beispiel die Ausrottung der Pocken hierauf zurückgeführt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte jedoch bemerkt, dass es immer nach Massenimpfungen zu einem Anstieg der Pockenerkrankungen kam. Dies geht aus zahlreichen Berichten der WHO-eigenen Zeitschrift « Weekly Epidemiological Report » hervor. Aus diesem Grunde wurde ab 1974 ein modifiziertes Programm zur Pockenausrottung eingesetzt, in dem auf unkontrollierte Massenimpfungen verzichtet wurde und das Hauptaugenmerk auf sorgfältige Überwachung, exakte Isolierung der Betroffenen, Quarantäne der Kontaktpersonen und sorgfältige Desinfektion aller mit Pockenkranken in Berührung gekommener Gegenstände gelegt wurde. Diese Massnahmen führten schliesslich zum Erfolg.

Erst nachdem die WHO von Massenimpfungen absah und stattdessen auf eine sorgfältige Überwachung der Erkrankten und verbesserte Hygiene achtete, konnten die Pocken in kurzer Zeit ausgerottet werden. So hieß es denn auch kurz darauf in der Zeitschrift der WHO: "Als Haupterfahrung kann gesagt werden, dass eine so gefährliche Infektionskrankheit wie die Pocken allein durch Isolierungs- und Quarantänemaßnahmen zum Verschwinden gebracht wurde." Kein Wort von den Impfungen.

Der Generaldirektor des Exekutivkomitees der WHO schrieb, als er 1977 zum Programm der Pockenbekämpfung: "Während des zehnjährigen Kampfes um die Ausrottung der Pocken hat sich gezeigt, dass sich die Pocken auch in vollkommen durchgeimpften Bevölkerungen ausbreiten können. Infolgedessen ging man zu einer anderen Strategie über: Die Massenimpfungen wurden durch gezielte Überwachung und Behandlung des Übels ersetzt."

(Auszug aus:
>KLICK HIER!<
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 03.10.2010    um 18:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Das gewisse Krankheiten fast ausgestorben sind, hat nichts mit den Impfungen zu tun.
Damit bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Ich denke schon, die haben ihren Teil dazu beigetragen.

Okay: ich arbeite in viele sozialen Einrichtungen, bin in der Ausbildung zur Physiotherapeutin und somit auch in viele Fachpraktika, diese finden u.a. auch in Krankenhäusern statt. Mal meine Frage: warum gibts MSRA? In Krankenhäuser gibt es höchste Hygienevorschriften, die zu 98% auch eingehalten werden können und trotzdem kann sich solch ein agressiver Keim dort verbreiten. Warum erkranken so viele Menschen an diesem Krankenhauskeim? Ich denke, wenn es dagegen eine Impfung geben würde, würde die sich jedes Personal im Krankenhaus geben lassen und auch einige Patienten, die sich dort länger aufhalten müssen.

Hepatits C - Impfung. Wenn du mit diesen Menschen zu tun hast, bist du heilfroh diese Impfung zu haben. Und beweis: ich musste im letzten Jahr 3 Patienten mit Hep C behandeln und habe mich nicht angesteckt.

Ich denke, diese Art von Sichtweise ist naiv.
Ich gehe konform mit der Ansicht, dass einige Impfungen nicht ausreichend oder gut sind, siehe Grippeschutz (wo nur gegen einen kleinen Teil der Viren geimpft werden kann - da es eine abgestimmte Zusammenstellung auf Viren ist, die im Sommer in den östlichen Ländern verbreitet sind und gegen Herbst zu uns rüber ziehen und sich dann bei uns ausbreiten) und Kaninchenschnupfen.
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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geschrieben am: 03.10.2010    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert
Uih, also zum Thema Hygiene im Krankenhaus gab es erst kürzlich einen riesigen Skandal, da die strengen Hygienevorschriften leider eben nicht eingehalten werden!!! Das ging auch durch alle Medien!

Ich finde es naiv etwas zu vertreten, obwohl man sich nicht mit den Kritikpunkten auseinander gesetzt hat und sich umfassend informiert.
Weißt du, wie ein Impfstoff hergestellt wird? Wie fändest du das, wenn er gentechnisch hergestellt wird oder auf abgestorbenen Föten? Ethisch doch sehr bedenklich!
Weißt du, was alles in einem Impfstoff drin ist? Wie fändest du das, wenn man dir Quecksilber injiziert? Weißt du, das es (ua) Nervenschäden verursacht? Worauf beruht das Impfen (Enstehungsgeschichte)? Ist die Wirkung belegt (!) ? Wie kommt es, dass trotz Impfung so viele erkranken? Allein der kurze Auszug zum Thema Pocken oben sollte einen zumindest aufhorchen lassen!

Hat sich denn jm von euch schon diesen Vortrag angehört???

Es ist ja toll, dass sich hier schon einige bzgl der Grippeimpfung auseinandergesetzt haben und sie für sinnlos erklären. Wieso informiert man sich dann nicht weiter und schaut, was bei den anderen Impfungen los ist? Denn das die Grippeimpfung offensichtlich sinnlos ist, sehen nicht alle so. Ich hab mit meinen Tierarzt mal über die Impfung gegen Kaninchenschnupfen gesprochen und er konnte nicht nachvollziehen, warum ich dagegen bin, da "ja sonst auch keiner auf die Idee kommen würde, dass die Grippeimpfung nichts bringt!". Übrigens, das ist sonst ein guter Tierarzt, der sogar in eurer Liste verzeichnet ist!

Ich denke, dass vielmehr du dich auf dünnem Eis bewegst. Was sagst du denn zu den Aussagen der WHO bzgl der Pocken oben? Und das ist nur ein Beispiel...
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 04.10.2010    um 16:49 Uhr   IP: gespeichert
Aber du weisst schon, dass die jahrelang erforschten Impfstoffe von der Zusammensetzung her, eher weniger Schaden verursachen?
Menschen mit einem schwachen Immunsystem oder anderen Erkrankungen, die von der Impfung verschlimmert werden können, werden nicht geimpft bzw. auf die Konsequenzen aufmerksam gemacht.

Was machst du später bei deinem Kind, wenn es geimpft werden soll? Sagst du dir dann auch, ach naja die Masern oder Mumps wird es ja wohl nicht bekommen und wenns dann doch passiert, egal, dann kann sie später eben keine Kinder mehr kriegen? Ist das ethisch oder bedenklich?

Ich habe bisher noch keine Impfreaktion gehabt und meine Tiere auch nicht. Und das sagt meinem gesunden Menschen verstand, dass ich mich auch weiterhin gegen z.B. Tetanus und HepC impfen lassen werden.

Ich bin wie schon gesagt, der Grippeschutzimpfung nicht zugetan, weil mir gegen zu wenig Erreger geimpft wird und ich auch von anderen krank werden kann. Ich bin auch gegen die Kaninchenschnupfenimpfung, da sie für mich nicht zweckmäßig ist. Aber gewisse grundimmunisierende Impfungen finde ich lebenswichtig.


Edit: Beitrag aufgrund allgemeiner Diskussion verschoben, kein reines Kaninchenthema mehr.
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  TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 16:52 Uhr von MarieRabbit
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geschrieben am: 04.10.2010    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Ein schöner Satz, ganz besonders wegen des "eher weniger":
"Aber du weisst schon, dass die jahrelang erforschten Impfstoffe von der Zusammensetzung her, eher weniger Schaden verursachen?"
Ja, selbstverständlich, weiß ich um die Zusammensetzung, denn ich habe mich gründlich informiert! Aber, was soll denn diese Ausage bedeuten? Lässt du dir und deinen Kindern schädliche Stoffe injizieren, weil man ein paar der schädlichen Stoffe vor ein paar Jahren herausgenommen hat? Der Punkt ist, es bleibt schädlich! Das ist doch sehr besorgniserregend oder ist deír das völlog egal, welcher Mist da drin ist, Hauptsache es ist weniger Mist?

Stell dir vor, ich hatte Rötteln als Kind. Gott sei Dank, vor der Impfung in der Schule. Das ist auch sehr wichtig, da es eine KINDERkrankeit ist, genauso wie Masern und Mumps! Warum gibt es wohl typische Kinderkrankheiten? Es ist Teil der Entwicklung. Wenn du sie als Kind durchgemacht hast, so wie vorgesehen, dann erkrankst du nicht mehr als Erwachsener daran, was dann besonders in der Schwangerschaft sehr gefährlich wäre! Eine Impfung schützt da nicht!

Ich muss sagen, dass ich es sehr enttäuschend finde, dass sich niemand mit den kritischen Fakten auseinander gesetzt hat. Was sagst du denn zu dem Auszug bzgl der Pocken? Leider hat sich bisher niemand dazu geäußert!
Und wieso schaust du dir nicht einmal den Vortrag an? Es scheint so, als hättest du Angst deine Überzeugung zu hinterfragen.
Alle Argumente, die hier vorgebracht wurden, kenne ich, da sie auch meine (!) waren. Also, ich habe mich mit beiden (!) Seiten ausgiebig befasst.
Wieso schaust du dir nicht einmal diesen Vortrag an? Es schadet ja nicht...

