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ERNEUT Tränendes Auge !!! SCHLIMME ERKENNTNISSE !!

Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr lieben,

ich habe folgendes Problem und zwar hat mein süßes kleines ninchen, dass mittlerweile schon 5 Jahre alt ist ein tränendes Auge auf der linken Seite und das schon seit einer Woche.
Weil es bis Mittwoch nicht besser wurde war ich am Donnerstagmorgen beim Tierarzt, weil ich Angst hatte das es was schlimmeres ist.
Die Tierärztin hat ihn dann auch abgehört, weil ich erwähnt habe das ich zuletzt eine Erkältung hatte mich aber soweit es geht von ihm ferngehalten habe.
Beim abhören konnte sie nix feststellen.....dann hat sie sich die Zähne angesehen, wobei auch alles in Ordnung ist.
Sie hat sich dann das Auge angesehen, ob ein Fremdkörper zu erkennen ist und hat sogar mit einer Lampe ins Auge geleuchtet.
Es war nix zu sehen. Die Tierärztin war also überfragt und konnte sich nicht erklären woher das tränende Auge kommt.
Sie hat ihm dann mit einem homöopatischen Mittel das Auge ausgespült, hat ihm eine Immunspritze gegeben und hat mir noch homöopathische Tabletten mitgegeben die das Immunsystem stärken sollen.
Ich habe mich ganz ehrlich ein wenig verarscht gefühlt, denn sie konnte keine richtige Diagnose stellen und ich musste ganze 40€ zahlen.
Ausserdem ist das nun schon wieder 2 Tage her und das Äuglein von meinem Mäuschen tränt immer noch.
Habt ihr vielleicht einen Rat brauche wirklich Hilfe.
  TopZuletzt geändert am: 18.11.2010 um 11:54 Uhr von MoonShadow
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:26 Uhr   IP: gespeichert
Hat sie das Auge richtig gespült, um auch zu schauen, ob die Flüssigkeit auch wieder rauskommt.

Hat sich denn durch die Behandlung wenigstens eine Besserung gezeigt?

Für ein tränendes Auge kann unter Umständen auch eine Zahnwurzel verantwortlich sein, aber soetwas erkennt man dann auf einem Röntgenbild.

LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich entnehmen deinem Post, dass der Kopf/Kiefer nicht geröntgt wurde?

Oftmal kommen tränende Augen von den Zähnen. Dise Probleme kann man allerdiings nur durch Röntgen erkennen, da sie sich meist nicht im sichtbaren Bereich im Maul befinden.

Wie gehts dem Patienten denn allgemein? Wird gefuttert etc.?
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:30 Uhr   IP: gespeichert
Also...das Auge wurde von der Tierärztin gespühlt allerdings habe ich keine Ahnung worauf sie dabei geachtet hat...wie gesagt sie hat es mit einem homöopatischen Mittel gereinigt.
Sonst geht es dem kleinen richtig gut...er futtert super wie immer und auch sehr harte Sachen machen ihm nix aus.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:32 Uhr   IP: gespeichert
Ist dieses Mittel durch die Nase wieder rausgekommen?
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:33 Uhr   IP: gespeichert
Nein, dass Mittel ist durch die Nase nicht wieder raus gekommen !!!
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:36 Uhr   IP: gespeichert
Dann könnte der Tränen Nasen Kanal wirklich durch eine Zahnwurzel gedrückt werden. Ich würde das röntgen lassen, um sicher zu gehen.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Sie hat aber in das Auge reingeleuchtet und konnte dabei nix feststellen.
Würde er dann nicht auch aufhören zu fressen, wenn die Zahnwurzeln stören würden ?
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
Das sieht man von außen nicht, da meist die Backenzahnwurzeln Ursache sind.
Kaninchen hören meist bei Schmerzen auf zu fressen. Solange er keine hat ist das schon mal gut.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Ich nehme an, dass sie gar nicht den Kanal gespült hat, sondern nur das Auge. Oder hat die TÄin mit einer Spritze das Auge gespült?

Nein, zu lange Zahnwurzeln müssen keine Auswirkungen auf das Fressverhalten haben.

Ist die Flüssigkeit denn klar oder weißlich?
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Nee er hat keine Schmerzen und ist sonst auch Putzmunter.
Ich will nun nicht sagen, dass ich nicht alles für mein Tier tun würde aber ich habe nun schon 40€ eigentlich für nichts bezahlt und nochmal das gleiche wäre eigentlich ein wenig häftig !!
Die Flüßigkeit aus seinem Auge ist klar, deswegen hat die Tierärztin auch nicht auf die Zahnwurzeln getippt !
  TopZuletzt geändert am: 30.10.2010 um 19:41 Uhr von MoonShadow
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Brina83
Ich nehme an, dass sie gar nicht den Kanal gespült hat, sondern nur das Auge. Oder hat die TÄin mit einer Spritze das Auge gespült?


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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:53 Uhr   IP: gespeichert
Nein mit einer Spritze hat sie das Auge nicht gespült nur mit einer Flüssigkeit, da der Ausfluss vom Auge klar war !!
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geschrieben am: 30.10.2010    um 19:56 Uhr   IP: gespeichert
Dann würde ich mal den Tränen-Nasen-Kanal spülen sein. Eventuell steckt da auch was drin oder er ist verstopft.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:00 Uhr   IP: gespeichert
Wenn denn da was entzündet wäre, würde dann da auch nicht weißer Ausfluss raus kommen ??
Also ich bin letztes mal mit 60€ zum TA gegangen und kam mit 20€ wieder raus.
Ich weiß das man das nicht sagen kann aber was würde das ungefähr kosten mit dem spülen des Kanals, wenn man eine Tierärztin hat die faire Preise berechnet ??
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
Ich weiß das man das nicht sagen kann aber was würde das ungefähr kosten mit dem spülen des Kanals, wenn man eine Tierärztin hat die faire Preise berechnet ??
Das ist wirklich sehr sehr unterschiedlich.

