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geschrieben am: 11.05.2006 um 15:16 Uhr IP: gespeichert
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Danke, lieb von euch.
Ja, ich bin mir vollkommen bewusst, dass das für das kleine Ding das Beste war. Auch wenn es <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>s weh tut, aber das ist ja nichts gegen sein Leid.
Die St<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>de zwischen dem Auffinden <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dem wieder Zurückkehren war furchtbar. Konnte mich gar nicht auf die Arbeit konzentrieren, bis ich endlich bei der Tierärztin anrufen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d dann losfahren konnte. Ständig schwirrte mir das Kleine im Kopf herum. Vielleicht war es ja mittlerweile schon tot? Als wir kamen versuchte es wegzulaufen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d in mir keimte die Hoffn<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g, vielleicht ist es ja nicht so schlimm. Auch die Tierärztin brauchte einen Moment, es war ja kein Loch, kein Blut da; vielleicht ein Blutstau, ein Geschwür? Aber dann fand sie nach dem Dreckabwaschen doch das Loch, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ihr wurde klar, dass das der Darm war.
Dieses arme kleine Würmchen hat keinen Mucks von sich gegeben <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d muss doch solche Schmerzen gehabt haben.
Ich weiß nicht, woher die Verletzt<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g kam, vielleicht Krähen, Elstern?!? Es war nur ein kleines Loch im Bauch, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die Tierärztin meinte, der Darm kann durch die Beweg<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g nach <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d nach rausgerutscht sein. Jedefalls hätte es noch St<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den oder gar Tage dauern können, die Verletzt<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g war ja nicht riesig in dem Sinne <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d offensichtlich auch kaum Blutverlust, aber geschafft hätte es das trotz Behandl<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g wohl nicht. Der Darm war ja völlig verdreckt, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es würde garantiert eine Bauchfellentzünd<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g bekommen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d spätestens an der Infektion sterben. <class="markcol">span class="markcol">Unclass="markcol">span>d sie sagte, Wildkaninchenbabys aufzuziehen wäre extrem schwierig <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d eigentlich erfolglos, von der Ernähr<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>g <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d vom Verhalten her. Ich bin erst seit ein paar Monaten bei der Tierärztin, aber ich halte sie für sehr kompetent gerade was Kaninchen angeht. Sie sagt immer, ihr Devise ist es, kein Tier <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>nötig zu quälen, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d ich vertraue ihr.
Die Geschichte ist traurig, aber noch viel schlimmer wäre es, wenn ich es nicht gef<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den hätte. Das tröstet mich. Denn auch wenn ich versuche das vernünftig zu sehen, so kann ich dieses <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>endlich süsse kleine Ding nicht vergessen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d es tut mir so wahnsinnig leid.
Ich bin so superfroh, dass ich so tolle Kollegen <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d Vorgesetzte habe; der eine, der mit mir losgefahren ist, <class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>d die anderen, die Verständnis dafür hatten, dass wir einfach abhauten. Das ist nicht selbstverständlich. Wäre das nicht, hätte ich bis Feierabend warten müssen, das Ding in den Fahrradkorb packen müssen. Ich mag gar nicht daran denken, wie es dem kleinen Kerlchen ergangen wäre....
Vor Jahren haben wir mal einen kleinen Feldhasen gef<class="markcol">span class="markcol">unclass="markcol">span>den, es stellte sich heraus, dass die Wirbelsäule gebrochen war.
Die Natur kann so grausam sein...
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Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis
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