Meine Intention war es hier auf der Grundlage der kritischen Betrachtung in dem Vortrag zu diskutieren. Also, ob jm, nachdem (!) er das Video geschaut hat, sagt, ich glaube es oder eben nicht! Aufhänger dieses Beitrages ist das Video und nicht eine generelle Meinungskundgabe bzgl des Impfens. Da ich die pro-Seite schon kenne (wie gesagt, ich habe sie selbst vertreten), ist das hier gerade etwas mühsam, da ich mich nur wiederholen kann.
Ich habe das ganz bewusst hier gepostet, da wir für unsere Lieblinge eine große Verantwortung tragen, denn sie können sich nicht äußern. Deswegen sehe ich es als meine Pflicht an, mir ALLE Argumente anzuhören ergo mich UMFASSEND zu informieren und dann eine Entscheidung zu treffen und eben nicht nur von Hörensagen zu GLAUBEN, dass das Impfen gut sei. Denn, es ist nur Hörensagen, wenn man sich nicht selbst (!) mit einem Thema umfassend auseinander setzt!
Es wäre schön, wenn sich jm das Video anschaut und dann (!) seine Meinung dazu äußert!

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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 04.10.2010    um 20:16 Uhr   IP: gespeichert
Margarita, ein wenig habe ich den Eindruck, dass du enttäuscht bist, dass wir nicht sofort Feuer und Flamme sind und damit anscheinend auch nicht kritisch genug.
Du kannst nicht erwarten, dass die Leute hier sich alle mit diesem Thema auseinandersetzen wollen oder sich auch äußern wollen, schon gar nicht kannst du erwarten, dass die Leute sich sofort damit auseinander setzen wollen und du musst ihnen auch Zeit gegeben die angegebenen Punkte zu verifizieren.

Du hast mich jetzt mehrfach gefragt, ob ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt und ich habe jedes Mal "Ja" gesagt - auch wenn ich diesen Vortrag nicht angeschaut habe, ist es möglich sich damit auseinander zusetzen. Trotzdem überzeugen mich die Argumente, Zahlen und Fakten nicht. Jede Seite sucht sich die besten Argumente und Fakten raus.

Fakt ist, dass der Körper nach bestimmten überstandenen Krankheiten Antikörper bildet und sich damit eine gewisse Immunität dagegen "erwirbt". Meines Wissens nach ist dieses auch "künstlich" möglich, insofern glaube ich nicht, dass alle Impfungen völlig wirkungslos sind.

Die sogenannten Kinderkrankehiten sind Kinderkrankheiten, weil man diese meist im Kindesalter durchmacht und danach ist man durch die gebildeten Antikörper immun. Man kann diese Krankheiten sehr wohl auch noch als Erwachsener bekommen und diese Krankheitsverläufe sind dann mitunter sehr schwer.
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 21:03 Uhr von schnuffelnase
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Nutzer: Puck08
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geschrieben am: 04.10.2010    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Puh, harte Kost. Also, ich habe mich mal ausführlich mit Impfungen beschäftigt - als ich schwanger war. Ich war geschockt welch Reaktionen Impfungen auslösen können - bis hin zu schwersten Behinderungen. ABER, schwerste Impfreaktionen sind genau so selten wie schlimmste Verläufe von Kinderkrankheiten. Man muß immer abwägen, wer davon berichtet. Natürlich wird die Pharmaindustrie nicht über schwerste Impfreaktionen berichten, genauso wenig wie die Impfgegner über die wirklich schimmen Verläufe von angeblich so harmlosen Kinderkrankheitn. Masern können Hirnhautentzündungen verursachen und im schlimmsten Fall hat man auch da ein schwerstbehindertes Kind !
Ich habe mich damals entschieden meine Neugeborene Tochter nicht einer 6-Fachimpfung auszusetzen. Jede einzelne Impfung ist schon heftig genug für einen kleinen Körper - warum also 6 auf einmal? Außerdem habe ich voll gestillt - um einen Allergieschutz aufzubauen (mal abgesehen davon, dass es nichts gesünderes gibt und es so super praktisch ist, weil man immer alles mit hat! ). Warum soll ich dann meinem Kind Fremdeiweiß zuführen?
Ich habe mich mit meinem Kinderarzt auseinander gesetzt und konnte ihm klar machen, dass ich keinesfalls gegen Impfungen bin - nur nicht zu dem vom Gesundheitsamt vorgeschriebenen Zeitpunkt und nicht in der vorgegeben Form. Ich habe meine Tochter impfen lassen, als sie abgestillt war und habe sie einzeln impfen lassen. Klar hat das länger gedauert und sie mußte öfter gepikst werden - aber ich hatte so das Gefühl ihr den nötigen Schutz zukommen zu lassen und das geringste Risiko einzugehen.

Ich würde niemals auf eine Tetanus-Impfung verzichten - aber ein Baby braucht keine Hepatitis B- Impfung, da diese Krankheit nur durch austausch von Körperflüssigkeiten übertragen wird. Da ich bei mir und meinem Mann eine Krankheit ausschließen konnte, hat sie diese Impfung noch nicht bekommen.

Impfungen darf man auf keinen Fall verteufeln, sie helfen schlimme Krankheiten auszurotten. Aber man sollte sich auch nicht blauäugig alles spritzen lassen nur weil es gerade geraten wird - ich sage nur Schweinegrippe. Man muß genau gucken und abwägen.

Meine Tiere habe ich sofort impfen lassen - sie waren aber auch schon abgestillt!!
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"Autor"  
Nutzer: Mimmi
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geschrieben am: 04.10.2010    um 22:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
1. Nun, es geht um Sinn oder Unsinn von Impfungen. Das Fazit dort: es ist sogar schädlich!!! Egal, ob man es gesund bekommt oder man schon leicht erkrankt ist, es ist immer schädlich. Und, es ist reine Geldmacherei der Pharmaindustrien.


2. Man bekommt ja immer zu hören, dass Impfungen generell total wichtig seien und das hab ich auch immer gedacht, denn ich hab mich nie richtig damit auseinander gesetzt. Man hinterfragt das eben nicht, da es ja normal ist und schon im Säuglingsalter beginnt. Doch wenn man erst weiß, wie der Impfstoff hergestellt wird, was alles da drin ist, welche Auswirkungen das kurz- und langfristig haben kann, und vor allem, dass es nicht einmal einen Schutz bietet, ist man ziemlich geschockt. Zumindest war ich es nach diesem Vortrag.


Hallo Margarita,
Zu Punkt 1: Du möchtest nicht Provozieren?? Entschuldige Bitte. Du Provozierst hier jeden, der einen gesunden Menschenverstand
hat und ich bin äußerst provoziert.

Eine Impfung ist NICHT immer schädlich! Möchtest Du an
Kinderlähmung, Pocken, Masern oder Hepatitis A oder B erkranken?
Ich nicht! Möchtest Du Dein Leben lang, wenn Du solch eine
Erkrankung bekommst damit Leben! Ich nicht.

Selbst wenn unsere Hygiene Maßnahmen ausreichen, wie sieht es
den in den armen Ländern aus? Sollen diese Kinder wirklich nicht
geimpft werden und an Kinderkrankheiten sterben?
Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass Impfungen nicht
dazu beigetragen haben Krankheiten auszurotten?

Um auf die Tiere zurück zu kommen. Möchtest Du das Deine
Kaninchen an einer Krankheit sterben, wo man hätte Impfen können? Mach was Du willst, aber Rede hier keinem in seine eigene Verantwortung rein.

Sicherlich ist es bekannt, dass bei Impfungen Nebenwirkungen
auftreten können. Diese sind aber mitunter halb so gefährlich,
wie die eigentliche Krankheit selber. Sicherlich ist mir auch bekannt,
dass Impfreaktionen auftreten könnten, die ich mein Leben lang
mit mir herumtragen muss. Nur dieses Risiko trage ich auf meine
Verantwortung hin, wenn ich mich Impfen lasse.

Zu Punkt 2: Imfpungen sind total wichtig! Sonst würde z.B.
das Masern-Mums u. Rötelvirus um uns greifen. Möchtest Du
Schwanger sein und an Röteln erkranken? Ein Kind ggf. taub und
blind zur Welt bringen, nur weil Du Dich nicht hast impfen lassen?
Ich nicht!

Alleine die Aussage, das Impfungen keinen Schutzt bieten
kräuselt meine Nackenhaare. Warum werden unsere Kinder gegen Kinderkrankheiten geimpft? Masern, Mumps, Röteln,
Diphterie, Tetanus, Kinderlähmung, Röteln, Hepatitis A u. B?
Weil es nichts bringt? Warum sollte ich auch gegen Hep. B geimpft
werden, wenn ich täglich mit 10000den von Blutröhrchen zu tun habe?
Weil es nichts bringt?

Manche Impfstoffe lassen sich synthetisch herstellen, manche auf Eiweißbasis und manche eben auf menschliche Zellen. Manche sind
Lebendimpfungen andere nicht.

Ich kann selber, durchaus und jederzeit entscheiden ob und wann ich mich Impfen lasse. Ich habe einen Mund um nachzufragen wie dieser
Impfstoff hergestellt wurde und ich kann mich jederzeit ob beim
Arzt oder im Internet schlau machen, wie der Impfstoff zusammengesetzt wurde und ob ich ihn verabreicht bekommen möchte oder nicht .
.