Ich bezahle dafür nicht mehr als 10 €.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:14 Uhr   IP: gespeichert
Meine bisherige TA wollte mein Kaninchen schon mit 2 Jahren einschläfern, weil er sehr ausgeprägte Zahnwurzeln hatte und weil er immer an den Backenzähnen Spitzen bekommen hat.
Das wollte ich aber nicht und habe dann erstmal einen Zahnspezialisten mit den Röntgenbildern aufgesucht.
Der meinte das alles sein keine Gründe ein gesundes Kaninchen einzuschläfern.
Mittlerweile haben wir die Zahnprobleme in den Griff bekommen und er bekommt keine Spitzen mehr an den Zähnen was auch ziemlich super ist.
Nun ist meine Frage an euch hört es sich nicht ziemlich nach Abzocke an, wenn mein Kaninchen wegen einem tränenden Auge eine Immunabwehrspritze bekommt und das Auge gespühlt wird und ich dann dafür 40€ zahlen muss ???
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow

Nun ist meine Frage an euch hört es sich nicht ziemlich nach Abzocke an, wenn mein Kaninchen wegen einem tränenden Auge eine Immunabwehrspritze bekommt und das Auge gespühlt wird und ich dann dafür 40€ zahlen muss ???
Es kommt drauf an, was sie sich dabei gedacht hat.
Vllt. dachte sie auch in Richtung Infekte.

Nur wir denken bei solch Symptomen meist in Richtung Zahnprobleme, da es uns unsere Erfahrungen zeigen. Vllt. hat deine TÄ andere Erfahrungen gemacht.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:23 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe nun echt Angst um mein kleines Kaninchen....wegen den Zahnwurzeln und so....möchte nicht das er eingeschläfert werden muss !!
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:28 Uhr   IP: gespeichert
Erstmal abwarten und röntgen lassen.
Das wird schon werden. An einschläfern würde ich hier noch gar nicht denken.
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
Ich habe nun echt Angst um mein kleines Kaninchen....wegen den Zahnwurzeln und so....möchte nicht das er eingeschläfert werden muss !!
Und was sollen wir dir denn nun sagen?
Du kannst einen anderen Tierarzt aufsuchen, oder eben deine Tierärztin nochmals besuchen und um ein Röntgenbild bitten. Denn nur das wird euch Klarheit verschaffen.


Selbst wenn es Geld kostet - wenn es irgendwie geht würde ich in eine Aufnahme investieren, denn selbst die Nachricht, dass da nichts ist, wäre doch gut. Überdies sind 5 Jahre kein Alter für ein Kaninchen.
Was dir die Klarheit wert ist, das musst du entscheiden. In einen Kaninchenschädel reinschauen kann soweit ich weiß niemand.



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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
ok...ich denke ich werde bis Dienstag warten und ihm halt diese Tabletten weiter geben die er bekommen hat und wenn es dann wirklich nicht besser wird, dann werde ich zu einem anderen TA gehen !!
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
und ihm halt diese Tabletten weiter geben die er bekommen hat
Weißt du, wie diese heißen?
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:39 Uhr   IP: gespeichert
Ja die heißen Engystol !!
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Guck mal, wir haben auch eine Tierarztliste, in der wir TÄ empfehlen. Vllt. ist jemand in deiner Nähe dabei: >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:44 Uhr   IP: gespeichert
Nee leider ist keiner in meiner Nähe dabei schade.
Ich habe aber auch schon eine Ärztin in Aussicht...bei der war meine Mutter mal mit einem unserer Wellensittiche und sie hatte von der Ärztin einen sehr guten Eindruck und auch keinen Abzockeindruck, wenn ich das mal so sagen darf.
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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
In Duisburg gibt es eine Tierklinik auf der Liste, das ist doch direkt neben Oberhausen?

Vielleicht kann dich ja jemand fahren, wenn du kein eigenes Auto hast.

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geschrieben am: 30.10.2010    um 20:48 Uhr   IP: gespeichert
Ja hast du auch wieder recht....aber von da hab ich auch nicht gerade nur gute Dinge gehört !!
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geschrieben am: 30.10.2010    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Erstmal danke für euren Rat...ich werde wahrscheinlich Morgen nochmal berichten !!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 30.10.2010    um 22:24 Uhr   IP: gespeichert
Den Rat bekommst du hier immer gern - aber wie gesagt, einen Tierarzt ersetzen wir natürlich nicht.
Und, ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, eine Tierärztin ist nicht unbedingt kaninchenerfahren wenn deine Mutter mit einem Wellensittich dort gut gefahren ist.

Ich habe das Gefühl, dass du vor allem Angst davor hast, über den Tisch gezogen zu werden. Klar, das Risko gibt es. Aber das ist ja nicht das einzige kriterium, nach dem man seinen Tierarzt aussuchen sollte. Manche Ärzte verstehen vor allem etwas von Hunden und Katzen, andere haben sich auf Amphibien spezialisiert und manche verstehen eben etwas von Kaninchen, wieder andere gar von Fischen. In erster Linie sollte man sich bemühen, herauszufinden wie das Tierarztwissen im Bezug auf die eigene Tierarzt bestellt ist und wie groß das Engagement, sich weiterzubilden.

Die Tierklinik aufzusuchen halte ich nicht für verkehrt - allerdings sollte man bei so etwas im Wochenendbetrieb darauf achten, welcher Arzt gerade Dienst hat. Denn nicht jeder ist eben Kaninchenfachmann.
Wenn du selbst fahren kannst oder jemanden hast der auch ein paar Meter mehr erledigen würde kann ich die TK Menzel in Recklinghausen empfehlen, falls Frau Dr Haas oder Frau Dr Wabnitz Dienst haben, denn die beiden Ärztinnen kennen sich mit Kaninchen gut aus.

Anonsten kann ich nur die Dauen drücken für den kleinen Kerl!



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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 01.11.2010    um 12:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich brauche wieder einmal eure Hilfe und zwar bin ich gerade total fertig, weil ich gerade schon geweint habe aus Angst um mein Kaninchen.
Gestern war der klare Ausfluss an seinem Auge etwas weniger.
Und heute Morgen als ich es überprüfen wollte war es auch weniger aber diesmal war es milchig.
Mache mir nun große Sorgen und habe Angst, dass ich ihn verliere, wenn er zu lange Zahnwurzeln hat und diese den Kanal verengen.
Ich habe Morgen wieder einen Termin beim TA diesmal bei einer anderen Ärztin.
Kann es vielleicht auch sein, dass er nur war in den Tränen-Nasen-Kanal bekommen hat was diesen dann verstopt ?? Ich habe nämlich einen Tag bemerkt, dass er halt sehr oft niesen musste und erst danach hatte das mit dem Auge angefangen !!
Brauche eure Hilfe bin wirklich am Ende !!
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.11.2010    um 14:04 Uhr   IP: gespeichert
Also erstmal solltest du nicht gleich an das Schlimmste denken, dazu besteht überhaupt keinen Grund.

