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unverträglich nach Umzug?

Nutzer: gartenliesel
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geschrieben am: 02.04.2012    um 11:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, ich erhoffe mir von euch ein paar Tips für unsere Neuzugänge.

Mein Sohn hat sich am Samstag <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>end zwei Zwergkaninchen schenken lassen. Angeblich wg. Allergie, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er die kinder sahen sehr gesund aus und der Zustand der tiere ließ anderes vermuten.

Zwei Häsinen: Löwenkopfwidder (3/4 Jahr) und Teddywidder (4 Jahre).

Als wir die Tiere <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>holten machten sie einen sehr verträglichen Eindruck, waren neugierig an uns interessiert. Seit sie hier sind jagen sie sich wild durch den Stall und streiten und obwohl sie zwei Etagen zur verfügung h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wollen sie sich nicht aus dem weg gehen. Von uns lassen sie sich auch nicht anfassen, sondern drohen gleich wenn man sich ihnen nähert.

H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir eine Chance, dass sie sich wieder beruhigen? Momentan sitzen sie noch in Quarantäne, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wenn sich ihr Verhalten nicht ändert, kann ich sie nicht in den Auslauf lassen.

Sie hatten ein recht stressigen Start in ihr neues Leben (von Drahtkäfig im Kinderzimmer in Außenstall und der erste Tag begann leider mit Fellpflege, der weiße Teddywidder war extrem verfilzt (konnte sich kaum bewegen!) und die andere war am Hintern total verklebt und wurde gewaschen)

Wie können wir den beiden helfen, dass sie sich wieder beruhigen?

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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 02.04.2012    um 11:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Gartenliesel,

ein hier im Forum.

Leider ist es so, dass die Konstellation 2 Weibchen leider auf Dauer nicht mehr funktionieren.
Dies kann leider von jetzt auf gleich immer wieder passieren.

In der Regel hilft dann meist ein männliches Tier zu den beiden zu setzen um einen harmonische Ausgleich wieder herzustellen.

Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, die zwei erstmal zu trennen. Für mind. 14 Tage, ohne jeglichen Riech- und Sichtkontakt. In der Zeit h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie ihre Aggressionen meist <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gebaut.
Es kann also ein neuer Versuch gestartet werden.

Leider ist dies alles nicht vielversprechend und von Dauer. Außerdem ist Platz das A und O. In Innenhaltung sollten pro Tier mind. 2,0 qm + tägl. zusätzl. Auslauf zu Verfügung stehen.
Bei dieser Konstellation würde ich sogar zu mehr raten, damit die beiden sich auch wirklich weitestgehend auf dem Wege gehen können.

Ihr solltest euch unbedingt Gedanken machen, was ist wenn die beiden sich nicht mehr verstehen.
Ich möchte euch natürlich keine Angst machen, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er all dies Erfahrungswerte von Haltern mit Häsinnen, die irgendwann fast alle Probleme mit dieser Konstellation bekommen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en und einen Rammler zu den beiden Damen gesetzt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, damit das Zusammenleben wieder harmonisch wird.

Alles Gute

Liebe Grüße Inga

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Nutzer: gartenliesel
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geschrieben am: 05.04.2012    um 15:02 Uhr   IP: gespeichert
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> die beiden Zicken jetzt einzeln in je eine Doppelbox von meinen Riesen gesetzt. Die weiße Teddywidder-Häsin hat sich beruhigt und scheint sich gut eingelebt zu h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en. <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er die thüringerfarbige Löwenkopf-Häsin benimmt sich immernoch wie eine "rassende Wildsau". Sie greift alles an was in ihre Nähe kommt. Heute morgen ist sie beim Füttern sogar in die Nachbarbox gesprungen und hat versucht ihre Nachbarin zu zerfleischen. Momentan wird sie mit einem Brett in eine Ecke gedrängt und während sie knurrt und randaliert, kann ich Heu und Wasser auffüllen. DAS kann doch keine Lösung sein!

Kann ihre schlechte Laune mit ihrer Diät zusammen hängen? Statt altem Brot und Essensresten muss sie jetzt langsam auf Heu und Kaninchenfutter umsteigen. (wiegt z.Zt. noch 2,8 Kg)

Sie hat inzwischen ihre Box akzeptiert, scheint <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er jedesmal dann Panik zu geraten, wenn man sich ihr nähert, bzw. sogar in die Box reingreift. anfassen geht garnicht. Wie kann man ihr klar machen, dass wir ihr nichts böses wollen?

