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Ständig Hefen - Nachkontrolle super |
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geschrieben am: 19.11.2011 um 10:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Kurz vorweg: Das eigentliche Problem hat sich etwas entwickelt. Der Vollständigkeit halber lasse ich den ursprünglichen Text noch stehen. Der aktuelle Stand ist <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> dem 25.1.2012 nachzulesen.
ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> mal eine Frage zu einem Verdauungsproblem.
Kurz zur Vorgeschichte:
Vor ein paar Wochen war ich mit meinen Tieren zum Impfen beim Tierarzt und h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> eine Kotprobe <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gegeben. In der wurden dann mehr Hefen als üblich gefunden; als Ursache wurde das Futter gesehen (kein Trockenfutter, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er es g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> zur Ver<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>reichung eines anderen Medikaments viele getrocknete Cranberries für beide). Richtigen Durchfall hatten die beiden zu der Zeit nicht, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er es hat immer streng aus Richtung des Geheges gerochen, obwohl ich die Kloschüsseln immer alle 1-2 Tage sauber mache.
Die Hefen wurden dann behandelt mit Nyastadin (oder so) und Bene Bac Gel. (Impfung wurde verschoben.) Futter h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich in sofern umgestellt, dass sämtliche Wurzeln vom Speiseplan verschwanden und eben auch kein Obst (und logischerweise keine Cranberries) mehr gereicht wurde. Dafür mehr Brokkoli und Selleriestangen. Zwischendurch hatten sie noch Köttelketten, was nach <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>sprache dann mit Paraffinöl für ein paar Tage behandelt wurde.
Nach den zwei Wochen Behandlung ging es dann wieder zum TA, die Hefen waren zwar immernoch relativ viele, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht mehr in besorgniserregender Menge vorhanden. Sie wurden dann geimpft, einmal durchgecheckt, Zähne gefeilt und dann ging es wieder nach Hause.
In der Woche danach fiel mir dann auf, dass dieser Geruch wieder auftrat. (Der Kot selbst in der Schüssel roch <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ganz normal, ging daher vermutlich vom Blinddarmkot aus. Da ich den <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nie sehe, weil sie ihn gleich vom Popo wegfressen, kann ich dazu nicht viel sagen.) Außerdem h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie richtig laut mit den Zähnen geknirscht. Erst Kuno, dann alle beide. Sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en auch etwas mehr getrunken als sonst, allerdings ist inzwischen auch immer öfter die Heizung an. Sonst waren sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er völlig normal, sind rumgesprungen, herumgerannt, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en gefressen wie immer etc.
Da mir das Knirschen Angst machte, bin ich dann wieder zum TA, diesmal ohne die Tiere, und h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> eine große Kotuntersuchung verlangt. Über drei Tage sollte ich dann Kot sammeln und <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geben. Das h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich auch gemacht und gestern kam dann die Auswertung per Telefon (nochmal auf eigene Nachfrage, von wegen "wir melden uns".. )
Ergebnis: E.Coli-Bakterien im Übermaß. Die Dame meinte, ich solle vorbeikommen und dann müssten die beiden mit Antibiotika behandelt werden.
Die Sache ist, dass seit Anfang der Woche keine Krankheitsanzeichen mehr aufgetreten sind. Heißt, sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en nicht mehr mit den Zähnen geknirscht und es hat wieder normal gerochen. Das h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich der Frau am Telefon dann gesagt und gefragt, ob das auch so einfach wieder weggegangen sein könnte. Antwort war dann, dass das möglich ist und wenn es den beiden wieder gut geht, man natürlich nicht mehr behandeln muss.
So, an sich ne tolle Sache, da ich auch im Moment nicht in Berlin bin (fahr morgen wieder zurück) und meine Urlaubspflege (=Freund) die beiden nie in eine Box kriegen würde. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er nun h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich hier nochmal rumgelesen und hier wird das ja als sehr hartnäckig und gefährlich beschrieben, so dass eine "Wunderheilung" eher selten vorkommt.
(Die Arztpraxis wird <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er bei SR auch empfohlen, wobei das natürlich eine Gemeinschaftspraxis ist und ich nicht weiß, wie viel Ahnung die Dame am Telefon hatte. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er bisher hatte ich die Leute als ziemlich kompetent eingestuft.)
...Tja, ja was denn nu?
Ist es möglich, dass sie gesundet sind und alles wieder gut ist? Soll ich mir die beiden morgen <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end gleich unter den Arm klemmen, zum TA und trotzdem behandeln lassen? Oder soll ich nochmal was einschicken lassen um sicher zu gehen, was dann wieder eine ganze Woche dauert bis zum Ergebnis? Ich fühl mich gerade total verkohlt und entsprechend ratlos.
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TopZuletzt geändert am: 25.01.2012 um 20:31 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 19.11.2011 um 17:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin da leider kein Experte, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich weiss das EColi-Bakterien überall zu finden sind. Ob auf Toiletten auch im Leitungswasser kam es auch schon vor und sie vermehren sich sehr rasch.
Oftmal entwickeln sich Resistenzen gegen Bakterien die häufig auftreten, wenn <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das Imunsystem geschwächt ist, kann es schon gefährlich werden.
Wenn Du das Gefühl hast es geht ihnen besser, würde ich den Kot nochmals untersuchen lassen, um sicher zu sein, dass der Spuk vorbei ist. So ganz würde ich dem Frieden nicht trauen. Auch würde ich das <class="markcol">span class="markcol">ABclass="markcol">span> zuhause h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wollen, falls es doch noch mal los geht und man dann gezielt behandlen kann.
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 19.11.2011 um 19:55 Uhr IP: gespeichert
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Ok, dann mach ich mir für Montag gleich nen Gesprächstermin und klär das nochmal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. Nur wenn ich da den Test machen lasse, dauert da ja wieder eine Woche. Könnte es für die Tiere denn gefährlich werden, wenn noch was ist und die dann eine Woche unbehandelt bleiben (weil man halt denkt es wär nix)? Oder ist das eher zu verkraften, als wenn man ihnen da Antibiotika ohne Grund zumutet? Mit <class="markcol">span class="markcol">ABclass="markcol">span> soll man aus vielen Gründen ja eher sparsam umgehen (also in dem Sinne, dass man es wirklich nur gibt, wenn es sein muss). |
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geschrieben am: 20.11.2011 um 11:54 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Knuddelmuff Ok, dann mach ich mir für Montag gleich nen Gesprächstermin und klär das nochmal ab. Nur wenn ich da den Test machen lasse, dauert da ja wieder eine Woche. Könnte es für die Tiere denn gefährlich werden, wenn noch was ist und die dann eine Woche unbehandelt bleiben (weil man halt denkt es wär nix)? Oder ist das eher zu verkraften, als wenn man ihnen da Antibiotika ohne Grund zumutet? Mit AB soll man aus vielen Gründen ja eher sparsam umgehen (also in dem Sinne, dass man es wirklich nur gibt, wenn es sein muss). |
Hallo Knuddelmuff,
hast Du mit einer Ärtzin gesprochen oder mit der Sprechstundenhilfe?
ch würde mir das Antibiotika morgen <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>holen, wenn Du die Köttel hinbringst. Bei der Gelegenheit würde ich mir noch mal einen Arzt schnappen und fragen, ob ein Antibiogramm gemacht worden ist und wie hoch die Keimzahl war und wie die Resistenzen sind. Will heißen, mit wieviel EColi-Bakterien h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t ihr es zu tun und welche Antibiotika schlagen gut an?
Das ist sehr wichtig, war die Keimzahl niedrig, kann man tatsächlich hoffen, das Befall nicht sehr stark ist und sie damit "klar-kommen. Ist die Keimzahl allerdings hoch gewesen, würde ich nicht mehr allzu lange fackeln.
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er Du sagst ja den Tieren geht es besser, daher würde ich an Deiner Stelle noch mal mit dem Arzt die Ergebnisse durchgehen und im Zweifelsfall noch mal Kotproben <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geben.
Alles Gute
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 20.11.2011 um 12:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Knuddelmuff,
ich würde dies ebenfalls nochmals mit deinem Arzt besprechen.
Normalerweise sollten diese unerwünschten Keime ja nur in geringen Mengen im Darm vorkommen und du schreibst ja von einem "Übermaß".
Die Darmflora ist vermutlich gestört und und deshalb diese rasante Vermehrung. Ich denke duch die Hefen hat sich die E.Coli Bakterienanzahl so stark erhöht.
Ich bin ebenfalls der Meinung, wenn die Keimzahl zu hoch ist, muss entsprechend behandelt werden.
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 20.11.2011 um 13:46 Uhr IP: gespeichert
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Als ich angerufen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, war eine Sprechstundenhilfe dran, die mir sagte, dass die diensth<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ende Ärztin dann zurückruft. Dementsprechend h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich dann mit der Ärztin gesprochen, allerdings weiß ich nicht, wie viel Ahnung die so von Kaninchen hat. Und sie meinte halt was von einer sehr hohen Menge an Bakterien, weshalb ich es mir nicht vorstellen kann, dass die einfach mal so über Nacht verschwinden, wenn die so hartnäckig sind, dass man normalerweise das Gehege aufwendig reinigen und mit Antibiotika behandeln muss.
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> nun einen Termin gemacht für morgen 10:30 Uhr, da ist dann auch die Ärztin dran, bei der die beiden bisher in Behandlung waren. Ob das die vom Telefon war, weiß ich nicht, glaub <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht.
Bin nun <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er etwas verwirrt, wenn ihr sagt, dass die E.Coli-Bakterien durch den Hefebefall so angestiegen sind. Ich dachte, dass die Hefen die Sekundärerkrankung wäre, die auf einen hohen E.Coli-Befall folgen kann. Wenn nun <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er beides im Prinzip Folgeerkrankungen sind, heißt das ja, dass immernoch keine Ursache feststeht. Dann würden wir ja, wie bei den Hefen, trotzdem nur Symptome bekämpfen und nich die Ursache des ganzen Übels. Ich kann doch <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht alle paar Wochen die beiden mit Medikamenten jagen. Wenns nicht von den E.Coli kommt, was könnte denn dann die Ursache sein?
Wie gesagt, Anfangsverdacht waren die Cranberries, die ich ihnen gegeben h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, damit Foxy ihre Globuli gegen die Heuallergie kriegt. Die h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er seit Wochen nicht mehr gegessen. Trockenfutter, Brot und so Zeugs kriegen sie ja generell nicht und frischen Apfel oder ähnlichen "Süßkram" g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s bisher auch nur maximal einmal die Woche, wenn ich halt mal Äpfel da h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. Und dann auch nur ein kleines Stück.
Was ich in letzter Zeit ziemlich viel gegeben h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> war Salat, weil ich hier vor einer ganzen Weile gelesen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, dass man das quasi beliebig viel geben kann, natürlich zusammen mit anderem Gemüse. Die Tierarzthelferin meinte dann als ich vor der großen Kotprobe da war, dass es dann doch zu viel Salat gewesen sein könnte und auch gerade Eisbergsalat im Verdacht steht, in etwas größerer Menge Probleme zu machen. (TA hats <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht kommentiert, die war gerade am Telefon, um was mit dem L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or zu klären.) Oder Brokkoli, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er den kriegen sie ja auch erst etwas öfter, seit ich die Hefebehandlung angefangen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e und sämtliche Wurzeln dann vom Speiseplan entfallen mussten. Als Ursache kann das da kaum herhalten.