Es sollte ein Röntgenbild vom Schädel erstellt werden und der Tränen-Nasen-Kanal sollte versucht werden zu spülen.
Grüße von Karin
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 01.11.2010    um 15:39 Uhr   IP: gespeichert
Ja, dass stimmt schon aber er sollte eigentlich vor 3 Jahren eingeschläfert werden, weil er da so schlimme Zahnprobleme hatte.
Es wurde da ein Röntgenbild gemacht und die TA meinte damals, dass die Zahnwurzeln sehr lang seien.
Ich wollte ihn da aber nicht einschläfern lassen und bin mit ihm und dem Röntgenbild zu einem Zahnspezialisten gefahren.
Nachdem er sich das angesehen meinte er es sei alles kein Grund ein gesundes Kaninchen einzuschläfern.
Er hat nun schon seit ewiger Zeit keine Zahnprobleme mehr aber da das mit dem Auge aufgetreten ist habe ich nun Angst, dass ihm die langen Zahnwurzeln nun Probleme machen und ich will ihn deswegen nicht verlieren !!!
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"Autor"  
Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 01.11.2010    um 15:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, der Zahnspezialist, bei dem du vor 3 Jahren warst, kannst du da nicht nochmal hinfahren ? Oder hast du damals woanders gewohnt ?
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 01.11.2010    um 15:48 Uhr   IP: gespeichert
Der ist leider weiter weg.....und nun hat er ja auch kein Zahnproblem sondern ein Augenproblem !!
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"Autor"  
Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 01.11.2010    um 16:00 Uhr   IP: gespeichert
Nun, aber das Augenproblem kann ja von den Zähnen kommen. Und wenn der TA wirklich gut war, würde ich den weiteren Weg in Kauf nehmen und den Termin bei der anderen Tierärztin absagen. Nach eigenen schlechten Erfahrungen mit TA, bin ich mittlerweile der Meinung,
lieber einen nehmen der weiter entfernt ist aber sich mit Kaninchen auskennt. Weil bei der richtigen Diagnose kann direkt gezielt behandelt werden. Damit ist dem Tier und auch dir geholfen. Alles andere bringt ja nichts, da wird nur wertvolle Zeit verschwendet, das Tier bekommt u.U. Medikamente die garnichts nützen oder sogar noch schaden. Letztendlich ist es auch kostengünstiger, wenn man einen kompeten Arzt hat, als wenn man irgendeinen ausprobiert und dann wieder Pech hat.

Und ich würde auf jeden Fall jetzt erstmal eine Röntgenaufnahme machen, um zu klären, was eigentlich los ist mit deinem Kleinen.
  TopZuletzt geändert am: 01.11.2010 um 16:01 Uhr von Angelo
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 01.11.2010    um 16:03 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe ja nun schon eine bessere Ärztin gefunden und die auch wie ich von anderen gehört habe in dem Gebiet sehr gut sein soll.
Meine Frage war eigentlich nur was passiert, wenn der Kanal nun ernsthaft von den Zahnwurzeln verengt werden würde ??
Was kann man dann noch machen ?
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 01.11.2010    um 19:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich wollte nochmal eben mitteilen, dass das Auge meines Kaninchen heute den ganzen Tag nicht getränt hat oder einmal nur minimal.
Habe ihm den ganzen Tag ein wenig mit Rotlicht bestrahlt !!
Ist das ein gutes Zeichen, wenn das Auge nicht mehr tränt ??
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.11.2010    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
Du solltest unbedingt mit ihm zum TA gehen und abklären lassen, warum das Auge überhaupt getränt hat.

Mit dem Rotlicht solltest du vorsichtig sein, er muss dem Licht unbedingt von alleine ausweichen können, wenn er es nicht mag - sonst schadet es mehr als das es helfen kann.
Es ist auch fraglich, ob das Rotlicht jetzt Einfluß hatte - das kommt auf die Ursache an und die kann nur ein TA abklären.
Grüße von Karin
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 01.11.2010    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

erst einmal solltest du dich etwas beruhigen. Es besteht doch kein Grund, dass du dich so fertig machst.

Was man machen kann, kann man so pauschal nicht sagen. Dazu müsste erst einmal geklärt werden, was denn nun die Ursache für das tränende Auge ist. Und wenn es tatsächlich von den Zahnwurzel kommt, kommt es auch darauf an, wie lange sie sind etc.

Das wichtigste ist jetzt erstmal, dass eine Röntgenaufnahme gemacht wird.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 02.11.2010    um 12:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo erstmal,

ich komme gerade vom TA und bin schon wieder total mit Tränen übersäht, denn es war alles andere als angenehem.
Die Tierärztin hat festgestellt, dass bei meinem Kaninchen die hinteren Backenzähne schief wachsen und da schon ein wenig Eiter ist was auch erklären würde warum sein Auge tränt.
Die Zähne wuchsen so schief, dass sie ihm quasi in die Wange wachsen.
Sie meinte nun zu mir sie müsse mindestens 2 Ziehen....ich habe jetzt totale Angst wegen der Narkose und so...ich dreh total durch.
Er ist ja nun auch schon 5 Jahre alt !!
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Nutzer: cOcO
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geschrieben am: 02.11.2010    um 14:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich kenne mich zwar nicht mit Zahnproblemen (*toitoitoi*) aus, aber ich kann dir sagen, dass dein Kleiner, wenn es ihm soweit gesundheitlich gut geht, die OP gut überstehen wird! Eines meiner Kaninchen wurde 6-jährig Kastriert und er hat die OP super überstanden!
Der TA wird wissen, wann es zu riskant für eine OP ist.
Sicher ist, dass die OP notwendig ist! Sprich mit deinem TA noch einmal über deine Angst und lass dir genau erklären, was gemacht wird.

Ich wünsche euch viel Glück,
LG
LG Pauli und Frieda
mit Möhrchengeberin Micha

"Der Tag wird kommen, wenn das Töten eines Tieres genauso als Verbrechen betrachtet werden wird wie das Töten eines Menschen." - Leonardo da Vinci

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"Autor"  
Nutzer: Midnight
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geschrieben am: 02.11.2010    um 15:58 Uhr   IP: gespeichert
Ich kenne mich zwar, wie cOcO, auch nicht mit schiefen Backenzähnen bei Kaninchen aus, aber ich kann dir genau so wie sie versichern, dass eine Narkose bei einem älteren Tier nicht gleich bedeutet, dass es die Narkose nicht überstehen wird ;)

Mein Flöckchen hat vor knapp einem Monat auch eine leichte Narkose bekommen und ihm wurden die Zahnspitzen entfernt - und er ist schon 8,5 Jahre alt.

