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Kieferabszess hat Knochen zerstört. Nur noch einschläfern möglich?

Nutzer: marioeh
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geschrieben am: 11.08.2011    um 00:02 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
wieder einmal schreibe ich euch wegen eines traurigen Problems.

Ich habe bereits im März einmal hier etwas geschrieben, da meine Emma durch entzündete Zahnwurzeln einen großen Abszess bekommen hat. => >KLICK HIER!<

Die Frau Dr. L hat mir damals gesagt, dass irgendwann ein Abszess kommen wird, bei dem Emma aufhört zu fressen, allerdings dachte ich, bis dahin würde es noch einige Zeit sein, da Emma erst 2 Jahre und 8 Monate ist.

Ich bin nun durch einen Umzug in Bremen in Behandlung bei einer sehr netten Ärztin, die auch Emmas Röntgenbilder hat und auhc die gleiche Diagnose wie Frau Dr. L. gestellt hat.

Ich musste Emma das letzte halbe Jahr die Zähne kürzen, aber ansonsten war Abszessmäßig alles in Ordnung und sie hat auch ganze 400 Gramm zugenommen, die sie vorher verloren hatte. Ich dachte ich hätte nun noch ein paar schöne Jahre mit ihr, doch...

Vor ein paar Wochen kam ein neuer Abszess, er wurde auch behandelt, doch dann fing Emma an immer weniger zu fressen, Sonntagabend fraß sie nicht mal mehr Babybrei. Am Montag bin ich dann erneut zum Tierarzt, da der Abszess wieder größer wurde.
Emma wurde erneut geröngt und das Ergebnis... Ihre rechte Seite beim Unterkiefer ist quasi völlig aufgelöst
Man konnte ihn vorher auch nicht wegoperieren, da Nerven und so im Weg waren.

Die Tierärztin hat mir erklärt, dass sie zwar den Abszess erneut aufmachen könne und spülen und alles, aber dass der Knochen schon so kaputt sei, dass das für Emma nur unnötiges Leiden bedeuten würde.
Emma bekommt nun Schmerzmittel und die TÄ hat gesagt, sobald Emma das Fressen ganz einstellt, ist es Zeit sie zu erlösen, sie sagte dass es wohl maximal noch einen Monat dauern würde.

Ich bin schön völlig am Ende, sie hat nun Montag, Dienstag und bis vorhin quasi nichts gegessen - mal ein Bissen Banane, mal ein Bissen Apfel, nicht einmal Trockenfutter mag sie mehr! :(
Ich habe dann vorhin die TÄ angerufen und den schweren Entschluss gefasst Emma morgenabend zu erlösen, weil ich nicht möchte, dass sie unnötig leiden muss.

Gerade da, wo ich den Entschluss getroffen habe, fängt Emma jedoch an zu fressen...
Sie ist noch recht aktiv, allerdings deutlich ruhiger als sonst und ich merke wie sie immer schwächer wird, da sie sich immer weniger wehrt gegen die Medikamente...

Ich bin einfach völlig mit meinem Latein am Ende, sind es die Schmerzmittel die nun wirken, weshalb sie etwas mehr frisst? (Was immer noch nicht viel ist)

Ich habe einfach Angst davor, sie einschläfern zu lassen, obwohl sie ggf. noch eine Weile leben könnte. Andererseits habe ich Angst, sie unnötig leiden zu lassen.

Hat jemand eventuell Erfahrungen mit so etwas gemacht?
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 11.08.2011    um 00:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

selbst habe ich mit dieser Diagnose keine persönlichen Erfahrungen - aber ich kann aus dem, was man so mitbekommt (und aufgrund dessen, dass du scheinbar zwei engagierte und kompetete Tierärztinnen befragt hast) auch die selen Schlüsse ziehen wie ihr:
Es ist eine Frage der Zeit, und vor allem eine Frage von Emmas Kampfeswillen.

Es ist immer so: Wenn wir wissen, dass es Zeit wird sich für den Abschied bereit zu machen, dann sucht man kampfhaft nach einem Zeichen, welches einem zeigt dass man den Tag gewählt, die richtige Situation erkannt, den besten Moment abgewartet hat.
Am liebsten hätte man, dass das Kanichen plötzlich sprechen kann um einem den richtigen Weg zu zeigen.