Wir haben auch bei meiner Tochter im Säuglingsalter gemeinsam entschieden, dass sie gegen Alles und Jedes geimpft wird. Diese
Entscheidung muss jedes Elternpaar selber treffen u. sich ausreichend
informieren. Diese Entscheidung trifft man man dann, mit einem
ausreichendem Menschenverstand u. entsprechenden Infos.
Diese Infos sind jederzeit beim Kinderarzt einzuholen.

Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, ob und wann und wie
oft ich meine Kaninchen impfe. Diese werden geimpft!

Im Alter von 43 Jahren bin ich an der Kinderkrankheit "Windpocken"
erkrankt!!! Ich möchte sagen, dass ich Krank war, richtig Krank und
das über Wochen. Ich konnte mich nur sehr schlecht erholen.
Ich war eine Windpocke mit Millionen von Pocken, dazu nervale
Schmerzen die mir fast den Verstand geraubt haben. Dieses Erlebniss
war KEINE KINDERKRANKHEIT mehr! Hätte ich gewust, dass ich im
Kindesalter keine Windpocken gehabt hätte, so hätte ich mich
Impfen lassen. Das war kein Spaß.

Im Kindesalter erkrankte ich an Masern und ich hatte die Masern bis
unter den Füßen. Da war ich Krank - sehr Krank!! Meine Tochter
hatte aufgrund ihrer Impfung keine Masern. Wie schön, dass wir Ihr
das erspart haben. Und da kommst Du mit der Aussage, - Impfungen taugen nichts?-

Also ich bin wütend, echt sauer. Du kannst ja machen was Du willst,
die Entscheidungsfreiheit hast Du. Aber misch hier nicht die Republik
auf, ob Impfungen was taugen oder nicht oder dass sie sogar schädlich sein sollen und schon mal gar nichts nutzen. Es wird immer und überall
auf der Welt ein Pro und ein Kontra geben.

Wie gesagt, jeder hier kann sich informieren und schlau machen und
für sich und seine Kinder und seine Tiere abwägen, ob sie nun Impfen wollen oder nicht. Meine Meinung dazu: Ich Impfe mich und mein Kind und mein Mann und meine Tiere. Ich stehe dazu. Ich lasse mich
aufklären und entscheide dann. Impfreaktionen oder gar Schäden
sind mir bekannt und wir tragen mit unserem Menschenverstand
diese Entscheidung. Ob Ja oder Nein kann jeder Mensch selber Entscheiden.

Du hast hier eine Diskussion in Gang gebracht, die Du nicht
mit Deinem "Klick" und auch nicht mit Deinen Argumenten für
Dich vereinnahmen kannst.

Ich Akzeptiere Deine Meinung aber Du sollstest auch andere
Meinungen akzeptieren, ohne Dich angegriffen zu fühlen.
Lg. Mimmi



  TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 22:21 Uhr von Mimmi
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geschrieben am: 05.10.2010    um 13:06 Uhr   IP: gespeichert
Zu Mimmi: Du wirfst mir zum einen vor, ich würde jeden provozieren, der einen gesunden Menschenverstand hat, so dass du dich provoziert fühlst und sogar wütend wirst. Aber gleichzeitig schreibst du unten, ich sollte jede Meinung akzeptieren ohne mich angegriffen zu fühlen, so wie du alles akzeptierst. Da du ja meinst, dass du einen gesunden Menschenverstand hast, fällt dir bestimmt auf, dass diese beiden Aussagen nicht passen!

Und was soll die Aussage, ich sollte nicht die Republik aufmischen?! Das ist ja lächerlich! Du sagst doch selbst, es gibt stets ein pro und contra und dass du dich nicht mit der Contra-Seite bzgl des Impfens beschäftigen willst, ist nicht meine Schuld. Denn es gibt ein gewaltiges Contra zu diesem Thema und zwar schon sehr lange und nicht nur in diesem Land!

Ich bin auch nicht enttäuscht darüber, dass hier nicht jeder Feuer und Flamme bzgl des Impfens ist, Schnuffelhase. Darum ging es mir, wie schon mehrfach gesagt, nicht! Meine Erwartung sah nur so aus: Jm liest meinen Beitrag oben und sagt "WAAAAAAAAAS SOLL DAS DENN???!!!" UND klickt auf den Link und schaut es sich an. UND DANN sagt diese PErson, ist ja völliger Blödsinn oder das ein oder andere hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich glaube nicht, dass ich zuviel erwartet hab. Denn bisher hab ich sehr gute Erfahrungen in diesem Forum gemacht. Aber ich bin sehr negativ überrascht über die Art und Weise der Antworten. Nochmal es geht mir nicht darum, jm zu überzeugen. Ich finde es nur erschreckend, dass man nicht einmal bereit ist, sich einen Vortrag anzuhören, der die eigene Meinung kritisch beleuchtet. Personen mit gesundem Menschenverstand tun das, um auf diesen netten Vorwurf zurückzukommen.
Ich finde es generell (!) gesehen immer wichtig Dinge zu hinterfragen!!!!!!

Und Schnuffelhase, ich habe nie gesagt, dass man Kinderkrankheiten nicht als Erwachsener bekommen kann. Zu diesem Problem wird auch einiges in dem Vortrag gesagt.
Aber du hast mit deiner ersten Aussage absolut recht. Man WILL sich nicht damit befassen! Das zeigt der Verlauf hier eindeutig...

Ach so, nur noch eins zu der Aussage, dass die Nebenwirkungen des Impfens harmloser sind als die Krankheit selbst. Nun ja, Kindstod und Nervenschäden etc sind ja wirklich sehr harmlos, nicht wahr? Sehr gefährliches Halbwissen!
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geschrieben am: 05.10.2010    um 15:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
... dann erkrankst du nicht mehr als Erwachsener daran ...
Ähm, das sehe ich anders. Selbst wenn du als Kind Windpocken hattest, kannst du als Erwachsen auch die Gürtelrose bekommen.

Und ehrlich: warum muss ich mich selbst unter Druck setzen und mir die Zusammensetzungen von allen Impfungen angucken? Ich sehe es nun mal positiv gegen gewisse Krankheiten geimpft zu sein und das mein gutes Recht. Ich muss nicht alles in meinem Leben schwarzmalen ...

Wenn die Impfungen alle so schädlich wären, warum sind dann nicht alle Menschen krank?
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geschrieben am: 05.10.2010    um 15:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Zu Mimmi: ... dass du dich nicht mit der Contra-Seite bzgl des Impfens beschäftigen willst, ist nicht meine Schuld.
Ich denke Mimmi hat zur genüge herausgestellt, dass sie sich in der Hinsicht mit ihrem Arzt auseinander gesetzt hat. Und ich lese ebenso aus ihrem Beitrag, dass sie sich auch anderweitig informierte.

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geschrieben am: 05.10.2010    um 18:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Zu Mimmi: Du wirfst mir zum einen vor, ich würde jeden provozieren, der einen gesunden Menschenverstand hat, so dass du dich provoziert fühlst und sogar wütend wirst. Aber gleichzeitig schreibst du unten, ich sollte jede Meinung akzeptieren ohne mich angegriffen zu fühlen, so wie du alles akzeptierst. Da du ja meinst, dass du einen gesunden Menschenverstand hast, fällt dir bestimmt auf, dass diese beiden Aussagen nicht passen!

Und was soll die Aussage, ich sollte nicht die Republik aufmischen?! Das ist ja lächerlich! Du sagst doch selbst, es gibt stets ein pro und contra und dass du dich nicht mit der Contra-Seite bzgl des Impfens beschäftigen willst, ist nicht meine Schuld. Denn es gibt ein gewaltiges Contra zu diesem Thema und zwar schon sehr lange und nicht nur in diesem Land!

Ich bin auch nicht enttäuscht darüber, dass hier nicht jeder Feuer und Flamme bzgl des Impfens ist, Schnuffelhase. Darum ging es mir, wie schon mehrfach gesagt, nicht! Meine Erwartung sah nur so aus: Jm liest meinen Beitrag oben und sagt "WAAAAAAAAAS SOLL DAS DENN???!!!" UND klickt auf den Link und schaut es sich an. UND DANN sagt diese PErson, ist ja völliger Blödsinn oder das ein oder andere hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich glaube nicht, dass ich zuviel erwartet hab. Denn bisher hab ich sehr gute Erfahrungen in diesem Forum gemacht. Aber ich bin sehr negativ überrascht über die Art und Weise der Antworten. Nochmal es geht mir nicht darum, jm zu überzeugen. Ich finde es nur erschreckend, dass man nicht einmal bereit ist, sich einen Vortrag anzuhören, der die eigene Meinung kritisch beleuchtet. Personen mit gesundem Menschenverstand tun das, um auf diesen netten Vorwurf zurückzukommen.
Ich finde es generell (!) gesehen immer wichtig Dinge zu hinterfragen!!!!!!

Und Schnuffelhase, ich habe nie gesagt, dass man Kinderkrankheiten nicht als Erwachsener bekommen kann. Zu diesem Problem wird auch einiges in dem Vortrag gesagt.
Aber du hast mit deiner ersten Aussage absolut recht. Man WILL sich nicht damit befassen! Das zeigt der Verlauf hier eindeutig...