Natürlich kann man das nicht auf jedes Tier übertragen, jeder ist unterschiedlich, aber mach dir nicht zu große Sorgen. Es ist zwar immer ein Risiko, aber wie gesagt, eine Narkose bedeutet nicht direkt, dass deine Kleine sterben muss.

Ich drück euch beiden die Däumchen
Wenn das Leben endet, beginnt die Ewigkeit ♥

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"Autor"  
Nutzer: Mari
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geschrieben am: 02.11.2010    um 16:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo MoonShadow,

auch ich möchte dir erstmal Mut machen - auch ein älteres Kaninchen kann eine Narkose prima überstehen.

Nun weißt du immerhin, was Sache ist und es kann euch geholfen werden.

Wendet dein TA Inhalations- oder Injektionsnarkose an? Das wäre noch ganz interessant zu wissen.
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"Autor"  
Nutzer: mobbel
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geschrieben am: 02.11.2010    um 17:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Du, nicht verrückt machen ! Mein Mobbel hat dieses Jahr in der großen Hitze eine Zahn-OP überstanden. Er ist 8! Also kein Grund zur Sorge. Mobbel hat ein Herzleiden und ist wieder gut drauf.
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"Autor"  
Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr lieben,

ich bin nun schon seit einer Stunde mit meinem kleinen Mümmler wieder gut zuhause angekommen.
Der kleine ist noch immer sehr müde von der OP aber er hat es gut überstanden und mich schon beim abholen mit großen Augen angesehen.
Die Tierarzthelferin hat dann nur bestätigt, dass ihm halt auf beiden Seiten 2 Zähne gezogen werden mussten und sonst soweit alles in Ordnung ist.
Er hat noch ein Schmerzmittel bekommen damit er keine Schmerzen hat und fressen kann und ich muss am Donnerstag mit ihm nochmal zur Kontrolle, um zu sehen ob auch alles gut verheilt ist.
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"Autor"  
Nutzer: judithp
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:35 Uhr   IP: gespeichert
Das ist ja super, dass er es so gut überstanden hat.

Frisst er schon wieder?
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Also ich habe ihm ein wenig Möhre geraspelt, weil die Tierarzthelferin das meinte und er hat auch schon ein wenig probiert und hat auch sichtlich Hunger aber so ganz hat er sich dann nicht getraut !!
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Nutzer: judithp
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
das ist aber super, wenn er schon etwas frisst. Er muss nicht viel essen, hauptsache ein bisschen.

Und es zu raspeln ist wirklich das beste. Viele Kaninchen lieben nach einer OP auch Möhrengrün oder frische Kräuter.
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
Das sind ja mal gute Nachrichten.

Gute Besserung für deinen Süssen.
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Das hört sich doch gut an.

Frag deine TÄ unbedingt ob der Zahnabrieb trotzdem gewährleistet ist.
Wurden jetzt oben oder unten Zähne entfernt? Weißt du vllt. welche?

Wie wird wegen dem dagewesenem Eiter weiter verfahren? Bekommt der Kleine ein Antibiothikum?

Lg und gute Besserung für den kleinen Schatz.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
Vielen vielen dank !!!
Was mir gerade auch noch aufgefallen ist, dass er so ein wenig laute Schmatzgeräusche macht ist das auch normal ?
  TopZuletzt geändert am: 02.11.2010 um 20:17 Uhr von MoonShadow
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 02.11.2010    um 19:41 Uhr   IP: gespeichert
Da fehlen ja nun 2 Zähne und er probiert vllt. mit der Zunge das ganze zu erkunden.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 02.11.2010    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert
Es wurden ihm auf beiden Seiten hinten oben ein Zahn und unten ein Zahn entfernt.
Wegen dem Eiter hat sie nix weiter gesagt....da war auch kaum was und er bekommt auch kein Antibiotikum !
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geschrieben am: 02.11.2010    um 20:59 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

wenn unten und oben jeweils ein Zahn gezogen wurde, heißt dies ja, dass sowohl im Ober- wie Unterkiefer Eiter vorhanden ist - ist dies so? Wie viele Zähne wurden denn insgesamt gezogen - 3?
  TopZuletzt geändert am: 02.11.2010 um 21:00 Uhr von Brina83
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 02.11.2010    um 21:09 Uhr   IP: gespeichert
Vielleicht wurde der gegenüberliegende untere Zahn gezogen, weil er sonst zu sehr wächst. Der hat ja jetzt keinen Abrieb mehr, weil im Oberkiefer die Lücke ist. Ist das evtl. möglich ?
  TopZuletzt geändert am: 02.11.2010 um 21:09 Uhr von Angelo
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 03.11.2010    um 12:44 Uhr   IP: gespeichert
Also ihm wurden insgesamt 4 ZÄHNE gezogen.
Ganz hinten hatte er auf der linken und auf der rechten Seite 2 Zähne ( einer oben und einer unten) die schief gewachsen sind und die wurden gezogen.
Ich habe Morgen eh nochmal einen Termin zur Kontrolle wie es sich nun in seinem Mäulchen entwickelt hat !!
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 03.11.2010    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Wie gesagt, wichtig ist für euch zu wissen, ob der Abrieb noch gewährleistet ist.

Bei meiner einen Häsin hätte auch beinahe mal ein Zahn gezogen werden müssen. Wäre dies der Fall gewesen, hätte sich der darunter befindliche Zahn durch die nebenstehenden Zähne des gezogenen Zahns abreiben können. Verständlich?

Und das AB solltest du ansprechen. Kanincheneiter ist sehr hartnäckig und es sind möglicherweise noch Bakterien - Erreger vorhanden.

