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Tipps für Wärmekonstruktionen in Aussenhaltung

Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 30.12.2010    um 20:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

in Anbetracht der derzeit immer härter werdenden Winter und der Voraussagen von Metereologen, dass wir auch künftig weiterhin mit Wintern dieser Kategorie zu rechnen haben, muss man sich nun doch Gedanken machen, Lösungen für die Erwärmung von Wasser und Futter zu ersinnen.

Wassernäpfe zu tauschen macht teilweise wenig Sinn, denn wenn man wie hier in Seevetal größere Gruppen hat, muss man auch mehr Näpfe tauschen. Das hat mir im letzten Winter bis zu 30 in Gebrauch befindliche Näpfe eingebracht, zumal auch die Schlepperei elend war, da ein Napf samt gefrorenem Wasser eine Tonne zu wiegen scheint. Hinzu kommt, dass das Wasser in rasanter Zeit erneut gefriert und der Effekt gleich Null ist damit. In der Regel nehmen die Tiere über das Frischfutter genug Wasser auf, doch auch hier das Problem, dass alles zu schnell und stark gefriert und aufgrund der sehr tiefen Temperaturen auch mit einem Auftauen derzeit nicht so schnell zu rechnen ist.

Ausserdem füttern wir Aussenhalter doch etwas mehr Trockengemüse und anhand der Leckmulden in den Eisblöchen ist zu ersehen, dass der Wasserbedarf nicht gut genug gedeckt werden kann.

Somit habe ich mir seit Tagen Gedanken gemacht, dass nun doch der Zeitpunkt gekommen ist, in der Aussenhaltung für Erwärmung des Wassers und Futters zu sorgen. Schnuffelnase Karin und ich haben nun den ganzen Nachmittag darüber gesprochen und folgende Ideen für Euch:


Infrarotlampen:



Zur Anbringung an der Decke sollten diese unbedingt einen guten Sicherheitsabstand zu Stroh und Heu haben und mit einem Schutzgitter versehen sein. So kann man Teilbereiche etwas erwärmen.

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Wasser:

Zum einen bin ich die letzten Tage auf die Idee gekommen, frischen Schnee in das Aussengehege zu schütten, was von den Kaninchen aus verschiedenen Gründen begeistert aufgenommen wurde. Sie hatten ihren Spaß am Buddeln im weissen Nass aber auch der eine oder andere hat sofort das Schlecken begonnen. Besser als die gefrorenen Eisklötze und ganz natürlich. Und Schnee haben wir ja nun genug derzeit....

Sollte es nur frieren und kein Schnee vorhanden sein haben wir das hier gefunden - beheizte Näpfe mit Stromanschluss, in einer 2. Variante sogar mit Biss-Schutz durch ein Spiralkabel:






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Wer so etwas selbst basteln möchte - hier ein Link zur Bezugsquelle solcher Spiralkabel: >KLICK HIER!<

Andere Variante ist eine Heizplatte, auf der man Näpfe platzieren kann:



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Wobei es hier mal ein tolles Posting von einer Nutzerin gab: >KLICK HIER!<


Und schlussendlich habe ich mir über das Futter Gedanken gemacht: eine große, flache und beheizte Schale - etwas anregendes habe ich in dieser Form gefunden, was sich sicherlich mit handwerklichem Geschick selbst nachbauen lässt. Es handelt sich im einen Anzuchtkasten für junge Pflanzen.



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Wir hoffen, es ist etwas dabei und wer noch Ideen hat, immer her damit.

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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw*
  TopZuletzt geändert am: 01.01.2024 um 13:26 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 30.12.2010    um 20:46 Uhr   IP: gespeichert
Wir haben grad noch etwas Tolles gefunden:



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*George Bernard Shaw*
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