Ach so, nur noch eins zu der Aussage, dass die Nebenwirkungen des Impfens harmloser sind als die Krankheit selbst. Nun ja, Kindstod und Nervenschäden etc sind ja wirklich sehr harmlos, nicht wahr? Sehr gefährliches Halbwissen!
"Mach was Du willst, aber Rede hier keinem in seine eigene Verantwortung rein." DITO!

Hallo Margarita,
warum regst Du Dich so auf? Ich kann doch wütend sein und trotzdem
eine Meinung akzeptieren. Nur Deine Meinung ist nicht die Meine.
Du musst Dich doch nicht von meiner Meinung angegriffen fühlen,
nur weil ich Dir nicht nach dem Mund Rede.
Ich finde schon, dass ich genügend Verstand und Rückgrad habe
um beides zu Vereinen.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich mit der Contraseite
nicht beschäftigt hätte, sonst würde ich mich bestimmt nicht
entsprechend informieren bevor ich mich Impfen lasse oder?

Du unterstellst mir ein gefährliches Halbwissen, weil ich mit
keinem Satz die Contraseite bedint habe. Das kann ich so nicht
stehen lassen.

Wie sieht es mit Medikamenten aus? Ellenlange Beipackzettel mit
ausführlich beschriebenen Nebenwirkungen,Tab. nehmen oder
nicht? Operation ja oder nein? Verbluten oder doch lieber Blutkonserven ? Chemotherapie mit Chancen auf Heilung oder
gleich kapitulieren? Die gesamte Medizin
birgt Risiken kleine u. große einschließlich der Impfungen.

Wo wollen wir diese Diskussion beenden?
Ich beende diese für mich jetzt hier.
Du hast Deine Meinung zu diesem Thema und ich die Meine.
Das wir uns beide hier zerfleischen bringt weder Dir noch mir was.
Lg. Mimmi


  TopZuletzt geändert am: 05.10.2010 um 19:56 Uhr von Mimmi
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 05.10.2010    um 20:53 Uhr   IP: gespeichert
Leider ist mein Laptop abgestürzt und meine Antwort, die ich geschrieben hab, ist damit weg. Da ich weder Lust und Zeit hab, das alles nochmal aufzuschreiben, nur so viel:

Nun, ich habe mich aus dem gleichen Grund aufgeregt wie du! Der Satz mit dem gesunden Menschenverstand, hat mich besonders aufgeregt, da du ihn mir damit abgesprochen hast und das ist schlichtweg beleidigend.

Ich will dazu auch nicht mehr sagen, da ich mich nur wiederhole. Wer durch die Thematik mal aufgehorcht hat, der findet überall sehr viel mehr dazu. Ansonsten finde ich es schade, dass das so gelaufen ist. Wenn man einen Thread aufmacht, der sich um einen Vortrag drehen soll, dann kann man doch erwarten, dass man sich diesen anschaut, wenn man mitreden will!!! Ansonsten hätte nämlich auch ein ganz normaler ausgereicht mit dem Titel "Vor-und Nachteile der Impfungen". Doch eben das war hier nicht beabsichtigt!

Zu der Frage, warum nicht alle krank sind durch das Impfen, hier noch was harmloses: (kurzer Auszug)

"Es wurden insgesamt über 30000 Kinder,die DPPT (Diphtherie, Polio,Pertussis=Keuchhusten, Tetanus) geimpft waren, mit nicht dagegen geimpften verglichen, sowie Kinder, die MMR (Masern, Mumps, Röteln)geimpft waren, mit nicht dagegen geimpften.
Ergebnis: Erhöhtes Allergierisiko durch Impfungen

Ein gegen DPPT geimpftes Kind hat pro Lebensjahr ein Risiko von 5,04% an allergischem Asthma zu erkranken. Ein nicht gegen DPPT geimpftes Kind hat hingegen
nur ein Risiko von 0,36% Asthma zu bekommen.

Salzburger Elternstudie

Ergebnisse: von den 1004 ungeimpften Kindern hatten
Asthma 0% (8-12% in der normalen Bevölkerung)
Neurodermitis 1,2% (10-20% in der normalen Bevölkerung)
Allergien 3% (25% in der normalen Bevölkerung)
ADHS 0,79% (5-10% bei Kindern)

15.000 Mütter wurden mit ihren zwischen 1990 und 1996 geborenen Kindern 5 Jahre lang beobachtet.

Ergebnis: Sterberisiko bei Kindern, die gegen Diphtherie,Tetanus und Keuchhusten geimpft wurden ist doppelt so hoch wie die ungeimpften Kindern (10,5% gegenüber 4,7%).

Neuseeländische Umfrage (1992) (>KLICK HIER!<

An der Studie nahmen 254 Kinder teil. Davon waren 133 Kinder geimpft und 121 ungeimpft.

Ergebnis:

Symptom geimpft ungeimpft
Asthma 20 (15%) 4 (3%)
Ekzem oder allergische Ausschläge 43 (32%) 16 (13%)
Chronische Mittelohrentzündungen 26 (20%) 8 (7%)
Wiederkehrende Mandelentzündungen 11 (8%) 3 (2%)
Atemnot oder beinaher plötzlicher Kindstod 9 (7%) 2 (2%)
Hyperaktivität 10 (8%) 1 (1%)
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 06.10.2010    um 16:42 Uhr   IP: gespeichert
Du solltest jedoch zu deinen Zahlen auch schreiben, dass in mindestens nochmal 1/3 deiner Prozentzahlen (geimpft) für die Folgen keine Zusammenhänge mit der Impfung festgestellt werden konnten.

Und wie erklärst du dir z.B., dass in den USA kein Kind ungeimpft in die Schule kommt? Wird das an den Haaren herbeigezogen?

Ich denke wir sehen alle, dass Impfungen nicht nur Vorteile haben.
Hier werden wir dieses Thema jedoch nicht lösen können, da es schon, seit es die Impfungen gibt, kontroverse Diskussionen darüber gibt. Jedoch sehe ich nicht, dass du eine kontroverse Diskussion führen möchtest, sondern einfach nur contra Sachverhalte aufzeigst.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 06.10.2010    um 18:00 Uhr   IP: gespeichert
Also ich stelle nur ganz kurz eine gewagte These in den Raum:
Die Quote von nicht geimpften Kindern ist - unter anderem - deutlich unterscheidbar in ihre Herkunft nach sozialer Schicht.
Bildungsferne Schichten lassen ihre Kinder massiv häufiger impfen als die Leute aus der sogenannten "Oberschicht"
Quelle: www.gesundheitlicheaufklaerung.de/wp-content/uploads/2009/07/komplett-ungeimpft.png
Bleibt zu überlegen, ob das nicht einhergeht mit dem - ebenfalls durch Statistiken belegten - besseren Gesundheitszustand der "Oberschicht" und mit dem Fakt ob geimpft oder nicht erstmal weniger zu tun hat. Hyperaktivität wird in Verbindung gebracht mit Medikamenteneinnahmen und/oder falscher Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft; und auch der unglücklichen Säuglingsernährung; Asthma entsteht unter anderem durch virale Einwirkung und auch Schadstoffe, etc pp.

Ich beziehe mich nur auf Statistiken wenn ich jetzt sage, dass die Ernährungssituation und die Kinderfürsorge unter gesundheitlichen und kind-schützenden Aspekten in den oberen Schichten höher ist. Wohl nicht zuletzt aufgrund der besseren Sachkenntnis. Und bessere allgemeine Fürsorge verringert das Aufkommen von Krankheiten und chronische Schädigungen.



Kurz gesagt: Ob ich mein Kind impfen lasse oder nicht hat vielleicht gar nichts damit zu tun wie hoch dessen Risiko für das Entwickeln von lebenslangen Schädigungen ist.
Wo ist der Beweis dafür, dass die höheren Festgestellten Krankheitsraten auch mit dem Impfstatus zu tun haben? Und nicht mit anderen Einwirkungen, die vielleicht rein zufällig mit höherer Wahrscheinlicheit in der Gruppe von Menschen auftreten, die Impfungen eher kritisch betrachten?





Asiaten haben oft eine Laktoseintoleranz,
Asiaten haben oft schwarzes Haar,
haben deshalb Menschen mit schwarzem Haar auch eine hohe Gefahr an einer LI zu erkranken?



*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 06.10.2010 um 18:03 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 06.10.2010    um 18:34 Uhr   IP: gespeichert
Wenn es tatsächlich so wäre, dass die Impfungen nutzlos wären, dann würde es auch keine Impfstoffe geben, denn alle zugelassenen Impfstoffe müssen ihre Wirksamkeit nachweisen, bevor sie ihre Zulassung überhaupt bekommen.
Und ich glaube auch kaum, dass die Hersteller solcher Impfstoffe weltweit dafür sorgen könnten, hier Schmuh zu betreiben und alle Studien zu fälschen.