Inzwischen kriegen sie erstmal keinen Eisbergsalat mehr und an Wurzelsachen hatte ich erstmal nur Möhre und Fenchel wieder angefüttert (die gibts <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch nicht mehr so oft wie früher). Und seitdem scheints ihnen halt äußerlich besser zu gehen, zumindest knirschen sie nicht mit den Zähnen und der Kot sieht normal aus.
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t ihr irgendeine Idee, was denn nun der genaue Auslöser für diesen ganzen Schlamassel sein könnte? Ich bin mir keines Fehlers bewusst und in der großen Kotuntersuchung sind ja anscheinend neben den E.Coli keine weiteren Erreger aufgetreten, sonst hätte das die Ärztin am Telefon ja gesagt. |
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geschrieben am: 20.11.2011 um 20:52 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 20.11.2011 um 21:39 Uhr IP: gespeichert
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Jo, ich weiß ja, dass ihr keine Tierärzte seit (und Ferndiagnosen sind ja ohnehin schwierig). H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> halt gehofft, dass vielleicht jemand schon einen ähnlichen Fall hatte und ein paar Ideen einbringen kann, die ich morgen beim TA besprechen kann. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er vielleicht fällt uns auch so was ein.
Augenscheinlich gehts den beiden gut, bin seit rund drei Stunden wieder zu Hause. Im Moment sind sie noch etwas ruhiger, ist ja auch noch "Schlafenszeit" für die Süßen, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er als ich einen Ast herangeholt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, sind sie gleich herangestürmt und über das arme Ding hergefallen. ;)
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s nur gerade seitens Kuno wieder Knirschen hören, war dann wohl doch zu früh gefreut. Werd dann morgen also gleich hinhuschen zum Arzt und erst gehen, wenn ich eine zufriedenstellende Antwort bekommen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. So langsam wirds nämlich auch in meinem Geldbeutel knapp und ich möchte nur ungern übermäßig viel von den "Kaninchenreserven" nutzen, die eigentlich für schwerwiegende Operationen und Notfälle gedacht sind und nicht für Symptombehandlung.
Edit: Und ja, werd euch auf dem Laufenden halten.  |
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TopZuletzt geändert am: 20.11.2011 um 21:44 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 21.11.2011 um 14:19 Uhr IP: gespeichert
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So, wieder da.
Also: Da nun auch wieder Beschwerden aufgetreten sind, ist eine Selbstheilung der beiden ziemlich unwahrscheinlich. Ein Antibiogramm wurde gemacht mit dem Ergebnis, dass es eben ziemlich viele e.Coli-Bakterien sind (genaue Zahl h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich mir nicht gemerkt). Dafür waren die Hefen wieder viel weniger. Zudem wurde die Darmflora als ziemlich unausgeglichen angegeben (genauen Wortlaut eben nicht mehr im Gedächtnis, sorry).
Zur Ursache kann inzwischen rückwirkend nicht mehr viel gesagt werden. Wir h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en auch nochmal die Berichte der ersten Kotuntersuchung in der Praxis angeguckt. Außer den Hefen war da nix erkennbar und auch jetzt im L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>orbericht war sonst nichts weiteres zu sehen. Da kann man nur spekulieren, obs nun wirklich an den Cranberries lag oder an viel zu viel Salat oder an irgendwas ganz anderem, was zur allgemeinen Schwächung des Immunsystems geführt hat.
Immerhin ist neben den Folgeerscheinungen eben nix mehr festzustellen, von daher gibts Hoffnung, dass nach dieser Behandlung das alles gegessen ist.
Behandelt werden soll einmal täglich mit Baytril 2,5% und Bene Bac.
Beides wird nicht gern genommen. Foxy konnte ich vom Bene Bac bisher noch gut überzeugen und Kuno hat das Baytril nach sehr viel Gezanke wenigstens halbwegs selbstständig weggesüffelt, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er bei Foxy ist beim ersten Versuch bestimmt nur die Hälfte der eigentlichen Menge angekommen und bei Kuno klebte am Ende etwas Bene Bac am Rücken.
Ansonsten soll ich nun natürlich auch weiter beobachten. Sollten sie sich in ihrem Verhalten nochmal ändern, also nix mehr fressen und nur rumliegen, sollte ich sie dann doch auch nochmal vorbeibringen. Vielleicht ist ja doch noch erstmal was.
Edit: Baycox und Baytril verwechselt, peinlich. Rauseditiert und den ersten Ver<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>reichungsversuch hinein editiert.  |
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TopZuletzt geändert am: 21.11.2011 um 14:57 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 21.11.2011 um 14:48 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Knuddelmuff,
ich glaube du verwechselst hier etwas
Du hast sicherlich Baytril bekommen und so wie du es bekommen hast ist es völlig i.O.
Baytril ist ein <class="markcol">span class="markcol">ABclass="markcol">span>.
Baycox wird u.a. bei der Behandlung von Koki's eingesetzt und hier das 5%-ige.
Also hast du nun Baytril oder Baycox bekommen
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 21.11.2011 um 14:55 Uhr IP: gespeichert
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Ups, dann h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich das verwechselt, sorry. Dass so viele Karnickelmedikamente <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch mit B anfangen müssen...
Ist natürlich Baytril. Ich editier meinen Post mal entsprechend. |
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geschrieben am: 23.11.2011 um 14:27 Uhr IP: gespeichert
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Ach Mensch.. Die Viecher weigern sich erheblich, den Kram zu nehmen. Als gings darum Giftkapseln zu schlucken. -.-
Im Gehege zwischen die Beine klemmen und rein damit endete mit der halben Dosis Bene Bac auf Kunos Rücken und einer nicht näher definierbaren Menge Baytril im Gehege anstatt in Foxy.
Seitdem h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich die Methode mit dem Handtuch probiert, die hier ja als Fotodoku gezeigt wird. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich krieg die Tiere nicht do fest eingewickelt, dass sie sich überhaupt nicht mehr rühren können. Von daher wirds trotzdem viel Gestrampel und ich kann dann kaum sehen, wo die Medizin tatsächlich landet (bisher scheints <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er irgendwie in den Mund gekommen zu sein).
Naja und den großen tollen Tierarzthelfer-Fixier-Griff am Schulterfell/Nackenfell bekomm ich nicht hin. Außerdem hat man dafür ja bestenfalls zwei Hände.
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t ihr noch irgendwelche Tipps wie ich diesen fiesen Viechern die Medizin geben könnte? Über das Futter wirds ja viel zu ungenau; außerdem sind 0,85 ml zu viel für ein Petersilienblatt oder ein Stück Apfel. Zudem merken die das sofort, ist bei der letzten Bene Bac Behandlung und bei Paraffinöl oft genug gescheitert. |
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geschrieben am: 23.11.2011 um 15:08 Uhr IP: gespeichert
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Ich finde nicht, dass es fiese Viecher sind
Baytril soll wohl auch fürchterlich schmecken.
Könnt ihr nicht zu zweit arbeiten? Und vor allem ruhig .
Einer hält das Tier auf dem Arm z.Bsp. und der andere gibt die Medi seitlich ins Mäulchen.
Oder sind es "Schleckermäulchen"? Dann könntest du dies in ungesüßtem Apfelmus verstecken. Vielleicht klappt es. |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 23.11.2011 um 15:31 Uhr IP: gespeichert
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Mein Freund hat bei Kaninchen ziemliche Berührungsängste oder mit Tieren im allgemeinen. Futter reinstellen, wenn ich im Urlaub bin oder schnell mal die (vorbereitete) Kloschüssel wechseln geht noch. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er kräftig mit anpacken ist da nicht. Da hat er glaub ich auch ziemlich viel Angst irgendwas kaputt zu machen.
Naja und ja, so richtig fies bin ja eher ich, weil ich denen dieses widerliche Zeug reinwürge. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> selbst auch schon widerlich schmeckende Medizin nehmen müssen, von daher kann ich das nachvollziehen. Nur als Mensch weiß man halt, dass es sein muss. Ein Tier versteht das nicht so wirklich, wozu diese Quälerei gut sein soll. :/
Ungesüßtes Apfelmus, das wird schwer das zu finden. Steht schätzungsweise unter B<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ynahrung? Nuja, probieren kann ich es mal.  |
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geschrieben am: 23.11.2011 um 16:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Knuddelmuff
Ungesüßtes Apfelmus, das wird schwer das zu finden. Steht schätzungsweise unter Babynahrung? Nuja, probieren kann ich es mal.  |
Ja genau, Du findest ungesüssten Apfelbrei bei der B<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ynahrung.
Toi toi toi |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 26.11.2011 um 12:49 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> nun seit heute endlich den Brei da. Apfel-Banane, ganz Apfel g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s nicht, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er der Klecks, den ich vorhin testweise mal ins Gehege getan h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, war ziemlich schnell verschwunden. Von daher bin ich guter Dinge.
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> nur gesehen, dass ich keine große Spritze mehr h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. Nur noch eben das 1 ml Ding von dem Baytril. Und da sie 0,85 bzw 0,75 ml kriegen sollen, bleibt da nicht mehr viel Platz in der Spritze, zumal der B<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ybrei auch etwas dicker ist, halt wie Apfelmus. Meint ihr, dass das trotzdem ausreicht? Oder soll ich lieber zur Apotheke gehen und eine 2 ml-Spritze (oder größer?) holen? |
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geschrieben am: 26.11.2011 um 16:18 Uhr IP: gespeichert
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H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s jetzt mit der Spritze probiert, die da war und vorher den Brei etwas verdünnt. Allerdings hat sich das so gar nicht vermischt. Werds wohl doch nochmal mit einer größeren probieren. Die Menge des Baytril wird ja trotzdem mit der kleinen Spritze <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gemessen.
Naja, ansonsten ist heute Tag 6, da h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie ja schon den Großteil hinter sich.
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er noch was anderes. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> nun gesehen, dass sie wieder Köttelketten h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. (Die Viecher hören echt gar nicht mehr auf zu fusseln...) War mir nun unsicher, ob ich da Paraffinöl geben kann oder ob das die Behandlung durcheinander bringt. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> also beim Tierarzt angerufen.
Nun ist das <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er eine Gemeinschaftspraxis und "meine" Ärztin war nicht da, sondern irgendeine andere, die ich nicht kenne. Da h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich dann gefragt, was ich machen soll und die Schwester ist dann zu der Ärztin hin. Soweit so gut. Nach einer ganzen Weile Warteschleifenmusik kam sie dann wieder und fragte: "Meinen sie mit Köttelketten eventuell den Blinddarmkot? Der hängt ja auch so zusammen und die Ärztin meinte, dass man da ja kein Paraffinöl gibt, sondern dass das nur bei Verstopfung gemacht wird."
Ja, ach ne. Und wie entsteht Verstopfung bei Kaninchen so gerne? H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> der Frau dann erstmal erklärt, was Köttelketten sind und wie die entstehen (also der Schwester). Sie hat dann ihren Satz wiederholt von wegen die Ärztin meinte, dass das bestimmt Blinddarmkot ist und nach einem weiteren imaginären meinerseits hatte ich ihr dann gesagt, dass ich einen ähnlichen Fall eben schonmal mit "meiner" Ärztin besprochen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> und dass sie damals meinte, dass man das geben kann. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er dass damals (bei der Hefenbehandlung btw) ja andere Medizin genommen wurde. Irgendwo in dem Wulst an merkwürdigen Informationen hatte die Ärztin ihr <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wohl gesagt, dass man Paraffinöl grundsätzlich schon mit Baytril zusammen geben kann, wenn es unbedingt sein muss.
