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Wie läuft Wasser durch Terrassenplatten ab?/Dicke von Holzplatten am Gehege

Nutzer: Pie
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geschrieben am: 18.01.2011    um 17:39 Uhr   IP: gespeichert
Wenn man die Platten wirklich eng und direkt nebeneinander verlagt hat der hereinkommende Regen doch keine Chance abzufliessen, oder? Wie habt ihr das denn gelöst?
lg Pie
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 18.01.2011    um 17:56 Uhr   IP: gespeichert
So eng kann man die Steine gar nicht verlegen, dass das Wasser nicht ablaufen würde. Man sollte eh kleine Fugen lassen, da sich immer mal was verschieben kann. Das Wasser sickert langsam aber sicher ab, keine Sorge.

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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw*
  TopZuletzt geändert am: 18.01.2011 um 17:57 Uhr von Susanne
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 19.01.2011    um 09:07 Uhr   IP: gespeichert
Mein Aussengehege ist mit Waschbetonplatten ausgelegt.
Wie Susanne schon sagt, durch die Fugen kann Wasser abfliessen. Vielleicht ist es euch auch möglich, ein leichtes Gefälle einzubauen?
In meinen Gehege sind die Platten z.T. ein wenig abgesackt, so dass ich jetzt an einer Stelle bei Starkregen eine Pfütze habe. Ausserdem läuft bei Starkregen das Wasser in die Buddelkiste. Ist alles nicht so schlimm, aber schon nervig.
Wir überlegen, ob wir eine Verrieselung einbauen. Das wird nicht ganz einfach. Aber uns wird ja fast langweilig, wenn wir nicht jedes Jahr am Gehege etwas zu basteln hätten.
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.01.2011    um 12:01 Uhr   IP: gespeichert
Ein Gefälle wäre durchaus möglich, da unser Garten ein leichtes Hanggrundstück ist. Unter den Platten wollen wir noch ein Extra "Drahtbett" anlegen, damit die Platten nicht so schnell absinken und vollständig überdachten wollten wir allein schon wegen meiner Bequemlichkeit unbedingt.
Aber was ist denn eine Verrieselung, wenn ich fragen darf? Klingt irgendwie interressant.
Was mir gerade auch noch einfällt: Die Rückwand des Geheges wäre gkeichzeitig die "Wand" zu Nachbars Garten (sind aber sehr nette Leute). Deshalb wollen wir dafür solche Holzplatten anschrauben. Wie dick müssen diese denn sein, damit man sie als mardersicher bezeichnen kann?
lg Pie
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 19.01.2011    um 12:26 Uhr   IP: gespeichert
Überdachten würde ich nicht alles, die Tiere sollen ja auch mal Sonne, Regen und Schnee erfahren können. Vollständige Überdachung ist zwar pflegeleichter, ein "offenes" Dach aber naturnaher.

Hm, Verrieselung ist vielleicht nicht das korrekte Wort. Eher Versickerung. Die erfolgt durch die Fugen, zusätzliche Löcher (könnte man bohren) und ein Versickerungsrohr unterhalb der versiegelten Fläche.
Siehe "Rohrversickerung" >KLICK HIER!<
Ist aber ein Mordsaufwand.

Da bei mir das Wasser vor allem bei Starkregen hauptsächlich unter der Tür (die ist unten verständlicherweise nicht mit Rasenkantensteinen versehen) hereinläuft, wäre auch eine Idee, dort eine Ablaufrinne einzubauen: >KLICK HIER!<