Ich will nicht abstreiten, dass es in den Industrieländern vielleicht weniger Bedarf an Impfstoffen gibt aufgrund verbesserter Hygiene, vielleicht sind auch einige Impfungen nicht mehr nötig, weil die Erreger hier nicht mehr auftreten - aber wie sieht das in den Ländern der dritten Welt aus, wo es eigentlich überhaupt keine Hygiene gibt, wodurch akuten Wassermangel nicht mal die Möglichkeit einer solchen besteht? Hier helfen zum Beispiel einfache Tetanus-Impfungen die Anzahl der Erkrankungen deutlich zu senken.

Grüße von Karin
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"Autor"  
Nutzer: Mimmi
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geschrieben am: 07.10.2010    um 00:25 Uhr   IP: gespeichert
Ich wollte zwar nix mehr sagen, aber dieses Thema liegt mir wirklich
am Herzen und ist mir sehr wichtig.

@Margarita. Ich wollte Dich auf keinen Fall beleidigen. Mit dem
gesunden Menschenverstand meinte ich die Allgemeinheit,
welche ich auch nicht angreifen bzw. beleidigen wollte. Ich habe
diesen einfach unterstellt, aber Dir diesen nicht abgesprochen!!!

Wenn Du wirklich eine Diskussion wünscht, so musst Du auch
die Pro-Seite in Augenschein nehmen und nicht wie bisher immer
wieder die Conta-Seite hervorkehren. Du willst die Diskussionsleiterin
sein - Bitte- aber dann solltest Du nicht nur Deine Meinung
gelten lassen, sondern auch die Pro-Seite in die Diskussion einfließen
lassen, zur Kenntniss nehmen und Dich selber neutral verhalten.

Solange Du versuchst uns User mit Deiner Meinung zu überzeugen,
solange musst Du damit rechnen, dass Dir ein Contra geboten wird.
Solange bist Du ein "Gegner" und keine Diskussionsleiterin. Du warst gespannt auf die Meinungen und hast gleich mitgeteilt, dass Du nun nicht mehr auf der Pro-Seite stehst. Du hast sofort Stellung bezogen und somit eine Position eingenommen. Insofern bist Du nicht neutral eingestellt. Diese Position hast Du nun mehrfach in Deinen Antworten
unterstrichen. Hier geht es jetzt leider nicht mehr um eine Diskussion
sondern das Contra zu widerlegen.

So wie ich den Theard nun seit Tagen verfolge, ist es nun mal so,
dass die Contra-Seite, welche Du nun mal für Dich vereinnahmt hast,
nicht so herausragt. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder
hier, der gepostet hat, sich mit der Contra-Seite auseinander gesetzt und für sich eine Meinung gebildet hat. Diese musst Du akzeptieren,
wenn Du so einen Theard öffentlich ins Internet stellst. Nicht jeder
wird Dir nach dem Mund reden. Du hast das Thema Conta Impfung
eingestellt und musst damit rechnen, dass andere Meinungen die
Deiner nicht entsprechen.

Es nützt nichts, prozentuale Daten hier hineinzustellen, die nicht
weltweit erfasst wurden. Sorry, aber so ist es nun mal.

Du unterstreichst hier wirklich mit Deinen Antworten die Conta-Seite.
So wie Du uns hier bittest, uns damit auseinanderzusetzten, so
möchte ich Dich bitten, die Pro-Seite in Augenschein zu nehmen.

Wir hatten im letzen Jahrzehnt mehrere Masern-Epidemien.
Diese waren mit schweren Hirnhautentzündungen und auch mit
Todesfällen zu beklagen. Das Masernvirus ist nicht zu unterschätzen.
Seit 40 Jahren gibt es eine sichere Masernimfpung, die diese
Todesfälle verhindert hätten. So wie Du aufführst, dass es Todesfälle nach Imfpungen gegeben hat, so gibt es auch leider Todesfälle ohne Impfung.

Generell eine Contraseite einzunehmen bedeutet, nicht auf der
sicheren Seite zu sein. Manche Erkrankungen sind nicht zu unterschätzen und führen auch zum Tode. Masern und Tetanus
sind gefährliche Erkrankungen, welche mit einer Impfung
ausgeschlossen werden können.

Wenn Impfungen zu Todesfällen u. Nervenschädigungen führen,
so kann man auch, wenn nicht geimpft durchaus lebenslange
Schädigungen davon tragen und im schlimmsten Fall auch Sterben.
Du kannst nicht nur die Tragik darstellen, die durch Impfungen
entstehen, Du musst auch die Tragik darstellen, die entstehen,
wenn man nicht geimpft ist.
Lg. Mimmi



  TopZuletzt geändert am: 07.10.2010 um 01:20 Uhr von Mimmi
"Autor"  
Nutzer: ingi2010
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Anzahl Nachrichten: 6485

geschrieben am: 07.10.2010    um 10:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

ich verfolge diesen Beitrag seit Tagen und möchte mich einfach mal miteinmischen, weil ich diesbezüglich eine Betroffene bin.

Es geht um die HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs). Meine Tochter ist 12 Jahre und als ich von der Spritze gehört habe, war ich zunächst begeistert. Ich muss erwähnen, dass mein Frauenarzt und der Kinderarzt beide mir ans Herz legten, meine Tochter impfen zu lassen.

Nun begann ich zu recherchieren ...
Ich habe mir alle möglichen pro+contras reingezogen.

- Spritze kann aggressive Virentypen verhindern, allerdings nicht alle
- Impfstoff wurde enorm schnell zugelassen
- es gibt keine Langzeitstudio
- Impfschutz hält wohl auch nur 5 Jahre und so weiter und so weiter

Bei dieser Impfung gibt es viel Positiv-Seiten, aber auch genausoviele Negativ-Seiten ...

Ich bin so verunsichert, dass ich weder weiß was richtig oder falsch ist, ob ich impfen soll oder nicht. Nehme ich hier eventuell an einer Massenstudie teil, wobei in 20 Jahren die anderen mehr über die Neben- und Nachwirkungen wissen.

Ich will damit sagen, dass es gut ist, wenn man sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, aber für einen Betroffenen der alles richtig machen möchte, keine Fachwissen hat usw. (in diesem Falle ich) ist es am Ende alles noch viel verworrener ...

Persönlich habe ich meine Kinder gegen alles geimpft ... und nun steh ich das erste Mal vor nem richtig großem Loch...

Aber wahrscheinlich ist es so, jeder muss für sich persönlich selbst entscheiden, denn von meinen Ärzten hörte ich nur ein "natürlich müssen die Kinder geimpft werden, ich rate es Ihnen" ... Negative publicity hab ich nur alleine herausgefunden, was ja gut ist, mich aber von dieser Impfung nun nicht 100-prozentig überzeugt hat.

Wollt einfach mal loswerden, was mich so beschäftigt ...

Liebe Grüße

Liebe Grüße Inga

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"Autor"  
Nutzer: Margarita84
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Anzahl Nachrichten: 106

geschrieben am: 08.10.2010    um 20:07 Uhr   IP: gespeichert
Es ist nicht so, dass bewiesen werden muss, dass ein Impfstoff funktioniert! Es gibt nicht einmal eine neutrale Studie, die die Wirksamkeit beweist! Das die Pharmaindustrie einige auf Lager hat, wundert nicht. Sie will Geld verdienen! Wenn ein Pharmakonzern Studien in Auftrag gibt, dann ein negatives Ergebnis herauskommt, wird dies nicht veröffentlicht! Der Prof, der sich damit beschäftigt hat, darf es nicht veröffentlichen und wird auch nciht bezahlt! Der Impfstoff ist dennoch auf den Markt! Es sind auch nicht alle Stoffe bekannt, die im Impfstoff drin sind, da es unter "Betriebsgeheimnis" läuft.
Die Ansicht, dass etwas nicht auf den Markt kommen würde, wenn es nicht helfen würde, ist sehr, ich sag mal, romantisch! Ich musste ein bißchen schmunzeln, als ich das gelesen hab. Es ist ja eine schöne Vorstellung "Alle wollen uns doch nur schützen". Leider geht es hauptsächlich um Profit, und zwar generell und nicht nur auf das Impfen bezogen. Man muss sich nur ein bißchen für Politik interessieren und das Tagesgeschehen verfolgen. Schon gewusst, dass zukünftig die Pharmaindustrie jetzt nur beweisen muss, dass ein Medikament nicht (!) wirkt. Es kommt einfach so auf den Markt, ohne dass eine Wirkung bewiesen wurde. Wo bleibt denn da der Schutz???

Zu der Gebärmutterhalskrebsimpfung nur so viel: Alle, die sich jetzt impfen lassen, sind Versuchskaninchen (ein ganz blöder Begriff)! Aber das hast du ja schon geschrieben Ingi2010. In dem Vortrag wird auch was dazu gesagt.

@Mimmi:
1. Nunja, wenn man schreibt, dass "sich jeder, der einen gesunden Menschenverstand hat, über die Contra-Ansicht ärgern wird", sprichst du ihn mir damit ab, denn ich vertrete sogar diese Ansicht. Aber schön, dass es nicht deine Absicht war beleidigend zu werden.

2. Wenn Impfungen gegen Masern schützen, wie erklärst du dir dann, dass es kürzlich eine Masernepedemie in Österreich gab und über 2/3 der betroffenen Personen GEIMPFT waren????????
Das passt wiederrum zu der Aussage der WHO zum Thema Pocken.