Der Herr ließ Hirn vom Himmel regnen und traf zu fest...
Naja, die grundlegende Antwort h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich dachte, ich frag hier nochmal nach.
Also, kann ich den Tieren wegen der Köttelketten Paraffinöl geben, obwohl sie gerade mit Baytril und Bene Bac behandelt werden? Stört sich das irgendwie oder ist das völlig wurscht?
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geschrieben am: 26.11.2011 um 16:26 Uhr IP: gespeichert
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<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich sehe da auch kein Problem drin - ich würde wohl <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er die G<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e der Mittel zeitversetzt geben.  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 28.11.2011 um 22:39 Uhr IP: gespeichert
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So. Also das mit dem Apfelbrei hat sehr gemischte Gefühle hervorgerufen. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> den Brei ja etwas verdünnt (etwas zu viel vielleicht, war doch ne Menge am Ende), das Baytril untergerührt und dann die Tierchen einzeln auf den Schoß genommen und die Schüssel hingehalten. So viel zum Versuchsaufbau (einfach rein ins Gehege geht ja nicht wegen der Dosierung).
Reaktion von Kunibert Superflausch:
"Hee, nicht rausnehmen! Folter! Mord! Holt die Poliz- was ist das?
Hm.. Guckt jemand? Riecht gut, schmeckt gut..
Ach richtig, Panik, äh.. ist was? Nein? Ok, dann ess ich auch den Rest.
Was, wirklich alles, wo wir sonst so sparsam mit Süßigkeiten bestückt werden? Na gut.
Huch, das wars schon?"
Reaktion von Foxy Wenigerflausch:
"Verdammt, sie hat mich! Jetzt kommt bestimmt wieder dieses eklige Zeug. Was kann helfen? Beißen? Kratzen? Im Handtuch winden und wegrennen? Alles gute Theorien.
Eine Schüssel mit lecker duftendem appetitlichen Süßkram anstatt dem widerlich beißenden Zeug und dem dummen Handtuch? Bah, geh mir weg! Das ist bestimmt eine Falle. Guckt jemand? Irgendetwas passiert gleich, ich spürs!
Hustenanfall? Ja ich huste dir was! Du hast dich verraten, ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e deine Pläne durchschaut! Zu Hilfe! Mord! Verdammt, zu hoch zum Springen! Nein, nicht das Handtuch! VERSCHWÖRUNG!"
Der Rest sei aus Gründen des Nervenschutzes rausgenommen. ;)
Bei ihm war es ein voller Erfolg und eine echte Erholung nach den ganzen Kämpfen. Sie hingegen ist eben doch unsere Mrs. Paranoia und erwartet von jedem Stein einen Angriff, wenn sie nicht gerade Kontrolle über die Situation hat. Und überhaupt, wenn man hochgehoben wird, kommt danach nie was gutes.
Naja, wat solls. Den Versuch wars wert und vorerst wird es auch der letzte gewesen sein. War heute bei der TA ("meiner" TA) und da die normale Behandlungszeit von 7 Tagen durch ist und auch keinerlei Symptome mehr zu erkennen sind, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir es erstmal d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei belassen. Nun warten wir erstmal zwei Wochen <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, was passiert und ob sich die Darmflora auch selbstständig auf vernünftiger Zusammensetzung halten kann. In 2 Wochen wird dann noch mal eine Probe ans L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or geschickt und dann werden wir wissen, obs geklappt hat. Wenn ja, sieht man sich im nächsten Frühling zur Impfung, wenn nein... sehen wir, wenns soweit ist.
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geschrieben am: 29.11.2011 um 07:07 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ingi2010 Baytril soll wohl auch fürchterlich schmecken.
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Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s mal Ausversehen "gekostet" - fürchterlich ist gar kein Ausdruck. Baytril ist so unwahrscheinlich bitter ekelig - da schüttelt es einem wirklich. Es ist widerlich...
Ich würde dir auch künftig empfehlen, dich hin zukniene und die Tiere zwischen deine Oberschenkel fest "zuklemmen" und dann die Medis ver<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>reichen. Sie können nicht nach hinten weg, sie können nicht runterfallen und meist klappt es so am besten.  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 29.11.2011 um 13:11 Uhr IP: gespeichert
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Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> überlegt, es zu probieren, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s dann doch nicht über mich gebracht. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er wenns so eklig ist, versteh ich, warum sie sich so gewehrt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.
Das mit den Beinen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich ja versucht, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er anscheinend sind meine Beine doch nicht so dick wie ich dachte. :D
Muss mich vielleicht irgendwie anders hinsetzen oder so.
Naja, vielleicht ist das nächste Medikament (möge es noch sehr lange auf sich warten lassen) wieder eins, das wie Nyastatin nach Pudding schmeckt. Dann wirds nur für die Karnickelmama eine Folter, weil sie es ja nicht essen darf.
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geschrieben am: 21.12.2011 um 13:57 Uhr IP: gespeichert
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Ach Leute, ich dreh langsam durch.
Mir ist vor ein paar Stunden aufgefallen, dass neuerdings einige Köttel etwas matschiger sind. Ich kann nicht genau sagen von wem. Die ersten beiden sahen aus wie Blinddarmkot, weil die zusammengeklebt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. Die danach lagen allerdings verteilt und waren total weich. Sie hatten schon noch eine runde Form, es sind also keine großen Kleckse, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er sie sind nicht so fest wie sonst.
Ihr Verhalten ist ganz normal. Sie fressen, sie rennen und springen, sie wecken mich damit morgens um 7. Sie trinken auch gelegentlich was, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nun keine <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>normen Mengen, wär für Kaninchen auch ungewöhnlich. Heu steht auch rund um die Uhr zur Verfügung und wird auch gefressen, Trockenfutter gibts hier nicht.
Ende letzter Woche waren wir auch noch beim TA zur Kontrolle und nachdem die Zähne kräftig <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geschliffen wurden, wurden sie auch für gesund erklärt. Die Auswertung einer L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>orprobe vom Kot steht noch aus. Das Ergebnis ist zwar da, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er "meine" Ärztin nicht und nach dem Reinfall von neulich mit einer anderen Ärztin aus der Praxis (siehe 26.11.) wird die Besprechung erst morgen nachmittag per Telefon erfolgen.
Im Moment h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich vier Sachen im Verdacht, die dafür verantwortlich sein könnten (<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen von entsprechenden Krankheitserregern).
1.) Stress: Über Weihnachten fahre ich immer zu meiner Mutter nach Hause mittels Bahn (ICE). Da das dann über zwei Wochen ist und in einem Zeitraum, in der kaum jemand Zeit für Urlaubspflege hat (Weihnachten & Silvester), kommen die immer mit. Die Fahrt an sich war auch halbwegs problemlos. Da die Tiere mit der Transportbox hauptsächlich den Tierarzt verbinden und nicht ein riesiges Zimmer mit Platz zum Toben und Springen, waren sie natürlich gestresst. Während der Fahrt im Zug selbst waren sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er eigentlich relativ entclass="markcol">spannt.
Leider hatte sich die Lieferung des Geheges extrem verspätet (danke DHL -.-) und meine Mutter hatte sich nicht getraut, den Rest vorzubereiten, weil sie nicht wusste, wie ich mir das nun genau vorstelle, wie das sein soll. Dadurch saßen die beiden leider noch eine Stunde länger im Korb. Summa summarum waren sie also rund 4 Stunden anstatt 2 1/2 - 3 in so einer Box für Katzen und kleine Hunde und wussten nicht, was Sache ist. Hinterher hatten sie auch kleinere Hungerköttel, weil sie unterwegs nichts gefressen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en (Heu und Salat stand zur Verfügung). Als sie dann ins Gehege kamen, waren sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ziemlich schnell entclass="markcol">spannt genug zum Heu fressen. Grünfutter g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s ein paar Stunden später. Trotzdem schlaucht sowas natürlich.
Ansonsten h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie hier mehr Möglichkeiten rumzurennen und zu springen als zu Hause. Kann es sein, dass sie sich ein bisschen zu sehr verausg<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en?
2.) Anfütterung: Durch die Hefen und die e.Coli-Bakterien h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en die beiden zwischenzeitlich anderes Futter bekommen. Keine Möhren mehr, kein Knollensellerie, kein Fenchel, wenig Brokkoli, dafür mehr Salat und so weiter.
Nachdem die Hefen nun <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geklungen waren, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich langsam wieder angefüttert, angefangen mit Möhren und Fenchel. Das hat auch gut geklappt, das h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie wohl gut vertragen. Dann g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s zwei mal in langem <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>stand ein kleines Stückchen Apfel (in etwa so groß wie ein Finger<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>schnitt) und ansonsten h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich letzte Woche Knollensellerie angefüttert. Da sie auch viel stärkere Zahnprobleme nach der Schonkost hatten und es ziemlich sicher nicht am Salatmangel lag, hat mir meine Ärztin ohnehin dazu geraten, wieder mehr Wurzeln ins Programm zu nehmen, damit sie was zum Kauen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.
Sie bekamen also ganz kleine Stückchen Sellerie, dann war ein Tag Pause, dann g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s wieder kleinere und dann in einem <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>stand von einem Tag größere. Könnten sie das eventuell nicht vertragen, obwohl das früher nie ein Problem war?
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geschrieben am: 21.12.2011 um 14:05 Uhr IP: gespeichert
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3.) Futterzeit: Da mein Studium weitestgehend <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geschlossen ist und ich nun eine sehr lange vorlesungsfreie Leerlaufphase h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, hat sich mein Tages<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>lauf um einige Stunden nach hinten verschoben. Ich bin d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei, das wieder zu richten, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das dauert natürlich, den Biorhytmus wieder umzustellen. Dadurch, dass ich nun später aufstehe und ins Bett gehe, hat sich auch der Futterrhytmus meiner Tiere ordentlich verschoben. Sie kriegen ihr Futter nun meistens Mittags zwischen 12 Uhr und 15 Uhr und dann entsprechend nochmal 12 Stunden später mitten in der Nacht. Die Umstellung ging zwar langsam voran, am Wochenende kannten sie das ja auch so, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er in den letzten zwei Wochen hat das doch extreme Ausmaße angenommen. Ist ihr eigener Biorhythmus durch diese stark verschobenen Futterzeiten eventuell so durcheinander, dass sie deshalb unter Stress stehen und Durchfall bekommen?
4.) Textilfarbe: Klingt etwas merkwürdig vom Wort her. Die beiden h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en hier in ihrem Winterquartier zwei feste Teppiche, die ziemlich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>färben. Als ich das letztes Jahr gemerkt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er mit Hand gewaschen, das sollte also kein Problem mehr sein. Allerdings lecken sie halt ständig überall dran rum und man weiß ja nie, ob noch Reste dran sind. Soll ich den Teppich lieber rausnehmen? Er liegt halt gerade auf einem Käfiggitter (ist an sich nur ne große Kloschüssel), weil hinter dem Gitter Stromanschlüsse sind und wir gestern gemerkt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, dass keine Kinderischerung mehr da ist. Sobald die Kindersicherung drin ist, können Gitter und Teppich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er raus. Leider komm ich mit der Sicherung <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>solut nicht klar, daher muss ich damit warten bis meine Mutter heute <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end wieder da ist.