Dies sind immer schwere Tage und Stunden - aber es gibt eine Sache, die am Ende fast jeder so erkennt:
Wer sein Tier gut kennt, wer es gern hat und dessen Verhalten nur ein wenig lesen kann, der wird den Moment erkennen. Unsere Tiere zeigen uns, wann der Moment gekommen ist, an dem wir sie gehen lassen sollen.

Wenn Emma auch morgen noch frisst, und noch immer "will", dann gib ihr auch diesen Tag. Es ist manchmal so, dass sie uns überraschen und noch ein paar wenige Tage für sich einfordern obwohl der Halter für sich schon abgeschlossen hat. Und warum soll man sie nicht lassen?
Es ist ja nicht nur eine Frage des Fressverhaltens, sondern auch dessen, wie "wach" das Tier sich umschaut, wie viel es sich noch bewegen will und wie gut es auf dich und seine gesamte Umwelt noch reagiert.


Mach dir keine Sorgen. Du wirst den richtigen Zeitpunkt sehen, wenn er gekommen ist.
Ich wünsche es euch sehr.



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Nutzer: bineschnute
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geschrieben am: 11.08.2011    um 07:44 Uhr   IP: gespeichert
Ja wirklich ein trauriger Anlass. Ich selbst hab auch die Erfahrung gemacht das Kaninchen die bereits am Ende Ihrer Kräfte waren sich noch mal aufbäumen und recht vital werden. Leider dauert dieser Zustand meist nicht lange an. Aber selbst die paar Tage oder Wochen ist es schön sie noch voll Energie und Lebenswillen zu erleben. Ich denke auch Du kennst Deine Emma am Besten und wenn es Zeit ist Sie gehen zu lassen wirst Du es erkennen. Ich wünsche euch beiden viel Kraft und noch etwas Zeit miteinander.
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino

Keks, mein stolzer Schecke
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Nutzer: Katrin
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geschrieben am: 11.08.2011    um 07:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
erstmal will ich dir sagen, dass es mir unendlich leid tut.
Ich bin im Augenblick in genau dieser Situation.
Lane leidet seit genau einem Jahr (erste OP 11.08.2010) an einem Kieferabzess, der auch schon vor einem Jahr extrem weit fortgeschritten den Knochen arg betroffen hatte und darum nciht vollständig entfernt werden konnte, da die Gefahr bestand, der Kiefer würde brechen.

Wir haben alles versucht, der Abzess flackerte aber in immer kürzeren Abständen wieder auf.

Bis vor drei Wochen hat sie noch normal gefressen, da der Abzess selbst unter Penicillin nicht in den Griff zu bekommen war, (ich habe die Röntgenbilder auch erklärt bekommen und sie gesehen), habe ich auf eine weitere Medikation verzichtet, zumal ihre Nieren auch nciht in bestem Zustand sind.
Unglücklicherweise bekam sie vor drei Wochen auch noch E.C., was wir allerdings noch behandeln, da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt und ich ihr ebenso wie du deinem Nin so viele Tage wie möglich schenken möchte.
Der Tag, an dem ich sie erlösen muss, wird der sein, an dem sie ihren Brei nicht ein bißchen selber fressen mag. Sie frisst ihn noch größtenteils selbst und wird auch ein bißchen zugefüttert.
Ansonsten ist ihr dies mit dem Kiefer nicht mehr möglich.

Allerdings solltest Du die gesamte Lebensqualität Deines Kaninchens im Auge haben: nimmt es noch Anteil am Leben, wird es von den anderen ausgeschlossen?

Mal abgesehen vom Fressen - Du wirst sehen, wenn es nicht mehr mag. Glaub mir, ich hab es schon erlebt.

Es zählt also auch bei uns jeder Tag.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
Gruß Katrin

PS: Hab jetzt erst gesehen, dass Du es als Frage formuliert hast, besteht denn noch eine andere Möglichkeit bei Deinem Kaninchen? Ich denke es ist alles ausgeschöpft? Ich bin verwirrt.
  TopZuletzt geändert am: 11.08.2011 um 07:58 Uhr von Katrin
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 11.08.2011    um 08:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mario,

es tut mir sehr leid, dass die jetzige Diagnose so niederschmetternd und endgültig ist...

Auch wenn es unendlich wehtut Abschied zu nehmen und man alles versuchen würde ihn zu vermeiden... warte nicht bis das Leid zu groß wird, lass Emma in Würde gehen. In solchen Situationen klammern wir uns oft zu sehr daran, dass die Tiere noch fressen oder wieder anfangen zu fressen, aber das ist es nicht alleine...