Bei solchen Fakten von einer Wirkung der Impfung zu sprechen, kann ich nicht verantworten. Wenn es nur einige wenige getroffen hätte, dann könnte man das ja noch unkommentiert lassen. Aber über 2/3 der Betroffenen waren geimpft!!!!

3. Es geht hier überhaupt nicht darum, dass man mir nach dem Mund reden soll! Diese Unterstellung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen! Und noch einmal: In dem Vortrag geht es um den Sinn von Impfungen. Ich habe ihn gehört und habe meine Meinung geändert. Das darf ich jawohl äußern. Schon allein um eine gewisse Neugierde bzgl des Vortrages zu erzeugen. DANN hab ich geschrieben, ob es anderen auch so geht, nachdem sie sich das angehört haben. Denn mir kann keiner erzählen, dass er sich umfassend mit dem Thema beschäftigt hat, dann aber solche Aussagen kommen wie "die Nebenwirkungen sind harmloser als die Krankheit selbst", um jetzt nur eine Sache herauszupicken.
Ich fände es besonders bei dir, Mimmi, sehr interessant, was du nach dem Vortrag sagen würdest, da du ja leiderschaftlich für die Pro-Seite argumentierst! Ich wiederhole noch einmal, dass ich auch von der Wirkung der Impfungen überzeugt war und ich habe mich auch über Nebenwirkungen informiert. Also, ich hatte die gleiche Ansicht zu diesem Thema wie du und einige andere, die sich hier verewigt haben. Aber in diesem Vortrag sind so viele Dinge genannt worden, von denen ich nichts wusste, dass ich einfach schockiert war. Deswegen würde es mich interessieren, ob es jm ähnlich geht! Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich andere überzeugen möchte!

Hier geht es eben nicht um Vor- und Nachteile einer Impfung, ergo um Nutzen und Nebenwirkungen, sondern OB es überhaupt schützt oder nur ein Geschäft mit der Angst ist! Wen das OB nicht interessiert, weil er schon überzeugt ist, dass es wirkt und sich weiter auch keine Gedanken darüber machen möchte, es also hinterfragen möchte, ist hier falsch.
Mir geht es einzig und allein um diesen Vortrag!!!! Wem das nicht gefällt, der eröffne doch bitte einen eigenen Therad mit entsprechender Thematik.

Ich schreibe hier die 30ste Antwort und es hat sich noch niemand zu dem Vortrag geäußert, worum es ja hier in dem thread geht!
Deswegen schaut es euch mal an und schreibt, ob sich eure Meinung DANACH geändert hat.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 08.10.2010    um 20:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Zu der Gebärmutterhalskrebsimpfung nur so viel: Alle, die sich jetzt impfen lassen, sind Versuchskaninchen (ein ganz blöder Begriff)! Aber das hast du ja schon geschrieben Ingi2010. In dem Vortrag wird auch was dazu gesagt.

Margarita,

ich bin ganz ehrlich, mir machen solche Dinge auch sehr viel Angst ... wie schon erwähnt ich habe kein Fachwissen, verstehe vieles nicht, lese Positives und aber auch viel Negatives ...

Vielleicht ist es wahr, man ist Versuchskaninchen, vielleicht aber auch nicht.
Mich beschäftigt zur Zeit wirklich auch nur diese Gebärmutterhalskrebsimpfung, alle anderen habe ich und auch meine Kinder überstanden und wir freuen uns auch bester Gesundheit.

Was ist, wenn meine Tochter erkrankt (bei jungen Frauen bricht dann ja leider die aggressive Form aus) ... und ich muss ihr dann erklären, nunja tut mir leid, dass du nun keine Kinder bekommen kannst, aber ich habe dich nicht impfen lassen, weil ich auch viele negative Seiten gelesen habe ... wird sie mich dann verstehen können?
Das ist mein Problem und mir machen darum solche Berichte Angst ...
weil ich bin weder schlauer dadurch noch weiß ich was ich tun soll/werde...

Ich bin nicht abgeneigt von dieser Impfung, werde aber noch einige Ärzte persönlich kontaktieren und werde über das Gelesene berichten ...

Liebe Grüße

P.S. Vielleicht sollte dieser Beitrag auch geschlossen werden, denn Margarita, du siehst ja, es will sich hier Niemand zu dem Vortrag äußern. Vielleicht haben hier viele auch genau die Ängste, die ich auch habe ... und manch einer macht dann Dinge, die er später vielleicht sehr bereuen wird ...
Liebe Grüße Inga

  TopZuletzt geändert am: 08.10.2010 um 21:03 Uhr von ingi2010
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 08.10.2010    um 21:21 Uhr   IP: gespeichert
Ja, das denke ich langsam auch, Ingi2010. Es ist ja auch total erschreckend! Wie schließt man das denn hier???
Kann dich total gut verstehen, dass du total verwirrt bist. Es geht um deine Tochter und man will ja schließlich die richtige Entscheidung treffen. Informiere dich und ich wünsche dir und deiner Tochter, dass du die richtige Entscheidung triffst. Alles Gute!
Habe von Fr.Petek zu dem Thema noch folgendes gefunden:

HPV-Impfung

von Anita Petek-Dimmer

Verfolgt man die medizinischen Zeitschriften in den letzten Monaten, so erfährt man, dass eine ganz neue Art von Impfstoff zugelassen wurde: Eine Impfung gegen Krebs! Seit den 1960er Jahren hat uns die Krebsforschung ausser regelmässigen Geldspendeaufrufen keinerlei Resultate gezeigt, im Gegenteil, das Wissen ist zwar nicht grösser geworden, aber die Krebsneuerkrankungsraten und die daraus resultierenden Todesfälle haben enorm zugenommen. In regelmässigen Abständen wird dem verschreckten Bürger nichts desto Trotz mitgeteilt, dass man kurz vor einem Durchbruch stehe.

Um die Entstehung von Krebs zu erklären, gibt es verschiedene Denkmodelle. Sie reichen über die Lebensweise zur Ernährung bis hin zur neuesten Theorie: Ein Virus oder Bakterium soll dafür verantwortlich sein.

Unsere medizinische Denkwelt ist in die Schemata Virus/Bakterium = Krankheit verfallen. So kursiert seit etlichen Jahren die Vorstellung, dass Humane Papilloma-Viren (HPV) für die Entstehung von Zervixkarzinomen (Gebärmutterhalskrebs) und Genitalwarzen verantwortlich zu machen sind, da sie in vielen Fällen gleichzeitig im Organismus der Erkrankten anzutreffen sind. Allerdings gibt es etliche Virologen, die diese Meinung stark anzweifeln. Bereits seit 1992 gibt es zu diesem Thema lautstarke Kritik, die allerdings im Rausch um einen Impfstoff etwas in den Hintergrund gerückt ist. Auslöser dieser Diskussion waren zwei Molekularbiologen von der Universität von Berkeley in Kalifornien. Sie stellten fest, dass es einen Mangel an übereinstimmenden HPV-DNA-Sequenzen und die dazu entsprechenden HPV-Gen-Expression in den Tumoren gab, die positiv auf HPV getestet worden waren. Stattdessen kamen sie zu dem Schluss, dass seltene spontane und chemisch bedingte Chromosomen-Anomalitäten, die man sowohl bei HPV-DNA-positiv wie auch bei negativ getestetem Gebärmutterhalskrebs vorfand, die Krebserkrankung herbeigeführt habe. Sie belegen ihre Untersuchungen damit, dass anormal sich teilende Krebszellen anfälliger für eine Infektion sind als gesunde Zellen. Ausserdem hat sich in der Forschung immer wieder gezeigt und es gilt auch als erwiesen, dass Viren lediglich Indikatoren einer anormalen Zellwucherung sind und nicht deren Ursache. 1

Es ist bisher noch kein direkter kausaler Zusammenhang gezeigt worden, der belegen würde, dass es sich bei der Ursache der Zervixkarzinome tatsächlich um HP-Viren handelt. Selbst das NCI, das Nationale Krebsforschungsinstitut in den USA, gibt dies zu. Bekannt ist lediglich, dass Faktoren wie die Langzeiteinnahme von oralen Kontrazeptiva ("Pille") und die Zahl der Geburten wie auch genetische Veränderungen, Rauchen oder erworbene Immunschwäche die Tumorentstehung fördern.

Laut offiziellen Angaben sollen jährlich 446'000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs auftreten, von denen 232'000 Frauen daran versterben. Achtzig Prozent dieser Fälle ereignen sich in den Entwicklungsländern. 2 Man rechnet damit, dass mehr als 70 Prozent der "sexuell aktiven Bevölkerung" mindestens einmal im Leben Kontakt mit den HP-Viren haben soll. In Deutschland sollen ca. 8'000 Frauen erkranken, von denen aber 80 Prozent spontan wieder heilen. Nach einem Jahr sind sie nicht mehr nachweisbar. In Österreich und der Schweiz erkranken jährlich ca. 500 Frauen. Um dieser Krankheit vorzubeugen, wird frau zur Vorsorgeuntersuchung gebeten. Allerdings gibt man zu, dass 50 Prozent aller Adenokarzinome und 25 Prozent aller Plattenepithelkarzinome der Zervix bei Frauen auftreten, die sich regelmässig untersuchen lassen. 3

Die beiden Pharmahersteller Sanofi Pasteur MSD und GlaxoSmithKline haben im Jahr 2002 damit begonnen, weltweit Studien mit je ca. 5'000 Probandinnen im Alter von 16 bis 23 Jahren durchzuführen. Sie wurden innerhalb eines Jahres dreimal mit einem neuen Impfstoff gegen HPV geimpft und vier Jahre wurden sie regelmässig untersucht. 4

Sanofi Pasteur MSD hat einen Impfstoff gegen die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 produziert mit dem Namen "Gardasil" und GlaxoSmithKline gegen die HPV-Typen 16, 18, 45 und 31 mit dem Namen "Cervarix". Es sind nahezu 100 verschiedene Typen des menschlichen Papillom-Virus bekannt.