Frisst der kleine Schatz denn heute?
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Nutzer: tigerle
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geschrieben am: 03.11.2010    um 19:09 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich hatte zwei Zahnkaninchen (nun leider nur mehr eines) und habe das Ganze schon durch. Mich würde mal interessieren, ob bei der OP auch die Zahnwurzel vollständig entfernt wurde? Ansonsten hast Du in einigen Wochen oder Monaten wieder Spaß, weil der Zahn nachwächst (und das dann oft nicht sehr schön, sondern verkrüppelt. Deine Angst vor hohen Kosten kann ich schon verstehen. Uns haben unsere Kaninchen über die Jahre einen Kleinwagen gekostet. Hätt ich anfangs auch niemals erwartet. Allerdings erscheinen mir 40 Euro gar nicht soooo viel. Allerdings würde es mich auch ärgern, wenn ich diese 40 Euro für nichts ausgegeben hätte. Trotzdem sind generell Tierarztkosten von 50 Euro pro besuch völlig normal, auf jeden Fall hier in der gegend. ich habe, Spitzensatz auch einmal über 1000 gezahlt (gut, das war mit stationärer Aufnahme und eine kompliziertere Sache).
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 04.11.2010    um 11:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

also ich bin gerade wieder vom Arzt zurück....habe der Tierärztin berichtet, dass er noch nicht wirklich besonders toll am fressen ist.
Sie hat in sein Mäulchen geschaut und gesehen, dass alles super verheilt und die Zähnchen nun super aussehen.
Weil er noch nicht so super frisst wie vorher hat er nochmal Antibiotika bekommen und ein Schmerzmittel.
Leider habe ich eure Beiträge erst gerade gelesen und konnte daraufhin auch nicht feststellen, ob sie auch die Zahnwurzel entfernt hat.
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Nutzer: bineschnute
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geschrieben am: 04.11.2010    um 14:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
also das mit dem Essen kann auch länger andauern.
Du mußt vielleicht etwas zufüttern.
Ich hatte mal einen Nin der auch extreme Zahnprobleme hatte.
Er mußte alle 4-6 Monate behandelt werden. Immer in Narkose. Seine Augen waren auch stets tränig, teils mit milchigem Ausfluss. Die Tränenkanäle waren auf beiden Seiten dicht.
Dadurch hatte er einen erhöhten Augendruck.
Aber er war ein lebenslustiger Keral und hat sich immer wieder aufgerappelt. Er wurde trotz aller Probleme 11 Jahre alt.
Also Kopf hoch !!
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 04.11.2010    um 15:04 Uhr   IP: gespeichert
Also ich habe gerade nochmal angerufen und nachgefragt, ob die Zähne auch nachwachsen können und leider meinte die Arzthelferin, dass das passieren kann.
Wie lange dauert sowas denn bis der Zahn, wenn er nachwachsen würde ihm dann wieder Probleme macht ??
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 04.11.2010    um 17:55 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe noch nie gehört, dass gezogene Zähne nachwachsen.

Es ist kein Pappenstiel, wenn einem so kleinen Wesen auf einen Schlag auf jeder Seite zwei Zähne gezogen wurden, und es wird eine ganze Weile dauern, bis der Kleine wieder normal fressen kann. Meine Kaninchendame hat Anfang Oktober 2 Zähne nur auf einer Seite gezogen bekommen, und sie hat die ersten Tage nichts anderes als Brei zu sich genommen, weil sie nichts kauen konnte, zusätzlich in den ersten Tagen Metacam und 14 Tage lang Antibiotikum.
Überleg mal, wie Du Dich fühlen würdest, wenn man Dir auf einen Schlag vier Zähne ziehen würde. Ich würde wetten, dass Du zufüttern mußt, wahrscheinlich sogar mit der Spritze.
Auch finde ich es merkwürdig, dass Du nach so einer Hammer-OP weder Antibiotikum noch Schmerzmittel für zu Hause mitbekommen hast. Der Kleine wird sich im Moment wahrscheinlich fühlen, als ob er gegen Klitschko angetreten wäre; alles geschwollen, offen und wund.
Bist Du denn sicher, dass wirklich gezogen und nicht nur gekürzt wurde?
Du solltest Dir im Moment nicht allzuviele Gedanken darüber machen, was zu tun sein wird, wenn....., sondern Dich auf das gegenwärtige Problem konzentrieren.
Im Augenblick ist es wichtig, dass die Wunden verheilen, sich keine Entzündung und kein Abszeß bildet (Antibi!!!) und -vor allem- dass der Kleine genügend in den Bauch bekommt. Wenn er freiwillig auch nicht an das Geraspelte geht, mußt Du es mit Brei versuchen und diesen ggfls. auch mit der Spritze eingeben, bis er langsam anfängt, wieder selbständig zu futtern.

Hast Du Päppelbrei, Spritzen etc. da?
  TopZuletzt geändert am: 04.11.2010 um 17:59 Uhr von greebo
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Nutzer: tigerle
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geschrieben am: 04.11.2010    um 18:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

doch, das kann passieren und ist bei einem meiner Kaninchen auch passiert und zwar dann, wenn die Zahnwurzel nicht vollständig entfernt wurde.

Ich würde das Kaninchen nicht als erste Maßnahme zwangsernähren, sondern als erste Maßnahme breinahrung anbieten. Critical Care Brei, Apfelbrei (geht zur Not schon auch mal ein Babygläschen), kleingeraspelte Karotten, kleingeraspelter sellerie und Co. Wenn dein Kaninchen an Löwenzahn gewöhnt ist auch kleingeschnittenen löwenzahn. Hat bei meinen beiden sehr gut funktioniert. Wenn dein Kaninchen allerdings die Breinahrung nicht selbstständig frisst, musst du tatsächlich zwangsernähren.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 05.11.2010    um 09:51 Uhr   IP: gespeichert
Also ich kann nur bestätigen, dass bei ihm keine Zähne gekürzt wurden sondern sie wurden wirklich gezogen.
Gestern als ich nochmal zur Kontrolle war hat er ja auch nochmal Antibiotika und Schmerzmittel bekommen und sie meinte in seinem Mäulchen sieht es momentan super aus.
Zum Fressverhalten....heute Morgen hab ich ihm wieder eine Schale mit Zwieback und Brot und Möhre gemacht.
Normalerweise verputzt er die sofort aber diesmal hat er auf einem kleinen Stück rumgekaut und hat sich nicht wirklich getraut zu Essen.
Ich denke ich werde nachher in einen Laden gehen und ein wenig Brei kaufen...will nicht das er abmagert.
Ein anderes Problem was dann aber doch wieder entstehen wird ist doch, dass die Zähne sich nicht abreiben können, wenn er nicht selber frisst !!
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 05.11.2010    um 10:35 Uhr   IP: gespeichert
Ja, aber wenn er am Dienstag operiert wurde und seitdem wenig bis nichts gefressen hat, ist der nicht funktionierende Zahnabrieb im Moment Dein kleinstes Problem. Nachdem das Wochenende vor der Tür steht, solltest Du es bei `ein wenig Brei´nicht bewenden lassen, sondern Dir einen Vorrat zulegen, der zur Not übers Wochenende reicht. Auf Brot solltest Du dabei verzichten, und lieber die Päppelbreirezepte hier im Forum zu Grunde legen.
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geschrieben am: 05.11.2010    um 10:40 Uhr   IP: gespeichert
ok ich werde erstmal versuch ihm ein wenig nebenbei zu ernähren, wenn er selbstständig nicht genug Futter aufnimmt !!
Wird es denn dann bald besser ??
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"Autor"  
Nutzer: greebo
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geschrieben am: 05.11.2010    um 12:00 Uhr   IP: gespeichert
Naja, das hängt wohl vom Tierchen ab. Meine Dame mußte ich zwei oder drei Tage komplett mit der Spritze päppeln, danach hat sie sehr langsam und spärlich angefangen, Blätter und weicheres Gemüse zu mümmeln, aber bei weitem nicht genug. Sie hat länger als eine Woche zusätzlich relativ festen Brei bekommen, den sie dann aber selber geschlabbert hat; zuerst vom Löffel und später aus der Schüssel. Sie hat aber auch in der Zeit nur dann gefuttert, wenn man es ihr vor die Nase gehalten hat und ihr regelrecht damit auf den Keks gegangen ist. Du brauchst Geduld und Zeit, und mußt einfach herausfinden, wie Dein Tierchen reagiert. Falls er mit dem Kauen Schwierigkeiten hat, und auch geraspeltes muß gekaut werden, solltest Du unbedingt Brei anbieten den er möglichst freiwillig nehmen sollte. Mit der Spritze erst anfangen, wenn alles andere nicht klappt, weil das zusätzlichen Streß verursacht.
Viel Erfolg auf jeden Fall und gute Besserung.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 18.11.2010    um 11:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