Was soll ich denn nun machen? Normalerweise würde ich mir ein paar Köttel krallen und zum nächsten Tierarzt damit, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das ist hier nicht so einfach. Ich wohne hier etwas <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gelegen vom Rest der Stadt und <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen davon kennt sich hier kaum jemand mit Kaninchen aus. Zudem spricht halt viel dafür, dass es wirklich vom Stress oder vom Futter kommt. Sie wurden in letzter Zeit ja zig mal wegen ihrer Verdauung untersucht. Und sie verhalten sich ja völlig normal. Wenns bis heute <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>end nicht besser wird, renn ich freillich mit dem Beutel zum Arzt. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er im Moment gehts ihnen halt augenscheinlich wunderbar. |
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geschrieben am: 21.12.2011 um 14:09 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin mir <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch total unsicher, was ich nun an Gemüse kaufen soll. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> hier im Forum schon herumgesucht wegen dem Durchfall. In einem Thread hieß es, dass das auch von Wurzelgemüse kommen kann und dass man davon nur wenig füttern soll. In einem anderen Thread wurde das komplette Gegenteil geschrieben. Weniger Salat wäre gut. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er wenn ich Salat und Wurzeln weglasse, läufts auf Heu- und Wasserdiät hinaus und das ist ja auch wieder nicht gesund.
Eigentlich wollte ich heute in die Stadt fahren, um den Gemüsevorrat zu erweitern. Nun weiß ich nicht, was ich da überhaupt holen kann/darf/soll. Im Moment h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich nur Kopfsalat und Romanesco hier sowie Möhre und Gurke. Das hatten sie gestern <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end und heute Vormittag, weil wir eben nicht mehr dazu gekommen sind, eine halbe Gemüsetheke einzukaufen.
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geschrieben am: 21.12.2011 um 14:40 Uhr IP: gespeichert
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Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> hier auch einen Hefekandidaten und bin mir inzwischen ziemlich sicher das er Apfel und Obst überhaupt nicht verträgt. Da gibts sofort flüssigen Durchfall. Was gut vertragen wird ist Chinakohl, Chicoree, Endivie, Radicchio, Zucchini, Fenchel, Karotte, Pastinake, Brokkoli und Gurke.
Das geb ich jetzt seit 14 Tagen und wir sind Durchfall frei !!
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Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino
Keks, mein stolzer Schecke
Morenito, mein weißer Wutz
Ramazotti, mein treuer Freund
Pepone, in tiefer Dankbarkeit und Liebe
Sputnik und Camillo immer im Herzen |
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geschrieben am: 21.12.2011 um 16:16 Uhr IP: gespeichert
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Dankeschön für den Tipp!
Chinakohl, Chicoree, Radicchio und Zucchini müsste ich leider erst anfüttern, das ist im Moment vielleicht nicht die beste Idee. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er der Rest ist kein Problem. Weißt du, was ich vielleicht noch als halbwegs verträglichen Ersatz nehmen könnte? Ginge zum Beispiel Blumenkohl oder Petersilienwurzel? Oder soll ich bei akutem Hefebefall doch die Wurzeln wieder komplett weglassen und später anfüttern und halt neue Zahnspitzen in Kauf nehmen?
Ich wurde nämlich nun doch noch heute vom TA angerufen und es scheinen tatsächlich Hefen zu sein. Ich werd noch wahnsinnig. Irgendwann muss das doch mal aufhören! Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ja durchaus Reserven für Notfälle oder so, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er lange reichen die auch nicht mehr. Ich kann es mir langsam auch wortwörtlich nicht mehr leisten, alle paar Wochen zum TA zu rennen, ne teure Kotuntersuchung machen zu lassen, dann Medikamente zu holen, dann wieder ne Untersuchung zu bezahlen nach der was neues festgestellt wird... Und das Zähneschleifen ist ja auch noch da. Wie kann denn das sein, dass die plötzlich so derbe anfällig für jeden möglichen Verdauungsscheiß sind? Bisher war doch auch immer alles in Ordnung und bis die Probleme anfingen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie auch immer das gleiche zu Fressen gekriegt und sind damit ja rund zwei Jahre problemlos ausgekommen.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Tiere und ich kann auch mal ein bisschen zurückstecken, wenn das Geld knapp wird. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich kann auch nicht ewig meinem Freund oder meinen Eltern auf der Tasche liegen und sämtliche Reserven verbrauchen, die irgendwie verfügbar sind, weil die Kaninchen von einer Krankheit in die nächste fallen. Am Ende muss ich sie noch weggeben und das will ich eigentlich nicht.
Edit: So, ein bisschen durchgeatmet. Ich werd mich erstmal an die Fütterungsempfehlung von bineschnute halten, sofern es halt zu dem passt, was die Tiere schon kennen. Ansonsten werd ich mal in Ruhe aufschreiben, was sie bisher so an Futter gekriegt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en um den Dreh rum, wo die Kotprobe <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gegeben wurde (also z.B. noch ohne den Knollensellerie, der kam ja erst später). Ich würde euch bitten, da mal drüber zu schauen und mir zu sagen, welches Gemüse oder welche Gemüsemenge an dem ganzen Theater Schuld sein könnte. An den Cranberries kanns definitiv nicht liegen, sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en es ggf etwas begünstigt. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er so wie es aussieht, ist der eigentliche "Täter" noch nicht entlarvt worden und vielleicht h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t ihr als erfahrenere Kaninchenhalter da den ein oder anderen Hinweis für mich. (Quasi wie bei Cluedo, nur mit Gemüse.. ) |
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TopZuletzt geändert am: 21.12.2011 um 17:10 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 21.12.2011 um 18:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Knuddelmuff,
Bei uns wurden letzte Woche auch Hefen festgestellt. Unser TA hat uns bene bac mitgegeben und gesagt, dass wir 2 Wochen nur Heu füttern sollen.
Mir leuchtet ein, dass bei Hefenbefall eine zucker/stärkefrei bzw. -reduzierte Fütterung sinnvoll ist, allerdings h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich weiter blättriges gefüttert (Salatherzen, SalatRico, Basilikum, Petersilie, Dill, Chicoree und wenig Fenchel und Rucola) da ich die reine Heu-Diät nicht sinnvoll fand . Bislang bin ich damit gut gefahren, allerdings leben meine Kleinen in Außenhaltung und ich hoffe, dass sie nicht zu viel Gewicht verlieren.
Ich frage mich gerade, ob Fenchel bei Hefenbefall nun eigentlich positiv (da gut für die Darmflora) oder ehe schlecht (da stärkehaltig) ist, beides h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich irgendwo schon gelesen.
Gruß
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geschrieben am: 22.12.2011 um 15:42 Uhr IP: gespeichert
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Dankeschön auch für deine "Liste"!
Das mit dem Fenchel h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich mich auch schon gefragt. Wär halt die Frage, wie stärkehaltig Fenchel ist im Vergleich zu Möhre oder Knollensellerie ist. |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 14:14 Uhr IP: gespeichert
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So, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> mal das Futter der letzten Jahre möglichst genau analysiert. Natürlich kann ich nicht völlig garantieren, das alles drauf ist. Wer weiß schon, was er vor einem Jahr noch gegessen hat? <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich glaub, ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> soweit alles erwischt.
Die genaue Auflistung ist auf einer A4-Seite in sehr kleiner Schrift notiert, daher erspar ich euch das jetzt. Zudem kann man eingrenzen, dass die Probleme zwischen der Frühjahrsimpfung (Ende April/Anfang Mai rum) und der ursprünglich geplanten Herbstimpfung (September/Oktober) angefangen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, da im Spätsommer die anfänglichen Symptome aufgetreten sind. Sprich noch kein Dünnpfiff, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er zumindest ein starker Geruch und manchmal nicht ganz so feste Köttel. (Kann leider die genauen Termine nicht genau nachgucken, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> die Impfpässe zu Hause liegen gelassen, ebenso die TA-Rechnungen... )
Da der Befall im September/Oktober stark war, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch keine wesentlichen Symptome vorhanden, kann man davon ausgehen, dass die Ursache irgendwann im Sommer angefangen hat und andauernd war.
In der Zeit g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es vier Änderungen:
1.) Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> langsam immer etwas mehr Salat gefüttert. Sorten waren immer unterschiedlich, je nach Angebot drei verschiedene aus der Gesamtauswahl von: Endivie, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Lollo Bionda und Rosso und selten mal Salatherzen. Grund war die Vermutung von Gewichtszunahme, weshalb ich Knolliges etwas reduziert h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>.
2.) Da Foxy nach längerer Zeit doch wieder Allergieprobleme bezüglich des Heus hatte, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich angefangen ihr mittels getrockneter Cranberries was Homöopathisches als Globuli zu geben. Nach <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>sprache freillich. Nur einmal am Tag statt zweimal, weil mir das wegen den Cranberries dann doch nach einem zu großen Zuckergehalt aussah.
3.) Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> angefangen, Fenche zu füttern, weil der der Verdauung ja gut tun soll. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> langsam über die Woche erstmal kleine Stücken gegeben, auch nicht jeden Tag, und das dann gesteigert. Zuletzt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie Fenchel ca alle 2 Tage <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ends bekommen.
4.) Knollensellerie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie in der Zeit eher seltener bekommen, da ich noch Petersilienwurzel anfüttern wollte und ich dann nicht zu viel wurzeliges füttern wollte aus Grund 1).
Die G<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e der Cranberries und auch der Knollen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sofort ausgesetzt, als das mit den Hefen eingesetzt hat. Möhre h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich nach der Behandlung wieder langsam angefüttert, gegen Ende der E.Coli-Behandlung genauer gesagt. Sellerie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich letzte Woche langsam angefüttert, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er da zu dem Zeitpunkt die Kotprobe schon im L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or war (Analyse dauert ja), halte ich das für extrem unwahrscheinlich, dass der der Auslöser war. Er könnte das allerdings aufgrund des Stärkegehalts gefördert h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.
Somit stehen nun zwei Sachen im Verdacht: Fenchel und die Salatmenge. |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 14:27 Uhr IP: gespeichert
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Den Fenchel h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich wie gesagt angefüttert, weil ich hier immer wieder gelesen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, wie bekömmlich der ist und dass sämtliche Kaninchen dafür töten würden. ;)
Dass der die Ursache sein soll, fällt mir schwer zu glauben, allerdings passt er terminlich so perfekt. Vom Zeitpunkt der Anfütterung bis zu den ersten Beschwerden war nicht so viel Zeit vergangen, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er doch genug, um dort langsam die Verdauung etwas durcheinander zu bringen.
Dann war Fenchel auch eins der Sachen, die ich mit als erstes wieder angefüttert hatte, auch etwas vor der Kotprobe.
Zudem g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es vor meiner <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>reise Montag<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>end noch mal Fenchel. Zwei Tage später (also so die übliche Verdauungszeit) hatten sie hier matschige stinkende Köttel. Mangels vorhandenem Angebot g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s hier dann zwei Tage lang keinen mehr und heute riecht es wieder normal. Medikamente konnten wegen Beschaffungsschwierigkeiten noch nicht gegeben werden, daran kann eine Besserung also nicht liegen.