Der Impfstoff ist gentechnisch hergestellt. Es handelt sich um in Insektenzellen hergestellte HPV-16 bzw. HPV-18 L1-virusähnliche Partikel, d.h. leere Gehäuse, gentechnisch in Bakterien oder Hefen hergestellt. Als Adjuvant hat GlaxoSmithKline AS04 verwendet, das aus Aluminiumhydroxid und monophosphorliertem Lipid A besteht. Es handelt sich um ein neues Adjuvant.
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 08.10.2010    um 21:22 Uhr   IP: gespeichert
Von den beiden Herstellern sind verschiedene Studien durchgeführt worden. In einer dieser Studien von Sanofi Pasteur MSD nahmen 552 Frauen teil. Das Ergebnis zeigte eine 100 prozentige Wirksamkeit der Impfung. Es gab in der Verumgruppe (Gruppe mit HPV-Impfung) keinen einzigen Fall von Genitalwarzen oder CIN, in der Placebogruppe dagegen sechs Fälle. CIN sind zervikale intraepitheliale Neoplasien, diese gelten als Vorstufe von Krebs. Allerdings betonte Dr. Louisa Villa bei der Vorstellung der Studie, dass längerfristige Daten erforderlich seien, um die Effektivität der Impfung zu belegen. Diese Studien aber existieren nicht. Die teilnehmenden Frauen sind lediglich 4 Jahre nachuntersucht worden. 5 In dieser Studie wurden auch HPV-positive Frauen aufgenommen. Bei der Rekrutierung wurde kein HPV-Screening durchgeführt. D.h. man wusste nicht, in welcher Gruppe wie viele Frauen mit HP-Viren sind. Ist es daher nicht möglich, dass diese Frauen bereits vorher infiziert waren und in die Placebogruppe kamen und jetzt nachträglich daraus der Schluss gezogen wird, die Impfung wirke zu 100 Prozent?

Sanofi testete zuerst einen Impfstoff gegen HPV 16. Es nahmen 2400 Frauen im Alter von 16 bis 23 Jahren teil. 48 Monate lang wurde jedes halbe Jahr ein Test auf HPV und ein Abstrich gemacht. Dabei wurden in der Impfgruppe sieben HPV-Infektionen und in der Placebogruppe 111 Infektionen festgestellt. Auch hier wurden nach Aussagen von Sanofi HPV-positive Frauen aufgenommen. 6

In einer anderen Studie vom gleichen Hersteller wurden 1100 Frauen geimpft. Die Nachbeobachtungszeit betrug lediglich 18 bis 24 Monate. Hier nahmen nur HPV-negative Frauen teil. Das Ergebnis dieser Studie lautete: In der Verumgruppe traten im Gegensatz zur Placebogruppe Antikörper im Blut auf und was die Verträglichkeit betrifft, so seien in beiden Gruppen gleich viel Nebenwirkungen aufgetreten. 7

Hierzu müssten eigentlich zwei Fragen gestellt werden: 1. Warum sollten in einer Placebogruppe Antikörper auftreten? 2. Wieso können in einer Placebogruppe Nebenwirkungen vorkommen und dann noch die gleichen wie in der geimpften Gruppe?

Detaillierte Nebenwirkungen der Teilnehmer wurden keine bekanntgegeben. Bei keiner Impfung von keinem Hersteller. Es war lediglich von Fieber die Rede und dass beim Impfstoff Gardasil drei Jugendliche die Impfung wegen unerwünschter Wirkungen abgebrochen hätten. 8

Sobald der Impfstoff in der EU zugelassen ist, sollen alle Jugendlichen zusammen mit dem Hepatitis B-Impfstoff im Alter von 11-16 Jahren geimpft werden. In den USA - dort ist er bereits zugelassen - wird bereits eine Pflichtimpfung diskutiert.

Trotz der grossen Euphorie der Hersteller über den hohen "Schutz" dieser Impfung, werden die Frauen auch weiterhin aufgerufen, sich regelmässig an den Vorsorgeuntersuchungen zu beteiligen. "Solche Tests bleiben auch für Geimpfte notwendig. 30 Prozent der Zervix-Karzinome werden nämlich durch HP-Viren ausgelöst, die in den Impfstoffen nicht enthalten sind." 9

Fazit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass aus verschiedenen Gründen diese neue Impfung mit Vorsicht zu geniessen ist.

Es ist keineswegs belegt, dass ein Virus die Ursache für diese diversen Krebserkrankungen ist. Es ist aber anzunehmen, dass sobald dieser Impfstoff zugelassen ist, diese Hypothese von HP-Virus und Krebsentstehung als unumstössliche Tatsache Einlass in alle medizinischen Lehrbücher finden wird. Gleichgültig ob es belegt ist oder nicht.

Der Beweis eines Schutzes vor der Krankheit ist keineswegs erbracht. Dazu fehlen Langzeitstudien. Denn man geht davon aus, dass die Entstehung des Krebses eine Dauer von mindestens zehn Jahren hat. Studien von bis zu vier Jahren vermögen hier keine Klarheit aufzuzeigen. Der Schutz wird immer durch die Anwesenheit und Höhe der Antikörper belegt und bestimmt. Allerdings ist seit Jahrzehnten in der Immunologie bekannt, dass Antikörper nichts mit einem Schutz vor Krankheit zu tun haben. Sie sagen lediglich aus, dass der Organismus Kontakt mit dem Erreger hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist besonders bei Tetanuserkrankten immer wieder zu beobachten, dass sie zum Zeitpunkt der Erkrankung einen hohen Titer hatten, d.h. eigentlich hätten geschützt sein müssen.

Der Impfstoff ist gentechnisch hergestellt. Was für Folgen er im Geimpften zeigt ist unklar. Auch weiss niemand zu sagen, wie dieser Impfstoff auf unsere Nachkommen wirkt, denn gentechnisch hergestellte Impfstoffe dringen in unser Zellgut ein und verändern es. Diese Dinge aber werden von uns weitervererbt. Kritiker machen die vielen starken Nebenwirkungen und Todesfälle nach den Sechsfachimpfstoffen auf die gentechnisch herstellte Hepatits B-Impfstoff-Komponente verantwortlich.

Bevor die Nebenwirkungen nicht klar von den Herstellern aufgezeigt worden sind, muss diese Impfung skeptisch betrachtet werden. Warum schweigt man sich hierüber aus?

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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 08.10.2010    um 21:23 Uhr   IP: gespeichert
Zudem sind einige Tausend Probanden nicht aussagekräftig. Es ist allgemein bekannt, dass die ersten fünf Jahre der Zulassung eines Medikamentes oder Impfstoffes als klinische Studie gewertet werden und hier der Hersteller die meisten Erfahrungen in der Anwendung sammelt. Jeder Geimpfte wird also unfreiwillig zum Versuchskaninchen.

1 Regush N., Red Flags Weekly, 25.11.2002
2 ÄrzteMagazin 26/2003, 27.5.03
3 ÄrzteWoche 24.4.2002
4 ÄrzteWoche 24.4.2002
5 ÄrzteZeitung 17.5.2005
6 NEJM 347, 2002, 1645
7 ÄrzteZeitung 29.11.2005
8 ÄrzteZeitung 14.7.2005
9 ÄrzteZeitung 13.12.2005
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Nutzer: Cilli
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geschrieben am: 09.10.2010    um 04:00 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,
also ich verfolge diese ganze Diskussion auch schon die ganze Zeit aufmerksam und hab mir jetzt mal auch diesen Vortrag angeguckt.
Also ich kann verstehen, warum Margarita dieses Thema eröffnet hat. Es wäre bestimmt sehr interessant die Argumentation dieser Frau zu diskutieren, da sie ja wirklich sehr überzeugend rüberkommt.

Ich versuche mal zusammenzufassen, was mir am Wichtigsten erschienen ist:
Aufgrund der Inhaltsstoffe der Impfungen, welche Stoffe enthalten, die wir als Gifte betrachten, erkranken unwissendlich viele Kinder im Nachhinein, was noch deutlicher in den nächsten geimpften Generationen in Erscheinung treten soll.
Das einzige, was einen wirklich vor einer Krankheit schützt- egal welcher Art und Stärke- ist ein gesunder Körper, was u.a. durch Hygiene und ausgewogene Ernährung erreicht werden kann.
Es ist nicht bewiesen, dass Impfstoffe wirklich helfen, da auch sehr oft Leute an der geimpften Krankeit erkranken. Ansonsten wurde kein Argument gegeben, oder? Am Anfang vielleicht noch der scheinbar sehr sehr wackelige Grundstein von Impfungen allgemein.