Die Häsin sollte für meinen Sohn ein Liebh<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ertier sein, daher sollte er sich auch selbständig versorgen können.

Also, mit meinen Schlachtern h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich solchen Ärger nicht. Die werden morgens in die Ausläufe gelassen und alle Häsinen und Jungtiere vertragen sich. Da ist noch nie eine Häsin in eine fremde Box gegangen, max. hat sich ein Jungtier ins falsche Nest gesetzt, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er selbst das g<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> keinen Ärger. Selbst die Rammler vertragen sich in ihrem Auslauf.

Was kann eine Häsin so agressiv machen??
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 05.04.2012    um 16:38 Uhr   IP: gespeichert
Hallo gartenliesel,

wie ich aus deinem Text herauslese, hälst du die Kaninchen draußen und in so üblichen Kaninchenställen mit einzelnen "Boxen".
<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>gesehen von den zwei neuen Häsinnen hälst du weitere Kaninchen, jedoch nicht als reines "Hobby" sondern du züchtest sie zum letztendlichen Zwecke der Schlachtung. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich das soweit richtig verstanden?

Nun gut, du befindest dich hier in einem Tierschutzforum, da wird deine Haltung zwecks Schlachtung nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen.

Ich persönlich würde Kaninchenfleisch niemals essen, akzeptiere <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er wenn dies jemand macht. Auch ist es immer noch besser, wenn dieses Fleisch von privat gehaltenen Tieren stammt, als von Tieren die aus Massenzuchtanlagen stammen, wie das meiste Kaninchenfleisch, das man im Supermarkt kaufen kann.



Wenn du dich dazu entschieden hast, deine Tiere (jetzt mal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesehen von den neuen Kaninchen) zu schlachten, solltest du sie wenigstens vorher artgerecht halten.

Das bedeutet, auch bei den Schlachtkaninchen, außreichend Platz, nämlich pro Tier bei Außenhaltung 3qm rund um die Uhr.

Schau mal hier findest du zahlreiche Fotos von Außengehegen, die ausreichend Platz bieten und mardersicher sind:

class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bits.de/f101/dyn.html?x=351791089&_TID=10382" target="_new">>KLICK HIER!<



Warum deine neuen Kaninchen so "aggresiv" reagieren, das mag zu einem daran liegen, dass beide Häsinnen sind, wie dir Ingi schon geschrieben hat.
Ein weiterer Grund ist der Platzmangel. Den geringen Platz, den die Tiere in ihrer Box h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en, versuchen sie zu verteidigen, das zweigt sich in dem angriffslustigen Verhalten der einen Häsin.



Weitere Grund für das Verhalten ist natürlich der Stress durch die fremde Umgebung, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er auch der Sicht- und Riechkontakt zu den anderen Kaninchen in den Nachbarboxen.
Die Tiere wollen ihre Rangordnung klären, können sie <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht, und das schürt zusätzliche Aggressionen.



Wenn diese beiden neuen Häsin dauerthaft bei euch bleiben sollen, bleibt nur eins, sie 14 Tage einzeln außer Sicht- und Riechkontakt aller Kaninchen zu halten, bei außreichend Platz.

In zwei Wochen könnt ihr dann auf neutralem Boden und außreichend Platz (mind. 4 qm ) eine neue Vergesellschaftung starten. Jedoch muss auch hier erwähnt werden, dass es gut möglich ist, dass die beiden ohne einen kastrierten Rammler dauerhaft nicht miteinander harmonieren werden.

Hier noch einmal Infos zu einer Vergesellschaftung:

class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bits.de/flyer-gesellschaft.pdf" target="_new">>KLICK HIER!<





Ferner schreibst du von Kaninchefutter. Was meinst du damit? Handelsübliche Trockenfutter? Das ist leider für die Kaninchen nicht artgerecht, auch wenn es oft als solches angepriesen wird.

Schau dir mal die Ernährungsseite an:

class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bits.de/kaninchen-ernaehrung.html" target="_new">>KLICK HIER!<





Die beiden neuen Kaninchen stammen aus Innenhaltung und du hast sie jetzt nach draußen gesetzt? Das war noch ein wenig früh. Kaninchen aus Innenhaltung sollten erst dauerhaft nach draußen, wenn die Nachttemperaturen nicht mehr unter 10-15 Grad fallen. Das ist derzeit <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er noch der Fall. Du solltest aufpassen, dass sie sich nicht verkühlen und daher viel Stroh reinpacken.

Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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  TopZuletzt geändert am: 05.04.2012 um 17:56 Uhr von Möhrchengeber
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 05.04.2012    um 17:49 Uhr   IP: gespeichert
Hier möchte ich mich gern anschließen.

Ich denke du vermenschlichst hier zu sehr, denn sogenannte "schlechte Laune" weil du ihr anderes Futter zur Verfügung stellst, gibt es bei Tieren nicht.

Das sie sich so verhält, wenn ihr in die Box greift ist ein normales Verhalten. Viele Kaninchen verteidigen ihr Revier stark, auch wenn es sich noch um solch winzige Box handelt.
Ich denke bei ausreichendem Platzangebot würde sich dies schnell legen.

Kaninchen wollen und müssen ihre Rangordnung klären.
Lebt sie in einem Stall in welchem auch unkastrierte Rammler leben?
Kaninchen orientieren sich vorrangig an Gerüchen. Wenn dies so ist, kann ich mir hier ebenfalls erklären, warum sie so aggressiv gegenüber den anderen Häsinnen ist.

Wäre auch ein normales Revierverhalten, denn sie kann ja keine Rangordnung klären.

Weiterhin möchte ich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er nicht auslassen, dass auch die Möglichkeit einer Krankheit besteht und sie deshalb so aggressiv ist.
Dies müßte dann tierärztlich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geklärt werden.

Ansonsten, schau dir in Ruhe die Links an, die du von Melanie bekommen hast.

Alles Gute
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: gartenliesel
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geschrieben am: 05.04.2012    um 19:05 Uhr   IP: gespeichert
Hm, ich versuchs mal aufzuklären.

Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e in diesem Forum gefragt, weil ich die Häsinen eigendlich nicht trennen wollte und in Nutztierforen dafür kein Verstänsnis fand. Wenn ein Tier "Ärger" macht wird es verwertet. Dafür h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir die Tiere nicht da rausgeholt.

Ich wollte niemanden vor den Kopf stoßen. Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e die anderen Tiere nur erwähnt um klar zu stellen, dass wir schon lange Kaninchen halten und keine unerfahrenen Laien sind. Die großen kaninchen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en übrigens Boxen von ausreichender Größe und werden artgerecht gehalten. (Ich weiß wenigstens wo mein Geflügel- und Kaninchenfleisch herkommt. Wenn das Grundstück größer wäre würde ich wahrscheinlich noch andere Tiere halten.)

Platzmangel als Auslöser für diese Agressivität halte ich für ausgeschlossen, denn vorher lebten sie zusammen in einem Käfig von 80 x 40 (!!!) und ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ihnen eine beheitzte Box von 200 x 100 angeboten und mit der darüberliegenden verbunden. Macht fast 4 qm Fläche, und da h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie angefangen sich zu bekriegen, in dem Mini-Käfig waren sie friedlich.

Kontakt zu anderen Kaninchen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie nicht, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en noch Quarantäne. Sie bekriegen sich untereinander.

Verkühlen können die beiden sich nicht. Die Boxen h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en eine Fußbodenheizung, eingestellt auf ca. 18°C.

Ich gebe den beiden wenig getreidefreie Pellets, das Heu fressen sie noch kaum. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie wahrscheinlich noch nie gesehen. Sie bekamen haptsächlich Küchen<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>fälle, altes Brot, Essensreste, ect. Da sie Tockenfutter kennen, wollte ich ihnen das noch etwas länger geben. Sie scheinen Karotten auch nicht zu kennen, zu mindest h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie sie bis jetzt liegen lassen.

Ich glaube nicht, dass ich hier vermenschliche. Bei dem ersten Kaninchen (ZwW, 11 Jahre) meines Sohnes h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en wir die Erfahrung machen müssen, dass der Herr wirklich "schlechte Laune" hat wenn den Napf leer ist. Vielleicht ist die eine Häsin ja auch auf ihren alten Speiseplan fixiert?

Tierärtzlich sind die beiden übergewichtig <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er sonst ok. Ihnen wurden die Zähne und Krallen gekürzt.