Zur Salatmenge sei zu sagen, dass sie auch vorher nicht unbedingt wenig bekommen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. Es sind immer rund zwei bis drei Sorten im Haus, je nachdem was beim Markt eben grade da ist. Davon h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie früher immer rund zwei Blätter bekommen (ausgegangen von zwei großen. Wenn der Salat entsprechend "geschrumpft" ist, g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s dann kleinere Blätter in etwa der Menge, in der sie zwei großen entsprechen würden).
Wie ich schon sagte hatte ich das Gefühl, dass meine Tierchen langsam verfetten würden und da sie aus der alten Küchenwaage rausgewachsen waren, konnte ich das nicht wesentlich nachprüfen. Also g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es dann etwa die doppelte Salatmenge und neben der Möhre am Morgen dann am <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end nur ein was knolliges und manchmal auch was weniger stärkehaltiges wie Brokkoli oder alle paar Wochen mal ein kleines Stück Apfel.
Das Ertasten hat <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er gezeigt, dass sie auch nicht speckiger waren als sonst. Nur felliger. Zudem h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie nochmal einen kleinen Wachstumsschub hingelegt, glaube ich zumindest. Die Salatmenge h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er beibehalten, um den Zahn<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>rieb etwas zu fördern, da sie vor einiger Zeit seltenerweise mal Probleme hatten. Nachdem ich hier vor rund einem Monat <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er gelesen hatte, dass zu viel Salat auch Schuld sein kann, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich es wieder etwas beschränkt, zumindest auf rund 3 Blätter pro Salat. Wegen den Zahnproblemen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich mich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch nicht getraut, das wieder ganz runterzuschrauben. (<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er weiß natürlich nicht, ob das reicht.)
Heute morgen g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s wieder Fenchel. Gehts in zwei Tagen wieder los, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich meinen Schuldigen, allerdings kriegen sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> heute <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end auch Medikamente. Von daher sind keine Symptome nicht zwingend aussagekräftig. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er will mit der Behandlung auch nicht noch länger warten, wenn der Hefebefall schon vor einer Woche recht stark war. (Siehe Kotprobe.)
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er kann denn das überhaupt sein mit dem Fenchel? Fenchel gilt doch als besonders verträglich, zig Leute füttern das Zeug, auch Fea und bineschnute, die auch wegen Hefen ordentlich aufpassen müssen. Ist Fenchel denn so stark stärke- oder zuckerhaltig? Oder liegt es doch an der Salatmenge?
Bitte helft mir, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
LG, Knuddelmuff
(Sorry für die Mehrfachposts, ich kann mich bei sowas immer so schwer zurückhalten.. ) |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 16:26 Uhr IP: gespeichert
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Ich muss gestehen, dass ich dir nicht ganz folgen konnte. Das sind doch zu viele Infos auf einmal.
Sei so lieb und gib mir noch mal auf folgende Fragen Antwort:
Wurden aktuell Hefen festgestellt? Was wurde als Ursache vom TA benannt und welches Medikament bekommen die beiden?
Hefen sind meist eine Sekundärerkrankung, ausgelöst von z.B. Zahnproblemen oder chronischen Darmerkrankungen. Wenn die Primärerkrankung behoben ist verschwinden die Hefen meist ebenfalls.
Wie oft kamen denn jetzt die Matschköttel vor? Sind auch normale Köttel d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei?
Akute Verdauungsprobleme können durchaus noch auf die sressige Reise zu deinen Eltern zurück zu führen sein und auch das wechselhafte Wetter kann die Verdauung durcheinander bringen.
Generell h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich den Eindruck, dass du dir etwas zu viele Gedanken machst ... vielleicht kannst du etwas entclass="markcol">spannter mit der ganzen Sache umgehen, denn wenn selbst ich beim Lesen deiner Texte akute Stressreaktionen zeige, denke ich, dass sich das auch auf deine Tiere überträgt.
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geschrieben am: 23.12.2011 um 17:02 Uhr IP: gespeichert
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Tut mir Leid, wenns zu unübersichtlich war. Ich fasse es gerne nochmal zusammen.
1.)
Wurden aktuell Hefen festgestellt? Was wurde als Ursache vom TA benannt und welches Medikament bekommen die beiden?
Ende September wurden Hefen festgestellt und mit Nystatin und Bene Bac behandelt. Danach wurden E.Coli-Bakterien im Übermaß ermittelt, wahrscheinlich als Folge der Hefen, und mit Baytril behandelt. Bei diesen Behandlungen wurden Zahnspitzen festgestellt, die <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geschliffen wurden und bis dato auch nicht besonders schlimm waren. Dann wurde zwei Wochen gewartet und nochmal eine Kotprobe gemacht.
Da einige Kotproben ans L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or gingen, g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es zwischen den Behandlungen Pausen von rund einer Woche.
Die <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>schließende Kotprobe wurde vor etwas über einer Woche <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gegeben, da wurden die beiden auch untersucht.
Hier wurden wieder Zahnspitzen festgestellt, stärker als vorher, vermutlich wegen der veränderten Ernährung während der Hefebehandlung, bei der ja Wurzeln weggelassen wurden.
Die Kotprobe, die da untersucht wurde, wurde vor zwei Tagen ausgewertet und es wurden Hefen festgestellt. Dies soll nun mit Nystatin und mit Bene Bac zwei Wochen lang behandelt werden.
Dass Hefen eine Sekundärerkrankung sind, ist mir bewusst. Da keinerlei Würmer, Bakterien und sonstwas festgestellt wurden (auch im L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or) wurde als Ursache etwas aus der Ernährung vermutet. Da meine Tiere kein Trockenfutter, Brot oder ähnliches kriegen, gingen wir davon aus, dass es von zu vielen getrockneten Cranberries kam. Zahnprobleme g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es damals zwar schon, allerdings waren diese nicht so stark, dass sie als Ursache ausgereicht hätten. Diese starke Entwicklung von Zahnspitzen trat erst während/nach Behandlung auf. Zudem h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie die ganze Zeit alles ordentlich gefressen und h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en nicht irgendwas ausgelassen oder so, was ja durch Zahnprobleme kommen und dann zu Hefen führen könnte.
Es muss also an der Ernährung liegen und nun geht es darum herauszufinden, was genau an der eigentlich artgerechten Ernährung nicht stimmt.
2.) Wie oft kamen denn jetzt die Matschköttel vor? Sind auch normale Köttel d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei?
Es sind nur sehr wenige und weniger richtig matschig, als leicht schmierig. Normale Köttel sind d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei.
3.) Akute Verdauungsprobleme können durchaus noch auf die sressige Reise zu deinen Eltern zurück zu führen sein und auch das wechselhafte Wetter kann die Verdauung durcheinander bringen.
An sich stimme ich dir zu, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er da die Kotprobe weit vor der Reise <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gegeben wurde und bereits viele Hefen enthielt, kann das ausgeschlossen werden.
4.) Generell h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich den Eindruck, dass du dir etwas zu viele Gedanken machst ... vielleicht kannst du etwas entclass="markcol">spannter mit der ganzen Sache umgehen, denn wenn selbst ich beim Lesen deiner Texte akute Stressreaktionen zeige, denke ich, dass sich das auch auf deine Tiere überträgt.
Es kommt in den Texten sicher anders rüber, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich bin nicht 24/7 total aufgescheucht, kontrolliere den Kot alle 5 Minuten und mache meine Viecher verrückt. Das Problem dauert <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er einfach schon sehr lange an und kommt immer wieder und da die üblichen Ursachen wegfallen, sind viele Gedanken nunmal notwendig. Es <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>winken und "wird schon gehen, nach dem nächsten Mal wirds sicher ganz weg sein" h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich schon geh<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t und es hat nichts gebracht. Und jeden Monat Hefenbehandlung zu machen und noch Zähne wegen der Schonkur <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>feilen gehen, macht mein Geldbeutel auch bald nicht mehr mit (und die Tiere auch nicht). Wenn ich mit einer einfachen Ernährungsumstellung diesen ganzen Ärger vermeiden kann, dann finde ich mehr Gedanken als üblich eigentlich ziemlich angebracht. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich bin kein Biologe und auch kein Kaninchenfutterexperte. Daher frage ich hier um Rat, ob mir jemand helfen kann. Und daher sind meine Posts so lang, damit ich nicht eventuell ein wichtiges Detail auslasse, weil ich es für unwichtig halte. ;) |
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TopZuletzt geändert am: 23.12.2011 um 17:04 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 23.12.2011 um 17:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Knuddelmuff
Die abschließende Kotprobe wurde vor etwas über einer Woche abgegeben, da wurden die beiden auch untersucht.
(...)
Die Kotprobe, die da untersucht wurde, wurde vor zwei Tagen ausgewertet und es wuden Hefen festgestellt. Dies soll nun mit Nystatin und mit Bene Bac zwei Wochen lang behandelt werden.
Dass Hefen eine Sekundärerkrankung sind, ist mir bewusst. |
Hallo,
ich bin nur im Durchflig, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e also leider nicht bis zum Ende gelesen (eigentlich nicht meine Art, ich bitte um entschuldigung). Mich sprang <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er gerade dieses obige Zitat an:
Vor einer Woche wurde eine KP genommen, und diese dann vor zwei Tagen untersucht, Richtig vertsanden?
Hefen sind, wie du sicher auch weißt, immer im Darm vorhanden. Sie gehören zu den normalen und Gesunden Mikroorganismen im Stoffwechsel. Von einem befall spricht man, bzw zu einem Problem werden sie erst, wenn sie "massiv" vorliegen.
Hefen mögen es warm und feucht.
So, wenn man jetzt Kot lagert dann vermehren sich die Hefen im kot nachträglich noch, wenn der Kot warm/feucht lagert, dann sogar explosionsartig.
So wird oftmals eine überhöhte Zahl von Hefen festgestellt, die "im Kaninchen" selbst garnicht vorhanden sind. Sndern eben nur nachträglich im Kot herangezüchtet wurden.
Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass man inzwischen meistens von Kot-Sammeln über drei Tage <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>rät. Lagert man falsch, verfälscht man das Ergebnis. AUsgeschiede Würmer vertrocknen unglaublich schnell, Hefen vermehren sich, und so weiter.
Wenn wirklich eine mehrere Tage alte Probe untersuchtwurde, dann kann auch dies ursächlich für den "Hefenbefall" sein.
Oder einfach eine mega-gestörte Darmflora nach dem wochenlangen Kampf gegen Parasiten.
Ist die Damrflora aus dem Gleichgewicht, spriessen die Überlebnskünstler Hefen heran, weil die Konkurrenz (in diesem Fall Mikroorganismen, die sehr genau auf das Leben im Kaninchendarm angepasst sind und auf Veränderungen oder solche Sachen wie Antibiotika sehr empfindlich reagieren) fehlt.
Wenn deine Tiere dir so weit geusnd erscheinen und der Kot so weit OK aussieht, dann würde ich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten - das kann sich alles noch wieder einpendeln.
Alles Gute |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 17:14 Uhr IP: gespeichert
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Zunächst: Lass das Bene Bac bei der Hefenbehandlung weg! BB besteht zu 99% aus Zucker und füttert die Hefen nur zusätzlich.
Dann denke ich, dass die Hefen durchaus durch die Zahnspitzen entsanden sein können. Dies ist meist ein schleichender Prozess, deswegen wird der Zusammenhang oft nicht gesehen.
Hefen werden nicht durch Futter ausgelöst, bestimmte Futtermittel fördern die Hefen nur zusätzlich, weil sie viel Stärke enthalten, was sich ja in Zucker aufspaltet.
