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Hilfe, Nachbarskinder quälen Kaninchen |
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geschrieben am: 10.04.2012 um 12:02 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin total verzweifelt und weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.. In aller Kürze: unsere Nachbarskinder sind mittlerweile 7 und 9. Sie h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en vor 2 Jahren zu Ostern ein Kaninchen (m) und ein Meerschweinchen bekommen. Das Kaninchen hat das Schwein immerwieder gerammelt und dann h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie die beiden getrennt. Jedesmal <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er, wenn die Kinder mit den Tieren im Garten sind, quälen sie die Tiere so dermaßen: Sie schmeißen sie durch die Gegend, sperren sie in kleine Plastikschalen, nehmen sie mit aufs Trampolin (d<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>ei ist letztes Jahr das Meerschweinchen gestorben, danach wurde ein neues Schwein gekauft..)
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e immerwieder versucht, mit den Kindern zu reden, auch mit der Mutter, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e meine Hilfe angeboten: nichts.. Die Kinder sehen die Tiere als Spielzeug und h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en überhaupt kein Verständnis für das Leben.
Heute: Drama: Anscheinend ist mittlerweile auch das zweite Schwein gestorben und jetzt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie zu Ostern einen zweiten Hasen bekommen, weil die wohl robuster sind.. Der neue Hase ist auch ein Männchen, noch ein B<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>y und hat ein Glöckchen um den Hals (!!!).
Die Kinder versuchen nun die zwei zu vergesellschaften, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er logischerweise attakiert das ältere Männchen das Kleine die ganze Zeit. Daraufhin schlagen die Kinder den Großen!
Ich war gerade drüben, h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> versucht, den Kinder zu erklären, dass das nicht funktioniert, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er sie verstehen das alles nicht, klar sie sind zu klein, um das Kaninchensozialverhalten vollständig zu kapieren..
Die armen Tiere sind total verschreckt, ich will so gerne helfen, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ich weiß nicht wie, wo doch die Mutter nicht mit sich reden lässt..
Was soll/kann ich machen? Tierschutzverein? Was passiert dann? Können die die Tiere da rausholen?
Bitte helft mir und den Tieren.. |
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geschrieben am: 10.04.2012 um 13:23 Uhr IP: gespeichert
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Das geht ja gar nicht!!! Wie grausig ist das bitte?
Ich würde sofort mal beim Tierschutzverein anrufen. Notfalls können die Dir ja sagen, was du machen kannst! Da muss doch die Mutter einschreiten!
Klar die Kinder können nichts dafür bzw. realisieren das scheinbar nicht <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er man muss doch als Erwachsener eingreifen!!!
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>e selbst eine Tochter, die ist drei Jahre alt und die wird so erzogen, dass sie die Tiere vernünftig behandelt!
Bitte wende dich umgehend an den Tierschutz! Die müssen da einschreiten und die Tiere da rausholen oder was weiß ich! <class="markcol">span class="markcol">Abclass="markcol">span>er das muss unterbunden werden. Solche Leute dürften meiner Meinung nach keine Tiere halten!
Viel Erfolg und ich drücke Dir die Daumen!
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geschrieben am: 10.04.2012 um 14:11 Uhr IP: gespeichert
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| ich würde die tiere selbst da rausholen - sofort, bevor was passiert. alles ist besser als dort zu sein. wenn sich die mutter beschwert, dann sag ihr, dass du den tierschutz informierst und sie die tiere nur zurück bekommt wenn sie drauf achtet, dass mit denen auch artgerecht umgegangen wird. |
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geschrieben am: 10.04.2012 um 15:45 Uhr IP: gespeichert
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Das ist ja wirklich unvorstellbar. Wie reagiert die Mutter denn auf die Anschuldigungen? Wenn sie sich immer wieder neue Tiere anschaffen, ist vermutlich auch die Bereitschaft, die Tiere freiwillig <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>zugeben ohne sich danach wieder neue anzuschaffen, nicht gegeben. 
Ein Tierschutzverein kann hier lediglich Aufklärungsarbeit leisten, nicht <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er selbstständig ein Tier beschlagnahmen bzw. dies anordnen. Daher würde ich mich an Deiner Stelle direkt mit dem Amtstierarzt in Verbindung setzen und auf die Dringlichkeit der Lage hinweisen. Er ist grundsätzlich verpflichtet, einer Anzeige nachzugehen. Du kannst Dich auch anonym dort melden. Den richtigen Ansprechpartner findest Du beispielsweise hier:
>KLICK HIER!<
Wichtig wären in diesem Zusammenhang Beweise wie etwa weitere Zeugen oder Fotos.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 10.04.2012 um 15:45 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 10.04.2012 um 16:07 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die schnellen Antworten. H<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> selbst vorhin schon beim Tierschutzverein nachgefragt und da wurde mir leider ähnliches gesagt..