Die beiden h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en es hier deutlich besser, als in ihrem alten zu Hause.

So langsam versteh ich nicht, was die eine Häsin noch für Probleme h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en kann und er hoffe mir von Mitgliedern eines Tierschutzforums Vorschläge, wie ich der Häsin helfen kann. Sie ist ja ganz offensichtlich unzufrieden.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 05.04.2012    um 19:44 Uhr   IP: gespeichert
Dann so denke ich, hast du dein Problem im ersten Beitrag vielleicht schon erkannt.
Unverträglich durch Umzug.

Es ist so und dies sind Erfahrungswerte, dass sich weibliche Tiere über kurz oder lang einfach nicht mehr verstehen.
Vielleicht sind die beiden mit dem Umzug genau an diesen Punkt gekommen

Dazu noch, dass die Häsin vermutlich auch ein sehr dominantes Tier ist. Hier muss ich wieder auf die neuen / fremden Gerüche kommen. Auch du riechst ja nach anderen Kaninchen (denke ich jetzt einfach mal)

Möglich, dass sie dies einfach verunsichert, sie Angst hat und so reagiert.

Ich persönlich würde folgende Überlegung anstreben.
Der Maus Zeit und Ruhe geben sich einzugewöhnen und sie dann zu gegebener Zeit mit einem kastrierten Rammler vergesellschaften.
Dies würde ich an einem neutralen Ort veranstalten und ausreichend Platz gewähren

Dies wären so meine Gedanken dazu mehr fällt mir leider auch nicht ein.
Liebe Grüße Inga

  TopZuletzt geändert am: 05.04.2012 um 19:55 Uhr von ingi2010
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 16.04.2012    um 18:50 Uhr   IP: gespeichert
Antwort von gartenliesel gefunden

Na klasse, ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> des Rätsels Lösung.



Die exrem agressive Löwenkopfdame hat heute morgen ein Nest gebaut und es mit Fell ausgepolstert. Mittags hat sie drei Jungtiere geworfen.

Ein Anruf bei der ehemaligen Besitzerin erg<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, dass die Häsinen auf keinen Fall trächtig waren, das müsse einer meiner Rammler gewesen sein! (Klar doch per Windbestäubung, die Rammler sind gut 100 m vom Quarantänestall entfernt.)

Auf das Argument, dass ich die Tiere erst seit dem 31.3. h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e kam die Antwort: "Dann sind es eben Frühchen!" (Die Kleinen sind topfit und wiegen ca. 50g).

Also ich bin stinksauer!

Da will man einer Mutter, die um die Gesundheit ihres Kindes besorgt ist helfen und wird so verar...scht.

Naja, jetzt kann ich mir das Verhalten der Häsin erklären. Wenn die Jungtiere <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gesetzt sind, werde ich in aller Ruhe versuchen die Häsin mit ihrer Freundin und einem älteren Kastraten zu vergesellschaften.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass die andere Häsin mit ihren 4 Jahren nicht auch trächtig ist. Bis jetzt macht es nicht den Eindruck.

<class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er eine Frage h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e ich noch:
Was haltet ihr davon die andere Häsin (ruhig, etwas schüchtern) jetzt schon mit dem Kastraten zusammen zu bringen und die junge Mutter später dazuzusetzen? Oder doch noch warten und alle drei gemeinsam


Ich hoffe du findest dies hier wieder
Liebe Grüße Inga

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"Autor"  
Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 16.04.2012    um 18:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Gartenliesel,

na das sind ja nicht so schöne Neuigkeiten.

Ich mein klar, Kaninchenb<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ys sind was schönes, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er es werden genug Kaninchen unverantwortlich verpaart. Wenn man dann so "über den Tisch" gezogen wird, ist das besonders ärgerlich.

Also ich würde die anderen Häsin, wenn du bei ihr eine Trächtigkeit ausschließen kannst (die Zeit bis zu einem möglichen Wurf solltest du noch <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>warten), mit dem Kastraten schon vergesellschaften.

Die andere Häsin sollte mindestens 10 Wochen bei ihren Jungen bleiben und solange sollte die andere Häsin nicht alleine sein müssen.

Wenn du die Jungen dann von der Mutter trennen kannst, kannst du sie ja dann auch mit der anderen Häsin und dem kastrierten Rammler vergesellschaften.
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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