Weder Fenchel noch Salat sind meines Wissens nach hefe-begünstigend Futtermittel ...
Ich persönlich würde so vorgehen, wenn es meine Tiere wären (klär das <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er lieber mit deinem TA):
Normal, knollenreduziert weiterfüttern.
Nystatinbehandlung wie angegeben durchführen.
Bene Bac weglassen.
Während der Behandlung die Zähne koninuierlich konrollieren und kürzen lassen.
Generell viel langfaseriges Futter füttern, also Blattgemüse, Küchenkräuter, Heu ... so passiert der Futterbrei schneller den Darm und die Hefen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en weniger Nahrung.
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geschrieben am: 23.12.2011 um 17:30 Uhr IP: gespeichert
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@CyCy: Nein, der Kot wurde freillich nicht ne Woche stehen gelassen. ;) Die Kotprobe wurde ans L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or geschickt und die brauchen halt eine Weile für ihre Auswertung, wie bekannt. Ursprünglich sollte einfach mit der Probe <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geklärt werden, ob die E.Coli-Behandlung erfolgreich war und sich die Darmflora wieder st<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ilisiert hat. (Deshalb wurde bis zur Probe auch 2 Wochen gewartet, um den Karnickeln eben ein bisschen Zeit dafür zu geben, selbst ins Gleichgewicht zu kommen.)
Da die Kotprobe im L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or untersucht wurde, gehe ich davon aus, dass auf solche Sachen wie zunehmenden Hefewachstum durch Lagerung etc geachtet wurde. Die Auswertung mit der Tierärztin erfolgte nur halt erst kürzlich über Telefon, weil der Befund eben noch nicht da war. Die eigentliche Untersuchung bezüglich Hefen war da <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er schon durch.
@Kimmy: Kontinuierlich kürzen wird problematisch, da ich mit den Tieren eben gerade nicht bei meinem TA sondern rund 250 km weit weg bin. Zudem hat die Tierärztin, die das macht, erst <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> der zweiten Januarwoche wieder Dienst. Da ich mit Tierärzten schon viel durch h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> bezüglich Kompetenz (auch innerhalb der Gemeinschaftspraxis "meiner" TÄ) möchte ich da jetzt nicht zum nächstbesten Typen auf gut Glück rennen. Ich werd wegen dem Bene Bac <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er mal anrufen und nachfragen. |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 20:15 Uhr IP: gespeichert
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So, nochmal ein kleines Update (sorry für den Spam):
H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> nun mit der Tierärztin telefoniert. Es war nicht meine Tierärztin, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er eine, die sich auch super mit Kaninchen auskennt (und nicht diese "Köttelketten? Sie meinen sicher Blinddarmkot..." von neulich. )
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ihr die Situation geschildert und gefragt, was ich nun genau füttern soll. Sie meinte, dass das wichtigste für den <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>rieb immernoch das Heu ist und ich aufpassen soll, dass sie wirklich genug davon h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, da auch viel fressen etc. Ansonsten soll ich bei der "Schonkost" bleiben, sprich keine Wurzeln fürs erste, und die Behandlung mit dem Nystatin durchführen.
Die Ver<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>reichung vom Bene Bac ist schon sinnvoll und wenns keine Dauerg<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ist auch vertretbar und ja auch extra für Tiere entwickelt. Alternativ könnte ich auch Naturjoghurt geben. Der wär halt nur eben mit den üblichen Stoffen, die in Joghurt so drin sind und damit auch nicht optimal. Von daher h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich mit der Wahl zwischen Zucker und Milchsubstanzen nun die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Von daher werd ich beim Bene Bac bleiben. Wenn die Menge des Zuckers so derbe ungünstig wäre, würde man bei Hefen davon <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>sehen, das Zeug zu ver<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>reichen. Werd <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er immer nur wenig geben.
Zum Zahnproblem hat sie erklärt, dass das regelmäßige <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen in kurzen <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>ständen inzwischen nicht mehr als ganz so optimal angesehen wird, weil es eben eher so ein Tropfen auf den heißen Stein ist und es für die Tiere viel Stress bedeutet. Daher wird künftig eher versucht, das wirklich gründlich mit einem Diamantschleifer in Narkose hinzubekommen, mit Röntgen und allem drum und dran. Mit der Narkose ist das zwar nur mäßig optimal, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er der Sinn dahinter ist ja eine gewisse Nachhaltigkeit zu erreichen, also das Problem soweit eindämmen zu können, dass man eben nicht alle paar Wochen hin muss, sondern die Tiere über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei bleiben können. Sollte die Fehlstellung wirklich schlimm sein und das nicht den gewünschten Effekt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, muss man natürlich beim "manuellen" Schleifen bleiben, da es viel zu riskant ist, das Tier alle paar Wochen in Narkose zu legen.
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> darüber nachgedacht und ich denke, dass das wirklich eine gute Idee wäre, denn wenn die Zähne wirklich der Auslöser für die Hefen sind, ist es für die Tiere stressiger alle zwei Wochen zum "manuellen" <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen zu fahren und gelegentlich mit Nystatin gejagt zu werden als dass sie dann einmal im Jahr oder so fürs <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen in Narkose müssen und ansonsten eine beschwerdefreie Zeit h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.  |
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TopZuletzt geändert am: 23.12.2011 um 20:17 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 23.12.2011 um 20:40 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin ein Befürworter der Zahnkorrektur unter Narkose, da so viel gründlicher und sauberer gearbeitet werden kann als ohne Narkose. Der Plan deiner TÄ klingt für mich dahingehend gut. Ich konnte selber bei meinem Teddy eine deutliche Besserung durch diesd Methode erzielen.
Noch mal zum BeneBac. Du sollst ja Knollen wegen dem Zucker/Stärke weglassen ... Warum dann BdneBac geben, das fast ausschließlich aus Zucker besteht?
Auch Nystatin enthält widersinnigerweise schon viel Zucker, ich persönlich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er extrem gute Erfahrungen mit Nystatin gemacht.
BB hingegdn halte ich wirklich nur für erforderlich, wenn der Darm durch eine längere <class="markcol">span class="markcol">ABclass="markcol">span> G<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e oder eine Narkose geschädigt wurde.
Das BB wird deine Situation zwar nicht verschlimmern, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wie sie sie verbessern soll ist mir auch nicht klar.
Eine Heu/Blattgemüse Ernährung erscheint mir <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auf jeden Fall angezeigt und wenn du dann im neuen Jahr die Zahnkorrekturen angehst sieht es doch gut aus.
Und solange die Zwerge keinen richtigen Durchfall h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, sondern nur Matschkot, ist das zwar unangenehm, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht dramatisch, solange auch normale Böbbel fallen. Du weißt ja woran es liegt.
Die Daumen sind euch jedenfalls gedrückt! |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 20:56 Uhr IP: gespeichert
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Das ist schön zu hören, dass da jemand mit dem <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen in Narkose schon gute Erfahrungen gemacht hat. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> hier ja dazu eher überwiegend kritische Kommentare gehört. Wie oft musst du denn jetzt mit Teddy zum <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen (und wie oft vorher)? Und wie viel kostet die Behandlung bei dir?
Das Bene Bac soll in der Hinsicht eben wegen dem bisschen Bestandteil helfen, der kein Zucker ist. ;) Das sind ja "gesunde" Darmbakterien, die da gegeben werden. Es gibt auch die Theorie, dass man es nicht geben muss, wenn nur ein Kaninchen erkrankt ist und es gesunde Darmbakterien über den Blinddarmkot des Partnertiers bekommen würde. (Hat mir jetzt nicht die TÄ am Telefon gesagt, sondern die andere oder noch ein dritter TA.) Da die Hefeprobleme <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er eben bei beiden Kaninchen vorhanden sind, fällt die Option halt weg. Und dann ist es wohl doch sinnvoller, die Bakterien eben über das Bene Bac hinzuzugeben.
Letztes Mal hats ja mit dem BB auch funktioniert, die Hefen gingen dann wieder runter. Nur die E.Coli traten dann vermehrt auf.
Ich hoffe nur echt, dass dieses ganze Herumprobieren mit dem <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen dann erstmal wieder gut ist. Das ist auch für meine Tiere alles ein ziemlicher Stress, für sie ist der Tierarzt ja eh ihr persönlicher Henker. |
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geschrieben am: 23.12.2011 um 21:49 Uhr IP: gespeichert
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Mein Teddy war 6 Jahre TroFu Kaninchen und hatte echt katastrophale Zähne. Ihm wurden in einem Jahr 3 x die Zähne unter Narkose gemacht. Dann mussten wir 4 Monate gar nicht schleifen.
Da deine <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er schon vernünftiges Futter kriegen -Teddy wurde erst umgestellt und fraß gar kein Heu - kann es gut sein, dass du nicht so oft unter Narkose schleifen musst. |
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geschrieben am: 24.12.2011 um 15:05 Uhr IP: gespeichert
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3x im Jahr wär echt super, 2x natürlich noch besser, denn dann kann mans direkt mit Impfen etc zusammenlegen. Es sei denn, es wäre besser gerade wegen dem Stress der Narkose das Impfen zu verschieben. So oder so hätte man zwei Termine im Jahr, die stressig wären, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er dann ist Ruhe. Wenn es so weitergeht wie bisher, müssen sie tatsächlich alle 2-3 Wochen hin. Da wäre 3x im Jahr wirklich super. Und wenn das richtig weit runter ist, ist vielleicht auch genug Kaufläche da, dass es sich von selbst noch etwas besser <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>nutzt.
Im Moment bin ich etwas besorgt, weil Kuno heute ziemlich viel "leer" gekaut hat. (Sämtliches Futter ist am anderen Ende des Raumes und BDK hat er grad auch nicht <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesammelt, daher ist das ziemlich sicher). Ich hoffe, dass sie es bis zur zweiten Januarwoche durchhalten. Meine Mutter ist eh schon gereizt, weil ich ständig irgendwas mit den Tieren hier am machen bin, wegen mehreren Salatsorten statt einer drängle und es ihr auch schwer fällt nachzuvollziehen, dass sowas nicht einfach auch von alleine wieder weg geht. Mein altes TroFu-Kaninchen aus Kindertagen hatte ja auch manchmal etwas dünneren Stuhl, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das ging auch wieder von alleine weg. (Als verantwortungsloses Kind war "ständig zum TA rennen" da ja noch nicht so verbreitet... )
Wenn wir dann noch zum Zähne schleifen die Viecher durch die halbe Stadt fahren müssen, wenn sie eh kaum Zeit hat, machts das auch nicht besser. :/
Naja, bis nach Neujahr wirds schon halten und wenns in der ersten Woche gibt, kann ich ja vielleicht auch hin. Seit gestern weiß ich ja, dass es noch mindestens eine weitere kompetente Ärztin auf dem Fachgebiet gibt.  |
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geschrieben am: 30.12.2011 um 00:46 Uhr IP: gespeichert
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Huch, gerade hat es hier ordentlich gegluckert. Ich dachte erst, es war mein Freund, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wie es aussieht, gluckert es in Foxys Bäuchlein. Vor rund einer Stunde g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s die Hefenmedizin (Nystatin und Bene Bac), danach Frischfutter (Staudensellerie, Petersilie, Gurke, Eisbergsalat, Salatherzen, Lollo Bionda). Danach wurde viel Heu gefressen.
