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geschrieben am: 21.04.2006 um 10:21 Uhr IP: gespeichert
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Also...
<span <span class="markcol">classspan>="markcol">Einspan>e tolle, lange Geschichte, die hundertprozentig war ist!
Ich erzähl <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fach im Imperfekt, das kann ich am besten, im Perfekt oder im Plusquamperfekt gerät bei mir schließlich alles durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>ander, allerdings ohne wörtliche Rede, sollte ja k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Aufsatz werden.
Ich schaltete das Handy auf Lautlos, damit es nicht dauernd laut losschrillte, stellte es aufs Sofa und erledigte Hausaufgaben. Es schien <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> ganz normaler Tag zu werden. Leider auch der letzte Osterferientag, hier in Südtirol bei Norditalien.
Zwei, drei Stunden später kam dann Paps und fragte mich, wieso ich nicht ans Handy ginge. Ich fragte zurück, warum er mich angerufen habe, schnappte mir das Handy und sah auf dem Display, dass er mich versucht hatte, zweimal zu erreichen. Ich erklärte ihm, dass ich es auf Lautlos hatte, da ich k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Lust hatte, mir das blöde Klingeln anzuhören. Und so hörte ich mir Paps an. Er ist eigentlich k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Tierfan, im Gegenteil. Mom hat, als sie kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> war, immer Haustiere gehabt - sogar Schw<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e, Kühe, aber auch Hunde und so weiter, nur k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Kaninchen...
Paps berichtete mir von <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en Hasen, der sich in unserer Kondominiumgarage herumtrieb und sich unter Autos versteckte. Ich und m<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Bruder wurden neugierig, ließen alles stehen - obwohl ich die letzten Hausaufgaben unbedingt noch machen musste, aber das konnte warten, schließlich war es erst halb vier - und rannten mit Paps hinunter, wo die Autos geparkt waren.
Wir nahmen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Karotte mit, da wir nichts anderes im Haus hatten, und weil wir uns sicher waren, dass das Häschen Hunger hatte. So liefen wir runter und suchten zwischen und unter den Autos, bis wir <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es, braunes Ding unter dem hintersten Auto fanden.
Wir fütterten es leicht und überlegten, wie's weitergehen sollte. Schließlich konnte das Häschen nicht lange hier bleiben. Vielleicht war es ausgerissen und entlaufen oder gar ausgesetzt worden...
Ich legte <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>es Stückchen Karotte auf <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>en sauberen Fleck des Bodens und verzog mich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> paar Meter zurück. Das Häschen blieb erst mal im Versteck, es war aber doch hungrig und kroch schließlich zum Futterstückchen, schnüffelte und knabberte hungrig daran. Ich lächelte und rief nach eminem Bruder. Er brachte noch mehr kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Stückchen und wir warfen es dem Kaninchen zu. Manche fraß es, dann aber bekam es Angst. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> Paps grinste, dass es aussah wie <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan> seltsam kl<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>er Löwe.
So saß ich zwei Stunden lang rum und versuchte ab und zu, es zu streicheln und <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>zufangen, doch da ich k<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Erfahrung mit Kaninchen hatte/immer noch nicht viel habe, wusste ich mir nicht gut zu helfen und schaffte es, das Kaninchen öfters zu streicheln, aber nie zu fassen. M<span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>e Freundin hat zwei Zwergkaninchen, schwarzweiße, ich rief sie deshalb an und fragte sie, wie man Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>fängt. Sie riet mir, es mit <span <span class="markcol">classspan>="markcol">einspan>em Handtuch zu tun, aber immer mit Geduld und nicht zu heftig, im schlimmsten Fall könnte ich das Häschen verletzen und... Moment, Berichtelänge wird knapp... |
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