es ist nicht lange her als ich meinen letzten Beitrag hier geschrieben habe, indem es darum ging, dass mein Kaninchen ein einseitig tränendes Auge hatte.
Nachdem ich 100€ für Tierarztkosten bezahlen musste hatte ich nun gehofft, dass ich nun endlich Ruhe habe und es meinem kleinen Schatz entgültig besser geht.
Wie ich schon berichtet hatte wurden ihm ja 4 Zähne gezogen die entzündet gewesen sind und das tränende Auge verursacht haben sollen.
Alles schön und gut.
Nach dem Zähne ziehen musste ich meinen kleinen auch erstmal mit der Spritze ernähren, weil er nicht selber genug Nahrung zu sich genommen hat.
Schon nach zwei Tagen mit der Spritze bekam er wieder richtigen Appetit und wollte selber wieder fressen.
Alles war wieder wie gewohnt er putzte sein Schälchen wie immer bis zum letzten Rest leer. Gestern und heute ist mir dann wieder aufgefallen, dass sein Auge wieder an der gleichen Seite erneut angefangen hat leicht zu tränen.
Ich mache mir nun wieder Sorgen obwohl er super frisst.
So langsam zernagt mich das auch, weil ich nicht jeden 2 Wochen 50-100€ aufbringen kann.
Bitte um eure Hilfe !!
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 18.11.2010    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Ist in der letzten Zeit eigentlich mal ein Röntgenbild gemacht worden um den Zustand der Zahnwurzeln und des Kiefers beurteielen zu können?

Grüße von Karin
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"Autor"  
Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 18.11.2010    um 18:46 Uhr   IP: gespeichert
Nein, dass wurde nicht gemacht, weil die Tierärztin die Entzündung der Zähne gesehen hat und dies als Grund für das Augentränen erklärt hat.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 18.11.2010    um 19:33 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe Angst !!
Was passiert denn, wenn die Zahnwurzeln zu lang geworden sind ??
Kann man da dann noch was machen oder verliere ich mein Tier dann ??
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"Autor"  
Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 18.11.2010    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
Ach Mensch du tust mir ja so leid. Kann dir bei deinen Fragen jetzt auch nicht weiterhelfen, habe leider selber zu wenig Ahnung. Eins habe ich mir aber geschworen, wenn einer von meinen beiden krank wird (so eine evtl. Zahn- oder Verdauungssache ) werde ich als erstes auf ein Röntgenbild bestehen um eine genaue Diagnose zu haben und dann gezielt behandeln zu können.

Hoffe bei deinem Kleinen ist nichts schlimmes. Jetzt zu schreiben du sollst dir keine Sorgen machen, bringt wohl nichts. Ich hätte genausoviel Angst.
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 18.11.2010    um 21:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

was du auf jeden Fall machen lassen solltest, ist eine Röntgenaufnahme des Schädels/Kiefers. Nur so kann man sehen, ob das Tränen des Auges von den Zähnen oder woanders herkommt.

Und bitte nicht in Panik verfallen. Von einem tränenden Auge stirbt das Tier nicht gleich.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 19.11.2010    um 16:54 Uhr   IP: gespeichert
Auch nicht von zu langen Zahnwurzeln ??
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 19.11.2010    um 17:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
Auch nicht von zu langen Zahnwurzeln ??
Nein, auch davon nicht.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 20.11.2010    um 14:20 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe aber auch schonmal gehört, dass die Zahnwurzeln auch durch die Augenhöhle des Kaninchen stoßen können !!
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"Autor"  
Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 20.11.2010    um 16:43 Uhr   IP: gespeichert
Eines meiner Kaninchen lebt seit fast drei Jahren mit zu langen Zahnwurzeln.

Wichtig ist, dass der Schädel/Kiefer jetzt erstmal geröngt wird, um sich überhaupt ein Bild vom Zustand der Zähne etc. machen zu können.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 20.11.2010    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Also meiner sollte vor 3 Jahren von einer unfähigen Tierrärztin eingeschläfert werden, weil er auch zu lange Zahnwurzeln hatte.
Als ich aber mit ihm zu einem Zahnspezialisten gefahren bin meinte der, dass seien alles keine Gründe um ein gesundes Tier einzuschläfern.
Seitdem lebt er auch schon 3 Jahre damit.
Habe aber nun totale Angst !!
Ihr habt mir nun schon oft genug gesagt was ich tun soll und das ist auch gut, dass ich euren Rat habe aber was ist das schlimmste was passieren kann ?
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"Autor"  
Nutzer: judithp
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geschrieben am: 20.11.2010    um 23:33 Uhr   IP: gespeichert
Es kann gar nichts passieren und dein Tier lebt mit den Spitzen, die Zähne müssen eventuell regelmäßig gekürzt werden.