Nun hat sie etwas rumgelegen und es hat gegluckert. Inzwischen sitzt sie wieder mit Kuno an der Heuraufe und mümmelt.
Sie war den Tag eigentlich normal aktiv. Oder besser übernormal, denn sie hat entdeckt, dass man mit viel Mühe auf mein Bett springen kann (und dass ich das nicht mag).
Es kann sein, dass sie mehr Bene Bac als üblich bekommen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. Sonst ist das eher so ein kleiner Klecks von Erbsengröße, den sie auch super aufnimmt. Nicht so allerdings Kuno, den ich dafür jagen muss, und heute hat er sich im falschen Moment so bewegt, dass das Bene Bac zur Hälfte an seinem Kinn gelandet ist. Da Foxy es im Gegensatz zu ihm liebt, hat sie ihm dann beim Saubermachen geholfen. Könnte das der Auslöser sein?
Die letzte Kotprobe war vor zwei Wochen und bis auf die Hefen wurde nichts besonderes gefunden. Die Köttel sind auch völlig normal, ebenso der Geruch. In den letzten Tagen g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es gelegentlich etwas Stress, da sie die provisorische <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>sperrung vor den ganzen K<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>eln hier weggemacht und sich fröhlich bedient h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. Aufgrund dessen mussten sie in ihr Gehege und hatten nicht mehr das ganze Zimmer zur Verfügung.
S<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> Simplex und ähnliches h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich leider nicht hier und krieg ich um die Zeit auch nirgendwo. Das Gluckern scheint sich auch langsam wieder zu legen.
Muss ich mir Sorgen machen oder legt sich das wieder und ist nur eine Randerscheinung der Hefen? (Oder des <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>genagten K<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>elgummis von vor zwei Tagen?) |
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geschrieben am: 30.12.2011 um 01:04 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.12.2011 um 01:11 Uhr IP: gespeichert
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Ok, dankeschön. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> halt hier von einigen Fällen gelesen, wo das dann fies ausgegangen ist, da macht man sich ja doch Gedanken. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ja, ich bin da vielleicht inzwischen etwas zu angeclass="markcol">spannt. Und in einem Forum, in dem viele medizinische Probleme geschildert werden, gibts eben nicht so viele Berichte darüber, dass es Kaninchen gibt, bei denen das völlig normal ist.
Inzwischen hat es auch langsam wieder aufgehört. Vielleicht hat sie einfach zu schnell gefuttert.  |
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geschrieben am: 30.12.2011 um 01:20 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Knuddelmuff Und in einem Forum, in dem viele medizinische Probleme geschildert werden, gibts eben nicht so viele Berichte darüber, dass es Kaninchen gibt, bei denen das völlig normal ist.
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Nun, die wird es wohl kaum irgendwo geben - wer geht schon ins Internet, meldet sich in einem Forum an und verkündet dann laut:
"Hey Leute, ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> zwei Kaninchen und die sind völlig zufrieden."
Ich würde meinen, das sind die Wenigsten Von daher hast du schon recht.
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er du weißt ja auch - je mehr man liest, desto unsicherer wird man.
Ich sag's mal ganz platt: Nach dem Parasiten- und Medikamentenmarathon bei deinen Kaninchen, wird leider von einer gesunden Darmflora so gut wie nix mehr übrig sein. Das dauert, bis sich alles wieder reguliert hat.
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er wenn wirklich nur noch die Hefenzahl auffällig ist, dann wird das auch bald alles wieder ins Lot kommen, denke ich.
Alles Gute |
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geschrieben am: 31.12.2011 um 14:40 Uhr IP: gespeichert
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Mal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen von Kotprobenergebnissen und was der Tierarzt dazu dann vorschlägt, gibt es auch eine Möglichkeit, wie ich mit dem Futter an sich halbwegs dazu beitragen kann, dass sich die Darmflora wieder reguliert? (Nach der Hefebehandlung freillich.)
Ich mein, die vermeintliche Ursache wird ja mit dem Zähneschleifen im Januar erstmal bekämpft, so dass sie das Futter wieder normal aufnehmen können. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er ich kann ihnen ja nicht einfach das übliche Futter wieder vorsetzen; die ganzen Wurzeln müssen ja erstmal wieder angefüttert werden und bis man den Speiseplan wieder als halbwegs ausgewogen betrachten kann, brauchts ein paar Wochen. Reicht die vorläufige Schonkost trotzdem, um die Darmflora beim Ausgleichen zu unterstützen? Oder kann es bei der vorläufig eher einseitigen Ernährung dann schnell wieder zu Schwankungen kommen?
Im Moment bekommen sie Brokkoli, Fenchel, Gurke, Stangensellerie, Eisbergsalat, Salatherzen und Lollo Bionda. (Nicht jede Mahlzeit alles, von den ersten vier immer zwei <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>wechselnd.) Anfüttern würde ich in Reihenfolge dann Möhre, Blumenkohl, Knollensellerie und falls es damit längere Zeit hinhaut, noch Petersilienwurzel. Das Anfüttern würde ich ganz vorsichtig mit einer Knollensorte pro Woche machen.
Edit: Aktuell ist es übrigens mehr oder weniger unverändert. Gegluckert hats nicht nochmal. Die waren wohl einfach aufgedreht. Ihr Verhalten ist ganz normal, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen davon dass, nachdem die K<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>el nun nicht mehr erreichbar sind, mein Bett erstürmt wurde. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er eine Pfütze g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s nicht, dafür wird es nun von einer Mauer aus Decken und Plüschtieren vor weiteren Sprungattacken beschützt. (Dass sie einmal, auf dem Kopf meines Freundes und einmal auf meinem gelandet ist, hat Foxy <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er anscheinend sowieso <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geschreckt.)
Ihr Kot ist ganz normal, auch nicht mehr matschig. Gelegentlich riecht es noch etwas streng, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das kann auch vom Blinddarmkot kommen oder sonstwas. Kuno nimmt inzwischen auch das Nystatin ganz begeistert, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er vom Bene Bac werd ich ihn nie überzeugen können. |
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TopZuletzt geändert am: 31.12.2011 um 14:46 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 01.01.2012 um 12:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich selbst h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ein Tier, das eine völlig ge(zer)störte Darmflora hat. Wir schlagen uns mittlerweile seit Jahren mit überproduziertem und matschigem Blinddarmkot rum. Solange es (in den Herbst- und Wintermonaten) Gemüse gibt, kann ich ihm auch füttern, was ich will - es ist immer da. Bekommt er alerdings nur Wiese hat er nach der Anlaufphase gar keine Probleme mehr. Ich füttere daher sehr viel Salat (Lollo Rosso, Radicchio, Chicorée) jeden Tag alle Sorten und auch täglich Kohl und auch Chinakohl. Dazu gibt es ein wenig Möhre, Fenchel, Broccoli, Kohlr<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>i, Stauden-/Stangensellerie, mehrmals in der Woche frische Kräuter, hin und wieder Kohlr<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>iblätter und Möhrenkraut.
Wie du siehst, besteht das Fressen hauptsächlich aus blättrigen (und somit faserreichen) Sachen. Ich persönlich würde kein Knollenselerie in der momentanen Situation anfüttern, sondern eher auf die blättrigen Sachen umschwenken. |
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geschrieben am: 02.01.2012 um 22:21 Uhr IP: gespeichert
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Dankeschön für die Antwort!
Dann lass ich den Knollensellerie erstmal weg und schwenke auf Kohl um (nach dem Möhre anfüttern). Bisher kennen sie ja nur Blumenkohl alle paar Tage (aktuell freillich nicht). Gibts da vielleicht einen, der besonders verträglich ist und eher wenig bläht, dass ich mich mit dem rantasten könnte?
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geschrieben am: 03.01.2012 um 09:07 Uhr IP: gespeichert
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Chinakohl ist der verträglichste und bis auf den weißen Strunk in der Mitte wird er in der Regel auch gern gefressen.  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 03.01.2012 um 14:32 Uhr IP: gespeichert
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Dann werd ich demnächst mit Chinakohl anfangen.
Die Behandlung geht noch bis Freitag, am Montag ist dann Nachbesprechung und nochmal Kotuntersuchung. Ich hoffe nur, dass die Zähne bis dahin "durchhalten". Foxy hat beim Frühstück fast gar nichts gegessen und hat sich eher ins Haus zurückgezogen. Vor fünf Minuten ist sie dann <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er zum Teller hin und frisst nun zusammen mit Kuno Gemüse. Und das obwohl es Brokkoli g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>. Vielleicht hat sie sich ja wieder die Zunge verletzt wie letztes Mal, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nachprüfen kann ich das freillich nicht. Naja, solange sie frisst, wirds schon gehen.
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geschrieben am: 09.01.2012 um 22:27 Uhr IP: gespeichert
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Heute war Besprechung. Kotprobe h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich mitgenommen, wurde <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch nicht untersucht, da erst eine Woche nach Ende der Behandlung <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gewartet werden soll, wie sich das ganze von selbst entwickelt. Die Tiere hatte ich erstmal nicht mitgenommen, da ich erstmal in Ruhe mit der Ärztin die Lage besprechen wollte und wie es nun weitergeht.
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ihr erzählt, dass bisher soweit alles ok ist von den Symptomen her, mal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen von Foxys neuen Fressgewohnheiten. Sie hat mir zugestimmt, dass da schnellstmöglichst ein Termin zum Zähne gucken (und behandeln) gemacht werden sollte, wenn sie solche Anzeichen zeigt.
Daher h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich nun für morgen 12 Uhr einen Termin bei einer anderen Ärztin (meine hat da keinen Dienst), die DIE Kaninchenexpertin der Praxis ist und die sich die Zähne angucken soll. Sollten wieder Zahnspitzen erkennbar sein oder sonst irgendwelche Zahnprobleme, werden sie leicht narkotisiert und dann mal richtig gründlich behandelt. Ich warte dann solange im Wartezimmer und wenn sie wieder wach sind und vielleicht auch ein bisschen Gemüse oder Heu gemümmelt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, kann ich sie wieder mitnehmen.
Ansonsten fällt der Dame vielleicht auch noch irgendwas ein.
Die Darmflora scheint bei der letzten Probe Mitte Dezember auch komplett weg bzw durcheinander gewesen zu sein. Vor der E.Coli-Behandlung war sie "nur" geschädigt bzw wenig vorhanden und nu im Dezember quasi weg. Wie es aktuell aussieht, weiß ich freillich erst nach der Kotprobe, die ich nächste Woche <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geben werd, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wenn man das schon so hört, wird einem wirklich mulmig. Ich soll nun noch weiter Bene Bac geben, auch wenn viel Zucker drin ist, und ansonsten langsam wieder Möhre anfüttern. Mit Kohl soll ich erstmal noch warten, bis sich die Darmflora wieder etwas erholt hat. Und hoffen, dass die beiden morgen nach ihrer Zahnreparatur ordentlich essen, damit sich die Situation nicht eventuell wieder verschlechtert.
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geschrieben am: 10.01.2012 um 07:59 Uhr IP: gespeichert
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Dann bin ich mal geclass="markcol">spannt, was heute bei der Untersuchung rauskommt....  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 10.01.2012 um 18:42 Uhr IP: gespeichert
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Zeit für Monsterposts!
Aaaaalso.. *tief lufthol*
Mal schauen, ob ich alles soweit zusammenkrieg, waren nun von 12 bis 17 Uhr in der Praxis.