Ein aufgetriebener Kieferknochen ist fatal und ja die Schmerzmittel werden ihr helfen besser fressen zu können, aber sie wird merken, dass etwas nicht stimmt und ob der Schmerz völlig ausgeschaltet werden kann, wissen wir auch nicht.
Grüße von Karin
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Nutzer: marioeh
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geschrieben am: 11.08.2011    um 10:37 Uhr   IP: gespeichert
Dankeschön für eure Antworten.

@Katrin: Die Tierärztin hat gesagt, dass es keine Möglichkeit mehr gibt und die Situation mit einem Menschen verglichen, der Krebs hat der schon soweit fortgeschritten ist, dass er für die letzten Wochen mit so viel Morphium er möchte nach Hause geschickt wird.
Natürlich hofft man trotzdem noch auf ein Wunder oder so...

Es ist wirklich schwierig den richtigen Zeitpunkt jetzt zu finden, durch die Schmerzmittel bekommt sie nun auch noch Durchfall =(
Und Timmi, ihr Partner merkt das auch alles, er mag auch schon gar nicht mehr fressen und wo er sich sonst hinter ihr versteckt hat, stellt er sich nun schützend vor sie...

Dankeschön für eure Kommentare, es ist zwar nicht die Lösung aber es hilft mir ein wenig, da die größte Angst ist sie entweder zu schnell gehen zu lassen oder halt sie zu lange zu behalten...
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Nutzer: Katrin
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geschrieben am: 11.08.2011    um 11:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mario,

ganz ehrlich wenn es meine Emma wäre, würde ich mich von ihr verabschieden und heute oder morgen diesen Schritt gehen. Genau dies wäre der Punkt.
Wenn sie von dem Schmerzmittel Durchfall bekommt, gehe ich von einer bereits sehr hohen Dosierung aus.
Ich sage dies nur, weil ich vor der gleichen Entscheidung stehe und wie CyCy sagte "auf ein Zeichen warte" - dieses wäre eines für mich.
Aber das müsst ihr natürlich selber entscheiden.

Wir können uns doch glücklich schätzen, dass wir die Möglichkeit haben, dieses Leiden abzukürzen.

Durch diesen Beitrag habe ich nochmal über Lane und ihre Krankheit nachgedacht.

Karin hat auch recht: wir sollten in erster Linie an das Tier denken. Denn wenn alles nur noch mit Schmerzmitteln geht, und eine Heilung doch unmöglich ist, sollte dies der Zeitpunkt sein.

Das haben die uns anvertrauten Wollsocken verdient.

Ihr habt euch nicht vorzuwerfen, dass ihr nicht alles versucht habt. Es tut mir so leid für euch.

Gruß Katrin
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Nutzer: marioeh
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geschrieben am: 11.08.2011    um 11:21 Uhr   IP: gespeichert
Das kann sein, die Ärztin meinte auch das Mittel gäbe es nicht für Kaninchen und sie müsse es runter dosieren - ist eins für Hunde...

Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie starke Schmerzen sie schon gehabt haben muss, bei einem weggeätzten Kiefer...
Danke, Katrin, dein Beitrag baut mich wirklich etwas auf.

Es klingt komisch, aber ich war für meinen Timmi schon im Tierheim, um ihn ein neues Weibchen zu suchen, damit er nicht auch noch eingeht und hatte aber solch ein schlechtes Gewissen. Das was logisch das Beste für die Tiere ist, ist Gefühlsmäßig einfach nicht leicht...

=(
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 11.08.2011    um 13:30 Uhr   IP: gespeichert

Hallo Mario,

ich kann mich den anderen nur anschliessen. Auch wenn es einem selber verdammt weh tut, beobachte Emmas allgemeinen Zustand, und warte nicht bis zum bitteren Ende. Denn das wird leider kommen. Bis vor kurzem dachte ich auch, solange ein Kaninchen frisst, hat es noch Lebenswillen und es scheint ihm einigermaßen gut zu gehen. Dann habe ich im Dezember nach über 10 Jahren meinen geliebten Fridolin gehen lassen, weil er sich nicht mehr fortbewegen konnte und mit seinen schiefen und lahmen Hinterbeinen im Nassen gesessen hat. Noch fünf Minuten bevor die Tierärztin mit der Spritze kam, hat er Brokkoli gemümmelt.
Fressen muss also nicht zwangsläufig bedeuten, dass das Kaninchenleben noch lebenswert ist.