Vielleicht müssen wir die Platten auch einfach noch mal ( stellenweise) neu verlegen...
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 19.01.2011    um 12:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pie
Was mir gerade auch noch einfällt: Die Rückwand des Geheges wäre gkeichzeitig die "Wand" zu Nachbars Garten (sind aber sehr nette Leute). Deshalb wollen wir dafür solche Holzplatten anschrauben. Wie dick müssen diese denn sein, damit man sie als mardersicher bezeichnen kann?
lg Pie
Egal, wie nett die Nachbarn HEUTE sind, es ist meiner Meinung nach immer zum Nachbargrundstück ein Mindestabstand (siehe das örtliche Bebauungs dingens) zu beachten. Spätestens, wenn das Gehege die geliebte Sonneneinstrahlung behindert, kann es zum Streit kommen. Ich würde sogar behaupten, dass ein Gehege mit Fundament, genehmigungspflichtig ist, weil es Fläche versiegelt. Und um im vorhinein Streit mit den Nachbarn zu vermeiden, würde ich den geforderten Mindestabstand einhalten. Im schlimmstenfall kannst du gezwungen werden, das Gehege abzureißen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Sicherheitshalber würde ich beim örtlichen Bauamt nachfragen, falls du es noch nicht getan hast.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!

LangOhrWelt >KLICK HIER!<
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.01.2011    um 12:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Marion
1.Überdachten würde ich nicht alles, die Tiere sollen ja auch mal Sonne, Regen und Schnee erfahren können. Vollständige Überdachung ist zwar pflegeleichter, ein "offenes" Dach aber naturnaher.

2.Ist aber ein Mordsaufwand.

1. Wir wollten alles mit einem lichtdurchlässigen Trapezdach überdachen. Die Wetterseite ist aber vergittert. Dadurch wird trotzdem jede Menge Schnee, Regen etc. in das Gehege kommen. Würde das reichen? Oder sollen wir lieber etwas offen lassen?

2. Das würden meine Eltern vermutlich nicht mehr mitmachen. Schon das Gehege hat mich einiges an Arbeit gekostet.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.01.2011    um 13:06 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nadinchen
1.es ist meiner Meinung nach immer zum Nachbargrundstück ein Mindestabstand (siehe das örtliche Bebauungs dingens) zu beachten.

2. Spätestens, wenn das Gehege die geliebte Sonneneinstrahlung behindert, kann es zum Streit kommen.

3.Ich würde sogar behaupten, dass ein Gehege mit Fundament, genehmigungspflichtig ist, weil es Fläche versiegelt.

4.Sicherheitshalber würde ich beim örtlichen Bauamt nachfragen, falls du es noch nicht getan hast.
1. Davon habe ich auch schon gehört. Allerdings halten unsere Nachbarn den auch nicht ein. Sie haben ihr Gartenhäuschen direkt an unseren Garten gebaut. Deshalb können sie eig. nicht meckern.

2. Da wo das Gehege hinkommen soll, stehen im Moment so hohe Holzpanele. Das heißt für die Nachbarn würde sich daran sowieso nichts ändern. Es wird quasi nur die Holzwand neu gemacht.

3.Davon wusste ich noch garnichts. Ich spreche mal mit meinem Vater darüber. Aber wir haben auch vor kurzem eine Art "Carport" selbst gebaut und dafür wurde der Boden ja auch mit Platten versiegelt. Beim Bauamt waren meine Eltern aber glaube ich nicht. Ich frage einfach nochmal.

4. Ich spreche mal mit meinen Eltern und dann sehen wir weiter.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 20.01.2011    um 09:54 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pie
Die Rückwand des Geheges wäre gkeichzeitig die "Wand" zu Nachbars Garten (sind aber sehr nette Leute). Deshalb wollen wir dafür solche Holzplatten anschrauben. Wie dick müssen diese denn sein, damit man sie als mardersicher bezeichnen kann?
schieb
Hat jemand darauf eine Antwort?
lg Pie
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 21.01.2011    um 09:07 Uhr   IP: gespeichert
Ich bin zwar kein Außenhaltungsexperte, aber meine, dass hier viele mit solchen OSB-Platten arbeiten. Die sind ganz schön schwer und vielleicht 2 cm dick. Und die Gartenhäuschenpanele sind ja auch nicht so dick vom Holz her. Wichtig ist, dass ein Fressfeind keine Angriffspunkte zum Nagen findet (an Kanten etc). Und sicherheitshalber würde ich immer dickere Stärken verwenden.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!

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geschrieben am: 21.01.2011    um 11:15 Uhr   IP: gespeichert
Danke,an diese Platten hatte ich auch schon gedacht. War mir aber nicht so sicher.
lg Pie
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