Erstmal zum aktuellen Stand: Den beiden geht es gut. Obwohl sie sich so stur gegen die Narkose gewehrt hatten (brauchten Inhalation UND Injektion..), sind sie wieder ohne Probleme aufgewacht, dafür <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er mit viel hübscheren Zähnchen.
Seit rund einer halben Stunde sind sie wieder im Gehege und nun gilt es, die Ernährung zu beobachten. Herr von und zu Kunibert "ismirdochwurscht" Superflausch hat die Situation zur Vergangenheit erklärt und nach kurzer Zeit ein Stück Möhre und Heu gemümmelt. Foxy ist da aktuell etwas skeptischer dem ganzen gegenüber, hat sich erstmal überall GRÜNDLICH umgesehen und jede meiner Bewegungen beobachtet. Sie wirkt <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht panisch oder apathisch.
Ein großer Apfelbaumast samt getrockneter Blätter hat <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er beide sehr zum Fressen animiert, von daher warte ich bei Foxy noch ein bisschen mit dem Zufüttern. Ich glaub, sie will grad einfach nur ihre Ruhe und die Sicherheit, dass nicht gleich der nächste Hammer kommt.
Ansonsten h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie in der Praxis Metacam bekommen und ich soll ihnen die nächsten paar Tage noch mehr davon geben (<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> morgen, 0,2 ml pro Tier). Für Futterverweigerung h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich noch Critical Care mitbekommen und wenns nicht besser wird, soll ich dann in ein paar Tagen nochmal vorbeischauen. Offizielle Nachkontrolle ist dann andernfalls in zwei Wochen.
Im Moment bin ich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er guter Dinge.
Zum Gespräch: Da die Ärztin die Tiere freillich noch nicht kannte (nur die Akte), hat sie mich erstmal drum gebeten, zu erzählen, was nun Sache ist. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ihr dann den bisherigen Verlauf beschrieben und warum welche Ursache in Betracht kommt und welche nicht. Dann h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich ihr noch vom bisherigen Verlauf diverser Zahnbehandlungen erzählt, was wann gefüttert wurde und sie gebeten, einen Blick auf die Verträglichkeit meiner Leckerlis (für gesunde Tage) zu werfen. Sie hat mir aufmerksam zugehört, stellenweise nochmal nachgehakt und mir dann die Risiken von einer Narkose und noch ein bisschen was zu der Zahnbehandlung erklärt. Also dass man nicht sicher sein kann, ob und wie viel es bringt, und dass der Erfolg in beide Richtungen vari<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>el ist.
Wir h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en uns dann dennoch drauf geeinigt, dass die Karnickel narkotisiert und geröngt und gemäß des Röntgenergebnisses behandelt werden. Tjo, und dem war dann so. Fürs Aufwachen hatte ich noch Gemüse und etwas Heu mitgegeben.
Das Ergebnis: Nach einigen Stunden Wartezeit (wollte nicht erst nach Hause fahren und hatte Beschäftigung d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei) wurde ich dann wieder reingerufen. Mir wurde berichtet, dass beide wohlauf und gerade am aufwachen sind (Kuno etwas früher als Foxy). Dann hat die Ärztin mir die Röntgenbilder gezeigt und erklärt.
Bei Foxy war es offenbar so, dass sich die untere Zahnreihe nicht richtig <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gerieben hatte, dann immer länger wurde und die obere Zahnreihe etwas "verdrängt" hat. Die eigentliche Kaufläche war also ein paar Milimeter weiter oben als sie sollte. Durch die unregelmäßige Nutzung hatten sich dann auch Zahnspitzen gebildet und alles, die ihr Probleme gemacht hatten.
Kunos Bild war etwas harmonischer. Bei ihm waren die Zahnprobleme tatsächlich wohl zurückgegangen bzw verlangsamten sich. Man konnte Tendenzen zu einem ähnlichen Krankheitsbild wie dem bei Foxy sehen, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er es war bei weitem nicht so viel.
Entsprechend der Diagnose wurde nun mit dem Diamantschleifer geschliffen und getan und gemacht, nachdem die beiden beide Arten der Narkosezuführung gebraucht hatten. (Diese Panikkarnickel...) <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er es war ja nicht grundlos und aus Langeweile.
Anschließend h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir uns noch detailliert über die Enährung unterhalten, welche Gemüsearten ich langsam anfüttern kann, mit welchen ich noch bis zur Nachkontrolle <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten sollte und so Zeugs. Sie hat auch von ihren eigenen Kaninchen berichtet und dass der Kot durch Kohlr<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>i ordentlich müffeln kann. Außerdem hält sie es für sehr wahrscheinlich, dass die Zähne hier letztendlich für die anhaltenden Beschwerden gesorgt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.
Nach weiteren anderthalb Stunden Wartezeit waren die beiden dann wach und st<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>il genug, um wieder mit nach Hause zu kommen. Kuno hatte schon ein bisschen am Heu und an einem Stück Möhre gekn<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bert, Foxy war noch ein bisschen durch den Wind und hatte darauf verzichtet. Medizin wurde übergeben, Futter kam wieder mit zurück und es wurde noch besprochen, dass ich am besten in rund einer Woche eine Kotprobe fürs L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geben soll, die dann bei der Nachkontrolle gleich mit ausgewertet werden kann.
Die Rechnung.. ja.. sagen wir, es ist gut, dass ich sie in Raten zahlen kann.
Tjo und nun sind wir wieder hier. Foxy hat sich während ich hier geschrieben h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e getraut, beschützt von Leibwächter Kuno, ein bisschen Heu zu mümmeln. Das ist doch schonmal was.
Edit: Foxy mampft Brokkoli. Der Tag ist gerettet.  |
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TopZuletzt geändert am: 10.01.2012 um 19:24 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 10.01.2012 um 22:46 Uhr IP: gespeichert
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Ieks? Die beiden h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sich grad kräftig gefetzt, da sind sehr viele Fusseln geflogen. Das hilft zwar dem Fellwechsel auf die Sprünge <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er.. himmel.. das sah fies aus.. Im Moment ist es ruhig. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er nachdem Kuno auch nach den letzten TA-Besuchen etwas gereizt war, wundert es mich nun doch. Nimmt der jetzt jeden TA-Besuch als Anlass, Foxy hinterher zu triezen? Ich hoffe, die kriegen sich schnell wieder ein. :/ |
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geschrieben am: 11.01.2012 um 21:11 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
der Hausfrieden hängt wieder gerade (dafür sieht das Gehege aus.. )
Leider h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich vorhin einen sehr intensiven Geruch wahrgenommen aus Richtung des Klos und bin nun am Überlegen, obs vielleicht eine Reaktion auf die angefütterte Möhre ist oder <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er einfach nur von dem Stress der letzten Tage her rührt.
Dünnpfiff als solchen seh ich jetzt nicht, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich guck gleich nochmal etwas genauer im Klo herum.
Von der Möhre hatte ich jetzt immer nur ganz kleine Scheibchen mit beigelegt, für jeden einen, wenns Futter g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, und vor dem ganzen Ernährungsproblemkrams war Möhre eigentlich immer mit d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei und wurde auch gut vertragen. Allerdings h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> ich halt vor zwei Tagen mit der Fütterung angefangen und nun dürfte ja quasi das erste Stück mit der Verdauung "durch" sein.
Es kann <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch so sein, wie die Ärztin sagte, nämlich dass es vom vielen Brokkoli kommt.
Außerdem ist ihre Darmflora ja immernoch etwas durcheinander (schätzungsweise), die nächste Kotprobe soll erst Anfang der Woche <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gegeben werden, da sie momentan noch nicht wesentlich aussagekräftig wäre. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er der Stress von gestern kann natürlich auch einiges bewirkt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en.
Morgen gehts wieder zum Markt, Gemüse kaufen. Soll ich da trotzdem Möhre mitbringen und es erstmal weiter versuchen oder lieber wieder damit aufhören und etwas <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten? |
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TopZuletzt geändert am: 11.01.2012 um 21:12 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 11.01.2012 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
es kann auch sein, dass die Köttel riechen, weil sie damit markiert h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. Wäre nicht so <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>wägig, da du ja sagtest, dass es Zoff g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>.
Wenn der Kot sonst nicht auffällig ist (weich o. ä.) würde ich "normal" weiterfüttern. |
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geschrieben am: 25.01.2012 um 20:30 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
ich dachte, ich halte euch mal auf dem Laufenden.
Wir waren heute nämlich zur Nachkontrolle, nachdem letzte Woche noch die Kotprobe fürs L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or eingereicht wurde (also richtig L<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or, nicht Praxisl<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>or). Es war sehr <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>enteuerlich, beide waren die reinsten Panikbomben diesmal und Foxy hat sogar einmal wieder laut gefiept. Das sieht dann immer so herzerweichend aus, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er man tut ihnen ja eigentlich nichts Böses, es sieht nur für die Karnickel angsteinflößend aus.
Naja, das Ergebnis: Das Viecher so gesund wie sie nur sein können.
Naja, zur Darmflora stand da noch "Wenig Normaldarmflora", <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er zu "Keine Normaldarmflora" ist es ja doch eine Verbesserung. ;) Es ist <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er kein Ungleichgewicht festzustellen gewesen, also nicht zu viele Hefen oder zu viel E.Coli oder zu viel was anderes oder alles zusammen. Es braucht also einfach noch Zeit und ausgewogene Ernährung.
Zahnspitzen g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> es auch kaum. Kunos Mäulchen war völlig in Ordnung, Foxy hat eine ganz kleine unscheinbare Spitze geh<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>t, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch nichts was Grund zur Besorgnis gäbe.
Nächste Kontrolle ist dann Ende Februar und im März ist ja sowieso impfen angesagt. Wir hoffen, dass wir nach den paar Terminen halbwegs planen können, wie oft die beiden nun tatsächlich zum <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen kommen müssen. Man kann davon ausgehen, dass wenns nicht eine einmalige Sache war, sie zumindest einmal im Jahr eine gründliche Behandlung kriegen müssen. (Zumindest Foxy, bei Kuno g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>s ja jetzt kaum Auffälligkeiten. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er mit muss er dann eh.) Obs öfter notwendig ist oder dann auch das normale <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>schleifen reicht, müssen wir einfach ausprobieren.
Tjo, große Erleichterung erstmal. Den Viechern gehts gut, ich kann wieder Geld fürs Gehege (und ne Reserve) ansparen und bei der Fütterung von festem Kohl (Blumenkohl) eher auf blättriges umsteigen, wie Wirsing oder Chinakohl. Muss nur drauf achten, dass sie nicht zu dick werden, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er obwohl sie immer mal etwas klopsiger aussehen, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie ihr Gewicht bisher wunderbar gehalten. Sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en eben einfach fettes Fell.
Horaaaay! Wir sind übern Berg!  |
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TopZuletzt geändert am: 25.01.2012 um 20:33 Uhr von Knuddelmuff
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geschrieben am: 25.01.2012 um 20:48 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Knuddelmuff
Horaaaay! Wir sind übern Berg!  |
Na diese Nachrichten liest man gerne
Weiter so  |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 25.01.2012 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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Oh, das ist ja super.
Weiterhin alles Gute! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 26.01.2012 um 13:25 Uhr IP: gespeichert
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schön freut mich für euch
Endlich wieder gesund
lg |
Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.
(Oscar Graziol)
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