Oder: Die Zahnspitzen führen zu Entzündungen/Abzessen im Kiefer oder im Tränenenasenkanal und diese Entzündungen müssen dann behandelt werden.

Manchmal müssen die Zähne auch gezogen werden, was Kaninchen meist sehr gut verkraften.

All dies kann passieren oder eben auch nicht.

Mein Kaninchen hat auch zu lange Wurzelspitzen. Ich lasse ihn (neben dem regelmäßigen Zähnekürzen) alle 6 Monate röntgen (auch wenn er keine Symptome hat), um eine Entzündung frühzeitig zu erkennen.
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 22.11.2010    um 12:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
...
Habe aber nun totale Angst !!
Ihr habt mir nun schon oft genug gesagt was ich tun soll und das ist auch gut, dass ich euren Rat habe aber was ist das schlimmste was passieren kann ?


Was schlimmstenfalls passieren kann, kannst Du Dir selber ausmalen, oder?

Den einzig sinnvollen Rat hast Du schon bekommen: DRINGEND eine Röntgenaufnahme anfertigen lassen. Statt diesen Rat anzunehmen, malst Du Dir -genau wie nach der Zahnziehaktion- irgendwelche Katastrophenszenarien aus, von denen Dir hier niemand sagen kann, ob sie eintreffen werden, oder nicht. Gleichzeitig weist Du regelmässig darauf hin, dass Du eigentlich nicht bereit und in der Lage bist, ständig Kosten für den Tierarzt zu zahlen. Das kann ich einerseits zwar verstehen, aber andererseits kann hier niemand hellsehen und Fernheilungen bewirken. Mit Hausmittelchen wirst Du nicht weiterkommen.

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz, wieso bisher keine Röntgenaufnahme gemacht wurde. Dein Kaninchen hat vor knapp drei Wochen vier Zähne gezogen bekommen: ohne vorherige Röntgenaufnahme? Das und die Tatsache, dass Dein Tierchen nach einer so schweren OP weder Schmerzmittel noch Antibiotikum bekommen hat, läßt meiner Meinung nach nur den Schluß zu, dass Deine Tierärztin nicht wirklich weiß, was sie da tut.
Laß eine Röntgenaufnahme machen, damit Du hier sinnvolle Tips bekommen kannst, wie man mit dem Ergebnis umgehen kann. Alles andere ist Spekulation und hilft Deinem Kaninchen nicht weiter.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 22.11.2010    um 13:01 Uhr   IP: gespeichert
Mir ist nun schon ein par mal gesagt worden, dass ich eine Röntgenaufnahme machen lassen soll.
Das habe ich nun auch eingesehen, dass ich das nun tun muss aber so wie du das gerade sagst gibst du mir das Gefühl, dass ich bei der Tierärztin die falsche Wahl getroffen habe.
Ich habe nun schon zwei TA hinter mir die eine konnte meinem Kaninchen helfen die andere nicht und beides hat mich unmengen von Geld gekostet.
Ich will hier nix zu meiner Situation sagen, denn ich weiß das ich für mein Tier verantwortlich bin und auch bereit sein MUSS die Kosten zu tragen aber versetzt euch mal bitte in meine Lage....ich mache ein einjähriges gelenktes Praktikum um mein Fachabi zu vervollständigen und bekomme da gerade mal einen Taschengeldbetrag von 25€.
Ich habe dieses Geld über die ganzen letzten Monate für mein anstehendes Studium gespart und es ist dann auch hart für mich zu sehen wie jeder 100€ Schein dafür drauf geht.
Ich lasse mein Tier schon nicht im Stich keine Sorge aber dann muss man doch wohl auch ein wenig verstehen, dass man erst versucht woanders Erfahrungsberichte zu sammeln bevor man die nächsten 100€ los wird.
ZU MEINEM KANINCHEN :
Der Zustand von seinem Auge ist nicht so schlimm aber ich will das auch nicht unterschätzen....es tränt nicht wirklich doll wie vor dem Zähne ziehen aber ab und zu kommt da ein kleines Tränchen.
Ich habe ihn nun auch schon mit einem warmen nassen Tuch das Auge ein wenig abgewischt. Habe auch mal wirklich nur leicht auf den Tränen Kanal gedrückt aber da kam auch nix.
Sein Zustand sonst ist einwandfrei...er frisst und ist putzmunter. !!!
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 22.11.2010    um 16:20 Uhr   IP: gespeichert
Das Geldproblem kann hier -glaub ich- jeder nachvollziehen. Ist mir auch schon passiert, dass ich mein letztes Geld für den Monat beim Tierarzt gelassen habe und die letzte Woche sehen mußte, wie ich klarkomme. Klar tun Dir die Scheine weh! Darum geht es aber nicht. Wie ich es verstanden habe, hat Dein Kaninchen schon seit 3 Jahren Zahnprobleme, vier Zähne sind vor nichtmal 3 Wochen gezogen worden, offensichtlich ohne dass sich die Ärztin vorher durch eine Röntgenaufnahme ein Bild davon gemacht hat, wie es im Kiefer überhaupt aussieht. Das kann ich mir -ehrlich gesagt- schon gar nicht vorstellen. Die Vermutung liegt in dem Fall mehr als nah, dass das tränende Auge nicht durch eine Bindehautentzündung verursacht wird, sondern durch ein Zahnproblem. Vor allem, wenn andere Ursachen wie Fremdkörper etc. bereits ausgeschlossen wurden.
Das kann man durchaus in den Griff bekommen, dafür muß man aber wissen, wie es im Kiefer aussieht.
Klar kann man Dir schreiben, dass es schon nichts schlimmes sein wird, und abwarten die beste Lösung wäre, wenn dich das beruhigt.
Das kostet nichts, hilft aber auch nicht. Es schadet.
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 23.11.2010    um 11:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo.

ich komme gerade vom TA...die Tierärztin hat sich das Auge von meinem Kaninchen angesehen und hat sofort erkannt, dass er eine Bindehautentzündung hat die zum Glück noch nicht fortgeschritten ist.
Ich habe dann auch noch auf eine Röntgenaufnahme gedrungen und dabei ist nix heraus gekommen.
Die Zahnwurzeln sind zwar lang aber berhindern oder blockieren nix.
Sie hat dann auch nochmal in sein Mäulchen geschaut und sagte, dass da soweit noch alles gut aussieht nur das man bei den Stellen wo die Zähne gezogen wurden erkennen kann, dass schon wieder neue wachsen und diese dann wahrscheinlich in einem Jahr wieder gezogen werden müssten.
Was mich allerdings dabei gewundert hat und dummerweise viel mir das erst hinterher ein...wie kann es sein, dass die Zähne erst in einem Jahr erneut gezogen werden müssen, wenn nun schon wieder neuwachsende Ansätze zu erkennen sind ??
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 23.11.2010    um 14:25 Uhr   IP: gespeichert
Auf einmal nur eine Bindehautentzündung und alle vier Backenzähne wachsen nach und sind nach nichtmal drei Wochen schon wieder sichtbar???? Bei meinem Kaninchen wurden Anfang Oktober die Zähne gezogen und kein einziger davon wächst nach!
Mal ganz ehrlich: langsam fällt es mir schwer, Deine Geschichte noch zu glauben. Sorry, wenn ich Dir unrecht tue.


