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Wie erkennt man den Kaninchenfan?

Nutzer: Mucky
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geschrieben am: 10.03.2007 um 12:37 Uhr IP: gespeichert

Wie erkennt man den Kaninchenfan ?
Deine Tapeten haben eine Art unteren, 30-60cm breiten, im Freistil gerissenen Absatz.

Du bestellst nur noch Sachen, bei denen ein großer Verpackungskarton erwartet werden kann, damit die Kaninchen etwas zum Spielen haben.

Ein Freund erzählt Dir, er will sich eine WG suchen und du gibst Anweisungen, einen gegengeschlechtlichen Partner zu suchen, da bei gleichgeschlechtlichen schnell Streitigkeiten <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fkommen.

Du erklärst einem Gast überzeugend, dass der Teppich schwarze runde Noppen dr<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f hat und ein expressionistisches Heu-Kringel Muster.

Du bezahlst einen Handwerker das Dach des Kaninchenstalls zu reparieren und stopfst das Loch in deinem Abwasserrohr mit einem Lappen.

Du gehst zum Bäcker und suchst Kleingeld in der Jackentasche und alles, was Du findest sind Pellets.

Deine Kaninchen haben 98qm deiner 100qm Wohnung zur Verfügung (die Badewanne wollten sie nicht).

Selbst deine B<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>mwollpullis sehen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s wie ein Angorapulli mit Stichelhaar.

Wenn sämtliche Tierhandlungen deiner Ortschaft Dich mit Vornamen kennen und ein zuversichtliches Grinsen bei deinem Anblick <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fsetzen.

Deine Möbel (besonders Tisch- und Stuhlbeine) haben eine enorm verkürzte Lebensd<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>er.

Emails kannst Du alle 3 Wochen nicht beantworten, weil das Kabel durchgenagt ist.

Deine Bücher im unteren Bücherregal haben kein Titelbild und keine Rückseite mehr. die oberen Ecken sind nicht sehr elegant abgerundet und die Seitenzahlen kann man nicht mehr erkennen. Die ersten, bzw. letzten Buchstaben jeder Zeile sind <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch nur gelegentlich lesbar.

Dein Küchenfensterbrett ist voll von Töpfen mit Petersilie, Basilikum und Dill von denen Du nie etwas zu essen bekommst.
Du schläfst in Deiner eigenen Wohnung <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f dem Fußboden, weil in Deinem Bett gerade ein Nest geb<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>t wird.

Du schleichst tagsüber <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Zehenspitzen durch Deine Wohnung, weil Du Deine schlafenden Kaninchen nicht wecken magst.

Du musst Dich vor Deiner Freundin rechtfertigen, da Du ständig fremde Haare <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Deinen Klamotten hast.

Du kuschelst mit Deiner Freundin... und mahlst mit den Zähnen.
Du legst Geld zurück für "alle Fälle" und springst beim kleinsten Anzeichen einer Krankheit mit Kaninchen ins Taxi und fährst zum TA, während Du den eigenen Arztbesuch verschiebst, weil dir die 10 Euro Gebühr zu schade sind.

Dein besuch fragt noch vorm Eintreten, ob du <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ch eine Fusselrolle im H<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>s hast.

Deine Besucher bringen einen Bund Möhren als Gastgeschenk mit.
Du trinkst Tee und Leitungswasser, damit du die schweren Getränkekisten nicht in den 6. Stock tragen musst, schleppst aber dann die 20-kg-Tüte Holzpellets hin<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f.

Du musst dich beim Arzt <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sziehen und merkst, dass deine Unterhose Löcher hat.

Du benutzt nur kratziges Altpapier-Klopapier, um möglichst schadstoffarme Klorollen zu erhalten.
Du bist zu f<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>l, um um die Ecke im Supermarkt eink<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fen zu gehen, fährst aber eine halbe Stunde mit der Straßenbahn, um das beste Stroh zu k<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fen.

Du suchst im B<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>markt nach Abwasserrohren, um dem verdutzten Verkäufer dann zu erklären, dass Du Deine Kaninchen durchschicken willst.
Du gehst das Risiko ein, dich mit Deinen Nachbarn zu zoffen und class="markcol">spannst <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f den Rasen einen Z<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>n und lässt deine Tiere Sommer über bis zu 18h dr<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>ßen. Gehst dann im Dunkeln <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f Kaninchenfang, da sie a) leichter sich fangen lassen und b) es für sie im Dunkeln stressfreier ist, denn Du hast extra Tarnkleidung angezogen.
Du eine Apotheke für Kaninchen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fstellst, für den Notfall und du selbst nicht mal ne popelige Aspirin dein eigen nennst.
Du k<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>fst ein Hundekörbchen bei IKEA und freust dich wie doof, wenn sich deine Tiere da reinlegen und nicht hineinmachen.
Deinen Kaninchen stellst Du einen <class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>sgewogenen Futterplan zusammen und bei Dir selber reicht es grade mal zur Tiefkühlpizza.
Dein Chef möchte Dir Deine längst überfällige Gehaltserhöhung nicht geben, du sagst gar nichts, sondern stehst wild mit den Hinterbeinen klopfend vor ihm.
Als er dar<class="markcol">span class="markcol">auclass="markcol">span>f nicht reagiert, legst Du die Ohren an und knurrst ihn an.
Wenn er dann geschockt von dann traben will, rennst Du hinterher und beisst ihn in seine Wade.

Der Mensch ist ein grauenhafter Irrtum der Natur.
Der Mensch ist ein Ungeheuer und zwar das einzige auf diesem Planeten.