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geschrieben am: 16.02.2007 um 11:51 Uhr IP: gespeichert
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Als mein Kater, Felix, damals starb, war ich am Boden zerstört und wollte nie wieder ein Tier haben... Doch aus Zufall fand dann Tschu-Be den Weg zu mir. Mein Bruder heiratete, und Tschu-Be <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hörte seiner Frau... Als dann Ihre Tochter <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>boren wurde, hatte das Kind immer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schrien, wenn Sie das kleine schwarze Bündel sah. So entschied sich Nadine das Häschen wegzu<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben.
Kurz danach, zog Tschu-Be mit seinem großen Käfig bei mir ein. Er war ein recht ausser<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>wöhnliches Häschen. Nadine hatte immer mehrere Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>habt, doch wollte Tschu-Be mit keinem etwas zu tun haben.... Er hat die anderen Häschen immer aggressiv weg<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>jagt und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>bissen.
Als er dann knapp 3 oder 4 Monate bei mir war, wurde auf einmal seine Wan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> ganz dick, und ich fuhr sofort zum Tierarzt mit Ihm.
Er stellte fest, dass Tschu-Be mit einer Zahn-Fehlstellung <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>boren wurde, dadurch presste sich das Futter in den Kiefer, welches eine Knochenverdickung bewirkte, welche eiterte.
Dr. Peschel meinte zu mir, dass es nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>heilt werden kann, dass es eine langwieri<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> immerwährende Behandlung wäre, welche natürlich auf Dauer auch teuer werden würde. Ich solle mir doch überle<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, Ihn einschläfern zu lassen. Ich war völlig fix und fertig. Nach reichlicher Überlegung, antwortete ich, dass man einen Menschen auch nicht einschläfert, wenn er sich nen Bein bricht. Und wir entschieden uns zu kämpfen. Ich versprach, aufzuhören, sobald er Anzeichen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben würde sich zu quälen.
Der Arzt machte eine Art einlauf, dass der Eiter abfliessen konnte. Er setzte sich sogar mit einem Freund mit Ihm zusammen, der Zahnarzt war, um neue Behandlungsmethoden auszutüfteln. Jeden Monat mindestens ein mal war ich mit ihm dort.
Hierbei möcht ich auch noch einmal Dr. Peschel danken, für seine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>duld und Hilfe. Wie oft hat er auch mich trösten müssen. Er ist ein fantastischer Tierarzt.
Ich hab von nun an Tschu-Be immer beobachtet. In seinen Käfig hab ich Ihn eh nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>zwun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, er war nur drin um zu fressen und auf seiner Toilette. Durch die Fehlstellung hat er keine Kabel an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen.... Also hatte er erst mein Zimmer, später meine <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>samte Wohnung als Auslauf. Er ist sehr aktiv rum<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hoppelt, hat sogar Haken <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schla<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, wenn er übermütig herumraste. War schon immer sehr verschmust. Sein Fell glänzte, seine Au<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n waren klar, schien nie Schmerzen zu haben....
Möhren, oder Frischfutter hat er nie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fressen, ich vermute, dass er einfach durch seine Zähne auch nicht so konnte.
Als er dann anfing spärlicher zu fressen, meinte Dr. Peschel <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ben Sie Ihm was er frisst, sonst verhun<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rt er. Er entwickelte eine Passion für Salzstan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, Butterkekse und frisches Körnerbrot.
Ansonsten war er fit wie immer, frech wie immer und glücklich wie immer....
Er ist mir hinterher<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hüpft, wie ein kleines Hündchen, er hat permanent meine Nähe <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sucht.
In der Zeit ging es mir selbst auch ziemlich schlecht. Meine Mutter hatte Krebs (sie hat es überstanden!), meine beste Freundin starb an Krebs.... Und ich versank tief in Depressionen.
Und Tschu-Be war immer da... Wenn er einen mit seinen Näschen anstupste....
Und vori<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Jahr, Anfang Februar, als ich von meiner Ausbildung heim kam, saß er auf einmal schwach in einer Ecke. Als ich Ihn in Arm nahm, kippte sein Köpfchen immer zur Seite, als ob es Ihm zu schwer <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>worden war es zu halten... Ich fuhr sofort wieder hinaus zum Tierarzt.
Dr. Peschel war im Urlaub. Nur ein Vertretungsarzt war da. Er war sehr grob und motzte mich an, was ich mich denn nie um das Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>kümmert hätte... Er fuhr mich an, ich solle Ihn einschläfern lassen. Doch ich konnte Ihn nicht bei diesen Grobian lassen.
Ich nahm Ihn wieder mit heim. Ich nahm Abschied von Ihm, und versprach Ihm, dass ich auch ohne Ihn weiterleben, weiter<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hen kann..... Ich bat Ihn mich zu wecken, falls ich einschlafen sollte..... <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan><span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n 2 in der Nacht vom 7. Februar 2006 hat er <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schrien.... 2 mal.... Niemand sollte so einen Schrei hören müssen, ver<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ssen hab ich diesen Schrei noch immer nicht....
Ich nahm ihn in meinen Arm, dort ist er dann nach 4, 5 Atemzü<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n ein<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>schlafen....
Mein kleiner Liebling.....
Ich hab beim Tier-Friedhof an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>rufen..... Die Mitarbeiterin dort sprach mir viel Trost zu.
An Ihren Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern, doch an einen Spruch den Sie mir sagte.....
Das Beste daran, dich verloren zu haben, ist,
dass ich meine Angst verloren habe,
dich zu verlieren!
Ich trag dich in meinem Herzen mein Schatz..... |
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How wonderful life is now you're in the world! |
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