Ich muß nochmal nachlegen: gerade habe ich mir Deine Beiträge mal angesehen: sie reichen von -tränendes Äuglein und leichtes Röcheln über - teilnahmloses Ninchen bis hin zu - 1 Ninchen in Außenhaltung gestorben und - Ninchen qualvoll gestorben. Teilweise schilderst Du dramatische Zustände die sich teilweise durch völlig unlogische Diagnosen und Behandlungen plötzlich in nichts auflösen, in einem Beitrag schilderst Du absolut nicht nachvollziehbare Reaktionen, nachdem ein Kaninchen vom Arm gestürzt, sich einen Zahn ausgeschlagen hat, der Tierarzt beim röntgen nichts festgestellt hat und das Tier nachts schreiend, aus der Nase blutend und auf dem Rücken liegend qualvoll verstorben ist, während Du und Dein Freund Euch nach kurzer Begutachtung wieder ins Bett gelegt und weitergeschlafen habt.
Immer wieder fragst Du nach, wie Du selber herumdoktern kannst `falls Du kurzfristig nicht zum Tierarzt kannst´ und wie viel eine Behandlung durch den TA wohl kosten wird.
Könnte es sein, dass Deine Tiere noch nie eine Tierarztpraxis von innen gesehen haben?
Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, entweder erfindest Du die Geschichten, oder Du gehörst zu den Leuten, die einfach keine Haustiere halten sollten. So verhält sich niemand, dem etwas an Tieren liegt.
So, das wollte ich jetzt einfach mal loswerden auch wenn er wahrscheinlich nicht der Forumsetikette entspricht.
  TopZuletzt geändert am: 23.11.2010 um 14:51 Uhr von greebo
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 23.11.2010    um 15:00 Uhr   IP: gespeichert
Ich muss mich hier mal greebo, leider Gottes, anschließen.

Wie kommt deine TA darauf, dass die Zähne nachwachsen? Das tun sie, wenn sie gezogen wurden nicht!

Entweder du kannst prächtige Geschichten erfinden oder hast einfach miserable Tierärzte. Wobei man letzteres einfach ändern könnte.
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:15 Uhr   IP: gespeichert
Vielen dank für eure VERTRAUEN !!!
Ich habe diese Geschichte definitiv nicht erfunden, wenn ich es euch beweisen soll kann ich gerne mal die Rechnungen einscannen und hier ins Forum stellen.
Die Tierärztin sagte, weil die Wurzel der Zähne noch drin ist wachsen diese auch nach...!!
Ich finde es eine bodenlose frechheit von euch, wegen meiner bisherigen Beiträge zu behaupten, dass mein Kaninchen nicht eine Tierarztpraxis von innen gesehen hat und ich diese Geschichten erfunden hätte.
Ich kann euch drei Ärzte nennen, da könnt ihr anrufen und nach meinem Name fragen, denn da bin ich registriert.
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"Autor"  
Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:20 Uhr   IP: gespeichert
Ohne, dass ich euch nun unrecht tun will aber so langsam hab ich das Gefühl, dass die Leute auf meinen Beitrag antworten die sich mit diesem Thema auch nicht wirklich auskennen und mich dann beschuldigen ich würde schwachsinn erzählen.
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:32 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow
Die Tierärztin sagte, weil die Wurzel der Zähne noch drin ist wachsen diese auch nach...!!
Das ist so auch richtig - solange noch Keimgewebe vorhanden ist, wachsen die Zähne auch noch - meist allerdings verkrüppelt.

Wenn ein Tierarzt bei einem Kaninchen die Zähne zieht und noch Keimgewebe im Zahnfach lässt - dann ist dieser Tierarzt in Bezug auf Kaninchen inkompetent und zwar gänzlich.
Und wenn ein Tierarzt auch keine Bindehautentzündung erkennen kann, Zähne zieht ohne vorher die Diagnose durch ein Röntgenbild abzusichern, kann ich das auch nur inkompetent nennen.

Wir können dir hier nur Ratschläge geben, wir sind weder Tierärzte noch sehen wir das Tier und die Problematik.
Inwieweit du die Ratschläge annimmst und umsetzt, liegt bei dir - aber mehr als das kannst du nicht von uns erwarten.





Grüße von Karin
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Nutzer: MoonShadow
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:36 Uhr   IP: gespeichert
Kann wirklich sein, dass ich in vergangener Zeit einige Beiträge geschrieben habe die wirklich ein wenig scheisse waren, wenn ich das mal so sagen darf, denn sie Sache bei meinem Freund war ja auch nicht schön.
Aber hier geht es um mein Tier und nicht um das meines Freundes und ich kümmere mich wirklich 1A um ihm und versuche alles zu machen und dann finde ich es einfach nur SCHEISSE das man hingeht und behauptet ich hätte nur schwachsinn gelabert.
Um etwas zu erfinden dafür würde ich mir nicht die Zeit nehmen, wenn ich nicht ernsthaft euren Rat gewollt hätte.
Ich kann nur das wiedergeben was die Tierärztin mir gesagt hat und daraufhin hoffe ich auf einen Rat von euch....und nicht beschuldigungen die nicht stimmen !!
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Nutzer: MarieRabbit
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geschrieben am: 24.11.2010    um 11:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MoonShadow

Ich kann nur das wiedergeben was die Tierärztin mir gesagt hat und daraufhin hoffe ich auf einen Rat von euch....und nicht beschuldigungen die nicht stimmen !!
Wie gesagt, dann solltest du dich nach einem anderen TA umsehen. Und das ist nicht bös gemeint, sondern im Sinne deines Tieres.
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
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