Also das war jetzt so ganz grob...

Aber eines frage ich mich, Anita Petek-Dimmer sagt selbst, dass durch eine Impfung Antikörper entstehen, aber diese Antikörper sagen nichts über Schutz aus, wie man uns Glauben macht, sondern nur, dass der Körper auf eine Krankheit reagiert hat.
Später aber, wenn man eine Krankheit überstanden hat, sagt sie dann aber auch wieder, dass man durch diese Antikörper dann ein lebenlang geschützt wäre.
Und das ist ja auch genau das, was man mir in Bio beigebracht hat. Das Schlüssel-Schloss-Prinizip mit den Antikörpen und den Krankheitserregern.
Wieso, sollen die anderen Antikörper nicht auch etwas gegen die Krankheit tun, wenn sie doch bereits entstanden sind, weil der Körper auf die Krankheit reagiert? Deshalb sind sie doch da!
Und durch die Impfung bekommt man eben künstliche Antikörper und weil die nur eine begrenzte Dauer haben, müssen die Impfungen ja auch wieder aufgefrischt werden...

Diesen Punkt versteh ich nicht ganz...

Allerdings hab ich mich mit dem Thema auch noch nie wirklich befasst, weshalb ich auch relativ neutral an den Vortrag rangegangen bin. Klar, er regt einen wirklich nochmal zum Nachdenken an und ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.

Irgendwie hört sich das für mich so an, dass man entweder Glück hat, oder Pech, ob mit oder ohne Impfung käme aufs gleiche raus (also nur was das Erkranken betrifft, nicht die vermeintlichen Auswirkungen von Impfungen).

lg
Liebe Grüße,
Cilli und die Helden

Tiere weinen tränenlos, denn sonst hätte die Welt einen Ozean mehr.
  TopZuletzt geändert am: 09.10.2010 um 04:04 Uhr von Cilli
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geschrieben am: 09.10.2010    um 08:07 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Wie schließt man das denn hier???
Beiträge schließen wir nur, wenn sie zu eskalieren drohen oder wenn es schon eine Erklärung dazu auf unserer Homepage gibt.

Auch wenn wir bei diesem Thema nicht konform gehen, habe ich bisher nicht das Gefühl, dass diese Diskussion eskaliert, also besteht für mich kein Anlass sie zu schließen.
Wenn sie beendet werden soll, dann schreibt man einfach nichts mehr dazu.

Aber ich habe mal die Überschrift geändert, denn ich glaube, du hattest es ürsprünglich etwas anders gedacht, Margaritha. Vielleicht trifft sie so eher, das was du wolltest.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 09.10.2010    um 09:25 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Fakt ist, dass der Körper nach bestimmten überstandenen Krankheiten Antikörper bildet und sich damit eine gewisse Immunität dagegen "erwirbt". Meines Wissens nach ist dieses auch "künstlich" möglich, insofern glaube ich nicht, dass alle Impfungen völlig wirkungslos sind.


Cilli, dieser Punkt ist mir auch nicht klar - ich hatte das auch schon mal angesprochen, denn ich verstehe auch nicht, warum diese Antikörper nicht wirksam sein sollen.


Zitat Margarita84:
Die Ansicht, dass etwas nicht auf den Markt kommen würde, wenn es nicht helfen würde, ist sehr, ich sag mal, romantisch! Ich musste ein bißchen schmunzeln, als ich das gelesen hab.

Ich würde das Arzneimittelgesetz nicht unbedingt als romantisch bezeichnen und wie ich auch weiter oben schon schrieb: Ich glaube kaum, dass weltweit alle Hersteller ihre gesamten Studien fälschen und/oder manipulieren.
Sicherlich wird es auch hier Manipulationen geben (wie überall, nicht wahr?) - aber du willst doich nicht alen Ernstes, dass ALLES gefakt ist und das die Pharmaindustrien damit durchkommen und das schon seit Jahrzehnten?


Vielleicht auch ganz interessant: >KLICK HIER!<



Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 09.10.2010 um 09:26 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 09.10.2010    um 17:36 Uhr   IP: gespeichert

es gibt eine passive und eine aktive impfung, wobei bei der passiven gleich die antikörper gespritzt werden und bei der aktiven die abgeschwächten Viren.(ein Grund, weshalb man nach einer Impfung eine abgeschwächte Form der Krankheit durchleben kann)
eine passive "imfpung" ist weniger eine impfung, sondern mehr ein gegengift, man wird dadurch nicht immun.

der körper bildet T-Helferzellen und T-Killerzellen (sind verantwortlich für produktion von antikörpern/tötung von befallenen Zellen, einfach gesagt ;) ) =>um eine Krankheit zu bekämpfen. wir menschen haben eine "gedächtniszelle" und wenn dann die Krankheit erneut "angreift", kann der Körper schneller dagegen ankämpfen, weil er sich erinnert, wie die T-Zellen aussehen müssen (schlüssel-schloss prinzip)

=> durch die Impfung erkennt unser Körper einen virus schneller/bildet T-Zellen schneller, weil er die Krankheit bereits durchlebt hat, wenn auch in abgeschwächter Form. die T-Zellen sehen deshalb nicht genau gleich aus, aber ähnlich und können daher bei einem angriff der "echten Krankheit" schneller "produziert" werden. Somit ist die Chance grösser, dass wir gar nicht erst krank werden, weil der Körper schnell genug reagieren kann.

natürlich kann man dasselbe auch durch eine echte Erkrankung erreichen, aber es gibt halt einfach ein paar Krankheiten, die man nicht unbeschadet übersteht und deshalb ist die Impfung ein guter Schutz.

bei einer "harmlosen" Erkankung, die ein gesunder Körper gut überstehen kann, ist eine Impfung meiner Meinung nach nicht nötig, aber ohne Tetanus impfung würde ich mit keiner Katze mehr spielen..

ich kenne nicht die chemische mischung einer Impfung, weiss aber dass zu beginn der Erreger einem Tier (z.b Pferd) gespritzt wird. je nach dem, ob ein aktiver oder passiver (Impf)stoff gewonnen werden soll, lässt man das Tier Antikörper bilden, isoliert diese dann und spritzt sie dem Menschen (wie gesagt, chemie lasse ich hier aussen) bei einem aktiven Impfstoff, wird der Erreger im Tier abgeschwächt, dann im Labor noch einmal abgeschwächt und dann dem Menschen gespritzt.

ich bin gegen Tierversuche usw. dennoch möchte ich nicht auf meine Impfungen verzichten müssen.

natürlich gibt es Schäden, oder die Krankheit bricht wegen der Impfung aus usw. aber genauso kannst du auf jede kopfschmerztablette verzichten, denn z.b in aspirin,dismenol... sind Wirkstoffe, die Speisröhrenkrebs fördern! die Medizin steckt voller Pro und Contras!

Menschen in Entwicklungländer haben viel weniger Allergien als wir, dies hat damit zu tun, dass sie Parasiten wie Würmer usw. haben, könnt ihr wählen, was ihr lieber wollt ;)

es ist ein abwägen, soweit ich gelernt habe, ist das risiko einer Erkrankung bei einer Impfung immer noch geringer, als ohne! es gibt immer "die armen" die es trifft, aber wenn man mit der angst durchs leben geht, dass es gerade "mich" trifft, kann man meiner Meinung nach nicht mal mehr ruhig in ein Auto sitzen..


lg



**Die Achtung vor der Eigenart des Tieres ist die Grundlage für eine Freundschaft mit ihm**
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Nutzer: Alex87
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geschrieben am: 12.01.2012    um 23:14 Uhr   IP: gespeichert
Also meine Kaninchen sind ungefähr 6 Monate alt und haben seitdem nur eine Spritze gegen Würmer bekommen, da die nach der Anschaffung vom Tierarzt diagnostiziert wurden.
Welche Spritzen MUSS ich ihnen denn geben lassen und wenn ja wie oft?
Beide leben ausschließlich in der Wohnung.
Sorry. Hab zu diesem Thema leider noch überhaupt keine Ahnung
Mausi und Flocke mit Möhrchengeber Alex
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Nutzer: Knuddelmuff
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geschrieben am: 13.01.2012    um 03:30 Uhr   IP: gespeichert
Kein Problem, es ist schön, dass du dich informieren möchtest.

Hab dir hier mal eine Übersicht rausgesucht:
>KLICK HIER!<

Es gibt leider Tierärzte, die das bei Kaninchen in Innenhaltung für nicht notwendig erachten, aber das stimmt leider nicht. Es gibt genug Möglichkeiten, den Erreger von draußen "einzuschleppen" oder eine falsche Mücke beim Lüften reinzulassen. Die Tiere leben ja nicht in einem abgeriegelten Glaskasten. ;)
  TopZuletzt geändert am: 13.01.2012 um 03:31 Uhr von Knuddelmuff
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Nutzer: Alex87
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geschrieben am: 13.01.2012    um 11:09 Uhr   IP: gespeichert
Super! Danke!
Also dann gegen Myxo und RHD impfen lassen... Kaninchenschnupfen muss nicht sein denk ich auch!
Mausi und Flocke mit Möhrchengeber Alex
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