Auch ich habe davor ein Kaninchen mit Kieferabzess verloren. Die Entscheidung, sie gehen zu lassen kam während der OP.

Lasse deine Emma in Ruhe gehen, bevor das Leiden unerträglich wird. Sie wird dir ein Zeichen geben, wenn es ihr zu viel wird.
Den "perfekten" Zeitpunkt wird es nie geben. Auch ich habe mich endlos gefragt, ob es so richtig war. Aber letztendlich weiß man, dass es richtig war.

Dein schlechtes Gewissen, sich schon nach einem anderen Kaninchen umzusehen, kann ich nachvollziehen. Aber deinem Timmi gegenüber ist es das Beste, somit besteht kein Anlass dafür.

Das Herz sagt nein, der Verstand sagt ja...

Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 11.08.2011    um 16:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

hast du das schon gelesen
>KLICK HIER!<




auch von Susanne gibt es - glaube ich - einen Bericht zur Behandlung mit Penicllin. Finde ich jetzt gerade nciht (bin noch im Büro9

Alles Gute!!
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 13.08.2011    um 23:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich kann mich "Hasenfrau" anschließen, unser Fritz hatte zwar kein Abszess, aber durch eine Entzündung 2009 quasi 80% seines Unterkiefers verloren auf einer Seite. Mit Veracin über monate täglich subcutan (!!! lebenswichtig!!!) gespritzt, ist er gerettet worden! Sein Kiefer ist heute völlig normal und er frisst auch wieder alles. Zwischendurch hat er, wie auch zur Zeit, immer nur mal Probleme mit Zahnspitzen, das ist aber auch alles.

Ich kann das Mittel wärmstens empfehlen! Wenn es richtig dosiert und angewendet wird, kann es Leben retten!

Liebe Grüße
Andrea
  TopZuletzt geändert am: 13.08.2011 um 23:45 Uhr von skyeflower
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Nutzer: Katrin
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geschrieben am: 14.08.2011    um 11:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: skyeflower
Hallo,

ich kann mich "Hasenfrau" anschließen, unser Fritz hatte zwar kein Abszess, aber durch eine Entzündung 2009 quasi 80% seines Unterkiefers verloren auf einer Seite. Mit Veracin über monate täglich subcutan (!!! lebenswichtig!!!) gespritzt, ist er gerettet worden! Sein Kiefer ist heute völlig normal und er frisst auch wieder alles. Zwischendurch hat er, wie auch zur Zeit, immer nur mal Probleme mit Zahnspitzen, das ist aber auch alles.

Ich kann das Mittel wärmstens empfehlen! Wenn es richtig dosiert und angewendet wird, kann es Leben retten!

Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
was meinst Du mit "Monate" ? Zwei, drei Monate lang?
Wir haben 6 Wochen allerdings jeden zweiten Tag Veracin gespritzt und es kam immer noch Eiter - evtl. haben wir ja zu früh aufgegeben?

Liebe Grüße
Katrin
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"Autor"  
Nutzer: skyeflower
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geschrieben am: 14.08.2011    um 20:34 Uhr   IP: gespeichert
Also, soweit ich mich erinnere, waren es um die drei Monate. Angefangen Ende April 2009, erst täglich, dann später alle zwei Tage, ich meine bis gegen Ende Juli, dann wollten wir auf alle drei Tage gehen. Das bekam Fritz aber nicht so gut, so dass wir wieder auf alle zwei Tage erhöhen wollten.

Dann erfolgte nochmal eine große Zahn-OP, wie schon im April. Kurz danach bekam Fritz leider auch E.C., das war, meine ich, Anfang August 2009. Da haben wir Veracin abgesetzt und statt dessen Chloramphenicol neben den ganzen anderen Medis gegen E. C. gegeben und danach, als das (Gott sei Dank!) vorbei war, auch nicht mehr wieder angefangen.

Fritzis Kiefer war da aber schon wieder völlig in Ordnung. Ich schau mal, ob ich den Link zu meinem damaligen Faden nochmal wiederfinde hier (ist schon eine Weile her), da kannst Du die ganze Geschichte nachlesen, wenn Du magst - ist aber sehr lang Ich poste den dann hier.

LG
Andrea

Hier ist er (hoffe es funktioniert):
>KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 14.08.2011 um 20:37 Uhr von skyeflower