"Autor" |
Die Insel Okunoshima: Kaninchenland |
|
geschrieben am: 01.02.2011 um 17:15 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 01.02.2011 um 17:47 Uhr IP: gespeichert
|
|
Okay... hm... sonderbar.
Wusste gar nicht, dass es die Insel gibt- mit so vielen Kaninchen.
Sind die "freiwillig" da? Oder wurden welche dort aus<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>setzt?
Ob diese Giftgas-Tests das Leben der kleinen Hoppler nachträglich noch negativ beeinflussen? Ich habe da so ein Bild von Mutationen und vergifteten Pflanzen vor mir, wie bei Atombomben... |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 01.02.2011 um 17:59 Uhr IP: gespeichert
|
|
Zitat von: BrünskFüsel
Sind die "freiwillig" da? Oder wurden welche dort ausgesetzt? |
Wikipedia spuckt dazu aus, dass es sich bei den Urahnen der heute auf der Insel lebenden Kaninchen um Versuchstiere handelte die nach der Sprengung der Giftgasproduktionsanla<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> in die Freiheit entlassen wurden, obwohl sie wohl ei<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ntlich <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>tötet werden sollten.
Sie scheinen da ab<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>sehen vom Futterman<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>l ein recht sicheres Leben zu haben:
"Da es auf der Insel weder gifti<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan> Schlan<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n, noch andere Raubtiere gibt, ist sie mittlerweile von Kaninchen mit beachtlicher Dichte besetzt. Dabei sind diese Kaninchen in allen erdenklichen Farben, Größen und Fellvarianten anzutreffen. Die Artenvielfalt scheint eine Ausbreitung von Seuchen bislang verhindert zu haben. We<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n der Abwesenheit von Fressfeinden und der fehlenden Bejagung sind die Kaninchen weitest<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>hend handzahm und verhalten sich ziemlich unnatürlich."
Quelle: span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>t="_new">>KLICK HIER!< |
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 01.02.2011 um 18:00 Uhr IP: gespeichert
|
|
Man liest im Netz (z. B. hier: span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>t="_new">>KLICK HIER!< ), dass auf der Insel während des Zweiten Weltkrie<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>s Tests mit Giftgas stattfanden, leider auch an Kaninchen.
Nach dem Krieg ließ man dann alle Kaninchen frei und überließ die kleine Insel sich selbst.
Heute, 60 Jahre später und durch die Abwesenheit von Raubtieren, haben sich die "überlebenden" Kaninchen zahlreich vermehrt und hüpfen in Schaaren auf der Insel herum.
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 01.02.2011 um 18:37 Uhr IP: gespeichert
|
|
interessante infos, danke Clonni und loreleywilson  |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 13:14 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 13:39 Uhr IP: gespeichert
|
|
Wenn euch so etwas interessiert empfehle ich sehr die Dokumentation "Mauerhase"; da <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht es um die Kaninchenpopulation auf dem Todesstreifen vor der deutschen Mauer. Gibbet auch per Y**tu*e.
Wenn ich auch nicht das <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>fühl habe, dass es da NUR um Kaninchen <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, sondern dass es auch eine Parabel ist, so lernt man trotzdem ganz interessantes über die Hoppler, die dort im Niemandsland zwischen zwei Staaten ihr Leben fristeten. Tolle Bilder sind es auch, ich fand die Doku jedenfalls sehr fesselnd (und als historisch interessierte Person obendrauf auch noch teilweise sehr zum nachdenken).
Was das Giftgas an<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>ht, ich denke bei der hohen Reproduktionrate von Kaninchen wäre es schon auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen, wenn die Tests vor einem halben Jahrhundert zu <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>ndefekten <span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>führt hätten.
Bei Menschen, die ja sehr lang leben, kann es sein dass solche Spätschäden erst ein oder zwei <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>nerationen später auftauchen und man erst nach 25 oder 50 Jahren etwas merkt. Aber bei Kaninchen sind ja inzwischen allein schon 40 oder mehr <span <span class="markcol">classspan>="markcol">Gespan>nerationen durch<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>laufen. Da wären Probleme schon längst auf<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>fallen (die hohe Reproduktionsrate macht Kaninchen und Mäuse unter anderem eben zu "prima Versuchstieren", weil man Erbschäden viel schneller sieht).
Von daher - wenn sich hier eine/r Sor<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n u die ehemali<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>n Versuchstiere oder ihr Leben auf einem Test<span <span class="markcol">classspan>="markcol">gespan>lände macht: Ich denke nicht, dass die jetzt dort lebenden Tiere noch darunter zu leiden haben. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 12.09.2012 um 13:40 Uhr von CyCy
|