Amtstierarzt werd ich auf jeden Fall versuchen.
Ich werd mich mal auf die Lauer legen und versuchen, Bilder zu machen oder vielleicht sogar ein Video. Zeugen hätt ich auch: Die Nachbaren ärgert der Umgang mit den Tieren genauso, nur weiß ich nicht, ob sie letztendlich Aussagen machen würden.
Ich wohne auf dem Dorf und die Nachbaren, um die es geht, hatten selbst, bis vo Kurzem, Nutztiere und sehen Tiere leider nicht als vollwertige Lebewesen. Als ich die Mutter das erste mal drauf angesprochen hatte, hat sie so getan, als wüsste sie von nichts, von wegen, ihre Kinder würden doch sowas nicht machen.
Danach, als ich versucht h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>, ihr eine anständige Haltung näherzubringen, hat sie zwar immer mir gegenüber recht verständnisvoll getan, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er ändern tut sich leider nichts.
Ich h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span> auch selbst die Kinder schon mal mit zu mir genommen, ihnen gezeigt, wie meine Ninchen leben und versucht, ihnen ein bisschen dazu zu erklären, <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er das bringt leider nichts, da sowas einfach komplett in der Erziehung fehlt und ich das nicht in wenigen Minuten wieder einrenken kann. Sie mögen mich ganz gerne und wenn ich nach drüben gehe, geben sie mir auch immer gleich ihre Tiere auf den Arm, und das ist auch ganz gut, weil ich so wenigstens noch ein bisschen Einfluss auf die Kinder h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>: Das Halsband h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>en sie dem Kleinen vorhin <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>gemacht.
Und Gretchen, du hast recht: Wenn ich die Tiere wegnehmen würde (was ich auch schon überlegt h<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>), dann würden nur neue Tiere angeschafft werden, da ist die Bereitschaft groß dazu. Die Mutter möchte einfach nur ihre Kinder beschäftigt wissen, interessiert sich <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er selbst nicht dafür, was tatsächlich in ihrem Vorgarten <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>geht.
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geschrieben am: 10.04.2012 um 18:01 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: streunerin ich würde die tiere selbst da rausholen - sofort, bevor was passiert. alles ist besser als dort zu sein. wenn sich die mutter beschwert, dann sag ihr, dass du den tierschutz informierst und sie die tiere nur zurück bekommt wenn sie drauf achtet, dass mit denen auch artgerecht umgegangen wird. |
Ich möchte dich bitten dich mit solchen Aussagen hier zurückzuhalten.
Selbstverständlich ist es nicht tollerierbar was hier mit den Tieren passiert, allerdings wäre ein einfaches "sie da raus holen" vor dem Gesetz schlichter Diebstahl zu dem du hier auch noch anstieftest. Und es ist weder im Sinne von sweetr<class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>bits noch in dem des Tierschutz allgemein eine Straftat zu begehen oder dazu anzustacheln.
Zum eigentlichen Problem:
Sollte sich nichts ändern und die Mutter weiterhin uneinsichtig sein, könntest du ihr natürlich noch zu verstehen geben, dass du den Tierschutz einschalten wirst (das du das - leider schon vergeblich - getan hast muss sie ja nicht wissen). Möglicherweise denkt sie dann über das Verhalten ihrer Kinder den Tieren gegenüber nach und hat ein Auge darauf, denn vor dem Tierschutz als Tierquäler darstehen möchte sie sicherlich auch nicht.
Eine andere Möglichkeit wäre noch das "Freikaufen" der Tiere. Da du <class="markcol">span class="markcol">abclass="markcol">span>er selbst schreibst, dass wenn du die Tiere wegnehmen würdest nur neue angeschafft werden würden, ist dies vermutlich kein sonderlich effektiver Weg. |
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
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TopZuletzt geändert am: 10.04.2012 um 18:03 Uhr von Clonni
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geschrieben am: 01.06.2012 um 22:18 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
das ist wirklich schrecklich,
hast du schon irgendwas für die armen Tiere erreichen können? |
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